Jet Rookie bracht Tipps

Sicher, dass es die 2,2m Version ist?!?! Sieht eher nach der Sportwing version aus.... und die hat doch "nur" 2m Spannweite?!

d.düsentrieb schrieb:

Sicher, dass es die 2,2m Version ist?!?! Sieht eher nach der Sportwing version aus.... und die hat doch "nur" 2m Spannweite?!

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wie in der Beschreibung am Anfang, ist 2.2Meter version, durch Acker Landung wurden die Flügel ersetzt. (sport Flügel).
Falls ich den Jet Kaufen werde, werde ich Ihn sowieso von einem Profi checken lassen bevor er abhebt. Auf alle möglichen arten...

Das er nicht mehr der schönste ist, damit könnte ich gut leben. Ist ja ein Trainer für mich, muss kein Scale Schönling sein

Man, was nen Hackstock.
Das Fahrwerk lag auch schon einige mal draußen.
Evt.hat das Teil auch Strukturschäden.
Ich würde das Ding nicht kaufen.
Fuchs dich doch erstmal in die Materie rein und kaufe dir ne Kiste, wenn du so weit bist.
Jet fliegen ist keine Hexerei, aber auch keine Pillepalle, bei den Fahrwerken sollten Landungen passen, all zu viel verzeihen die Federungen auch nicht....

ok mal eine andere Frage, bei uns in der schweiz gibt's ab ca. 2800.- CHF eine neue HSD Viper mit Swiwin 60er Turbine drin. wäre das eine alternative weil neu und unbenutzt ? die würde ich ja jederzeit bekommen.

Ist halt ne Schaumkiste, aber fliegt wie der Teufel und Bine läuft auch gescheit.
Wenn du die im Auto vorsichtig behandelst, kannste lange Spaß mit haben.

Ich kann nur Flugstunden empfehlen, das ist ungemein hilfreich und gibt Sicherheit. Kostet zwar ca. 70€ pro Flug, ist aber allemal billiger wie ein Crash. Neue Modelle, wenn man noch unsicher ist, ggf. auch mit Fluglehrer einfliegen. Möchte keine Werbung machen, aber ich gehe immer zu Bernd P. Der ist auch vor allem im Süden immer mal wieder auf fremden Plätzen unterwegs.

Meine Empfehlung für den Einstieg in die Turbinenfliegerei:

- Suche dir einen erfahrenen Kollegen

- Baue deinen ersten Jet (Trainer) selbst zusammen (Lass dir dabei Tipps und Hilfe durch den erfahrenen Kollegen geben)

Nur so lernst du die Thematik (Turbine, Verschlauchung, Tanksysteme, Fahrwerk, usw.) kennen und weißt worauf es ankommt bzw. wie die einzelnen Komponenten funktionieren.

Einen gebrauchten "zusammengezimmerten" Jet noch dazu von einem "Unbekannten" würde ich vermeiden.

Sollte irgendetwas nicht funktionieren bist du aufgeschmissen, da du mit der Materie überhaupt nicht vertraut bist.

Beim Fliegen solltest du Anfangs auf einen großen Platz zurückgreifen und dir ebenfalls wieder den erfahrenen Kollegen zur Seite nehmen.

Jetfliegen ist kein Hexenwerk, allerdings gibt es einige Dinge auf die man achten sollte. Diese entscheiden im Endeffekt über "Sieg oder Niederlage".

Gruß Felix

Hier in der Börse sind auch immer wieder vernünftige Flieger drin.... aktuell eine Navycat mit P80 z.B., auch aus der CH, oder eine Mb339 in Schaum mit Turbine..... hinfahren, vorführen lassen, anschauen und entscheiden. Wenn alles einwandfrei funktioniert und die Turbine läuft, kannst nicht viel falsch machen!

Die MB 339 von AF model hab schon länger im Auge. Kingtech.lu hat gerade eine eigenentwicklung der MB 338 herausgebracht. Dieser Jet gefällt mir auch sehr. Würde sich aber nicht lohnen 5h nach Österreich fahren, dann würd ich ihn vorher neu kaufen....

d.düsentrieb schrieb:

Hier in der Börse sind auch immer wieder vernünftige Flieger drin.... aktuell eine Navycat mit P80 z.B., auch aus der CH, oder eine Mb339 in Schaum mit Turbine..... hinfahren, vorführen lassen, anschauen und entscheiden. Wenn alles einwandfrei funktioniert und die Turbine läuft, kannst nicht viel falsch machen!

