Motorsturz/Seitenzug wie messen
- Ersteller Nice 87
- Erstellt am
Holger W.
User
Gar nicht.
Die “richtigen“ Werte sind von dermassen vielen Parametern abhängig, dass du sie ohnehin erfliegen musst. Du fängst also irgendwo an, schaust, wie sich das Modell verhält, und änderst dann entsprechend. Die absoluten Werte sind irrelevant.
Und wenn du dann den Prop änderst -> alles von vorne.
H.
Andreas H
User
Hallo Heiko,
Deine Frage ist natürlich berechtigt.
Du kannst mittels einer EWD Waage den Motorsturz oder Motorseitenzug am eingebauten Motor messen oder mittels eines Hilsmittels in Form einer Gewindenstange.
Hier mit Abbildung der EWD Waage:
http://www.mgow.ch/erstflug_der_erstflug.htm
Einfacher und genauer ist es messtechnisch vorzugehen.
Hierzu kannst Du Dich folgendem Hilfmittel/Tool bedienen:
http://www.rc-network.de/magazin/trickkiste/trick17/trick17.html
Das gibt Dir bei Einbau des Motors auch gleich den nötigen Versatz mit an. Diesen zu berücksichtigen ist wichtig, damit die Motorwelle mittig zu liegen kommt.
Nach Vorgabe des Plans oder nach Modelltypischen Erfahrungswerten kannst Du so die Grundausrichtung einstellen.
Die Feineinstellung ist dann immer jeweils zu erfliegen.
Hierzu auch immer wieder hilfreich:
http://www.rc-network.de/magazin/artikel_06/art_06-075/art_075-01.html
Teil 1 - 5, siehe jeweils unten
Deine Frage ist natürlich berechtigt.
Du kannst mittels einer EWD Waage den Motorsturz oder Motorseitenzug am eingebauten Motor messen oder mittels eines Hilsmittels in Form einer Gewindenstange.
Hier mit Abbildung der EWD Waage:
http://www.mgow.ch/erstflug_der_erstflug.htm
Einfacher und genauer ist es messtechnisch vorzugehen.
Hierzu kannst Du Dich folgendem Hilfmittel/Tool bedienen:
http://www.rc-network.de/magazin/trickkiste/trick17/trick17.html
Das gibt Dir bei Einbau des Motors auch gleich den nötigen Versatz mit an. Diesen zu berücksichtigen ist wichtig, damit die Motorwelle mittig zu liegen kommt.
Nach Vorgabe des Plans oder nach Modelltypischen Erfahrungswerten kannst Du so die Grundausrichtung einstellen.
Die Feineinstellung ist dann immer jeweils zu erfliegen.
Hierzu auch immer wieder hilfreich:
http://www.rc-network.de/magazin/artikel_06/art_06-075/art_075-01.html
Teil 1 - 5, siehe jeweils unten
Zuletzt bearbeitet:
Gast_82889
Gast
Den Sturz ...
Den Sturz ...
... erfliegen, den Seitenzug (in der Regel) vergessen, dafür hat man heute (falls wirklich notwendig) Mischer in der Steuerung.
LG, Philipp
Den Sturz ...
... erfliegen, den Seitenzug (in der Regel) vergessen, dafür hat man heute (falls wirklich notwendig) Mischer in der Steuerung.
LG, Philipp
Gast_82889
Gast
Seitenzug ...
Seitenzug ...
Und wenn irgendwer etwas vorgegeben oder erflogen hat, heißt das noch lange nicht, dass es durchdacht, sinnvoll, richtig, ... ist.
LG, Philipp
Seitenzug ...
... ist genauso zurechtbiegen, sogar noch schlimmer.sicher kann man alles mögliche in der heutigen Zeit mit der Technik überblenden und zurechtbiegen,
aber wenn man vorgegebene und erflogene Einstellungen hat, ist es nicht von Nachteil, diese auch zu übernehmen
Und wenn irgendwer etwas vorgegeben oder erflogen hat, heißt das noch lange nicht, dass es durchdacht, sinnvoll, richtig, ... ist.
LG, Philipp
Holger W.
User
Man kann mit diesem Thema ganze Stammtischabende füllen, aber es ist und bleibt Beschäftigungstherapie.
