Erfahrungstausch F86 3Dlab

Ziemlich geil
:D
finde ich auch :cool:
 

Thoemse

User
Da stimme ich dir voll und ganz zu
:cool:


Wie du wahrscheinlich bemerkt hast ist der 8S Antrieb ziemlich genial für das Modell, Vollgas brauchst du selten und ich hatte eine Flugzeit von 7 min mit den 4400er Akkus. Also ich würde mir das mit den 10S nochmal überlegen. Gerade weil du leichter bauen möchtest! Meine wiegt wieder ca. 5 Kg 🤦‍♂️
Viele Grüße
Jörg
Meine wiegt 4.6kg mit 4000er 10S. 😀
Mal sehen ob die unten beglasten LW-PLA Flügel halten. :eek: Geflogen ist sie noch nicht.
 
Wie akkurat sind eigentlich die Landeeinstellungen von 3dlabprint?
Klappen runter, Querruder rauf, Bremsen raus und 5mm Tiefe dazu, so stehts in der Anleitung.

Passt das recht gut? Für mich nicht unwichtig, da meine Bahn nicht besonders lang ist und ich den Vogel ohne Klappen wohl nicht in einem Stück runter bringe. ;)

Um die Landegeschwindigkeit im Rahmen zu halten versuche ich es - trotz 10S Antrieb - mit Leichtbau.
Flügel und Haube sind aus LW-PLA und sparen gut 400 bis 500 Gramm ein. Mal schauen, wo das Abfluggewicht sich dann einpendelt.

Flügel mit Kabeln und beglasten Fahrwerksaufnahmen und einer Bahn CFK zum testen, ob es was bringt: 730 Gramm.

Bei meinem Video kannst du sehen, wie langsam die bei gesetzten Klappen zu landen ist. Bremsklappen kann ich auch noch nutzen. Ich hatte auch vor die Querruder hoch und Klappen runter. jedoch hat mein Flugkollege gesagt und erklärt, dass ist die "Butterfly"-Stellung eigentlich genau das Gegenteil bewirkt. Ich habe nur die Klappen gesetzt und komme mit Schleppgas rein. Beim nächsten Mal werde ich noch die Air-Brakes mit ausfahren um zu sehen, ob die etwas bewirken.
 

Thoemse

User
Dann wünsche ich dir viel Erfolg für den Erstflug 👍
Danke. Ich habe sie mit Butterfly und Bremsklappen programmiert. Habe aber nun auch noch Klappen ohne auf einem Schalter. Querruder hche hilft halt um einem Tipstall entgegenzuwirken und drückt sie runter. Dann muss man Höhe ziehen und bremst die Fuhre damit aus. Obs das braucht weiß ich nicht. Langsam ist gut. Ich habe 70m glatten, nicht bremsenden Asphalt, danach muss sie stehen. Mit der gedruckten Mig 15 ohne Klappen (alte Version) ging das kaum bzw beim 5. Flug schief. :D
 
Wenn ich dich da berichtigen darf, du Hast die Wirkung des butterfly völlig missverstanden. Mit den hochgesetzten querrudern vernichtest du den Auftrieb gerade an der kritischsten Stelle, den Außenflügeln. Das einzige was bremst, sind die Landeklappen bzw beim Segler wölbklappen. Bei einer Seglerfläche meist unkritisch und tatsächlich von Nöten, wenn man am Hang punktlanden muss und die Fure partout nicht runterkommen möchte (was zugegeben bei einem Segler auch gewollt ist). Deine Jet Flächen machen das genau wie der Segler nur mit noch mehr Beschleunigung und bedeutend weniger Auftrieb als bei einer Seglerfläche. Du machst eigentlich genau das, was was du nicht möchtest! Du nimmst mehr fahrt auf und erkaufst dir die auch noch mit weniger Auftrieb. Du kannst dich gerne mal im seglerforum dazu beraten lassen.
Als weitere Erhellung, nehmen wir an, du stellst nur die Querruder hoch. Das machen viele Segler wenn der Platz immer enger wird, oder um aus der Thermik auszusteigen. Dann merkst du, dass du doch zu schnell wirst und ziehst Höhe. Was wird wohl mit der Strömung an den Flächenaußenkanten passieren?
Das ist genau das, was du mit deiner Landeprogrammierung passt. Denn Landeklappen setzen, heißt, den Anstellwinkel der Fläche zu erhöhen.
Bedeutet, unterm Strich bist du nur mit Landeklappen am langsamsten und sichersten unterwegs bei der Landung.