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Hallo Hobbypilot87, Du kannst auch gerne mal bei mir in der Werkstatt vorbeischauen. Da stehen einige Jets und Du kannst Dir mal ein Bild drüber machen wie Occasionen aussehen können und wir können uns drüber unterhalten, auf was es ankommt. Ich wohne im westlichen Teil des Kt TG. Schreib mal hier: 0797510488.

Crazyfly schrieb:

Meine Empfehlung für den Einstieg in die Turbinenfliegerei:

- Suche dir einen erfahrenen Kollegen

- Baue deinen ersten Jet (Trainer) selbst zusammen (Lass dir dabei Tipps und Hilfe durch den erfahrenen Kollegen geben)

Nur so lernst du die Thematik (Turbine, Verschlauchung, Tanksysteme, Fahrwerk, usw.) kennen und weißt worauf es ankommt bzw. wie die einzelnen Komponenten funktionieren.

Einen gebrauchten "zusammengezimmerten" Jet noch dazu von einem "Unbekannten" würde ich vermeiden.

Sollte irgendetwas nicht funktionieren bist du aufgeschmissen, da du mit der Materie überhaupt nicht vertraut bist.

Beim Fliegen solltest du Anfangs auf einen großen Platz zurückgreifen und dir ebenfalls wieder den erfahrenen Kollegen zur Seite nehmen.

Jetfliegen ist kein Hexenwerk, allerdings gibt es einige Dinge auf die man achten sollte. Diese entscheiden im Endeffekt über "Sieg oder Niederlage".

Gruß Felix

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100% Zustimmung: es kann auch an Kleinigkeiten scheitern. Ich hatte beim 2ten Flug einen Ausfall der Turbine --> Außenlandung mit beträchtlichem Schaden. Grund war Luft im Hopper Tank.

wenn es ein Jet-Trainer ist, dann wirst du mit dem Fliegen relativ schnell zurecht kommen, vorausgesetzt du kommst mit dem höheren Tempo zurecht. Landungen sind etwas gefinkelter wegen der genannten Verzögerung in der Gasannahme. Weiters haben aerodynamisch perfekt ausgelegte Jets (meistens die non-scale Modelle, die rein auf Flugeigenschaftgen ausgelegt sind) meiner Meinung nach so wenig Widerstand, dass die Geschwindigkeitsabnahme beim Landen sehr zögerlich ausfällt (kein Popeller!)

die Technik ist aber auch nicht zu unterschätzen. Wenn die Turbine in der Luft aus ist, ist sie aus. Man sollte vor jedem Flug spezielle Sachen checken, typische Verbindungen die sich mit der Zeit gern lockern, Steckeranschlüsse etc, das sollte man eigentlich bei jedem Flieger machen, aber aufgrund der Komplexität ist das noch ein Grad höher

Ich würde auch empfehlen, so einen Jet selber aufzubauen und vorallem die Innereien selber einzubauen, um zu wissen, worauf es ankommt. Das kriegt man mit Hilfe des Internets und dem Forum hin, noch besser natürlich wenn du jemanden persönlich kennst

Grüße

Artur

ja diese Ansicht versteh ich vollkommen. Was man selber baut versteht man auch, das ist klar.

Ich bin bei solchen sachen ein bischen ein Perfektionist. Das heisst, wenn ich zum Beispiel so ein Jet oder was anderes als Occ. kaufen würde, dann geh ich nicht damit raus zum fliegen. Der Jet würde zum einen von mir zum teil "überarbeitet, erneuert, verbessert, aufgewertet" und dazu gehört für mich auch das lernen der Materie. Ich würde so ein Flugzeug NIE fliegen solang ich nicht alles bis ins kleinste verstehe und weiss was wann abgeht und was passieren kann. (Flame out usw...)

Ich denke ich hab schon durch mein eigenes "einarbeiten" ein wenig Grundwissen über Turbinen, Tanksysteme, Steuerung der Komponenten und so, ABER noch lange nicht das wissen um so ein Jet zu fliegen.
Darum hab ich mir überlegt ob ich den Preis noch ein wenig drücken probieren kann und dann mir mit diesem Jet das Grundwissen und die Funktionen aneigne ?

Was meint ihr zu diesem Weg ?

