CARF YAK 55 SP 3.3m 40% `Wenn ein Flieger aus 2005 seinen Erstflug 2018 erlebt!´

2.7 Treibstoffsystem und Smoke Einbauen

2.7 Treibstoffsystem und Smoke Einbauen

Hallo Zusammen,

um den Antriebsstrang zu vervollständigen, kommt nun der Tankeinbau mit entsprechender Verschlauchung dran.
Verwendet werden Richter Tankverschlüsse, die entsprechend der Anleitung aufgebaut werden:
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Als Tank nehem ich 1,5l Hohes C Flaschen. Diese wiegen mit den Tankverschlüssen und fertig verschraubt 88g:
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Um die Tanks richtig zu positionieren kommt zunächst das probeliegen:
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Der Schlachtplan sieht folgender maßen aus:
Als Befestigung wird der Flaschenhals durch einen mehrteiligen und schraubbaren Halter befestigt. Der Hintere Bereich der PET Flaschen wird in eine halbrunde Auflage gelegt und mit Klettband festgehalten. Beide Halter sollen auf das dafür vorgesehene RC Brett. Also kurz skizzieren:
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Dann übertragen:
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Und mit der Laubsäge aussägen:
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Schraubenlöcher bohren:
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Muttern einsetzen:
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Und den Flaschenhals-Halter trennen:
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Danach auf das RC-Brett schrauben:
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Da ist der vordere Teil schon fertig:
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Die hinteren Halter ebenfalls übertragen:
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aussägen:
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Mit Kohlerohren verkleben:
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Und mit GKF-Plattenmaterial verkleiden:
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23g wiegt der hintere Halter. Im Anschluss alles schwarz lackieren und mit Filz auskleiden:
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Und danach einkleben:
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Eingebaut sehen die Tanks dann so aus:
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Die Smokepumpe kommt seitlich an den Motordoom. Dafür wird ein Sperrholz mit zwei Einschlagmuttern eingeklebt:
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Die Verschlauchung wird mittels Festo-Schlauch und durch Gummie Tüllen nach außen gelegt:
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In der Nähe der Krümmer wurde auf hitzebständigen Schlauch gewechselt:
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Zwei Bajonett Tankventile kommen oben in den Rumpf:
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Und der Überlauf wird über den Tank, entlang der Kabinenhaubeöffnung nach hinten verlegt und aus dem Modell geleitet.
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Grüße Daniel
 
Servus Daniel,

Respekt. Wahnsinn was du dir da Arbeit machst. Allerdings hättest du deinen Kabeln ruhig Geflechtschlauch verpassen können;-)
Bin gespannt wies weiter geht...

Grüße
Michael
 

Gregor A

User
Hallo Daniel,

sehr saubere und gute Arbeit!! Und ein sehr schöner Bericht! :cool:

Ich habe gesehen, dass Du den Powerbox Sparkswitch einsetzt. Frage dazu: Soweit ich das erkennen kann, sind die Anschlußstecker (Akku, Zündung, Empfänger) nicht weiter gesichert. Wie stellst Du (man) sicher, dass diese durch Vibrationen nicht "rausvibrieren"?

Tolles Projekt, weiter so!


Grüße

Gregor
 
Ich hab mal irgendwo gesehen, dass jemand die Stecker mit einem Tropfen Heißkleber gesichert hat?!? Hab das aber noch nicht ausprobiert. Bis jetz haben sich noch keine Stecker rausvibriert. Bisher habe ich immer kurz vor und nach dem SparkSwitch einen Klebesockel gesetzt.
 

Gregor A

User
Hallo Michael,

ja, Heißkleber geht sicher, ist aber vielleicht nicht so schön, wenn man die Stecker mal wieder raus machen will (muss)! :rolleyes:

Mann könnte auch den ganzen Schalter samt "angesteckter" Stecker mit einem entsprechend passenden, transparenten Schrumpfschlauch einschrumpfen.

Ich habe bis jetzt immer den Zündschalter Z3 von SM-Modellbau eingesetzt. Da sind Kabel fest angelötet! Die entsprechenden Steckverbindungen (an den Kabeln) zu Akku, Zündung und Empfänger hab ich dann auch immer eingeschrumpft. Das ist auf jeden Fall vibrationssicher.


Viel Grüße

Gregor
 
Hallo Gregor,
Ich nehme zum sichern der Kabel auch immer Heißkleber. Das entfernen ist gar kein Problem. Man muss nur einmal etwas unter den Heißkleber kommen und dann kann man ihn mit zb. einer kleinen Spitzzange aufrollen.

