EPA - die Einsteigerklasse?

Flesch

User
Strom messen finde ich sehr gut!
Damit wäre es dann auch möglich alte rumliegende Akkus zu fliegen die nach aktuellen Regeln zu groß sind. Wer das extra Gewicht in kauf nimmt braucht nichts neues kaufen.
Auf diese Art sind Einsteigern alle Möglichkeiten gegeben und die Speedys brauchen nur neue Props kaufen um sich anzupassen.

Zweimots:
Durch den doppelten Verlust im Antrieb wäre ein Korrekturfactor von 1,2 bei Zweimots logisch.
Wenn ich auf der Zweimot die 5x4,5 gegen 5x4 tausche bin ich genauso langsam wie die Einmots und brauche nur 1500mAh. Somit könnten auch schöne flieger wie die KI 46 im rennen bleiben.

Grüße, Frank

PS: Einsteiger lockt mann nicht mit Einschränkungen, sondern mit viel Spielraum innerhalb fester und logischer Grenzen.
 

Paratwa

User
Leute, der Strom hat rein gar nichts mit der Stromgeschwindigkeit des Propellers zu tun. Die ist alleine von der Drehzahl des Motors und der Propellersteigung bedingt. Wer winzige Propeller fliegt, kann eine hohe Stromgeschwindigkeit und damit eine hohe Fluggeschwindigkeit erzielen. Das Strommessen bringt gar nichts.

Jeder Pilot ist dafür verantwortlich, dass die Maschine die Flugzeit von 7 Minuten mit dem eingesetzten Setup erreichen kann. Einbremsen wird man nur über die kV Zahl des Motors bei vorgegebener maximaler Akkukapazität können. Dann sind die Miniprops nicht mehr möglich.

Lasst die Messerei und die Leute auch ein wenig in Verantwortung. Gebt Vorgaben, Ende, Aus und Feierabend. Und wer sich nicht einen 1300er Akku für knappe 10€ leisten kann, der wird auch kein Aircombat fliegen.

Die alten, grösseren Akkus haben zu Hause zu bleiben, Fakt aus den Regeln und Ende der Geschichte.

Gruß
Thomas
 

axgi

User
Leute, der Strom hat rein gar nichts mit der Stromgeschwindigkeit des Propellers zu tun. Die ist alleine von der Drehzahl des Motors und der Propellersteigung bedingt. Wer winzige Propeller fliegt, kann eine hohe Stromgeschwindigkeit und damit eine hohe Fluggeschwindigkeit erzielen. Das Strommessen bringt gar nichts. ....

Nur damit es nicht falsch stehen bleibt: Thomas, die obige Aussage ist fasch. Wenn dem so wäre, gäb es den Nobelpreis dafür.

Das löst aber Euer Problem nicht.
 

Krauti

User
Es ist eigentlich so simpel, wie einfach. Strom messen.

Meine Dinah mit 2205-1900KV und 5x4,5er Propellern braucht für einen Heat, und ich fliege immer Vollgas, gut 2100mAh aus dem 2300er Akku. Damit ist sie ein bisschen schneller als die regel konformen Einmots und das fighten macht Spaß.
Den Strom kann man messen, weiß ich nicht auswendig, müssten aber im Stand um die 16-17A sein, da ich immer die Akkukapazität mit dem Faktor "8" multipliziere und dann meinen möglichen Standstrom erhalte. Wer drüber liegt, kommt nicht über die Zeit.

Das Problem sind eher die Antriebe, die auffällig schneller sind und durch extreme Drehzahlen auffallen. Wenn mir einer erzählt, dass über 2000KV und eine 6x4 locker mit einem 1800er in der Zweimot über die Zeit kommen, ist das schlichtweg falsch. Dann hat man die überschnellen Modelle, die bei etwas mehr Getummel immer früher landen müssen :confused::rolleyes:

Genauso die Größe der Modelle. Wenn man den Luftwiderstand einer schlanken Einmot mit zwei Motoren ausstattet, dann ist dieses Modell, hier mal die Henschel vom Thomas betrachtet, natürlich schneller, da ja gut die 1,5-fache Leistung umgesetzt werden kann.
Bei der Dinah, die genau einen Meter und ca 500g an Gewicht hat, könnte man mit dem gleichen Setup deutlich weniger Geschwindigkeit erreichen. Das ist auch bei der B37 Los vom Jürgen so. Die ist nicht sonderlich schnell, nur wendig. In Kombination mit einem guten Piloten kann man damit etwas reißen, da kann man natürlich als zurückhaltender Pilot jammern, dass alle zu schnell sind, ist dann meiner Meinung nach, selber schuld.

