Kenntnisnachweis Frankreich

Bonjour les amis,

sehr regelmaessiger Leser, dieses Forums, wusste ich nicht ob mein Beitrag besser hier oder besser in Rechtsfragen gepostet werden sollte.
Wenn dies nicht die richtige Rubrik ist, kann vieleicht ein Forumadministrator den Beitrag deplazieren.

aehnlich wie in Deutschland wird auch in Frankreich ein Kenntnisnachweis noetig sein fuer Flugmodelle ab 800g steuern zu duerfen.
Das entsprechende Gesetz ist bereits gewaehlt, aber aktuell noch nicht in Kraft.

Die DGAC hat hierfuer eine Seite ins Netz gestellt.
Hier koennen sich die Piloten informieren, lernen, und bald auch den Kenntnisnachweis nach registrierung online machen.
Der Kenntnisnachweis ist in Frankreich kostenlos.

https://fox-alphatango.aviation-civile.gouv.fr/en/

Ausserdem ist folgende Karte fuer Urlauber und Touristen sehr wahrscheinlich auch interessant.
https://www.geoportail.gouv.fr/donnees/restrictions-pour-drones-de-loisir

Das neue Gesetz sieht noch andere Punkte vor fuer Modellpiloten die ausserhalb von deklarierten oder clubgelaenden fliegen.
Vor allem das "dispositif de signalement électronique" eine art wifi-minitransponder wird zur Zeit noch diskutiert.
Der Dekret sieht vor, dass dieser kleine wifitransponder, folgende daten uebertraegt:
1.) Startpunkt
2.) aktuelle Position
3.) Hoehe
4.) Geschwindigkeit
5.) Richtung
6.) Eine einmalige ident Nummer
https://www.entreprises.gouv.fr/fil...tions-publiques/projet-arrete-signalement.pdf

Anders als in andere Laendern, sieht der franzoesische Gesetz auch vor, das das jedes einzelne Fluggeraet und nicht nur einmal der Pilot registriert werden.

Fuer die franzoesisch sprechenden Piloten:

https://finesseplus.files.wordpress.com/2017/08/1-decret-enregistrement-v03-08-2017.pdf

https://finesseplus.files.wordpress.com/2017/08/2-arrete-enregistrement-v03-08-2017.pdf

https://finesseplus.files.wordpress...e-formation-telepilote-loisir-v03-08-2017.pdf

https://finesseplus.files.wordpress.com/2017/08/4-arre-te-formation-loisir-v03-08-2017.pdf

https://finesseplus.files.wordpress.com/2017/08/5-decret-limitation-capacite-v03-08-2017.pdf

https://finesseplus.files.wordpress.com/2017/08/6-arrete-limitation-de-capacite-v03-08-2017.pdf

https://finesseplus.files.wordpress.com/2017/08/7-decret-signalement-sonore-v03-08-2017.pdf

https://finesseplus.files.wordpress.com/2017/08/8-arrete-signalement-sonore-v03-08-2017.pdf

https://finesseplus.files.wordpress.com/2017/08/9-de-cret-notice-v03-08-2017.pdf

https://finesseplus.files.wordpress.com/2017/08/10-arrete-notice-v03-08-2017.pdf


https://www.legifrance.gouv.fr/eli/loi/2016/10/24/DEVX1614320L/jo/texte

Viele Gruesse

Nico
 
Hallo Nico,

Danke für die Info!

Für mich, der diese Jahr Frankreich zum Fliegen entdeckt hat, sich dort auch sehr wohl gefühlt hat und die nächsten Jahre immer wieder gerne im Urlaub dort hin gekommen wäre liest sich das sehr abschreckend (da fällt mein Urlaubsplan für nächstes Jahr schon jetzt in Wasser :rolleyes:)
Das sieht richtig nach Stress aus, wen jedes Modell registriert werden soll und evt noch ein 2,4GHZ Wifi Sender mit fliegt der mit Sicherheit da im gleichen Frequenzband für Reichweiten Probleme sorgt.
Ich denke das ich mir das nicht antue wenn das wirklich so umgesetzt wird, vermutlich werden dann viele Modellflieger (Hangflieger) die wegen den tollen Bergen dort schon lange zum Fliegen Urlaub machen das genauso sehen.

