Bauthread Doppeldecker WIK Super Tiger

Moin!
Bingo - diese Gewichte haben mir schon sehr gute Dienste erwiesen. :cool::cool::cool:
Erst wollte ich in beide Flächen QR einbauen, aber ich habe es der Einfachheit gelassen. Damit ist die untere Fläche schnell u. unkompliziert zu bauen.
 
Hi!
Die Rippen der rechten unteren Fläche sind verklebt, ebenso die der linken Fläche. Die 10x10er Nasenleiste ist ebenfalls dran. An der rechten Fläche ist die untere Beplankung hinten als Endleiste ebenfalls angeklebt. Ich werde mir eine Verbindungszunge fräsen, die zwischen den oberen und unteren Holm am Stoß der zwei Flächenhälften eingeklebt wird. Ich war überrascht, dass da nichts vorgesehen war. Ich stelle die Zunge mit der V-Form später noch online.
 

Edgar

User
Hallo Heiko,
wirklich Klasse, was Du da in so kurzer Zeit hinstellst.
Ich bin echt auf den fertigen Flieger gespannt.

Die besten Grüße
Edgar
 
Hi!
Danke :) Momentan geht es mir gut von den Fingern. Hoffentlich ändert es sich nicht.
Ich bin gerade am Läppi in der Werkstatt, im Hintergrund läuft im Fernsehen gerade ein Krimi. Bier ist alle :(

Anbei die dxf-Datei für die Verbindungszunge der zwei unteren Flächenhälften zwischen den Holmen.
Die V-Form wurde vom Plan übernommen. Ich habe sie aus 6mm Abfall-Sperrholz gefräst.

Ich will heute noch mindestens die untere hintere Beplankung der linken Fläche aufkleben.
 

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  • untere Fläche Verb-Zunge mit V-Form.dxf
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Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Heiko

Nur die untere Fläche hat V-Form und wird in zwei Hälften gebaut.
Auszug aus der Bauanleitung
Die beiden Hälften werden dann
stumpf zusammengeleimt unter Beachtung der geringen V-Form. Die Verstärkung
66 und der Bolzen 67 werden nun erst angebracht. Zur Verstärkung erhält
die Flügelmitte eine Lage dünnes Glasgewebe, das mit UHU-LH 20 (Bestell-Nr.
Wird ja bei Styroflächen genauso gemacht.

Gruß Bernd
 
Hallo!
Ja, ich weiß, die V-Form ist nur unten. Mir behagt es nicht, die Flächenhälften einfach stumpf aneinander zu kleben und die GFK-Manschette herumzuwickeln. Daher die Zunge, die in den Hauptholm eingeschoben wird. Die 6mm Zunge wird Einiges an Kräften aufnehmen können.
Heute ist etwas Schleifen angesagt, dann wird weiter beplankt. Später mehr.... :)
 
...
Die Konstruktion des Randbogens beschäftigte mich heute länger als gedacht. Ende vom Lied: Die Umrisse auf 3mm Pappelsperrholz gefräst und die Holme entsprechend eingesägt und gebogen.
Heute habe ich mal nach meinem Holzvorrat geschaut und festgestellt, dass ich mit 1,5mm knapp dran bin, also wird am Mo. bei Heerdegen bestellt.
 
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Die Randbogen sind getrocknet. Ich habe mal zwei Bilder davon gemacht. Nun kommt die Oberseite der Nasenleiste dran. Sie wird gehobelt und dem Profilverlauf entsprechend geschliffen. Dann wird beplankt.
 

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Wie genau hast dir das mit dem Randbogen eigentlich gedacht? Wenn du die Beplankung bis zum Randbogen rausziehst, dann hängt die derzeit einfach in der Luft, mit einem 3mm Spalt durch die Dicke der Holme. Vernünftig gebogen bekommst die Beplankung in zwei Richtungen u.U. an einem Stück dann eh nicht. Davon unabhängig addiert sich das gerade auf 12mm, nicht sonderlich chique. Mehr als 5mm würde ich optisch da nicht haben wollen. Und selbst wenn die Beplankung dann an der letzten Rippe endet, der abgesägte Holm liegt dann komplett auf dem Randbogen auf, was immer noch 9mm Dicke bedeutet, die dann irgendwie halbwegs ansprechend verrundent werden sollte.
Persönlich gefällt mir deine Ausführung nicht besonders. Die Teile sind zwar ordentlich gefräst, letztlich schaut das aber alles nicht wirklich zu Ende gedacht aus...
 
...
Ich habe vor mehr als 30 Jahren mal in der Art einen Randbogen unter Anleitung gebaut. Damals hats funktioniert.
Hobel/Schleifpapier war noch nicht dran :) Denke, das wird schon. :) Ich persönlich hätte einen anderen Randbogen gebaut, aber ich wollte von den Umrissen möglichst nah am "Original" bleiben.
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Man bekommt den Randbogen so gebaut aber der Abstand von der Rippe
bis zum Randbogen ist zu kurz und die letzte Rippe darf nur halbe Höhe
haben.

Hier wie es bei meinem Speedwing gemacht wurde

Rand II.jpg

Der Holm von 10 x 6 wurde per Säge auf 3mm Dicke reduziert.
Am Ende geschliffen und dann die Beplankung zweidimensonal aufgeklebt.