Hier geht es wieder darum, die engagierten Piloten, und ich sage das bewusst provokant, auf das niedrige Niveau der faulen RTF Piloten zu ziehen. Unsereins hat einiges an Zeit und Arbeit in Setups gesteckt, die auch bei Wind fliegbar sind und dann noch ein paar schöne Modelle in den Kreis der Combatskis geworfen und jetzt kommen wieder irgendwelche Unkenrufe, dass alles zu schnell und aufwendig und teuer usw. ist. Und man hat ja gar nicht die Möglichkeiten solche Flugzeuge zu bauen, weil ein 28mm Cuttermesser nach 20min so schwer wird...

Die ganze Diskussion macht diejenigen, die immer nur wollen, aber nichts liefern, wie jedes Mal, nur noch lächerlicher.

Wilhelm

PS: Eine Styroschneide bauen, kostet nicht mehr als 5 Combatmodelle kaufen. Danach ist man autonom und baut selbst.
 

rchajue

Vereinsmitglied
Schnelligkeit ist nicht alles! Das sieht man meines Erachtens an Jürgens Losz und auch an der Rata. Das sind beides keine Renner. Entscheidend ist immer noch der Pilot, der aus dem jeweiligen Modell das Beste herausholt. Ich bin daher gegen weitere Einschränkungen und Regularien. Mir geht diese ganze Regulatorik auch ziemlich auf den Keks: DSGVO, GOBD, PSD2 usw.
Irgendwie ist das auch typisch deutsch. Bitte lasst EPA so wie es ist, damit es weiterhin Spaß macht. Letztlich hat jeder die Möglichkeit, sich bestimmte Modelle zu besorgen/zu kreieren und die Setups der 'Renn-Piloten' zu kopieren. Die Jungs machen ja kein Geheimnis draus. Letztlich bringen sie uns auch voran (siehe 6S-Setups) und ich hoffe da auf freiwillige Selbstbeschränkung, denn sonst haben sie bald keine Gegner mehr ;)
 
Regeln

Regeln

Hallo Leute,
ich melde mich auch mal zu der EPA Geschichte.

Ewald hat am Anfang die Punkte aufgeführt, die zu der Diskussion auf dem Flugfeld geführt haben.
Wir haben aktuell Reglen, die aber sehr selten kontrolliert werden. Denn der Regelhansel hat auch keine Lust nur den Leuten auf die Pelle zu rücken.
Es ist schlecht, das die Leute, die sich an die Regeln halten, von den Jungs, die sich in der Grauzone der Leistungen bewegen, benachteiligt werden.

Das Tempo ist schon ein Thema. Wer beim Langsamfliegen seine Ah verbrät, fällt nicht auf.

Aktuell ist bei EPA nur der Akku limitiert und die Vorgabe, das die Maximalleistung auch für 450 sek reichen muss.

Jeder der Ohm-Watt-Volt-Ampere-Amerestunden kennt, weiß, das die Maximal Leistung damit begrenzt wird, wenn man sich dran hält.
Spielt man mit dem Gas, um über die Zeit zu kommen, oder nutzt eventuell einen Schalter, ist das Grauzone. ( Und produziert Ärger bei den anderen.)

Wer mit Know How und etwas Testen innerhalb der Vorgaben bleibt, der soll gar nicht angegriffen werden.

Aber was kann man jetzt machen, das es auf dem Wettbewerb nicht zu "Beschiss" kommt?

Eine Lösung war: Zweimot limitieren-eliminieren. Hat Vor-und Nachteile.
(die PZL von Jürgen führte nie zu Diskussionen, andere Modell schon, die gab es aber mit und ohne Grauzone.)
Deshalb weiss ich nicht, ob das die Lösung ist.