Ist den der Deutsche Kenntnis nachweis wenigstens in Frankreich gültig oder müsste man diesen auch noch mal in Frankreich machen ? Meine Französisch Sprach Kenntnisse sind doch sehr bescheiden bis nicht vorhanden.
 
Danke Nico!

Ist den der Deutsche Kenntnis nachweis wenigstens in Frankreich gültig oder müsste man diesen auch noch mal in Frankreich machen ? Meine Französisch Sprach Kenntnisse sind doch sehr bescheiden bis nicht vorhanden.

Also mit etwas nachdenken kommt man leicht zu einer stimmigen Antwort.
Da die Parameter andere sind wird auch ein anderer Kenntnisnachweis nötig.
So wie z.B. in Dänemark, den kannst du dort auf dänisch oder englisch erlangen.
 
Also mit etwas nachdenken kommt man leicht zu einer stimmigen Antwort.
Da die Parameter andere sind wird auch ein anderer Kenntnisnachweis nötig.
So wie z.B. in Dänemark, den kannst du dort auf dänisch oder englisch erlangen.

Na ja das ist aber für mich nicht selbstverständlich, Beispiel: ein Deutscher Führerschein gilt ja auch nicht nur in Deutschland.
Vermuten kann man viel, denken auch, aber wissen ist mir dann doch lieber.
Du schreibst zwar so locker leicht " in dänisch oder englisch erlangen" es gibt aber genügend Modellbauer die weder Englisch, Französich noch Dänisch verstehen geschweige denn schreiben können, die aber gerne weiter in Frankreich fliegen würden.

Egal wie auch immer vielleicht hat Nico ja noch eine wissende Antwort parat.

Danke
 
Ausserdem ist folgende Karte fuer Urlauber und Touristen sehr wahrscheinlich auch interessant.
https://www.geoportail.gouv.fr/donnees/restrictions-pour-drones-de-loisir

Danke Nico für die wichtige Info!
Wenn ich diese Karte nun richtig interpretiere (d.h. roter Bereich = Modellflugverbotszone) ist, egal ob mit oder ohne Kenntnisnachweis und egal ob mit ohne diesen 2,4gHz "Transponder" an Bord, der Bereich der Atlantikküste generell eine Flugverbotszone für uns, oder?
Siehe z.B. hier den Screenshot der Region, in der ich vor 2 Jahren noch schön geflogen bin (in den Dünen).
Wollte da eigentlich nochmal mit meiner Familie hin, aber wenn meine Befürchtungen sich bestätigen, muss ich wohl versuchen meine Familie von den Schönheiten der englischen Küste zu überzeugen ;-)

Unbenannt.JPG

Danke für kurze Rückantwort

Uwe
 
Lieber Hangsegler Hessen, dann hoffe weiter.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber das sie stirbt ist sicher.

Anders ausgedrückt - solange alles nur national geregelt wird ist auch die Gültigkeit nur für die jeweils ausstellende Nation.
Dass es schon schlecht ist für Leute die ausser der Eigenen keine andere Sprache beherrschen ist eben so, aber ebenso ist im Berufsleben ohne Fremdsprache (Englisch wird vorausgesetzt) heute nix mehr.
Aber es gibt ja auch noch Übersetzer (also die von Beruf, nicht die von Google):D.

Letztlich bleibt einem nur über sich zu informieren, unsere Verbände haben ja keinen Bock hier eine Info bereitzustellen, trotz "bester Vernetzung und tollen Kontakten".
 
