Man kann mit diesem Thema ganze Stammtischabende füllen, aber es ist und bleibt Beschäftigungstherapie.
Auch Wettbewerbsflieger passen Sturz und Zug nur auf die eine Figur/den einen Flugzustand an, der ihnen am wenigsten leicht fällt (wenn sie es anders machen würden, wären sie schlecht beraten).
Im Gegensatz zu den meisten anderen Einstellungen am Flugmodell ist der Sturz/Zug nämlich auch noch von der Gasstellung abhängig, oder andersrum: jede noch so sorgfältig erflogene Einstellung passt für genau
eine Drosselstellung!
Spätestens hier wird klar, dass die Theoriediskussion endlos sein muss.
Es gibt aber auch gute Nachrichten:
Der Einfluss von Motorsturz und -zug ist so gering, dass es reicht, wenn die Werte
ungefähr stimmen. Um auf den Wettbewerbspiloten und seine Einstellung für die eine, kritische Figur zurückzukommen: hoffentlich ist am Wettbewerbstag kein Wind, denn dann muss er doch wieder aussteuern...
Zu den elektronischen Helferlein sag ich nix, ich soll mich ja nicht aufregen
H.