Zweite Lösung: eine PSS einführen. ( Eine alte Idee von mir analog zu den anderen Aircombatklassen) Denn mit verschiedenen KV des Motors und unterschiedlichen Propellern kann man theoretisch sehr unterschiedlich schnell werden.
Vorteil, Drehzahlmessen und Kopfrechnen kann man auf dem Flugfeld machen, solange die Propsteigungen noch original sind. Bei den kleinen Plastedingern ist es auch schwierig.

Dritte Lösung: einen maximalen Strom im Stand definieren. Bei 3S Antrieben somit die Maximalleistung. Die Kontrolle ist einfach, Zangenamperemeter dran und fertig. Es gibt aber auch Stromwerte die bei verschiedenen Setups unterschiedlich zurückgehen.

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Aktuell läuft die Jahresrunde noch bis zum Juli 2019, deswegen haben wir noch etwas Zeit, eine Lösung zu diskutieren. Sachlich und ergebnisoffen.

Dann vor der Saison können sich die Piloten entscheiden, was man verändern könnte.
Zudem gab es immer Übergangszeiten für bestehende Modelle. Deswegen ist eine Änderung oft nicht von heute auf morgen anwendbar.
Und man muss die internationale Szene betrachten, auch mal schauen, was machen die.
Solange unsere Modelle überall einsatzbar sind = alles gut
Wenn wir Gäste bekommen, sollten unsere Regeln, diese möglichst nicht ausschließen.

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Was man kurzfristig machen kann, ist ähnlich Lösung 3 von oben. Wer im Stand über einem Wert x liegt, der darf im Flug zeigen, ob sein Antrieb bei Dauervollast über die vorgeschiebene Zeit kommt.

Das ist keine neue Regel, das kann jeder anwesende Pilot vom Wettbewerbsleiter ausführen lassen.

Rainer,
der als Wettbewerbsorganisator einfach nur faire Wettbewerbe haben will.
 

Krauti

User
Meine Rede: Strom messen. Sonst kann ich im WWII auch drosseln und bin in der Grauzone. Oder doch nicht?
Meiner Ansicht nach, kann jeder drosseln, solange er theoretisch auch mit Vollgas über die Zeit kommt. So lege ich die Leistung aus und es passt.

Wilhelm
 

Paratwa

User
Ich möchte hier einmal feststellen, dass sich weder Wilhelms noch meine Maschine, trotz unterschiedlicher Auslegung, bei den aktuell gültigen Regeln in irgendeiner Grauzone bewegen. Beide Modelle entsprechen dem aktuellen Regelwerk. Sie sind nur besser als jeder leicht verfügbarer ARF Kram.

Die Henschel kann jeder mit ein bisschen Eigeninitiative nachbauen. Sie ist aber als Twin auch anspruchsvoll. Sie wurde zwei Mal bei der Meisterschaft verlost, wo sind die Modelle denn?

Mein aktuelles J22 EPA Projekt entspringt der Motivation ein einfaches EPA Modell jedem zugänglich zu machen. Bedingung ist halt selber die fünf Schaum- und ein paar Holzteile herzustellen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die J22 besser als die meisten Marek Modelle gehen wird. Aber es wird wahrscheinlich in dem menschlichen Streben nach Fortschritt einige Leute geben, die daraus etwas heftiges machen. Ich hoffe, sie ist heftig genug im Standardsetup, wir werden sehen.


Gruß
Thomas
 

Ewald

User
Hallo zusammen,

ich lese fleißig mit, freue mich über Eure rege Beteiligung und möchte nochmal an die Ziele erinnern:

"Mit einfachen Modellen , einfachen Regeln einen einfachen und preiswerten Einstieg in den Aircombat ermöglichen"

Meine ersten Eindrücke:

- Strom messen als Sofortmaßnahme ist sinnvoll.
- Regeln müssen einfach bleiben - eine PSS passt nicht zu EPA.


später mehr ...

Gruß
Ewald
 

Krauti

User
Die einfachen Regeln haben wir. Die einfachen Flugzeuge auch.

