Änderung des Reglements in F3J

vitas

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günstiger, wäre nicht schecht ein Bespiel haben. Wie ich Preisliste von alle bekannte Top Modelle anschaue: kostet Windy und super leichte Version bisschen teuerer:
Windy wegen viel mehr carbon und leicheter wegen teuere leichtere Gewebe. Preis unterschied 5-10% von normale versionen. Da spart man nicht viel.
 

dp-air

User
Schwerer ist günstiger

Schwerer ist günstiger

Also als "Selberbauer" kann ich nur sagen, dass die neue Grenze kostengünstiger ist.

Für leichte Modelle bin ich gezwungen sehr leichte Carbongelege zu verwenden. Da liegt der Preis pro m² bei 100,-- €. Das muss ich doppelt einsetzten (Innenlage und Aussenlage). Die Kosten nur für dieses Gewebe liegen bei einem J-Modell schnell bei 450,-€.

Bei 20g/dm² kann ich außen ein normales Gewebe (z. B. 65 g/dm²) und als Innenlage ein leichtes Glasgewebe verwenden. Bei diesem Gewebeaufbau spare ich 350,- € pro Modell und habe dafür auch noch eine robustere Schale, aufgrund der dickeren "Außenhaut".

350,00 € gespart ist schon ein nennenswerter Faktor für mich als Selberbauer. Ich muss für den Bau zwar mehr Zeit aufwenden, aber bei meiner Stückzahl von maximal einem Modell pro Jahr ist mir das egal.

Zusammengefasst. Die Modelle könnten preiswerter werden, selber Bauen wird einfacher möglich und die Modelle werden robuster. Damit wird die Ursprungsidee des robusten "Hochleistungsthermikmodells" wieder etwas in den Fokus gerückt.

Daher finde ich das gut.

Dieter
 
günstiger, wäre nicht schecht ein Bespiel haben. Wie ich Preisliste von alle bekannte Top Modelle anschaue: kostet Windy und super leichte Version bisschen teuerer:
Windy wegen viel mehr carbon und leicheter wegen teuere leichtere Gewebe. Preis unterschied 5-10% von normale versionen. Da spart man nicht viel.

So weit hast du recht ,aber man bekommt die windy(stabil) auch zu dem gewicht einer light . Und dann wirds sehr teuer

Jetzt hat man die Möglichkeit sich eine Windy Light HM zu holen, und braucht dafür kein anders Modell mehr . Es deckt alles ab
 

Pano

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Hallo Vitas,

Flächen (Profile) von F3J-Modellen können meines Erachtens nicht so dünn und zugleich gestreckt gebaut werden wie bei F5J-Modellen (7% bis 7,5%), da die Flächen einen Hochstart aushalten müssen. Bei einem sehr dünnen Profil mit höherer Streckung wären Holmgurte und Holmsteg dementsprechend breit und massiv und somit wieder schwerer, so dass das Konzept von leicht und dünn wieder nicht gegeben ist.

Jedoch hätte sich auch in diesem Bereich evtl. noch einiges entwickeln können.

Ich persönlich finde die 20 g/dm² jedoch auch nicht schlecht, evtl. probiere ich's mit den vorhandenen Fliegern auch mal aus wo mitzufliegen.

Viele Grüße,

Pano
 

UweH

User
Flächen (Profile) von F3J-Modellen können meines Erachtens nicht so dünn und zugleich gestreckt gebaut werden wie bei F5J-Modellen (7% bis 7,5%), da die Flächen einen Hochstart aushalten müssen. Bei einem sehr dünnen Profil mit höherer Streckung wären Holmgurte und Holmsteg dementsprechend breit und massiv und somit wieder schwerer, so dass das Konzept von leicht und dünn wieder nicht gegeben ist.

Hi Pano, jetzt darfs ja "ungestraft" etwas schwerer sein und höhere Streckung ist für mehr Flächenbelastung aerodynamisch günstiger als niedrigere Streckung :rolleyes: ...ob zukünftige schwerere Modelle mit dünnen Profilen für die niedrigeren Re-Zahlen der größeren Streckung und dem dafür erforderlichen High-End-Materialeinsatz dann günstiger sind als die bisherigen Leichtmodelle :confused:


Übel finde ich die Regeländerungen ohne eine funktionierende Lösung für den gleichzeitigen Einsatz von Schleppstart und Windenstart einzuführen, zur Zeit weiß noch niemand wie das in der nächsten Saison praktisch aussehen soll ohne Piloten zu benachteiligen oder Schlepphelfer zu gefährden.
Es wäre gut gewesen diese Probleme in einer Übergangssaison mit den Piloten zusammen zu lösen statt am grünen Tisch einfach vollendete Tatsachen zu schaffen :(

Gruß,

Uwe.
 

Pano

User
Ja Uwe, es bleibt spannend ;)

Wie das gehen soll mit Winde und Schlepp gemischt ist mir auch nicht klar und zwar in Bezug auf Chancengleichheit und das Risiko für die Schlepphelfer wie Du es ja auch schon erwähnt hattest.

Viele Grüße,

Pano
 
Alles führt dazu, die Klasse F3J immer mehr kaputt zu machen und das Schlimme, es merkt fast Niemand.
Schon vor einigen Jahren war glasklar, dass die Starterei wie beim Freiflug keine brauchbare Zukunft hat.
Es wollen ja immer nur die Spitzenpiloten bestimmen und die Allgemeinheit wird kaum gefragt.

Dann sollen sie ruhig auch alleine fliegen und die grossen Flugplätze suchen und hoffentlich auch finden.

In der Slowakei z.B. ging der Trend auf F5J schon länger voran und F3J wurde von Jahr zu Jahr schwächer.

Gruss Werner
 
Ich weiss nicht ob die Klasse durch Regeln kaputt geht.

Es ist einfach Grad ein F5J Trend .

Natürlich braucht f3J mehr Platz, aber da sind eher andere dran schuld, dass die Plätze kleiner werden .
 
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