Ein SONG der fliegen kann.

Flächenübergang

Flächenübergang

Moin zusammen.

Hier wieder ein wenig Futter, denn ich war die letzte Woche über nicht ganz erfolglos.
Nachdem die Pappschablonen für die Oberseitenbeplankung fertig waren und auch die Sperrholzstücke zugeschnitten, habe ich sie nacheinander rechts und links aufgeleimt.
Dabei reichen sie immerhin von der Endleiste bis ungefähr zum Steckungsrohr. Das aufleimen geschah mit Hilfe zahlreicher kleiner Zwingen und einem Beilagstück aus 2 mm Sperrholz relativ einfach. Dort wo die Diagonalrippe sitzt, mussten Gewichte für den notwendigen Anpressdruck sorgen.

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Einen Tag später sah das Ergebnis nach dem Verputzen dann so aus.

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Etwas mehr Arbeit machten dann die Anpassarbeiten des Reststücks der Beplankung. Das reicht von der Unterseite, Höhe Steckung, einmal um die Nase herum, bis zur selben Position auf der Oberseite. Hier musste ich zunächst das Sperrholz in heißem Wasser einweichen und dann gaaaanz vorsichtig in einer Schablone mit Hilfe eines Gegenstücks formen.
Über Nacht durchgetrocknet, konnte ich dann mit einer kräftigen Schere die Beplankungsstücke für links und rechts daraus zuschneiden und anschließend mit Zwingen, Klammern, Nadeln und einigen kleinen Sekundenkleber Heftpunkten aufleimen.

Nach dem verschleifen sieht dieser Bereich jetzt so aus.

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Nächste Woche dann hoffentlich wieder mehr zum Thema Motorsegler SONG.

Gruß, Jürgen
 
Hohlkehle

Hohlkehle

Moin zusammen.

Heute kommt das Update schon mal am Freitag, weil das Wochenende voll ist, mit anderweitigen Verpflichtungen :D.

So sieht jetzt die Unterseite vom Flächenübergang aus, beziehungsweise sah sie aus, denn inzwischen ist die Hohlkehle am Flächenübergang fertig.

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Dazu habe ich mit Hilfe meiner Zieh-Schablone angezeichnet bis wo ich abkleben muss, damit die Harzpampe nicht alles versaut.

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Mit angedicktem Harz und der oben beschriebener Schablone, habe ich dann auf beiden Seiten sowie unten und oben diese Hohlkehle gezogen. Das Klebeband kam dann gleich wieder runter und alles konnte über Nacht in der warmen Werkstatt aushärten.

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Nach leichtem überschleifen, habe ich die kleinen Fehlstellen und Löcher ausgespachtelt und später sauber verschliffen. Nur ganz am Ende, am Rumpfheck noch nicht. Hier wird, wenn die Endleiste passend geschliffen ist, der Rumpfspant hinten noch mit Balsa auf Maß aufgefüttert und erst dann alles endgültig verschliffen.

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Euch allen einen schönen 2. Advent,

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
kleine Pause

kleine Pause

Moin zusammen.

Hier gibt's jetzt leider eine kleine Pause :o . Mir ist da etwas ziemlich dummes passiert. Beim sichten meiner Sperrholzvorräte kam da etwas echt schlimmes zum Vorschein. Verfärbtes, schimmeliges, auseinander fallendes Sperrholz nämlich :cry: .

Ich hatte vor gut einem Jahr bei einem Gewitter einen -Wassereinbruch im Vorschiff- sprich etwa einen halben Zentimeter Wasser in der Werkstatt. Zwar konnte ich vieles sofort nach draußen retten und anschließend auch alles schnell wieder trocknen, doch einiges von meinen Holzvorräten hat's erwischt!

Mein Raumtrockner hat die Werkstatt zwar schnell wieder trocken bekommen und so einiges habe ich beim durchsehen auch gleich entsorgt, oder zumindest großzügig wegggesägt, doch Holz ist hygroskopisch. Durch die Hirnholzseiten hat sich damals das Wasser auch zwischen die Schichten des Sperrholzes hochgesaugt. Mit der oben geschilderten Folge.