Viele Grüße Florian
 

Crazyfly

User
Stichwort "Silikon" ;)

Gruß Felix
 
Hallo Daniel,
freut mich, dass Du meine Tankverschlüsse verwendest, danke. Wird ein tolles Flugzeug!
Gruß
Markus
PS In der Bedienungsanleitung(Seite 16) der Powerbox-Smokepumpe wird empfohlen auf Filzpendel oder andere Filter(bei Dir Sinter?) in der Ansaugseite, also z.B.im Tank zu verzichten. Ich hatte da früher auch Probleme, die sich nach dem Entfernen des Filters erledigt haben.
 
Hallo Daniel,

sehr saubere und gute Arbeit!! Und ein sehr schöner Bericht! :cool:

Ich habe gesehen, dass Du den Powerbox Sparkswitch einsetzt. Frage dazu: Soweit ich das erkennen kann, sind die Anschlußstecker (Akku, Zündung, Empfänger) nicht weiter gesichert. Wie stellst Du (man) sicher, dass diese durch Vibrationen nicht "rausvibrieren"?

Tolles Projekt, weiter so!


Grüße

Gregor

Hallo Gregor,

von Haus aus sitzen die Stecker schon sehr fest, wie in den Weichen von PowerBox eben auch. Für mein Gewissen mache ich immer einen kleinen Punkt Heisskleber drauf und drücke den mit einem Feuchten Finger an. Lässt sich auch Rückstandslos entfernen.

Silicon ist hier nicht empfehlenswert!
 

Crazyfly

User
Silicon ist hier nicht empfehlenswert!

Die Erklärung dazu würde mich interessieren 😉

Funktioniert bei mir seit Jahren, hält sehr gut, ist flexibel, dämpfend und lässt sich ggf. leicht entfernen.
Ein Punkt Silicon zwischen Gehäuse und Stecker reicht.

Gruß Felix

PS: Sehr schöner Bericht und tolle Bauausführung, weiter so!
 
Frage & Antwort

Frage & Antwort

Hallo Zusammen,

@RAVENFAN: Vielen Dank! Geflechtschlauch hab ich in jedem Durchmesser da. Jedoch wenn du auf Leicht baust kann man den nicht verwenden. Leg den mal auf die Waage... Alle Leitungen sind ja schon isoliert und die Isolierung wird nicht auch noch geschützt!

@Gregor A: Danke für die lobenden Worte! Bei dem Zündschalter ist es wie auch bei der Powerbox selber, dass die Stecker keine Sicherung haben. Damit diese durch Vibrationen nicht "rausvibrieren" zerleg ich immer die Graupner stecker, ziehe also die verkrimpten Kontakte aus dem Kunststoffgehäuse. Dann biege ich mit einer kleinen Zange den Federkontakt weiter rein, dass eine höhere Kontaktkraft entsteht. Wenn man dies tut, stecken sich die Stecker richtig satt in die Powerbox Geräte und halten bomben fest! Zusätzlich wird das Kabel noch so verlegt, dass eine "Spannung" in Richtung anzuschließendes Gerät vorhanden ist, die den Stecker ständig "reindrücken" will.

Alles was mit Heißkleber/5Min Harz/Silikon etc. fest gemacht wird, lässt sich wirklich doof zerlegen aber es funktioniert! Fliegen viele so und kann man auch so machen.

@Crazyfly: Schön das dir mein Baubericht gefällt! Thema Silikon: Sprüh mal Silikospray bei einer SMD Elektronikfertigung in den Raum. Danach lieben dich alle, das ist garantiert!

@Markus Richter: Die Tankverschlüsse verwende ich wirklich gerne! Hab die bereits in 6 Modellen aber erst für zwei Modelle direkt bei dir gekauft. Der Rest ist hier aus dem Forum!
Vielen Dank für den Hinweis mit den Filzpendeln. Ich nehme da immer "gebrauchte" Pendel, die ich davor als Benzin Pendel geflogen bin. Deswegen ist das eine auch dreckig auf dem Foto. Hatte da zwar bisher noch keine Auffälligkeiten aber was kann den da passieren wenn man die verwendet? Also worauf muss ich da aufpassen?

Grüße Daniel
 

Crazyfly

User
@Crazyfly: Thema Silikon: Sprüh mal Silikospray bei einer SMD Elektronikfertigung in den Raum. Danach lieben dich alle, das ist garantiert!

