Jeti 16 oder MC 28

hholgi

User
Ja, isses.

Ich habe z.B für meine doch schon recht alte mc16 hott mit der neuesten SW einiges an neuen nützlichen Funktionen erhalten. So waren logische Schalter in dem 250€ Sender ursprünglich nicht vorgesehn:)
 
Ich kann mich noch daran erinnern dass zwei Graupner Piloten die sich sehr gut mit der 32er auskennen, mehrere Wochenenden versucht haben einen Jet zu programmieren. Irgendwann haben die es aufgegeben. Dann hat sich der Jetpilot ne Jeti geholt. Dadurch dass er sich damit noch nicht auskannte hat er sich Hilfe geholt. Das hat dann 30min gedauert, da war der Jet einprogrammiert wie er es haben wollte.
Ich selbst hab auch meine Erfahrung mit einigen Anbietern gemacht, was mir ne Menge Geld gekostet hat. Diese Hersteller/Vertreiber meide ich einfach und gut ist.

Gruß Ludger
 

Viktor

User
Natürlich ist es so, dass jede Firma versucht sich was zu überlegen womit sie punkten kann, aber wie ich sagte für mich (ich fliege kein Jeti!!) ist aber DIE Firma die wie keine andere ein Gesamtsystem anbietet dass so rund ist wie kein anderes, und kein System (nicht der einzelner Sender) kann mit so viel Zubehör glänzen, und keine andere liefert die Updates so schnell wie Jeti. Die Software wird ständig weiterentwickelt. Ich wäre auf eine Liste der top Sender gespannt, mit Features die seid dem Erscheinen auf dem Markt hinzugekommen sind. Eine DS-16 hatte beim Markteintritt 16 Kanäle heute 24, es gab keine Empfänger mit Gyro, es gab keine Servotelemetrie. Das sind ganz dicke Brocken. Ich kenne etliche Hersteller die das in einen neuen Sender Packen würden ,und diesen Kunden ein zweites mal verkaufen würden, statt es per Updates für lau zu verteilen. Und so ganznebenbei, die Software updaterei nervt mich auch (und ist eine Fehlerquelle wenn man die Empfänger nicht nachzieht) aber wir werden sie nicht ehr los. Diese Kröte müssen wir schlucken.
 
Ich fliege (ohne rosarote Markenbrille :D) mit einer FX-30 und einer Jet DC-16, früher Jahrzehnte mit Graupner.
Die DC-16 wird ausschließlich in meinen Jetmodellen eingesetzt.
Vor einiger Zeit wollte ich bei meiner T-33 einen Druckwächter einbauen, der mir im Falle von Druckverlust bei 3 bar automatisch das Fahrwerk ausfährt. Früher gab es mal so ein Teilchen - ich glaube von Hajo Giegerich erstmals entwickelt- was sehr gut funktionierte. Meine Suche im Netz war leider erfolglos, das Teil von Tanjets USA wird auch nicht mehr produziert, bzw. Tanjets ist nicht mehr existent. Den Sequenzer von Orbit wollte ich nicht da bereits einer von Jettronics verbaut war. Durch Zufall stolperte ich dann bei Jeti in der Sensorenliste über ein mbarEX.....genau das was ich suchte. Ich verbuche das als ganz herausragendes dickes "Plus" für Jeti.....kein anderer Anlagenhersteller hat sowas....und ich bin sicher, dass das nicht das einzige "Plus" ist :D !
LG Otto
 

80807

User
Kleiner Unterschied

Kleiner Unterschied

Hallo,
da wäre halt noch der kleine aber feine Unterschied von ca. 550,-€ im Preis.
Was das Programmieren angeht, ich kenne auch ein paar Piloten die mit der Programmierung der Jeti-Anlagen Probleme haben und es nach 3 Jahren immer noch nicht schaffen einen 4-Klappensegler mit V-Leitwerk einzustellen.
Aber lassen wir es doch gut sein, jede Anlage seine Vor- und Nachteile, der eine kommt mit der Anlage zurecht, der andere mit einer anderen.

Gruß

Arno
 

gringo

User gesperrt
Ich denke jeder Pilot vertraut seiner Anlage und ist damit glücklich,
so soll es auch sein, egal wie diese heißt + woher sie kommt.
Und ich stimme der Feststellung zu, daß Jeti inzwischen die Position einnimmt,
die vor Jahren mal die Graupner MC/MZ 24 inne hatte.
Und ich erwarte, daß auf Grund ihrer Herkunft + ihrem bekannten Zubehör die
kommende Core den Markt neu aufmischt, auch + vor allem in Deutschland.
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Und ich erwarte, daß auf Grund ihrer Herkunft + ihrem bekannten Zubehör die
kommende Core den Markt neu aufmischt, auch + vor allem in Deutschland.
Na hoffentlich ist da nicht dein persönlicher Wunsch, der Vater des Gedanken.
Mit dem Aufmischen wird es wohl noch etwas dauern.
Nach meinem Kenntnisstand hat die Anlage noch kein Heliprogramm, von Auto, Schiff oder Copter mal ganz zu schweigen.
Bluetooth hat sie auch nicht, dass sollte heute eigentlich Standard sein.
Bei den Sensoren ist man zum großen Teil auf Fremdanbieter angewiesen.
Das sagenumwobene HF Übertragungssystem ist auch nicht mehr der letzte Schrei.
 
