Moin moin,
Da die Musterrippen hier aus sehr dickem Sperrholz hergestellt wurden und die beiden Ausschnitte für Holm- und Hilfsgurt wegen der starken Zuspitzung der Tragfläche eine starke Pfeilung/Diagonale im Block bilden, werden die entstandenen Nutbreiten aller Rippen zu klein für die vorgesehenen Gurte sein, außer die Ausschnitte in den Musterrippen werden wg. der Diagonalen entsprechend breiter als der endgültige Gurt gewählt.
Jeder, der bei so einem Block die Gurte zum Testen während dem Blockschleifen mal reingedrückt hat, ist glücklich, das vor dem Entstapeln zu merken.
Gemeinheit 1: Es ist nicht unerheblich, in welche Richtung (Nasenleiste/Endleiste) man die Ausschnitte der Musterrippe erweitert, eigentlich ist ja nur die "Innenfläche" der Musterrippe das echte Muster, die restliche Materialstärke hingegen "nur" mechanische Stütze.
Gemeinheit 2 und Rolle rückwärts:
Passt man bei dem oben gesagten nicht auf, sind zum Schluss alle Gurtausschnitte zu breit!
Da die starke Pfeilung der Gurtausschnitte hier nur im stark zugespitzten Block, aber nicht später in der Tragfläche auftritt (ist ja kein stark gepfeilter Aasgeier, sondern ein "brettiges" Buntes Huhn ), sind alle schrägen Gurtausschnitte später unnütz schräg bzw. führen zu Kanten- statt den gewünschten Flächenberührungen zwischen Gurt-Seitenwangen und Rippenausschnitt.
Ich nutze daher gern sehr dünne Musterrippen und lasse die Ausschnitte für Gurte erst kleiner, um sie zuletzt durch Lösen des Blocks und Schrägverschieben des Stapels (Rechteck -> Parallelogramm) für jeden Gurtausschnitt separat in seiner individuellen, später realen Pfeilung zu "schlichten/kalibrieren".
Ist allerdings wie gesagt ein spezifisches Problem stark zugespitzter Tragflächen mit geringer Rippenanzahl und andererseits hoher Pfeilungen... bei einem Rechteckflächen-Rippenblock ist das ziemlich egal.
cu2all
Herbert
ps: Hier noch ein Detail aus #17 zur Veranschaulichung markiert:
Aber - man kann nie genug praktische Tipps haben.
Also, immer her damit.
Da die Musterrippen hier aus sehr dickem Sperrholz hergestellt wurden und die beiden Ausschnitte für Holm- und Hilfsgurt wegen der starken Zuspitzung der Tragfläche eine starke Pfeilung/Diagonale im Block bilden, werden die entstandenen Nutbreiten aller Rippen zu klein für die vorgesehenen Gurte sein, außer die Ausschnitte in den Musterrippen werden wg. der Diagonalen entsprechend breiter als der endgültige Gurt gewählt.
Jeder, der bei so einem Block die Gurte zum Testen während dem Blockschleifen mal reingedrückt hat, ist glücklich, das vor dem Entstapeln zu merken.
Gemeinheit 1: Es ist nicht unerheblich, in welche Richtung (Nasenleiste/Endleiste) man die Ausschnitte der Musterrippe erweitert, eigentlich ist ja nur die "Innenfläche" der Musterrippe das echte Muster, die restliche Materialstärke hingegen "nur" mechanische Stütze.
Gemeinheit 2 und Rolle rückwärts:
Passt man bei dem oben gesagten nicht auf, sind zum Schluss alle Gurtausschnitte zu breit!
Da die starke Pfeilung der Gurtausschnitte hier nur im stark zugespitzten Block, aber nicht später in der Tragfläche auftritt (ist ja kein stark gepfeilter Aasgeier, sondern ein "brettiges" Buntes Huhn ), sind alle schrägen Gurtausschnitte später unnütz schräg bzw. führen zu Kanten- statt den gewünschten Flächenberührungen zwischen Gurt-Seitenwangen und Rippenausschnitt.
Ich nutze daher gern sehr dünne Musterrippen und lasse die Ausschnitte für Gurte erst kleiner, um sie zuletzt durch Lösen des Blocks und Schrägverschieben des Stapels (Rechteck -> Parallelogramm) für jeden Gurtausschnitt separat in seiner individuellen, später realen Pfeilung zu "schlichten/kalibrieren".
Ist allerdings wie gesagt ein spezifisches Problem stark zugespitzter Tragflächen mit geringer Rippenanzahl und andererseits hoher Pfeilungen... bei einem Rechteckflächen-Rippenblock ist das ziemlich egal.
cu2all
Herbert
ps: Hier noch ein Detail aus #17 zur Veranschaulichung markiert:
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