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Und gerade für hochbelastete Bauteile, wie Wurzel- und Anschlussrippen, inklusive Fahrwerksaufnahme, will ich kein Risiko eingehen. Leider haben die Holzhändler meines Vertrauens momentan längere Lieferzeiten.
Wollen da denn wirklich noch so viele Kinder jetzt, kurz vor Weihnachten, sich noch die Zeit mit Laubsägearbeiten vertreiben? Oder habt ihr alle hier Holz geordert, um die Winterzeit mit dem Neubau von Modellen zu verbringen?

Egal! Fakt ist, dass ich jetzt so etwa eine Woche nicht so richtig weiter komme. Ich nutze die Zeit für weitere Detailplanung und hoffe ihr bleibt trotzdem dran.

Euch allen einen schönen 2. Advent,

Jürgen
 
Sperrholz

Sperrholz

Moin Mirko.

Nee du, mit wegsägen komme ich da nicht weit :cry:. Da sich die Feuchtigkeit damals in den Hirnholzlagen noch weiter vorgearbeitet hat, wie die Verfärbungen jetzt zeigen, müsste ich so großzügig wegsägen / wegschmeißen, das nur noch wenig übrig bleibt von der Platte. Ich hatte seinerzeit schon mindestens 100 mm ins, zumindest außen, trocken erscheinende Holz gesägt. Aber innen, im Hirnholz drin, war's wohl doch schon feucht. Das Foto zeigt jetzt ja wie weit hinauf es trotzdem faulte.

Das verbleibende Reststück ist zu klein, als dass die Maserung in den Rippen dann richtig laufen würde. Das geht natürlich bei hochbelasteten Bauteilen nicht.
Aber vor wenigen Minuten kam, viel früher als angekündigt und erwartet, die Lieferung von Heerdegen hier an :D. Also liebe heimlichen und unheimlichen Mitleser ;) , heute abend geht es wieder weiter mit dem SONG.

Schöne Grüße, Jürgen
 
Innenflügel

Innenflügel

Moin zusammen.

Schnell, vor der nächsten Weihnachtsfeier, noch ein bißchen Text und ein paar Fotos vom Baufortschritt hier einstellen.

Da ich jetzt aber erst einmal genug hatte, von Glasseide, Harz und Spachtelmasse, stand mir der Sinn nach Holzarbeit. Was lag also näher als die kleinen Innenflügel anzufangen, zumal ich sie ja jetzt auch brauche, um dann anschließend die Leitwerksträger bauen zu können.
Nachdem das benötigte Sperrholz ja schon am Dienstag geliefert wurde, gings los mit den Rippen. Je zwei Stück in Sperrholz und die zwei dazwischen aus 2mm Balsa waren schnell angefertigt. Das geht auch bei insgesamt acht Rippen im Blockverfahren ja ganz flott, nachdem die Rohlinge auf die 22er Bohrung für das Steckungsrohr aufgefädeld waren.

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Nach ablängen der nötigen Rohre, als da sind, Steckungsrohr, Kabeldurchführung, sowie zwei CFK Rohre für die Verdrehsicherung, konnten diese Bauteile, auf der durch Folie geschützten Zeichnung, mit den jeweils 4 Rippen zusammengesteckt und exakt ausgerichtet werden. Ein paar Tropfen dünnflüssigem Sekundenkleber an allen Kontaktstellen machte daraus jeweils ein einziges Bauteil. Natürlich wurden dann, als die Teile soweit geheftet waren, alle Stellen gut mit Sekundenkleber nach geklebt.