Auch Wettbewerbsflieger passen Sturz und Zug nur auf die eine Figur/den einen Flugzustand an, der ihnen am wenigsten leicht fällt (wenn sie es anders machen würden, wären sie schlecht beraten).
Im Gegensatz zu den meisten anderen Einstellungen am Flugmodell ist der Sturz/Zug nämlich auch noch von der Gasstellung abhängig, oder andersrum: jede noch so sorgfältig erflogene Einstellung passt für genau eine Drosselstellung!
Spätestens hier wird klar, dass die Theoriediskussion endlos sein muss.
Es gibt aber auch gute Nachrichten:
Der Einfluss von Motorsturz und -zug ist so gering, dass es reicht, wenn die Werte ungefähr stimmen. Um auf den Wettbewerbspiloten und seine Einstellung für die eine, kritische Figur zurückzukommen: hoffentlich ist am Wettbewerbstag kein Wind, denn dann muss er doch wieder aussteuern...
Zu den elektronischen Helferlein sag ich nix, ich soll mich ja nicht aufregen
H.
Auch Wettbewerbsflieger passen Sturz und Zug nur auf die eine Figur/den einen Flugzustand an, der ihnen am wenigsten leicht fällt (wenn sie es anders machen würden, wären sie schlecht beraten).
Im Gegensatz zu den meisten anderen Einstellungen am Flugmodell ist der Sturz/Zug nämlich auch noch von der Gasstellung abhängig, oder andersrum: jede noch so sorgfältig erflogene Einstellung passt für genau eine Drosselstellung!
Spätestens hier wird klar, dass die Theoriediskussion endlos sein muss.
Es gibt aber auch gute Nachrichten:
Der Einfluss von Motorsturz und -zug ist so gering, dass es reicht, wenn die Werte ungefähr stimmen. Um auf den Wettbewerbspiloten und seine Einstellung für die eine, kritische Figur zurückzukommen: hoffentlich ist am Wettbewerbstag kein Wind, denn dann muss er doch wieder aussteuern...
Zu den elektronischen Helferlein sag ich nix, ich soll mich ja nicht aufregen
H.
Gewitterflieger
User
Nuri?
Nuri?
Diese Varianten funktionieren meist, wenn man einen Zupropeller an einem Drachenflugzeug hat. Wie sieht das aber aus, wenn man zwei Zupropeller an einem gepfeilten Nurflügler hat? Ich habe nämlich so ein Teil und es fliegt ziemlich bescheiden, ich nehme an, dass auf irgeneinem Motorträger eine leichte Abweichung drin ist. Optisch ist aber nichts zu sehen. Beim Nurflügler ist zudem nicht zu erkennen, wo sich die Flugzeuglängsachse befinden. Hat jemand eine Idee?
Nuri?
Diese Varianten funktionieren meist, wenn man einen Zupropeller an einem Drachenflugzeug hat. Wie sieht das aber aus, wenn man zwei Zupropeller an einem gepfeilten Nurflügler hat? Ich habe nämlich so ein Teil und es fliegt ziemlich bescheiden, ich nehme an, dass auf irgeneinem Motorträger eine leichte Abweichung drin ist. Optisch ist aber nichts zu sehen. Beim Nurflügler ist zudem nicht zu erkennen, wo sich die Flugzeuglängsachse befinden. Hat jemand eine Idee?
Spiderpig84
User
Die Frage vom Ersteller war jedoch nicht, ob man den Sturz und Zug messen soll, sondern WIE dass man die Winkel am einfachsten Messen kann.
Natürich ist deine Aussage als solches aber korrekt
. Baue ich beispielsweise ein Flugzeug nach Bauplan, stelle ich den Sturz und Zug auch gemäss Bauplan ein und ändere diesen dann ggf. nach den ersten Flügen.Ich messe Zug und Sturz mit einer gewöhnlichen Winkellehre dies es im Baumarkt zu kaufen gibt.
Grüsse Manuel
Gewitterflieger
User
Auf welche Frage bezieht sich die Antwort? Und worauf auch immer, bitte mehr Details.