Liebe Grüße,
Tobias
 

Meier111

User
Mit den hochgesetzten querrudern vernichtest du den Auftrieb gerade an der kritischsten Stelle, den Außenflügeln.
Der Auftrieb ist an den Enden der Flügel bei der Landung sehr unwichtig.
Viel wichtiger: die Gefahr vom Strömungsabriss bei hohem Anstellwinkel wird verringert, wenn die Querruder hoch stehen.
Dafür kann der Rest von Flugzeug (Rumpf und der innere Teil des Flügels) mehr Auftrieb durch den nun möglichen sehr hohen Anstellwinkel liefern.
Mehr Auftrieb, als das, was man mit hochgestellten Querrudern verliert.
Zwar gibt das auch mehr Luftwiderstand, ist bei der Landung sogar gewollt.
 
Ich sage mal jeder wie er möchte.
Vielleicht bist du ja der erste Mensch der die Physik überlisten kann 👍😁
Klar ist, mit hochgestellten querrudern machst du die Fuhre wieder schneller, da du das Profil dabei zerstörst, wird der Auftrieb dadurch nicht besser. Das ist schnöde Logik. Sonst nichts.
Es tut mir leid, mir ist der Auftrieb an den Außenflächen gerade bei warbirds sogar sehr wichtig.
Es sind ja deine Flieger und nicht meine ;)
Solch Diskussion gehört hier eigentlich auch nicht her. Du kannst ja gerne einen neuen thread dafür aufmachen wenn du magst.

Liebe Grüße,
Tobias
 

Thoemse

User
Ich sage mal jeder wie er möchte.
Vielleicht bist du ja der erste Mensch der die Physik überlisten kann 👍😁
Klar ist, mit hochgestellten querrudern machst du die Fuhre wieder schneller, da du das Profil dabei zerstörst, wird der Auftrieb dadurch nicht besser. Das ist schnöde Logik. Sonst nichts.
Es tut mir leid, mir ist der Auftrieb an den Außenflächen gerade bei warbirds sogar sehr wichtig.
Es sind ja deine Flieger und nicht meine ;)
Solch Diskussion gehört hier eigentlich auch nicht her. Du kannst ja gerne einen neuen thread dafür aufmachen wenn du magst.

Liebe Grüße,
Tobias
Bitte lies dich nochmal in das Thema "aufgestellte Querruder" ein. Es gibt unzählige Beiträge dazu und muss hier nicht nochmal durchgekaut werden.
Das Profil wird nicht zerstört sondern absichtlich verschränkt. Dies führt dazu, dass der Strömungsabriss nicht bei der Flügelspitze zuerst eintritt. Dies hat den ansonsten den grauenhaften Tipstall zur Folge der knapp über dem Boden immer im Dreck endet. Ein wenig Auftrieb geht verloren, dafür bekommt man Stabilität.

Ich behaupte nicht es besser zu wissen. Es ist aber in diesem Forum an so ziemlich jeder Ecke schon mal diskutiert worden und der allgemeine Konsensus. Es kann auch gut sein, dass die F-86 es nicht braucht - im Video kommt die super rein. 3Dlabprint empfiehlt es aber.
 

Meier111

User
Er hat die Wirkung der Schränkung von Tragflügel völlig missverstanden.
Sonst wäre er schon längst darauf gekommen, das "aufgestellte Querruder" ungefähr die gleiche Wirkung hat.
 
Ich weiß aus der Praxis wie aufgestellte Querruder wirken. Ihr könnt das ja machen wir ihr möchtet...
Landest du deinen Jet da auch im butterfly?
Macht's wie ihr meint.
Zerredet den thread Bitte nicht weiter.
 
Bitte lies dich nochmal in das Thema "aufgestellte Querruder" ein. Es gibt unzählige Beiträge dazu und muss hier nicht nochmal durchgekaut werden.
Das Profil wird nicht zerstört sondern absichtlich verschränkt. Dies führt dazu, dass der Strömungsabriss nicht bei der Flügelspitze zuerst eintritt. Dies hat den ansonsten den grauenhaften Tipstall zur Folge der knapp über dem Boden immer im Dreck endet. Ein wenig Auftrieb geht verloren, dafür bekommt man Stabilität.