Zuletzt bearbeitet:

k_wimmer

User
Hilfe, mein Popcorn iss alle :D !
 

k_wimmer

User
Stimmt, da muss ich dir Recht geben.
Aber wie ich schon sagte, ich habe beide Systeme im Einsatz, und beiden funzen bei mir tadellos.

Was ich besonders witzig finde ist, dass es Leute gibt die ein Produkt für umso besser halten, je mehr Updates dafür kommen :).
Als (Embedded-)Softwareentwickler kann ich darüber nur schmunzeln.
Normalerweise würde ich so etwas als Bananensoftware bezeichnen (reift beim Kunden), aber jedem seine Meinung.
Ich habe bei keinem meiner Systeme immer alle Updates mitgemacht, und noch nie irgendwelche Probleme gehabt, egal mit welchem System.
 
Was ich besonders witzig finde ist, dass es Leute gibt die ein Produkt für umso besser halten, je mehr Updates dafür kommen :).
Als (Embedded-)Softwareentwickler kann ich darüber nur schmunzeln.
Normalerweise würde ich so etwas als Bananensoftware bezeichnen (reift beim Kunden), aber jedem seine Meinung.

Vergiss nicht das hier in Foren und sogar bei den Herstellern alles als Update bezeichnet wird.
Korrekter weise sollte zwischen Update und Upgrade unterschieden werden.

Es ist halt ein Unterschied ob ein Update zur Fehlerbereinigung oder ein Upgrade zur z.B. Kanalerweiterung angeboten wird.
 

k_wimmer

User
hier kann dann jeder Hersteller aber ein Update in einem Upgrade zu verstecken ;)
 
hier kann ich nur für JETI sprechen:

Upgrades/Updates sind bei JETI eigentlich kein Muß. Der älteste Empfänger funktioniert zusammen mit dem neuesten Sender. Möchte man aber die neuen Features nutzen (z.B. Bedienung/Programmierung von z.B. Assist Empfängern direkt vom Sender über die Geräteübersicht), dann braucht man ein recht aktuell gehaltenes System. Wie soll eine Sender SW auch Geräte kennen, die es beim Schreiben der Sender SW noch gar nicht gab (also "Upgrade").

Natürlich fliessen auch immer wieder Verbesserungen mit ein (also "Update"), diese werden in den Releasenotes auch genannt. Jeder Programmierer wird wissen, dass es DIE perfekte SW nicht gibt. JETI spielt hier kein verstecktes Spielchen.
 
Hallo!
Das kann ich als DAU nur bestätigen. Updates habe ich an meiner DC 16 der ersten Generation nur gemacht, um die jeweils neuen Features nutzen zu können. Auch was den Service von Jeti / Hacker angeht, bin ich mehrmals schon sehr positiv überrascht worden. Dafür an dieser Stelle eine klare Empfehlung!
Mit dem bereits vorneweg kritisierten butterfly Menü stehen ich auch etwas auf Kriegsfuß... Zwar habe ich mich irgendwie arrangiert aber die selige mpx mc4000 bleibt wohl in diesem Punkt (aber nur in diesem) mein Maßstab
 

80807

User
Hallo Uwe,

Im übrigen funktioniert auch Graupner HoTT ohne Updates mit verschieden Softwareständen untereinander mit gewissen Einschränkungen bei der Telemetrie.

Gruß

Arno
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uwe,
deine Einleitung ist sehr mißverständlich und kann als Empfehlung für Jeti empfunden werden.
als verantwortlicher Mitarbeiter für Jeti bei Hacker solltest du dich mit solchen Äusserungen zurück halten.
Im übrigen funktioniert auch Graupner HoTT ohne Updates mit verschieden Softwareständen untereinander mit gewissen Einschränkungen bei der Telemetrie.

Gruß

Arno

Was ist daran missverständlich??? >>> ICH KANN NUR FÜR JETI SPRECHEN. <<< Bitte nur das Geschriebene lesen, nichts hinein interpretieren!

Was andere Firmen machen, können und tun > da halte ich mich raus. Da kenne ich mich nicht so aus.
 
Es gibt keinen Grund, in diese Diskussion jetzt unnötig Schärfe reinzubringen. Ich finde den Beitrag von Uwe informativ, auch oder gerade weil er Mitarbeiter von Hacker ist.

Komisch: in den amerikanischen Foren ist es üblich, dass Mitarbeiter von Firmen mitdiskutieren, man schätzt dort die Mitarbeit als Kundennähe. Bei uns ist das der absolute Supergau, aber anschließend über die "Servicewüste Deutschland" jammern.

Meinrad
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Komisch: in den amerikanischen Foren ist es üblich, dass Mitarbeiter von Firmen mitdiskutieren, man schätzt dort die Mitarbeit als Kundennähe. Bei uns ist das der absolute Supergau, aber anschließend über die "Servicewüste Deutschland" jammern.

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