Rand.jpg

Ähnlich wird es bei Astro Hog von Sig auch gemacht.

Gruß Bernd
 
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Ich werde die Beplankung von der letzten Rippe zum Bogen absetzen, d.h. bis zur Rippe beplanken und dann ansetzen zum Randbogen. Die letzte Rippe erhält noch einen Absatz nach dem Beplanken. Das müsste gehen. Ist schon ne blöde Konstruktion, der orig. Randbogen. Morgen, ääh heute Nachmittag werde ich oben beplanken und dann oben den Randbogen mal fertig machen. Bin gespannt, ob es klappt.
 
Die Randbogenkonstruktion ist eigentlich ganz gut zu machen, wie sie im Plan vorgesehen ist oder von Bernd gezeigt wurde, deine Fräserei ist in den meisten hier gezeigten Fällen irgendwie überflüssig. Wie ich schon schrub, wenn man sich das ganze vorab durchdenkt, erspart man sich im Anschluss das Gebastel. Schau mal nach dem Aeromaster Plan, ähnlicher Aufbau des Randbogens. Sicher, irgendwie wird das schon, aber schön ausschauen wirds so, wie du das bisher umgesetzt hast, nicht. Bau doch einfach nach Plan...
Warum eigentlich nur 3x5er Holme? Zumindest im Wurzelbereich hättest eine Aufdopplung machen können, bis ca. 1/3 Halbspannweite. Eine Verkastung hast du vor dem Beplanken schon vorgesehen?
 
Moin,
Verkastung kommt selbstverständlich, 3x5er Holm reicht dicke, Da passiert gar nichts. Beim Bau gehe ich gern meine eigenen Wege. Ich bin gleich weg, aber heute Nachmittag will ich oben beplanken und die Randbögen fertigstellen.
Mal schauen wie es wird. Ihr seht es ja. Wollte ich nicht unbedingt mich an die Planumrisse halten, hätte außen einfach ein 10mm auf die letzte Rippe geklebt und rund geschliffen, aber nein, ich muss mir diesen Aufwand antun... :rolleyes:
 
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Es geht weiter. Nach dem Schleifen der Nasenleiste und den Randbögen habe ich bis zum Flächenende beplankt-Ich habe noch Streifen von 3mm Balsa auf das Sperrholz der Randbögen geklebt, damit ich mehr "Futter" für den Leim habe.
Die 3mm Leiste habe ich außen einseitig wieder abgeschliffen, ebenso das Ende der Leisten vom Hauptholm. Die 1,5mm Beplankung habe ich problemlos im Randbogenbereich besonders eng geklammert. Die Randbogendicke beträgt also ca. 6mm
Seht selbst.
 

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Die Oberseite der unteren Fläche ist vollständig beplankt. Außerdem habe ich die Stege zwischen den Holmen eingebaut. Da die Abstande der Rippen sehr exakt sind, habe ich der Einfachheit die 12 Stege gefräst.
Es kommen immer wieder Einwürfe, man könne alles auch ohne Fräse bauen. Natürlich stimmt das. Auch habe eine Dekupiersäge in der Werkstatt, um damit Dinge zu sägen.
Das Ergebnis aber mit der Fräse spricht für sich... . Außerdem habe ich auf die Wurzelrippen der li. und re. Fläche innen eine Halbrippe aus Sperrholz eingeleimt, Dort wird später der Befestigungsdübel für die Befestigung der Fläche am Rumpf eingebaut. Das Ganze soll stabil sein... . Noch sind die "Füßchen" unten an den Rippen, sie werden aber bald herausgebrochen, da sie nicht mehr benötigt werden und beim Beplanken unten stören.
 

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..."Füßchen"...
Oje.:rolleyes:
Da hast du die präzisesten Teile ausgefräst, die die Fräse hergibt, und riskierst das ganze durch die ebenso untaugliche wie unausrottbare Füßchentechnik?

Oder hast du einen Trick, wie die Fläche verzugsfrei liegenbleibt, wenn die Unterseite beplankt wird?

Noch ist es nicht zu spät, denn diese einfache Rechteckfläche kannst du durch schlichtes Unterlegen einer Leiste parallel zum Holm irgendwo weiter hinten so auf dem ebenen Baubrett fixieren, dass sie auch beim Schliessen des Kastens gerade bleibt. Aber die Füsschen hättest du auch genausogut weglassen können, weil sie nämlich im entscheidenden Moment nicht mehr da sind...
H.
 

KaiT

User
Moin Heiko,
Du kommst ja gut voran!! Bei dem ''baulichen Umfeld'' ist mir aber ein wenich' kuddelich' zuwege. Soviel präzise Vorbereitung und auf dem Tisch soviele Möglichkeiten Macken zu produzieren ;).

Grüsse, Kai
 
Moin,
die Füßchen haben ausgedient, da oben die Beplankung aufgeklebt ist und die Holmstege ebenfalls verbaut sind. Damit ist die Gefahr eines Verzugs nicht mehr gegeben. Ich habe eine ca. 30cm lange "Sandfeile" Marke Eigenbau, mit der die Rippen alle zusammen nochmals vorsichtig geschliffen werden.
Sicherlich hätte ich auch Hölzchen zum Unterlegen nehmen können. Viele Wege führen nach Rom... :)
Heute Abend wird die Unterseite beplankt.
 
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