Ich behaupte nicht es besser zu wissen. Es ist aber in diesem Forum an so ziemlich jeder Ecke schon mal diskutiert worden und der allgemeine Konsensus. Es kann auch gut sein, dass die F-86 es nicht braucht - im Video kommt die super rein. 3Dlabprint empfiehlt es aber.
So als Ergänzung etwas aus dem "Seglerlager":

Wenn man die Querruder hochstellt kann man mit einem deutlich höheren "Anstellwinkel" fliegen und dadurch, ohne das außen an der Tragfläche die Strömung abreißt, fliegen. Das bremst ganz schön ab, das Modell und auch der Pilot müssen es aber auch können. Ich hab ein paar Segler bei denen ich bei hochgestellten Querrudern mit gut 30° Anstellwinkel bremsen kann. Das ist fast so, als würde man nen Anker werfen!

Das sollte man aber erst ein Duzend mal in ausreichender Höhe und bei nicht zu hoher Geschwindigkeit üben.
 

Thoemse

User
So als Ergänzung etwas aus dem "Seglerlager":

Wenn man die Querruder hochstellt kann man mit einem deutlich höheren "Anstellwinkel" fliegen und dadurch, ohne das außen an der Tragfläche die Strömung abreißt, fliegen. Das bremst ganz schön ab, das Modell und auch der Pilot müssen es aber auch können. Ich hab ein paar Segler bei denen ich bei hochgestellten Querrudern mit gut 30° Anstellwinkel bremsen kann. Das ist fast so, als würde man nen Anker werfen!

Das sollte man aber erst ein Duzend mal in ausreichender Höhe und bei nicht zu hoher Geschwindigkeit üben.
Eine hoher Anstellungswinkel beim Jet ist Gold wert, um langsam landen zu können. Am besten geht das in meiner Flotte bei der Mirage 2000 (Flyfly). Ein Delta kann man anstellen bis einem der Schub ausgeht, da das Delta keinen Strömungsabriss kennt. Dem Winkel sind nur Grenzen durch das Fahrwerk gesetzt, da man sonst mit der Düse zuerst aufsetzt.

Gerade beim Jet ist ein Anstellwinkel ungemein wichtig. Wer flach landet, läuft Gefahr mit dem Bugrad zuerst aufzusetzen. Das anschließende Gehopse ist dann der Tod des Fahrwerks.

Bin keinem Lager zuzuordnen, da ich alles fliege. Meine Hawk III Revolution kann ich auf unserem Platz ohne Querruder hoch gar nicht landen da er ewig gleitet. Von daher weiß ich auch, das es komplett falsch ist, dass man mit Querruder hoch einen Flieger schneller macht. Ich bremse den Hawk mit Querruder hoch + Höhe sehr erfolgreich aus.
 
Also die F5J Modell mit Butterfly und die F3K Modell mit den passend ausgelegten Flags kann man so nicht mit einer F86 vergleichen!

Wenn man, F3K mäßig, die Querruder bei einer F86 absenkt reißt einem außen die Strömung an der Tragfläche ab und darauf kippt die F86 einfach über die Seite mit dem "schnelleren Strömungsabriss" ab. Das sieht zwar äußerst spektakulär im Landeanflug aus, man macht es aber garantiert nur einmal! Bei den F3K Modellen sind die Flaps so geformt, dass bei absenken trotzdem zuerst innen die Strömung abreißt!

Bei den F5J Modellen ist es so, dass man in der Regel nicht "ein bisschen" Butterfly gibt sondern gleich mit recht kräftigen Ausschlägen bremst. Denn wenn man nur einen kleinen Butterfly-Ausschlag hat, führt das dazu, dass man das Profil vorwölbt und dadurch mehr Austrieb bekommt. Also genau dass, was dem Landewunsch entgegenspricht. Man kann das dadurch ausgleichen, dass am Anfang das Querruder bedeutend stärker ausschlägt und so bei 42.21% Butterfly praktisch schon seinen Maximalausschlag hat. Dann bremst zu Beginn der am "Sprung von der Wölbklappe zum Querruder" entstehende Wirbel schon ganz ordentlich.
Da die F86 hier aber wohl keine Wölbklappen hat, ist die Butterfly-Bremstechnik wohl auch hinfällig.
 

Thoemse

User
Wie habt ihr es gelöst, dass das Bugfahrwerk sauber einfährt und sich nicht quer stellt?
Ich habe das noch nicht zufriedenstellend lösen können.
 
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