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Für die Holmgurte habe ich im Baumarkt schön fein und gerade gemaserte, zwei Meter Längen Kiefernleisten bekommen. Leider erweisen sich die Angaben von 20x5 mm als nicht zutreffend. Die Dinger sind nur 19x5 mm. Im Prinzip 5% weniger Material als angegeben. Auch eine Möglichkeit an Geld zu kommen. Doch da ich ja wegen der 22er Hüllrohre für die Steckung sowieso 22 mm Breite brauchte, habe ich kurzerhand jeweils eine 5x3 mm Leiste davor geleimt.
Das einleimen der Holmgurte erfolgte dann am nächsten Abend. So hat der Leim über Nacht genügend Zeit zum trocknen. Das Maß der Gurte ergibt sich aus dem Außendurchmesser des Hartpapierrohres für die Steckung. So kann ich später die Holmstege problemlos einleimen. Nichts spannt oder beult.
Eine falsche Nasenleiste aus hartem 5 mm Balsa schloss die beiden Gebilde dann vorläufig an der Vorderseite ab. Deren Kanten wurden anschließend, an Unter- und Oberseite dem Rippenverlauf folgend, sauber beigeschliffen.

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Die nächsten Tage geht es weiter, mit den Holmstegen und den Alu-Verstärkungen für die Flächenverschraubung, sowie die Flügelbeplankung mit 0,4 mm Sperrholz.

Euch allen wünsche ich einen schönen 3. Advent,

Jürgen
 
Verschraubungen

Verschraubungen

Moin zusammen.

Heute mal schnell, quasi außerhalb der wöchentlichen Reihenfolge zwei weitere Bilder.
Zunächst das, worauf man gut erkennt, was ich mit Alu-Verstärkungen für die Verschraubung gemeint habe.

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Diese Verstärkungen habe ich innen sowohl an den Wurzelrippen der Innenflügel, als auch an den Übergangsrippen zu den Leitwerksträgern angeharzt. In das M 6 Gewinde greifen später die Nylonschrauben von der Rumpfinnenseite her, als auch die von der Außenseite der Leitwerksträger hinein.
Außerdem wurde die gesamte Unterseite, von der Endleiste bis zur falschen Nasenleiste, in einem Stück mit 0,4 mm Sperrholz beplankt.

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Anschließend habe ich dann noch die Holmverkastungen aus 3 mm Pappelsperrholz eingeleimt. Die verbinden nun sicher die breiten Holmgurte und die Steckungsrohre.
Und nach dem Wochenende dann wieder mehr.

Schöne Grüße, Jürgen
 
Hallo Jürgen,

darf ich mal kurz fragen, womit Du die 22er Löcher in die Rippen gebohrt hast? Vermutlich mit nem Forstnerbohrer oder Flachfräsbohrer??

Danke und Gruß und schön weiterberichten ;)
 
Bohrer

Bohrer

Moin Ralph.

Ja, du hast richtig vermutet, ich verwende für solche Arbeiten Forstnerbohrer.

Konnte damals einige aus der Insolvenzmasse günstig bekommen und für das 22er Steckungsrohr habe ich mir bei Bauhaus einen neuen gekauft.
Der bohrt so exakt dass ich das Loch in Sperrholz jeweils mit 120er Sandpapier, auf einem 20er Rundholz, vorsichtig nachschleifen muss, damit das Hartpapierrohr von Petrausch hinein geht.

In Balsa kann man allerdings nicht so richtig schön zu bohren, da braucht man eine möglichst hohe Drehzahl und natürlich den Staubsauger dicht bei.

Schöne Grüße zurück und ebenfalls viel Erfolg. Sonntag gibt's wieder mehr zu schreiben und auch Fotos.

Jürgen
 
Innenflügel(chen)

Innenflügel(chen)

Moin zusammen.

Nachdem die Verstärkungen und die Holmstege eingeleimt waren, habe ich die Oberseite der Rippen mit einer langen Schleifleiste vorsichtig abgezogen. Anschließend konnte ich die Oberseitenbeplankung aufleimen.
Unter Zwischenlage von Schaumstoff und mit zahlreichen Gewichten beschwert gelang das zu meiner vollsten Zufriedenheit. 11,5 kg, in Form von Messingstangen und Blöcken, lagen zum Schluss darauf und pressten die 0,4 mm Beplankung sauber und gleichmäßig an.