Hobbypilot87 schrieb:

j

Ich bin bei solchen sachen ein bischen ein Perfektionist. Das heisst, wenn ich zum Beispiel so ein Jet oder was anderes als Occ. kaufen würde, dann geh ich nicht damit raus zum fliegen. Der Jet würde zum einen von mir zum teil "überarbeitet, erneuert, verbessert, aufgewertet" und dazu gehört für mich auch das lernen der Materie. Ich würde so ein Flugzeug NIE fliegen solang ich nicht alles bis ins kleinste verstehe und weiss was wann abgeht und was passieren kann. (Flame out usw...)

Was meint ihr zu diesem Weg ?

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Dann tu dir selbst und dem Verkäufer einen Gefallen und bau es selbst. Kauf dir ne Turbine, lass sie auf dem Teststand laufen, eigne dir das Wissen zur Technik an, ggfs. auch Fahrwerke usw. Das wird der bessere Weg sein. Nimm dir falls vorhanden einen Kollegen mit Erfahrung was Jets / Turbinen angeht an die Seite. Es is eh alles halb so wild wie es aussieht. Eigentlich ist ne Turbine idiotensicherer als ein Verbrenner, bspw. oder Elektromotor.

Meine Meinung.

Hobbypilot87 schrieb:

Darum hab ich mir überlegt ob ich den Preis noch ein wenig drücken probieren kann und dann mir mit diesem Jet das Grundwissen und die Funktionen aneigne ?

Was meint ihr zu diesem Weg ?

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Wenn die Turbine in Ordnung ist (würde ich mir vorführen lassen), dann würde ich das genau so machen. Der Preis scheint mir gut und die ersten Flugerfahrungen machst du am besten mit etwas, das schon mal geflogen ist und bei dem Einstellungen & Co bekannt sind. Ich habs damals mit einem gebrauchten Komplett-Hotti genau so gemacht und war froh, beim ersten Turbinenflug nicht auch noch groß rumtrimmen zu müssen. Was man auch noch im Hinterkopf behalten sollte: Wenn du nicht am Kabel lernst, sondern gleich selbst fliegst, wird der eine oder andere kleine Schaden durch Verschätzen beim Landeanflug sicher nicht ausbleiben. Mit nem Gebrauchten ist das deutlich weniger ärgerlich, als wenn der schöne neu gebaute Flieger dann nach dem ersten Flug auch gleich sehr gebraucht aussieht...

Und wenn die Fahrwerksaufnahmen schon mal repariert worden sein sollten: In Zweifel sind die dann stabiler als sie es original waren...

die Biene funktioniert 100% sagt er. hat was zwischen 4 und 5h auf der Uhr. ging 1 mal in der Luft aus (wegen Luft wie sich dann herausstellte) und das war dann die genannte Notlandung im Acker. Trotz allem wurde die Biene zu EvoJet geschickt, geprüft und ohne gefundenen Fehler zurückgeschickt. (es war ja luft im system). EvoJet hat gleich noch neue Software drauf gespielt. Seit der Notlandung hat der Jet schon viele Flüge hinter sich. Also fliegt und faucht

Bellini schrieb:

Wenn die Turbine in Ordnung ist (würde ich mir vorführen lassen), dann würde ich das genau so machen. Der Preis scheint mir gut und die ersten Flugerfahrungen machst du am besten mit etwas, das schon mal geflogen ist und bei dem Einstellungen & Co bekannt sind. Ich habs damals mit einem gebrauchten Komplett-Hotti genau so gemacht und war froh, beim ersten Turbinenflug nicht auch noch groß rumtrimmen zu müssen. Was man auch noch im Hinterkopf behalten sollte: Wenn du nicht am Kabel lernst, sondern gleich selbst fliegst, wird der eine oder andere kleine Schaden durch Verschätzen beim Landeanflug sicher nicht ausbleiben. Mit nem Gebrauchten ist das deutlich weniger ärgerlich, als wenn der schöne neu gebaute Flieger dann nach dem ersten Flug auch gleich sehr gebraucht aussieht...

Und wenn die Fahrwerksaufnahmen schon mal repariert worden sein sollten: In Zweifel sind die dann stabiler als sie es original waren...