Das einzige Problem, dass wir haben, sind die Piloten, die nicht begreifen, wie Elektroantriebe funktionieren.

Wenn man einen kleinen Motor mit wenig Drehmoment nutzt, muss man einen Propeller verwenden, der eben weniger Drehmoment abverlangt. Dann so auswählen, dass der Strom irgendwo bei 9A bei den Einmots liegt und gut ist. Das fliegt. Ob das nun ein 1200KV mit der 7x5 ist oder ein 1900KV mit der 6x4. Das Ergebnis ist in etwa das gleiche, genau wie bei allem dazwischen. Kleine schlanke Modelle sind mit dem 6x4 vielleicht ein bisschen schneller, nach 3-4 engen Kurven hat sich das erledigt. Der größere Prop hat eben aus dem Stand mehr Schub, limitiert dann halt in der Luft ein bisschen die Geschwindigkeit.

Bei 2 motorigen Modellen ist das Verhältnis zum Fluggewicht noch ein bisschen anders, daher sind diese im Regelfall etwas überlegen. Etwas. Das meiste kommt vom Piloten und dem auf das Modell angepassten Flugstil.

Die Regeln sind eindeutig und simpel. Und wenn der geneigte Anfänger den Antrieb verwenden würde, den der Hersteller des Modells empfiehlt, dann gäbe es diese Diskussionen nicht.

Lasst es, wie es ist. Wir gewöhnen uns an, den Strom zu messen und dann filtern wir direkt die Schummler raus. Mir wäre es tatsächlich peinlich bei sowas erwischt zu werden, bah!

Wilhelm
 
Hallo Wilhelm,

das ist mal eine einfache und verständliche Erklärung.
Damit sollte jeder Aircombateinsteiger zurechtkommen.
Daumen hoch.

Gruß Lutz


Die einfachen Regeln haben wir. Die einfachen Flugzeuge auch.

Das einzige Problem, dass wir haben, sind die Piloten, die nicht begreifen, wie Elektroantriebe funktionieren.

Wenn man einen kleinen Motor mit wenig Drehmoment nutzt, muss man einen Propeller verwenden, der eben weniger Drehmoment abverlangt. Dann so auswählen, dass der Strom irgendwo bei 9A bei den Einmots liegt und gut ist. Das fliegt. Ob das nun ein 1200KV mit der 7x5 ist oder ein 1900KV mit der 6x4. Das Ergebnis ist in etwa das gleiche, genau wie bei allem dazwischen. Kleine schlanke Modelle sind mit dem 6x4 vielleicht ein bisschen schneller, nach 3-4 engen Kurven hat sich das erledigt. Der größere Prop hat eben aus dem Stand mehr Schub, limitiert dann halt in der Luft ein bisschen die Geschwindigkeit

Wilhelm
 

KLesch

User
Hallo,
meine Anfänge sind ja noch nicht so lange her:
Also, mir war es erstmal egal, wie schnell die anderen waren. Wichtig für mich war, 7 Minuten da oben zu überleben und meinen Flieger unter Kontrolle zu halten. Als ich dann höherdrehende Motoren verwendet habe hat sich die Stabilität meiner Flieger bei Wind verbessert. Die Kontrolle zu halten wurde leichter für mich und somit auch der Spaßfaktor größer. Gerade die EPA Flieger sind ja eher ein Spielball der Elemente und wenn ich dann bei Vollgas rückwärts fliege ...:confused:
Ehrlich gesagt fühle ich mich im WWII sicherer. Und WWI ist da noch angenehmer.
Last EPA wie es ist, überprüft ab und zu die Rennsemmeln und gut ist.

Grüße
Tina
 
Hallo,
den Strom einfach mal zu messen und daraus zu schließen ob einer über die Zeit kommt, halte ich mal für etwas sehr Blauäugig. Es gibt zu viele Propeller mit verschiedenen Blattformen, die sich dann im Flug völlig unterschiedlich verhalten. Das hat auch oft nichts mit billig oder teuer zu tun sondern einfach damit wofür die konstruiert wurden. Mal eben einen Testflug anordnen ist auch nicht so einfach im Wettkampf, denn da können Modelle nach dem Flug defekt sein oder schlicht alle Akkus sind leer und wer bleibt dann mal eben 1 Stündchen länger um den dann wieder zu laden, die anderen müßten dann auch so lange warten.