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Zwei Tage später konnte ich die Innenflügel das erste Mal an den Rumpf anstecken. Bis auf die fehlende Endleiste, an den Flächenübergängen, sah das schon einmal recht ordentlich aus. Und auch das festschrauben von der Rumpfinnenseite klappte problemlos. Allerdings muss ich da noch kleine Podeste einkleben, damit die Schraubenköpfe sauber und vollflächig anliegen.


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Aber nun steht erst einmal das Weihnachtsfest vor der Tür. Und das bedeutet ein paar Tage ohne Werkstatt, ....... oder zumindest nur kurze Momente, wenn mich gerade wieder einmal ein neuer Gedanke anspringt. Oder aber sich gedanklich eine Lösung für die nächsten Arbeitsschritte zeigt ;). Die Leitwerksträger kommen nun nämlich dran und bieten wieder ein paar konstruktive Knackpunkte.

Euch allen wünsche ich ein ruhiges, schönes und friedvolles Weihnachtsfest,

Jürgen
 
Baubeginn LWT

Baubeginn LWT

Moin zusammen.

Es geht los mit den Leitwerksträgern!
Zunächst natürlich einmal mit der Planung und der Konstruktion dieser beiden im Prinzip baugleichen Teile.

Da ich keine in der Breite maßstäblichen Räder bekommen habe und ich der Meinung bin Alltagstauglichkeit geht vor Maßstäblichkeit, müssen die beiden LWT etwa 3 mm breiter ausfallen als es maßstäblich der Fall sein würde. Auch werde ich aus den gleichen Gründen auf eine Federung und vorbildgetreue Schwingen am Fahrwerk verzichten. Bei eventuellen Schiebelandungen und gelegentlichen "Nicht-Golfplatz-Pisten" ist so etwas nämlich schnell ramponiert.
Damit kann ich aber gut leben, denn von den Radkästen kann man sowieso nur etwas sehen, wenn der Vogel später im Tiefflug an einem vorbei zieht. Solange das Modell auf dem Platz steht, ist von der ganzen Herrlichkeit nämlich nichts zu sehen, denn die Tiefdeckeranordnung der Tragflächen verdeckt alles.

Direkt auf meinem Aufriss habe ich also begonnen die wichtigsten Positionen wie etwa Lage der Radachse, der Steckung, Servoeinbau und ähnliches zu markieren.


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Da das Flügelprofil schon eingezeichnet war, konnte ich so relativ schnell die Konstruktion vervollständigen. Auch die Lage der Rippen, die dann den Radkasten bilden, lag schnell fest. Sie werden direkten Kontakt zu dem Steckungsrohr und der Verdrehsicherung erhalten. Auch die Verlängerung nach hinten, zum eigentlichen Leitwerksträger lag ja bereits fest.

Für die elegante Außenkontur der Radverkleidungen, die auf dem Foto auch zu sehen ist, werden später ein paar leichte Balsaverkleidungen sorgen. Zunächst einmal muss es stabil und leicht werden. Und natürlich leicht und einfach zu bauen.

Demnächst dann mehr zum Aufbau der Leitwerksträger.

Euch allen einen guten Rutsch ins nächste Jahr,

Jürgen
 
Servoeinbau

Servoeinbau

Moin zusammen.

Über den Jahreswechsel ist nicht so viel passiert, aber ein bißchen weiter gekommen bin ich doch.

Zunächst habe ich nach dem Aufriss ein erstes Musterteil der Seitenwangen aus 3 mm Birkensperrholz angefertigt.

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Als das zu meiner Zufriedenheit ausgefalllen war, habe ich sofort die noch nötigen drei weiteren ausgesägt.

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Um sie später mit den Hinterteilen gut verleimen zu können, wurden die Seitenwangen hinten auf 50 mm Länge auf Null ausgeschäftet.