Danke Nico für die wichtige Info!
Wenn ich diese Karte nun richtig interpretiere (d.h. roter Bereich = Modellflugverbotszone) ist, egal ob mit oder ohne Kenntnisnachweis und egal ob mit ohne diesen 2,4gHz "Transponder" an Bord, der Bereich der Atlantikküste generell eine Flugverbotszone für uns, oder?
Siehe z.B. hier den Screenshot der Region, in der ich vor 2 Jahren noch schön geflogen bin (in den Dünen).
Wollte da eigentlich nochmal mit meiner Familie hin, aber wenn meine Befürchtungen sich bestätigen, muss ich wohl versuchen meine Familie von den Schönheiten der englischen Küste zu überzeugen ;-)


Danke für kurze Rückantwort

Uwe

Hallo Uwe

es wird immer noch von den Duenen an der ganzen Atlantikkueste geflogen.
Die DGAC hat alle Modellflugsportler gebeten, die GPS daten der Fluggebiete wo Modellflieger ihren Hobby ausueben mitzuteilen.
Diese werden nach und nach in die Karte eingetragen, es sei denn, es werden bedenken fuer Flugzeugsicherheit gemacht. (AIP)

Also, keine Agst zuerstmal, die Karte ist nicht aktualisiert seit 03/2018
Es werden noch viele Aenderungen kommen.
Ich denke vor allem an den Suedwesten (deinen Ausschnitt ist die Region um Lacanau) wo es ja sehr viele Spots fuer Modellsegler gibt.
Eine Region die sehr beliebt ist bei Modellsport und auch bei Parapente, ULM etc.

Nico
 
Kenntnisnachweis

Kenntnisnachweis

Hallo Martin u.a.,

unsere Verbände haben ja keinen Bock hier eine Info bereitzustellen, trotz "bester Vernetzung und tollen Kontakten".

unterschreibe ich voll umfänglich. Das gilt leider auch im umgekehrten Fall. Auch die anderen Länder (F, I, CH...) bzw. deren Verbände haben daran kein Interesse. Jeder kocht leider seine eigene Suppe. Der Europäische Gedanke spielt keine große Rolle. Nur, wenn es irgendwo einen Wettbewerb gibt, reist man gerne in diese Länder und hält ggf. große Reden. (Länder-). Der übergreifende Gedanke, der uns Modellflieger wirklich helfen würde (z.B. einheitliche Zulassungen, Kenntnisnachweise, Versicherungen etc.) oder sonstige Vereinbarungen sucht man aber leider vergebens. U.a. im Kfz.-Bereich hat das ja auch geklappt (ich verkenne nicht die dahinter stehenden Kräfte), aber auch im Modellflug müßten solche gleiche Regeln für alle möglich sein,

Noch ein Hinweis: unter "Hangflug" -> "Gesetzgebung für Modellflug in Frankreich" wird dieses Thema bereits behandelt. Sobald etwas Neues und Offizielles von der FFAM (die ist in diesem Fall (leider!) der Ansprechpartner der Regierung) bekannt gegeben wird, erfolgt dort eine Aktualisierung.
Derzeit (Stand: Oktober 2018) steht auf Seite 3 des Verbandsorgans "Aéromodèls" folgender Satz des FFAM Präsidenten: "...die geplante Umsetzung des für Juli angekündigten Gesetzes verzögert sich. Tatsächlich führt die Ausarbeitung für den Kenntnisnachweis und die Registratur [gemeint ist die Aufnahme jedes Modells in einer Datenbank Anm. v. mir] durch die Behörden und die unerwarteten Änderungen durch die Regierung im Zuge der Ausfertigung der Gesetze zu einer Verschiebung"

Also: derzeit ist noch nichts konkret. Keine vorauseilenden Gehorsamsbezeugungen o.ä., -> abwarten, was kommt, es kommt noch früh genug.

Vorschlag an den Modi: da das Thema offensichtlich von allgemeinem Interesse ist, die beiden Beiträge zusammenfassen und vielleicht "oben" anpinnen?
Para
 
... Der Europäische Gedanke spielt keine große Rolle...
Para

:confused:

gerade derzeit ist zum einen alles im fluss, zum anderen haben wir seit knapp 2 Jahren die EMFU, europäische Vereinigung der Modellsportverbände, die gemeinsam für uns arbeiten.

Was soll einer, der sich für uns den A... aufreisst, denken, wenn er das liest? :confused::cry:

Ein bisschen Geduld sollte man schon haben...
 
:confused:

gerade derzeit ist zum einen alles im fluss, zum anderen haben wir seit knapp 2 Jahren die EMFU, europäische Vereinigung der Modellsportverbände, die gemeinsam für uns arbeiten.