Bringt erst mal eine feste Struktur in den Ablauf der Wettkämpfe, dieses ganze hin und her Geschiebe der verschiedenen Klassen je nach vermuteter Wetterlage über den Tag nervt mich am meisten. Dann hatte ich es oft das ich 3x hintereinander direkt mit fliegen dran war, ist dann mal was am Modell und das ist oft so, dann hat man keine Zeit um Akkus zu laden. Da wäre schon mal ein Ansatz einfach maximal 2 Heat's und dann wird die Klasse gewechselt, wir fliegen immerhin bis zu 3 Klassen. Klar kann man moderne Akkus sehr schnell laden, aber dann leiden sie und die Dinger sind das teure am E-Flug und von daher mag ich das gar nicht und würde es auch von niemandem verlangen wollen.

EPA wird oft auch irgend wie nur so halbherzig in den Wettkampf eingeplant, so nach dem Motto wenn noch Zeit ist dann fliegen wir EPA. Diese 2 Runden + Finale sind in meinen Augen keine Wettkämpfe, wir hatten auch schon einige male sogar nur 2 Runden überhaupt und dann Abbruch weil dann irgend wer wieder früh nach Hause wollte, gleiches hatten wir auch schon öfter beim WW1.

Die Regeln die wir bisher haben finde ich fast ok und simpel genug, da muß man nix messen oder irgend wen beschuldigen. Schmeißt die 450 Sekunden raus und sagt statt dessen, wer vor dem Endsignal mit leerem Akku landet bekommt 0 Punkte oder sogar eine Strafe, z.B. -100 Punkte. Lipo-Checker hat fast jeder in der Kiste und mal eben dran halten und schauen ob der Akku unter 3,65V Zellen Einzelspannung ist, ist ganz schnell gemacht. Ausnahme wäre dann nur ein mechanisch beschädigter Akku, durch Aufschlag oder Kollision, sprich da ist eine oder mehre Zellen defekt, was man auch messen kann. Kein ernsthafter Wettkampfpilot kommt mit alten ausgelutschten Akkus die in den letzten Zügen liegen zum Wettkampf und wenn doch ist er selbst Schuld.

Wer die Vorteile einer 2-Mott nutzen will muß sich verdammt anstrengen sein Modell optimal auszurüsten und zu konstruieren, ihn dann auch noch mit großem Akku und mehr Abfluggewicht zu belohnen habe ich schon immer für den falschen Weg gehalten, aber so wurde es beschlossen und jetzt weinen viele. Ist wie mit den 4ccm in der WW2, da meckern auch viele über die bösen Killer mit ihren viel zu kräftigen und viel zu stabilen Kisten.

Bin auch mal gespannt wann die erste 2-Mott als Konturflieger auftaucht und was dann los ist, so eine TA154 geht bestimmt gut wenn man sich die aufwändige Konstruktion spart und das Ding nur aus Platten baut.

Gruß, Daniel
 
Moin Daniel und alle anderen,

die Strommessung dient nicht um festzustellen ob jemand über die Zeit kommt.
Sie sorgt einfach nur dafür, das keiner mit einem Antrieb startet, der mehr Energie verbraucht als vorgesehen.

Die jetzige Regel will im Grunde genau das gleiche, eine festgelegte menge Energie muss für eine festgelegte Zeit reichen, ist aber auf nicht kontrollierbar.
Alles was man nach dem Flug kontrollieren möchte ist zu spät und vergebens...


Wo ich Dir allerdings recht gebe ist der Wettbewerbsablauf.
"Früher" gab´s mal einen Hauptschiedsrichter, der nix weiter gemacht hat als sich um den Ablauf zu kümmern. Und Pilotenschiris, und fertige Streamer.......
Ich bin ja nicht mehr allzu oft auf Wettbewerben, aber es macht nicht viel her wenn ständig gewartet werden muss, weil ein Schiri fehlt oder der Akku noch nicht voll ist, oder oder oder...