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Am nächsten Tag habe ich mich dann daran gemacht die nötigen Querrippen für die abteilung der Radkästen aufzuleimen. Dazu kamen dann auch gleich anschließend die Lager für die Seiten- und Höhenruderservos dran. Ich werde jedes Seitenruder einzeln anlenken, dann komme ich ohne eine Querverbindung durch das Höhenleitwerk, wie beim Original vorhanden, aus. Außerdem kann ich kleinere Servos verwenden.
Und auch das Höhenruder wird mittig geteilt und von jeweils einem eigenen Servo angesteuert. Beim Vorbild wird das gesamte Höhenruder nur von einer Seite aus angelenkt. Das mag in Faserverbundbauweise gefertigt gut funktionieren. Aber bei 600 mm Spannweite und 50 mm Tiefe der Ruder, kann es bei einseitiger Anlenkung, in Holzbauweise, zur Verwindung führen. 2 Servos und Anlenkungen erhöht nebenbei auch noch die Sicherheit!

Vor Jahren hatte ich nämlich einmal das durchaus zweifelhafte Vergnügen einen Motorsegler ohne funktionierendes Höhenruder zu landen. Die Steuerung um die Querachse konnte ich hilfsweise durch vorsichtiges betätigen der Störklappen ersetzen. Da ist mir Redundanz über zwei Servos und ein geteiltes Höhenruder denn doch lieber.

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Zum Abschluss habe ich noch jeweils zwei Klötze dort zur Verstärkung aufgeleimt, wo später die Verschraubung mit der Innenfläche erfolgen soll.

Wie gehabt dann demnächst wieder mehr von dieser Baustelle.

Jürgen
 
Nachtrag

Nachtrag

Moin.

Also nicht dass ihr denkt die Radhäuser bleiben so vierkantig. Hier, mit freundlicher Genehmigung von flying-expert, ein Foto das die Unterseite des SONG ganz gut zeigt.

flyingexpert-galerie_053.jpg

So wie hier zu sehen, werden die Radhäuser später durch Balsa Verkleidungen noch ans Vorbild angeglichen. Nur auf die Schwingen und eine Federung verzichte ich zugunsten einer einfacheren Bauweise. Von dem Ganzen sieht man später sowieso nichts, wenn der Vogel am Boden steht, weil die Tragfläche so ziemlich alles verdeckt.
Und wenn ich da an so manche "Nicht-Golfplatzqualität-Piste" denke, ist eine stabile Aufhängung sicher auch besser.

Euch noch ein schönes Wochenende,

Jürgen
 
Radhäuser

Radhäuser

Moin zusammen.

Es geht wieder weiter. Allerdings ein bißchen langsamer, schließlich muss ich ab jetzt alles zweimal bauen ;).

Inzwischen habe ich die letzten Verstärkungen und das Steckungsrohr, sowie die Verdrehsicherungen eingeklebt und im selben Arbeitsgang auch gleich die jeweils zweite Seitenwange aufgeleimt.
Das sieht dann jetzt so aus!


SONG 0064.JPG


Durch die Fichtenholzklötze kommen die Befestigungsschrauben zu den Flügelinnenteilen. Und der letzte Spant dient später zur Befestigung der Bowdenzüge. Die Servos werden erst befestigt wenn die Anlenkungen zu den Rudern fertig sind. Da ich Seite und Höhe über V-Kabel ansteuern muss/will, kann ich nur so die Seite und die korrekten Einhängepunkte am Servoabtrieb einhalten.

Jetzt gibt's wieder ein paar Tage Pause, damit ich mit den eigentlichen Leitwerksträgern beginnen kann. Das ist ja jeweils fast so wie ein kleiner Seglerrumpf ;).

Gruß, Jürgen
 
Leitwerksträger

Leitwerksträger

Moin zusammen.

Viel habe ich in den letzten Tagen leider nicht geschafft, aber es geht beständig weiter.