Wir reden hier davon zwei Kunststoffteile mit hochwertigem Elastosil (Wacker Chemie AG) aneinander zu "fixieren" - nicht mehr und nicht weniger ;)

Aber jetzt wieder zurück zum Baubericht - kann ja jeder machen, wie er möchte :)

Gruß Felix
 
2.8 Spinner mit Verlängerungsring herstellen (Form bauen und Teile laminieren)

2.8 Spinner mit Verlängerungsring herstellen (Form bauen und Teile laminieren)

Hallo Zusammen,

und weiter geht es mit dem Baubericht!
Für die typische YAK Optik musste noch passend zu der Lüfteratrappe, eine Spinnerverlängerung her. Dafür wurde anhand einer Zeichnung eine Form gedreht. Danke nochmal an Tobi!
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In dieser Form können dann Spinner Verlängerungsringe laminiert werden. Speziell hierbei ist der umlaufende Roving, welcher den Rand schön stabil macht.
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Nach dem Entformen sieht das ganze dann so aus:
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und wiegt 18g:
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Im Anschluss werden die Ränder gesäubert:
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Und der besagte Ring mit Sechs Schrauben an die Spinner Grundplatte geschraubt:
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Als Luftschraube probiere ich seit langem mal wieder eine 2-Blatt aus. Ich habe mich für die gewichtsoptimierte Mejzlik 32x12LF entschieden. Diese wird nun entsprechend gebohrt:
Dafür erstmal alles abkleben, dass keine Kratzer ran kommen und die Druckplatte an gewünschter Position von "hinten" festklemmen.
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Dann an der Ständerbohrmaschine bohren:
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Und entgraten:
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Das gleiche noch mit der Spinner Grundplatte:
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Hier ist das Befestigungsset zu sehen. Ich verwende Federringe und Unterlegscheiben für die Montage. Keine Schraubensicherung oder ähnliches.
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Für den Ausschnitt im Spinner mache ich mir immer eine Schablone aus Pappe. Diese schraube ich an die Spinnergrundplatte und passe alles so lange an, bis es mir gefällt:
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Dann auf die Spinnerkappe übertragen und ausschneiden:
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Montiert sieht das ganze dann so aus:
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So eine Einheit wiegt dann schon stolze 500g!
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Grüße Daniel
 
3 Hauptfahrwerk

3 Hauptfahrwerk

Hallo Zusammen,

Das Hauptfahrwerk besteht bei der YAK aus zwei CFK Rohren. Diese werden in den Rumpf gesteckt und oben fest geschraubt.
Um die Radpuschen unabhängig von den Rädern befestigen zu können wird ein CFK Halter an die Rohre geklebt, an welchen die Puschen verschraubt werden können.
Zuerst werden diese mittig gebohrt:
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Dann anhand einer Zeichnugn die CFK Halter ausgeschnitten
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und mit einer Einschlagmutter versehen:
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Die Radpuschen wurden dementsprechend ausgefräst und bearbeitet:
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Bis schließlich der CFK Halter an der gewünschten Position verschraubt werden kann.
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Dann alles probemontieren:
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und ausrichten
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Wenn alles passt, dann den CFK Halter an das Fahrwerksbein kleben:
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Bei der Befestigung wird eine Unterlegscheibe gedreht, die genau unter die Senkkopfschraube passt, um möglichst flach aufzubauen:
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Um das Spiel aus den Hülsen in die die Fahrwerksbeine gesteckt werden zu reduzieren, wurden die Beine teilweise mit Folie beklebt.
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so klappert da nichts mehr!

Die Befestigungsplatte für die Fahrwerksbeine wurde aus CFK neu gefertigt und die Stahlschrauben durch Titanschrauben ersetzt.
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Die Originale wiegt 20g:
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Der Nachbau aus CFK wiegt nur 9g:
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Bei den Schrauben kann man auch ca. die Hälfte sparen.
Stahl Schrauben in der Größe wiegen 6,3g:
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Titanschrauben gleicher Dimension nur 3,6g:
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Das Fahrwerksbein-Befestigungsset sieht dann so aus:
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Zum Schluss habe ich noch Halterungen für den späteren Transport im Anhänger vorbereitet:
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Grüße Daniel
 