Für Zuschauer und zukünftige Teilnehmer ist das alles andere als spannend.
Es sollte wieder so sein, das Piloten Piloten sind und nicht zwischendurch Schiri´s.

Das Zweimots mehr Spannweite haben können und fast doppelt soviel Energie verbrauchen dürfen, finde ich auch mehr als Unglücklich.
Größe und Antriebsleistung machen klare Vorteile aus im Combat.


Was ich aber so nicht stehen lassen kann ist diese Aussage von Dir:
... Bringt erst mal eine feste Struktur in den Ablauf der Wettkämpfe, ...

Du bist 1.NC, und somit bist auch Du für den Ablauf der Wettbewerbe verantwortlich.

Grüße
Enrico
 
Du bist 1.NC, und somit bist auch Du für den Ablauf der Wettbewerbe verantwortlich.

Grüße
Enrico

Hallo Enrico,
ich habe mein Amt niedergelegt, somit war ich 1.NC. Zum 2., als NC habe ich nicht die Aufsicht auf einem Wettkampf, denn ich bin nicht der Ausrichter, das liegt beim ausrichtendem Verein oder der von ihm beauftragtem Person. Ich kann als NC maximal meine Meinung dazu sagen, wie jeder andere aber auch, mehr nicht. NC heißt ja nun mal Nationaler Kontakt und nicht automatisch oberster Richter auch wenn es von einigen so gesehen wird. Ein IC ist demensprechend auch nicht höher als ein NC, denn da gibt es kein höher oder tiefer, wir sind auch nur Combat Piloten auf einem Wettkampf und wollen auch nur unseren Spaß, das Rainer da viel mehr macht als er muß und somit oft sein Spaß viel zu kurz kommt, das sehen die meisten nicht, denn er ist ja IC und zu dem DMFV Fachreferent, also ist das wohl selbstverständlich, was es nicht sein sollte. Ein nationaler oder internationaler Kontakt ist in meinen Augen nur ein Kummerkasten, der hier und da versuchen kann verschiedene Meinungen auf einen Nenner zu bringen und dafür sorgt das in der Vorbereitung zu den Wettkämpfen alles ein wenig glatter läuft, dann noch die Wahlen abhält und die Ergebnisse verkündet.

Gruß, Daniel
 
Lieber Daniel,

auch wenn es nicht in diesen Beitrag gehört möchte ich Dir kurz Antworten.

Leiter hast Du weder hier im Forum noch in einer persönlichen Email Deinen Rücktritt vom "Amt" des 1. NC mitgeteilt.
Das macht die Sache aber nicht besser, ganz im Gegenteil.

Nach Kritik an Deiner Person, die Du durch eigenes Handel verschuldet hast, einfach das Handtuch zu schmeißen ist eine Sache.
Anschließend aber sofort, quasi als Unbeteiligter von Außen, sich kritisch über die Arbeit anderer zu äußern, ist dann aber schon mehr als peinlich.

Mit Grüßen
Enrico
 
Hallo Enrico,
da hast wohl was falsch verstanden, es war eher ein Lob an Rainer das er mehr macht als er muß und das sogar oft bis an seine Leistungsgrenze. Was ist daran peinlich?
Gruß, Daniel
 
Thema

Thema

Hallo,
ich denke wir sollten hier bei dem Thema EPA bleiben.

Was haben wir?
Wo wollen wir hin?
Müssen wir was ändern?

Ich habe oben auch Positionen genannt, über die man diskutieren kann und sollte. Ob man sie bei EPA einsetzen kann ?? (PSS-zum Beispiel)
Für jede zukünftige Regelvereinfachung, ohne die Leistung anzuheben, bin ich dankbar.
Hab mir auch einen Zangenamperemeter bestellt, denn so ein Messgerät fehlte mir noch in der Sammlung.
Wattmeter und Datenlogger habe ich, sind aber für einen schnellen Test oft zu umständlich.

Und so waren meine vergangenen Setups mehr Versuch und Verwirrung. :D

Rainer
 
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