Was soll einer, der sich für uns den A... aufreisst, denken, wenn er das liest? :confused::cry:

Ein bisschen Geduld sollte man schon haben...

Hänschen,
die Probleme sind doch viel älter als die zwei Jahre, seitdem es die EMFU gibt und werden nur zum Teil in den Dronengesetzen der einzelnen Nationen wider gespiegelt. Die Verbände haben schon in der Vergangenheit ihr eigenes Süppchen gekocht. Z.B. gelten die überaus wichtigen Haftplichtversicherungen nicht unbedingt in allen EU-Ländern gleich (und die sind nun wirklich schon länger als zwei Jahre Pflicht für jeden Modellflieger). Teilweise machen sich Modellflieger sogar strafbar, wenn sie mit einer Versicherung fliegen, die in dem ein oder anderen Land nicht anerkannt wird (und das sind keine Kavaliersdelikte, von möglicher persönlicher Haftung mal abgesehen) X-Versuche, über die Verbände hier nur ins Gespräch zu kommen, wurden regelmäßig abgeblockt.

Und für die Drohnen sehe ich auch die EMFU nicht mit großem Erfolg gesegnet. Im Protokoll der 2. Vollversammlung vom 14. Mai 2018 wird unter:
"Europäische Drohnenregulierung. Was wurde gegenüber dem ursprünglichen Entwurf von 2015 erreicht"
untere anderem diese Punkte als Erfolge ausgegeben:
- Entfernung der Registrierungspflicht für Flugmodelle
- Entfernung von Anforderungen hinsichtlich der elektronischen Identifikation, Erkennbarkeit und Geofencing für den Modellflug
Genau das sind auch die Punkte, die in das französische loi drone als Regulierungen erst zum 1. Juli 18 (als nach 2015) Einzug gehalten haben. Also ist hier mit der o.e. europäischer Regelung bislang wenig erreicht worden.
Natürlich kann die EMFU sicher wichtige Impulse geben. Und Gespräche sind immer gut. Nur sollten die halt auch Erfolge nach sich ziehen, solange nicht neue Fakten (s.o.) geschaffen sind. Wie schon Martin richtig schrieb: die Hoffnung stirbt zuletzt.

Para
 

HPR40

User
Der übergreifende Gedanke, der uns Modellflieger wirklich helfen würde (z.B. einheitliche Zulassungen, Kenntnisnachweise, Versicherungen etc.) oder sonstige Vereinbarungen sucht man aber leider vergebens.

Ich hab mir sagen lassen das irgendwelche Typen diesen Gedanken schon etwas länger verfolgen.


Gruß Horst
 
Ich hab mir sagen lassen das irgendwelche Typen diesen Gedanken schon etwas länger verfolgen.


Gruß Horst

Hallo Horst,
Typen ja. Dazu zähle ich mich in aller Bescheidenheit auch. Aber ich habe in meinem Beitrag von den "Verbänden" (gemeint: DMFV, FFAM...) gesprochen. Und da lief -zumindest in der Vergangenheit- nicht viel.
Gruß
Para
 
Transponder

Transponder

Ich habe meinen Frankreichurlaub in der letzten Woche beendet.
Ich hatte zwei Segler dabei und es war wieder super.
Es kam leider öfters vor, das Militärmaschinen (Hubschrauber, Jets, Transall) in niedriger Höhe recht unverhofft in sehr niedriger Höhe
vorbei rauschten.
Am Strand in geschätzt weit unter 100 m, in den Bergen auf Modellhöhe.
Es wurde ebenso ein von mir genutzter Modellflugplatz mehrfach tief überflogen.
Ich bin in Gebieten nach geoportail.gouv.fr ohne Luftraumbeschränkung geflogen!
Von daher macht ein "Transponder" Sinn.
In der benannten Fliegerei ist ein Kollisionswarngerät FLARM bei Segelfliegern selbstverständlich geworden.
Ich möchte ja nicht versehentlich jemand umbringen.
Auch in Deutschland kommt es öfters vor, dass bemannte Flugzeuge tiefer fliegen und zur Gefahr werden.