Auch diejenigen, die den Bauplan erstellt haben, werden vorher irgendwie den Sturz berechnet oder geschätzt haben, im Flug getestet, ggf. korrigiert, anschließend erneut gemessen und diesen Wert dann in den Bauplan übernommen. Sonst gäbe es ja gar keine passenden Werte in den Bauplänen.
Bitte zeigen, wie das aussieht. Wie verlängerst du die Welle? Was nimmst du am Flieger als Bezug, wenn die Flugzeuglächsachse nicht bekannt?
Schwabenpfeil
User
Hallo Heiko,
da Du kein bestimmtes Modell nennst, versuche ich mal pauschal zu Antworten.
Es gibt ARF Modelle bzw. Baukastenmodelle wo der Zug schon vorgegeben ist, dass sieht man am schräg stehenden Motorspant.
Also braucht es dort nur noch den Sturz.
Egal ob Sturz oder Zug, man montiert den Motor am Motorspant und nimmt ein Geodreieck zu Hilfe.
Das Geodreieck wird am Motorspant angelegt und schon sieht man wieviel Grad Zug oder Sturtz der Motor hat.
Motorwelle als Anhaltspunkt nehmen.
Anhand der abgelesenen Werte kann man dann nach Herstellerangaben einstellen.
Es geht aber auch elektronisch mit einer Digitalen Pitchlehre.
Wie, dass sieht man am Beispiel meiner DC-3 ab Beitrag #114 :
http://www.rc-network.de/forum/show...glas-DC-3-im-Lufthansadesign-mit-Helfer/page8
Gruß,
Michael
Beim Nuri macht das wenig Sinn, Zug oder Sturz einzubauen, erst recht, beim 2 Mot. Die Auswirkungen des Slipstreams sind dort ja mangels Leitwerk auf höhe nicht vorhanden und selbst mit Seitenleitwerk dürfte es bei 2 Mot. keine Auswirkungen geben.
Ich tippe bei dem eher auf ein Timingproblem der Motoren. Schon mal die Regler neu eingelernt?
Hallo,
erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Warum ich die Kernfrage gestelllt hatte weil habe mir einen Calmato(Hochdeckerversion) gekauft nur gibts ein kleinnes Problem(Sturz/Seitenzug). Habe den mitgelieferten Motorträger ep angeschraubt samt gedachten Motor nur steht dieser Steil nach oben. Hatte zur Probe danach den VB-Träger samt Motor angeschraubt da sah optisch alles in Ordnung aus(Sturz/Seitenzug). An dem Spant wurde nichts verändert deshalb verstehe nicht warum der VB-Motor scheinbar richtig drin steht und der EP-Antrieb nicht(steil nach oben).
Jetzt möchte mir doch noch eine EWD-Waage zulegen stehen zwischen der von Robart https://www.lindinger.at/de/zubehoer-und-mehr/werkzeuge/handwerkzeuge/robart-ewd-waage oder die Angle Pro II von e-flite https://www.voelkner.de/products/89...hmaschine&utm_medium=CPC&utm_campaign=W252291 welche würdet ihr nehmen?
Nochmals vielen Dank
Gruß
Heiko
erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Warum ich die Kernfrage gestelllt hatte weil habe mir einen Calmato(Hochdeckerversion) gekauft nur gibts ein kleinnes Problem(Sturz/Seitenzug). Habe den mitgelieferten Motorträger ep angeschraubt samt gedachten Motor nur steht dieser Steil nach oben. Hatte zur Probe danach den VB-Träger samt Motor angeschraubt da sah optisch alles in Ordnung aus(Sturz/Seitenzug). An dem Spant wurde nichts verändert deshalb verstehe nicht warum der VB-Motor scheinbar richtig drin steht und der EP-Antrieb nicht(steil nach oben).
Jetzt möchte mir doch noch eine EWD-Waage zulegen stehen zwischen der von Robart https://www.lindinger.at/de/zubehoer-und-mehr/werkzeuge/handwerkzeuge/robart-ewd-waage oder die Angle Pro II von e-flite https://www.voelkner.de/products/89...hmaschine&utm_medium=CPC&utm_campaign=W252291 welche würdet ihr nehmen?
Nochmals vielen Dank
Gruß
Heiko