4 Seitenruder und Heckfahrwerk

4 Seitenruder und Heckfahrwerk

Hallo Zusammen,

das Seitenruder in Verbindung mit dem Heckfahrwerk kommt als nächstes dran. Die Messingdrehachse des Seitenruders wurde gegen ein Kohlefaserrohr getauscht. Damit dieses leicht demontierbar wird, soll die Drehachse verschraubbar sein. Dazu kommt an das Kohlefaserrohr eine Nylonschraube und in das Ruder selbst eine Gewindebuchse:
Hier die Einzelteile:
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Dann die Nylonschraube mit einem Metallstift versehen um diese mit dem Rohr verkleben zu können:
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Das Seitenruder für die Buchse ausfräsen:
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und alles passend einharzen:
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Als Heckfahrwerksanlenkung kommt ein nach hinten geführter Draht zum Einsatz. Dafür wird eine Öse am Seitenruder benötigt. Also eine Rundmaterial mit M3 Gewinde 90° umbiegen und ein passendes Holz vorbereiten:
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Ein entsprechendes Loch in das Ruder einbringen:
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und das Ganze mit Harz verkleben:
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einen Kugekopf auf das Gewindestück schrauben und fertig ist schon mal das Ruder:
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Als Heckfahrwerk kommt die bewährte Eigenkonstruktion zum Einsatz.
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Um dieses zu befestigen, wurde der runde Rumpf plan geschliffen:
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dann mit Glasseide und weiß gefärbtem Harz beschichtet:
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Löcher gebohrt und Einschlagmuttern eingezogen:
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schließlich kann das Fahrwerk verschraubt werden:
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Und zum Schluss wird der Draht für die Anlenkung angepasst:
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Grüße Daniel
 
5 Höhenleitwerk mit Steckungsumbau sowie Steckungshülsen Herstellung

5 Höhenleitwerk mit Steckungsumbau sowie Steckungshülsen Herstellung

Hallo Zusammen,

Danke MomoBrut!

Los geht es mit den Höhenleitwerken und somit der ersten größeren Baustelle:
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Zunächst wurden die Leitwerke zerlegt und die Ruder im Bereich der Anbindung abgeklebt. Da ich viel mit Smoke fliege werden alle "offenen" Stellen mit Harz gestrichen und die Kanten an der Wurzelrippe mit Glasseide verschlossen. Der Bereich des Servohelbelausschnitt wird mit Kohlefaser verstärkt.
Hier die abgeklebten Ruder und der Kohlefaser Zuschnitt:
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Die mit Glasseide verstärkte Wurzelrippe:
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Der Servohelbelausschnitt von innen:
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sowie von außen:
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und die eingepinselten Schlitze in die die Zungen für die Scharnierachse eintauchen:
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Da das 19mm Steckungsrohr aus Aluminium auf dem ersten Blick recht dünn wirkt und sich das Höhenleitwerk nicht optimal an den Rumpf stecken lässt wurde entschieden, dass Steckungsrohr auf ein 25mm CFK Rohr umzubauen! Dafür wurden die Leitwerke zunächste genau ausgerichtet:
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Dann die vorderen Verdrehhülsen neu eingeharzt (diese waren etwas krumm).
Also anzeichnen:
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rausdremeln:
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neue Hülsen vorbereiten:
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Das Ganze ausrichten:
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und gerade einkleben:
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Dann die alte Steckung heraustrennen:
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Dafür ein Rohr als "Bohrer" anfeilen:
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Die alte Steckungshülse an der Wurzelrippe freifräsen und dann den Rohrbohrer auffädeln:
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Und die Hülse aus der äußeren Rippe heraustrennen:
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Die alte Steckung mit den Hülsen wiegt 107g:
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Die neue und um Welten steifere Kohle Steckung wiegt inklusive Hülsen 103g! Die Hülsen hierfür wurden selbst angefertigt. Wie das geht, kommt im Kapitel Tragfläche.
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Also alles sauber ausschleifen:
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Die neue Steckung probehalten:
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genau ausrichten:
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Die neue Steckung schließlich einharzen: (Der Bastelhund war natürlich immer dabei!)
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Im Anschluss wurde im Rumpf die Steckungshülse ebenfalls getauscht.
so sieht das von innen aus:
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Also wieder anzeichnen:
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ausfräsen:
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und da ist das gute Stück:
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Alles probehalten:
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dann ausrichten:
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nochmal genau zu den Tragflächen messen und einkleben:
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Das neue Kohlerohr erhält noch die Schraubpunkte für die Montage:
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Die Wurzelrippe bekam dann noch eine vorgelagerte Hilfsrippe:
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Dadurch, dass der vordere Verdrehstift im Rumpf einstellbar gelagert ist, kann jederzeit die EWD eingestellt werden. Das kennt man sonst nur von F3A Fliegern. Finde ich top!
Nachdem der Scheuerschutz auf die Wurzelrippe aufgetragen war, wurden die Servos eingebaut. Im Baukasten sind hierfür zwei Servos vorgesehen. Aus Gewichtsgründen kommt jedoch nur ein Hitec 7990M zum Einsatz.
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Hierfür wurde ein neues Servo Befestigungbrettchen angefertigt
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und im Höhenleitwerk verschraubt:
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Die Gabriel Hebel schauen dann schön mittig raus:
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Die Anlenkung wurde mit CFK Rohren umantelt um einem Knicken zu verhindern:
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In dem Zuge wurde auch der Weg gleich fertig eingestellt:
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Grüße Daniel
 
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