So konnte ich inzwischen die Unterseiten der Leitwerksträger, vor und hinter den Radhäusern, mit 0,4 mm Sperrholz beplanken. Und gestern habe ich dann schnell auch noch die Oberseiten, bis hin zum Holm fertig beplankt. Mit ein paar kleinen Zwingen, Beilagstücken und zahlreichen Nadeln war das zwischen zwei Terminen gut zu schaffen.

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Außerdem habe ich die Seitenwände für die beiden Leitwerksträger aus 3 mm Balsa bereits zugeschnitten und angeschäftet. Ein Foto davon kommt demnächst.

Gruß, Jürgen
 
Hallo Jürgen,
wollte mich nur Mal als stiller aber beständiger Leser deines Bauberichts outen. Ganz grosse Klasse dein Bau und ein extravagantes Vorbild. Weiterhin viel Freude beim Bau,
LG,
Johannes
 
Hallo Jürgen,

das möchte ich auch noch mal bekräftigen, hier kann man ne Menge lernen!

Viele Grüße Ralph
 
LWT

LWT

Moin Johannes.

Schön, so nach und nach die Mitleser hier kennen zu lernen.

Ich bin auch wieder ein Stück weiter gekommen.

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Hier sind die beiden Seitenwände des ersten Leitwerksträgers aus 3 mm Balsa zu sehen. Bereits mit Dreieckleisten versehen und am Ende mit einer Sperrholzverstärkung. Sie wird die Kräfte der Seitenleitwerksholme großflächig in die Struktur einleiten helfen.
Die erste Seite ist auch bereits an der Schäftung mit dem Radkasten verleimt worden. Heute folgt dann die nächste Seite, was dann so aussieht.




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Wie üblich direkt auf dem Aufriss, unter Zuhilfenahme von diversen Messingklötzen und kleiner Zwingen nebst Beilagstücken, sauber ausgerichtet und gepresst. Nur so ist es mir möglich zwei identische und dem Plan entsprechende Bauteile zu erhalten.

Wenn alles gut läuft, kommt anschließend sofort der andere Leitwerksträger dran.
Da das immer auf dem Aufriss, oder der Helling erfolgen muss, um exakte Ergebnisse zu bekommen, dauert so etwas immer mindestens über Nacht.
Das hat aber auch Vorteile. Etwa die, die nächsten Schritte in der Bauabfolge vorab noch einmal in Ruhe durchdenken zu können ;).

Schöne Grüße,

Jürgen
 
LWT

LWT

Moin zusammen.

Inzwischen sind beide Leitwerksträger, zumindest mit den Seitenwänden, fertig mit den Vorderteilen verleimt.
Nun kommen die Böden drunter, was dieses Wochenende passieren soll.
Dazu muss ich die Dinger aber wieder schön sauber und verzugsfrei auf dem Aufriss ausrichten, damit sich da keine Fehler einschleichen. Das wäre nämlich mehr als ärgerlich, wenn die Leitwerksträger später schief, oder verzogen sind. Das könnte einem ja den ganzen Spaß am weiterbauen verderben.


DSCI0018.JPG



In den Trockenzeiten werde ich dann schon einmal die Rippen für die Seitenleitwerke im Block herstellen und die Leitwerksholme und Nasenleisten aus der vorbereiteten Sandwichplatte ausschneiden.

Gruß, Jürgen
 
LWT

LWT

Moin zusammen.

Schnell noch einmal den weiteren Baufortschritt dokumentieren.
Der Boden des ersten Leitwerksträgers wird verleimt. Wie üblich bei mir, wieder auf dem Aufriss und mit diversen Winkeln, Blöcken und Zulagen.

SONG 0069.JPG



Das sieht gut aus, die Zwingen sind herunter und alles liegt noch akkurat und korrekt ausgerichtet.
Und während der zweite LWT seinen Boden drunter geleimt bekommt, kann der erste schon einmal außen sauber verputzt werden.

SONG 0068.JPG



Gruß, Jürgen
 
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