Ich werde für mich auf jeden Fall versuchen, den Kenntnissnachweis zu erlangen.
In Frankreich kocht man auch nur mit Wasser.
 
... Z.B. gelten die überaus wichtigen Haftplichtversicherungen nicht unbedingt in allen EU-Ländern gleich (und die sind nun wirklich schon länger als zwei Jahre Pflicht für jeden Modellflieger). Teilweise machen sich Modellflieger sogar strafbar, wenn sie mit einer Versicherung fliegen, die in dem ein oder anderen Land nicht anerkannt wird (und das sind keine Kavaliersdelikte, von möglicher persönlicher Haftung mal abgesehen)

Para

Bitte konkret, welche Versicherung gilt wo nicht?
 
Hallo Uwe

es wird immer noch von den Duenen an der ganzen Atlantikkueste geflogen.
Die DGAC hat alle Modellflugsportler gebeten, die GPS daten der Fluggebiete wo Modellflieger ihren Hobby ausueben mitzuteilen.
Diese werden nach und nach in die Karte eingetragen, es sei denn, es werden bedenken fuer Flugzeugsicherheit gemacht. (AIP)

Also, keine Agst zuerstmal, die Karte ist nicht aktualisiert seit 03/2018
Es werden noch viele Aenderungen kommen.
Ich denke vor allem an den Suedwesten (deinen Ausschnitt ist die Region um Lacanau) wo es ja sehr viele Spots fuer Modellsegler gibt.
Eine Region die sehr beliebt ist bei Modellsport und auch bei Parapente, ULM etc.

Nico

Super!
Danke
 
Wirklich Para?

Denn die FFAM machen ja damt werbung damit das die versicherung in ganzen europa ok ist.
Nur fuer wettbewerben gibt es noch eine zusatzliche lizensierung die kostet 10€ mehr +12€ FAI wenn man moechte.

Nico
 
Von daher macht ein "Transponder" Sinn.
In der benannten Fliegerei ist ein Kollisionswarngerät FLARM bei Segelfliegern selbstverständlich geworden.
Ich möchte ja nicht versehentlich jemand umbringen.
Auch in Deutschland kommt es öfters vor, dass bemannte Flugzeuge tiefer fliegen und zur Gefahr werden.

Nur das dieser Transponder aller Wahrscheinlichkeit nichts mit antikollision zu tun haben wird.
Der soll wahrscheinlich nur dazu dienen deine Daten zu übertragen, an die dann der Strafbehel geschickt werden kann.

Anti Kollision mit Modellfliegern ist bei den französischen Militärmaschinen so wieso kein Thema. Kommst du so einer Maschine zu nahe fährt deien Kiste sofort ein.
Fliegt ein solche Militärmaschine an deinem Haus vorbei ist auch Essig mit Fernsehempfang.:D
 
So, hier sind nun die von der FFAM soeben herausgegebene Vorgaben::cry:
(Hervorhebungen von mir)

Ganz kurz zusammen gefasst:
jeder Modellflieger über 14 Jahre muss, egal was und wo er fliegt, also auch auf den offiziellen und zugelassenen Plätzen einen Kenntnisnachweis erbringen, wenn er ein Modell über 800gr steuern will.
Der Kenntnisnachweis kann bei der FFAM oder bei DGAC erworben werden. Von der Webside der FFAM kann ein entsprechendes Modul (*.pdf) heruntergeladen werden.

Außerdem wird nun auch der Vorgang der Registratur der Modelle beschrieben (s.u.). Jedes Modell über 800gr. muss dort eingetragen werden. Nach Anlage eines Kontos soll ein Tutorial durch den Prozess führen. Am Ende steht eine individuelle Nummer, die am Modell so anzubringen ist, dass man sie aus 30cm lesen kann. D.h., sie muss wohl außen angebracht werden.



Cher licencié,

Vous avez certainement dû être informés par les présidents de vos clubs : les arrêtés relatifs à l'enregistrement et à la formation dans le cadre de la loi de 2016 ont été publiés la semaine dernière.