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Also dann dürfte die Turbine selbst schon gute 1200 bis 1300 Euro wert sein. Heißt, der Restflieger läge bei ca. Euro 800. Mit den Einbauten und allein nach den Fotos klingt mir das nicht schlecht, kenne den Flieger und dessen Neupreis jetzt aber nicht näher. Einen neuen in vergleichbarer Größe/Ausstattung wirst du für den Preis aber wohl nicht bauen können. Und wenn es dann doch mal den unvermeidlichen Trainingsrumpler geben sollte: Wäre für mich mit nem neuen Jet deutlich ärgerlicher als mit ner günstigen gebrauchten Kiste...

LG, Stephan

Servus Rookie....,

ich entnehme aus deinem #4, dass du nicht schon nächste Woche Jet fliegen willst.
Dann gehe es doch langsam an, wie schon vorher beschrieben mache dich mit deiner Turbine vertraut, ein Prüfstand ist schnell gebaut und du kannst Kerosin verbrennen ohne Risiko deinen teuren Flieger zu verlieren.
Parallel baust du einen geeigneten Trainer z.B. Retrojet 75. Schulterdecker einfach zu fliegen, kein Schubrohr, Turbine bekommt genügend Luft, Starres Fahrwerk.
Solange du baust gehst du mit deinen E-Fliegern trainieren - ich gehe davon aus dass du Querruder beherrscht.
Nach einem Jahr hast du alles beisammen, und du wirst sehen, der Umstieg ist easy. Ein flameout kannst du mit deinen E-Fliegern simulieren. Kein Erstflug ohne Kollegen der Erfahrung mit Jets hat.

Mein Einstiegsflieger ist dieser:
http://tonynijhuisdesigns.co.uk/Retro-Jet75-Turbine.htm
mit einer JM VT80

Turbine ist EINE Antriebsvariante für Flugzeuge, und nicht die komplizierteste.

Ich wünsche dir gutes Gelingen.
Grüße Peter

tucano777 schrieb:

Mein Einstiegsflieger ist dieser:
http://tonynijhuisdesigns.co.uk/Retro-Jet75-Turbine.htm
mit einer JM VT80

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und was nützt dier dieser speziell aussehende Flieger? Scheint mir mehr ein Propeller-Trainer zu sein, bei dem einfach eine Biene ins Heck gebaut wurde.
Kannst doch gleich einen Bobcat 60 kaufen und eine Biene drauf packen :-)

Ein Anfänger-Jet muss möglichst langsam landen können, gute Bremsmöglichkeiten (in der Luft) und für später auch etwas Speed hin kriegen. Sonst wird die Kirmesbude schnell langweilig...
Ein Fahrwerk haben welches härtere Landungen verkraftet und nicht gleich 20kg Abfluggewicht...

Von so einem verbröseltem Balsaflieger wie auf den Fotos zu sehen, würde ich Abstand nehmen.

Günstige Turbine aus der Börse (8kp Schub und Gasstart)
Jet a la Harpoon, Rookie, Hotspot etc..
Preiswerte Servos wie die 707...
Fahrwerke gibts immer wieder in der Börse welche von Jet1A zu einem fairen Preis...

Ein wenig die Augen offen halten und du hast einen schöneren und kaum viel teueren Flieger als diesen verwurstelten Flieger

Stimmt, da würde ich dann auch lieber einen Hotti oder etwas anderes mit frei zugänglicher Turbine nehmen, wo es einem nicht beim ersten Heißstart den ganzen Flieger abfackelt - jetzt mal unabhängig vom Aussehen

Aber zurück zum Topic: Das Angebot mit dem Dolphin hört sich echt nicht schlecht an!

Das is halt so ein Modell wie der Shockjet...lustig zu bauen, fliegt gutmütig und man kann sich an die "Schubverzögerung" gewöhnen.
All das kann man aber auch mit anderen Jet Modellen
Als Beispiel nenne ich da wieder meine L39 vom schwarzen Pferd...
Hätte der Dolphin die 2,2m Trainer Flügel, wäre das auch so ein Modell. Mit den Sportflügeln ist er schon wieder etwas schneller beim landen und reisst ab, wenn zu langsam.
Also, entweder den Dolphin nehmen und evtl die grossen Flügel dazu kaufen(~350€) und einfach fliegen damit, oder direkt ein klassischen Trainer nehmen. Denke da z.B. an MB339, L39, oder den kleinen Dolphin.
Shockjet etc. geht auch, aber ist kein JETtrainer, wie Schabi schon geschrieben hat...