Nelson AAC Garnitur
Nelson AAC Garnitur
Henry Nelson hat über Jahrzehnte Wettbewerbsmotoren für verschiedene Klassen gebaut. Anfangs waren es 2, 5ccm Fesselflugmotoren, Freiflug und dann hauptsächlich Pylonrennmotoren.
Heute ist Herny Nelson in Rente und macht nur noch aus Gefälligkeit etwas für Freunde.
Die Produktion der N 40 Pylonmotoren hat Mike Longouis übernommen.
Als in den 80´bei den OS Motoren immer öfter die Nickelschicht sich löste ( peeling) begann Henry für diese OS Motoren Laufgarnituren mit Chrombeschichtung zu produzieren . Diese wurden dann oftmals über seinen Generalhändler Dave Shadel vertrieben.
Stück um Stück wurde die Palette auf Yamada und weitere Motoren ausgeweitet. Schnell erkannten die Besitzer, dass diese Garnituren schier unverwüstlich sind und waren bei Wettbewerbspiloten sehr begehrt.
Insbesondere die OS Hanno Garnitur, wie auf dem Bild rechts zu sehen, war in der Szene weit verbreitet. Damit läuft der Motor noch weicher und kann viele Hundert Liter Spritt vertragen. Für die Wettbewerbspiloten mit viel Trainingsflügen ein großer Vorteil.
Das Geheimnis der AAC Garnituren ist die Materialpaarung und die Maße. Das Kolbenmaterial und das Alu der Busche sind so gewählt, dass bei der Arbeitstemperatur die Ausdehnung so ist, dass der Kolben perfekt im OT abdichtet. Im kalten zustand ist sie oft stramm.
Die harte Chromoberfläche von ca. 2my ist verschleißfrei und hält ewig.
Auch die konizität wurde bei der Hannogarnitur leicht verändert zu den üblichen Maßen in dieser Hubraumklasse. So ist der "taper" etwas weniger als 1my je cm. Überlich sind es etwas mehr als 1my.
Pylonmotoren haben bis zu 2my je cm.
Insgesamt ist die AAC Garnitur von Herny immer eine Aufwertung für den Motor.
Hernry hat mir noch in jüngster Zeit 20 Stück gemacht, damit ich ewig meine Hanno Motoren fliegen kann.
MFG Michael