Ces deux textes s'appliquent à l'ensemble des aéromodélistes quelque soit leur lieu de pratique. il concerne l'utilisation de tous les aéromodèles (avions, planeurs, hélicoptères, etc. ) de plus de 800 g.


Contrairement à ce que certains laissent entendre, l'impact de la loi de 2016 a été largement atténué par le travail effectué par la FFAM. Ne pas dissocier les aéromodèles "classiques" de ce que certains appellent "drones" était un élément non négociable de l'État, dès les premiers travaux sur cette loi.
Il est purement démagogique de laisser penser aux pratiquants que cela aurait pu être traité différemment et que la réglementation française soit contraire à celle de l'Europe, notamment sur l'unicité du terme "aéronef sans pilote".

Nous vous donnons ci-dessous quelques informations pratiques sur les démarches à réaliser. Vous devrez, pour voler en règle, les avoir faites avant le 26 décembre prochain, date à laquelle entreront en vigueur les textes publiés le 26 octobre.

Laurent HENRY
Président FFAM


Arrêtés enregistrement et formation loi 2016


Les arrêtés de mise en application de la loi de 2016, relatifs à l'enregistrement et à la formation, ont été publiés au journal officiel vendredi 26 octobre 2018.
Les dispositions prévues dans ces textes concernent l'ensemble des télépilotes d'aéromodèles de plus 800 g, que ce soit des avions, planeurs, hélicoptères, multirotors, qu'ils soient utilisés sur, ou en dehors des terrains de clubs identifiés.


Formation télépilotes aéromodèles




Chaque télépilote de plus de 14 ans doit être en mesure de présenter une attestation de suivi d'une formation de télépilotes relative à la sécurité et aux conditions d'emploi des aéromodèles.

La FFAM, Fédération sportive délégataire de l'État, a obtenu, le vendredi 26 octobre, la validation de son module de formation comme équivalent à celui proposé par la DGAC.
Une première version a été mise en ligne vendredi dernier. Suite à diverses remarques concernant l’ergonomie de ce module, des adaptations ont été réalisées et ont été mises en place mercredi.



Vous devez donc suivre ce module de formation, soit via votre espace licencié, soit sur le site de la DGAC. Une attestation vous sera remise, dans les 2 cas. Vous devrez, ensuite, être en mesure de la présenter aux autorités.
Si vous avez suivi la formation DGAC, l'information ne sera pas accessible sur votre espace licencié mais cela n'est pas un problème. La FFAM n'impose pas de suivre la formation FFAM.

Un tutoriel, accessible par ce lien, vous guide dans la démarche à effectuer.

Vous pouvez télécharger la formation FFAM en version pdf en cliquant sur ce lien. Vous devrez la visionner sous format video en 4 modules avant de remplir le questionnaire.



A noter que les mineurs de moins de 14 ans ne sont pas soumis à l'obligation de formation à condition :
- de pratiquer au sein d'un club affilié à la FFAM ou à l'UFOLEP sur un terrain déclaré
ou
- d'être sous la supervision d'un adulte ayant suivi la formation.

Pour les personnes, de plus de 14 ans, faisant des vols d'initiation, il conviendra :
- d'être sous la supervision d'un adulte ayant suivi la formation
et
- de pratiquer au sein d'un club affilié à la FFAM ou à l'UFOLEP sur un terrain déclaré.


Enregistrement


L'enregistrement s'effectue sur le site officiel de la DGAC :
alphatango.aviation-civile.gouv.fr

Il convient de créer un compte avec une adresse email unique et d'enregistrer chaque aéromodèle de plus de 800 g.




Un tutoriel accessible par ce lien vous guide dans la démarche à effectuer.

Une fois l'enregistrement d'un modèle effectué, un numéro est donné, qu'il convient d'apposer sur le modèle. Une étiquette, lisible à 30 cm, suffit.



Nota concernant les informations d'équipements demandées sur AlphaTango.

A l'origine, les informations requises par les services de l'État pour l'enregistrement étaient succintes. Elles se limitaient à un type de modèle et une plage de masse. Un numéro de série était ajouté pour les modèles du commerce qui en possèdent. Les aéromodèles classiques n'étaient pas concernés par ce numéro de série.
Pour l'État, l'enregistrement concernant l'ensemble des modèles étant non négociable, la FFAM avait demandé à ce que le nombre d'informations soit réduit au strict minimum pour limiter l'impact sur la population aéromodéliste.

