...Dieses „Problem“ (was es eigentlich nicht ist) hat jedes iPad.
Habe ich vor Jahren schon mal gegoogelt.
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich nutze beruflich seit vielen Jahren stets das iPad, und wechsle turnusmäßig auf die aktuelle Version. Eine spürbare Spannung am Gehäuse habe ich noch nie feststellen können, egal mit welchem Netzteil und egal an welchem iPad.
Ich habe es gerade noch einmal konkret an drei iPads ausprobiert, die ich hier im Haus habe. Spannung am Gehäuse - Fehlanzeige?
Ich bin jetzt weder Elektriker noch Elektroniker, aber ich tippe spontan auf einen Effekt, der aus der Hausinstallation kommt. In der Garage hatte ich neulich mal den Fall, dass Null mit Phase in der Hauptzuleitung vertauscht worden sind. Im Ergebnis hatten dann die 230V LED Beleuchtungen geisterhaft geglimmt, sobald man sie ausgeschaltet hatte... da war also irgendwie noch Strom drauf, obwohl das nicht sein sollte. Das kann hier zwar nicht der Grund sein, aber wer weiß schon was es da für Effekte geben kann.
Edit: Hier stehen viele Erfahriungberichte dazu:
https://www.mactechnews.de/forum/discussion/iPad-kribbelt-beim-Aufladen-331302.html
Es scheint wohl bei manchen vorzukommen, bei vielen aber nicht. Einer stellt die Theorie auf, dass es darauf ankäme, ob der Nullleiter in der Hausinstallation geerdet sei oder nicht. Das kann ich nicht beurteilen.
Auf jeden Fall scheint die Verwendung eines Schuko-Netzkabels am Netzteil wohl das Kribbeln zuverlässig zu verhindern, wenn es denn auftritt. Dieses Schuko-Netzkabel kann man anstelle des Euro-Steckerkopfes sowohl am iPad- als auch am McBook-Netzteil verwenden, und liegt zumindest beim MacBook dem Lieferumfang bei.