Lors d'une intervention par des membres d'une association se disant défenseurs du vol de pente auprès de la DGAC, ces derniers ont proposé d’ajouter une liste d’équipements installés sur l’aéromodèle (caméra, dispositif de vol automatique). Cette interpellation a totalement pollué la négociation et ajouté de la complexité à la déclaration d'enregistrement.
En effet, les services du Ministère de l'Intérieur ont alors estimé que cette proposition était de nature à intéresser les autorités et, en particulier la gendarmerie, et l'ont donc ajoutée au texte final.
Même si la DGAC a confirmé que ces informations n'auraient aucun impact sur une quelconque différentiation des aéromodèles classiques avec les "drones" et que ces informations ne serviraient qu'aux forces de l'ordre, le mal était fait.

La FFAM a fait valoir que ces informations n'étaient pas nécessaires, mais la décision était irréversible.


Désormais, il est important de bien garder à l'esprit que, si des modifications d'une certaine importance sont effectuées sur un aéromodèle, l'enregistrement de ce dernier doit être mis à jour.

Concrètement, à cause de cette intervention intempestive auprès des services de l'État, et en opposition avec les dispositions qu'avaient obtenues la FFAM, chaque aéromodéliste qui équipera momentanément son aéromodèle (planeur ou autre) d'une caméra pour faire un film, devra, avant de procéder au vol, mettre à jour l'enregistrement, et récupérer l'extrait du registre pour ce modèle.

Il est désolant de constater que, des prises de position individuelles soient venues interférer dans une négociation qui aurait pu être plus simple et acceptable pour tous les pratiquants.



L’assurance FFAM et la loi de 2016



Notre assurance couvre tous nos licenciés en tout lieu et en tout temps. Elle couvre également, notamment, les licenciés qui, par ignorance ou méconnaissance des textes ne respecteraient pas les règlementations en vigueur. C’est une disposition ancienne de notre contrat d’assurance. C’est une disposition ancienne de notre contrat d’assurance, au temps de la multiplicités de fréquences utilisables qui pouvait engendrer des erreurs d’utilisation.



Précisons, toutefois, qu’elle ne couvre que la Responsabilité Civile du pilote. Elle permet d’indemniser tous les dommages causés à un tiers, dans la limite des conditions fixées par le contrat.

Les assureurs ne sont pas autorisés à couvrir les conséquences pénales (amendes, voire peine de prison) auxquelles le pilote peut être condamné en cas de non-respect des textes en vigueur (responsabilité pénale).

De ce fait, un pilote qui volerait en infraction aux textes en vigueur et en toute connaissance de la réglementation, pourrait se voir condamner au pénal.

D'autre part, il ne pourrait voir l’assurance se retourner contre lui, en remboursement des indemnités qu’elle aurait versées à la victime que s’il s’est rendu coupable de dommages causés volontairement.

Notons également que les incitations à ne pas enregistrer les modèles, à ne pas suivre la formation, sont tout aussi condamnables et constituent une circonstance aggravante à la fois pour celui qui y répond favorablement et pour celui qui incite à ne pas appliquer la loi.

La FFAM se réserve le droit d'agir à l'encontre de licenciés ou de dirigeants qui lanceraient des incitations à ne pas respecter la règlementation.

Le conseil de la FFAM reste inchangé auprès de tous les aéromodélistes : suivez votre formation, enregistrez vos modèles. C’est simple, gratuit et ne vous prendra que quelques minutes, pour être en règle.



FFAM - Fédération Française d'Aéromodélisme - 108 rue Saint-Maur - 75011 PARIS - ffam@ffam.asso.fr


Facebook
Twitter
Instagram
Youtube


@ 2018 Fédération Française d'Aéromodélisme
Voua avez reçu cet email car vous vous êtes inscrit sur Fédéraration Française d'Aéromodélisme.
Pour ne plus recevoir de message de la FFAM
Se désinscrire
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten