RC-Factory Lil Fokker - Bau- und Erfahrungsbericht

Einleitung:

Im vergangenen Jahr hat RC-Factory mit der Crack Fokker, einem 3D-tauglichen Nachbau der legendären Fokker DR 1, einen Shockflyer der Superlative auf den Markt gebracht. Die Crack Fokker wurde vom Konstrukteur Cody Wojcik für 3s Antriebe ausgelegt und kann damit wirklich außergewöhnliche Flugleistungen aufweisen.
Knapp ein Jahr später und damit rechtzeitig für die neue Indoor-Saison kam eine kleinere Variante des Modells auf den Markt, die Lil Fokker. Für das Fliegen in der Halle ist diese Version nahezu genial.

Über dieses Modell möchte ich hier einen kleinen Bericht veröffentlichen und meine Eindrücke vom Bau und Flugbetrieb schildern. Dabei möchte ich auch die Erfahrungen weitergeben, die ich in den letzten Jahren beim Bau der EPP-Modelle von Twisted Hobbys / Rc-Factory gesammelt habe. Das Modell wurde mir freundlicherweise von der Firma Voltmaster zur Verfügung gestellt. Im Rahmen einer Facebook-Aktion wurde ein Tester für das Modell gesucht, und ich bin der glückliche Auserwählte geworden. Los geht`s also!

Zunächst einmal die Spezifikation des Modells und der verwendeten RC- und Antriebskomponenten:

Spezifikation:

Spannweite: 680 mm
Länge: 650 mm
Abfluggewicht: 130 – 155g
Motor: Brushless-Motor der 2202 bis 2204 Baugröße
Regler: mindestens 6a
Propeller: 7“ bis 8“ abhängig von der kv-Zahl des Motors

Im Testmodell verwendetes Equipment:


- Motor: 1. Variante: Hacker 10-7L, 2. Variante: T-Motor 2204 Race
- Regler: Pichler Schnurz Brushless 12a
- Propeller: GWS 7x6 bzw. GWS 8x4 Slow Fly
- Servos: Torcster 6g und Gening D541


Bausatz und Zubehör:

Der Baukasten der Lil Fokker kommt in RC-Factory typischer Art daher. EPP-Teile für die Tragflächen, Leitwerke, die obere und untere Rumpfsektion, Flächenstreben, Pilot und Tragflächen-Stringer. Außerdem ist ein Bündel CFK-Profil-Stäbe und CFK-Rundmaterial in unterschiedlichen Abmaßen dabei. Eine Tüte mit Kleinteilen für die Anlenkung der Ruder und 3D-gedruckte Plastikteile für den Motorträger und die Fahrwerksstrebendurchführung kompletieren das Paket. Die Firma Voltmaster hat als Antriebs-Set den bewährten Hacker a10-7L und einen Pichler Schnurz-Regler beigelegt. Ebenso 4 Servos Nr. 56 von der Firma Torcster.
 
Erste Schritte

Erste Schritte

Vorbereitungen zum Bau:

Bevor mit dem eigentlichen Bau des Modells begonnen werden kann, ist es wichtig, ein paar vorbereitende Maßnahmen durchzuführen:

1. Arbeitsplatz vorbereiten:

Für den Bau des Modells braucht man eine ebene Fläche, die am besten mit Backpapier ausgelegt wird. Auf dem Backpapier haftet Uhu Por, welches ich als vorrangig Klebstoff einsetzte nicht (so sehr). Außerdem sollte dafür gesorgt werden, dass alles möglichst staubfrei ist und dass alle benötigten Werkzeuge bereitlegen. Folgende Ausrüstung lege ich mir immer bereit:

Skalpell , Uhu Por, Zacki Elapor, Zacki Super Liquid, Nähgarn, Injektionskanülen für die Sekundenkleberflaschen oder Dosierspitzen, eine Rolle Haushaltspapier, eine Flasche Isopropanol und Einweghandschuhe. Wo all das zum Einsatz kommt versuche ich im Laufe der Berichterstattung darzustellen.


2. Leichtgängigkeit der Ruder sicherstellen:

Ich starte den Bau der Modelle immer mit dem Gängigmachen der Ruderflächen. Im Anlieferungszustand sind die Scharnierflächen in den Tragflächen und Leitwerken extrem steif, was dem Produktionsprozess geschuldet ist. Um hier die notwendige Leichtgängigkeit zu erreichen, klappt man die Ruderflächen einfach um und lässt die Teile mit ein paar Gewichten (z.B. Büchern) beschwert ca. 2-3 Stunden liegen.


3. Ausschnitte in EPP-Teilen säubern:

Während die Bauteile mit den umgeklappten Ruderflächen beiseite gelegt sind, wurde damit begonnen die Ausschnitte in den verschiedenen anderen EPP-Teilen von Restmaterial zu befreien, wozu ein scharfes Skalpell zum Einsatz kam. Ich kann hier ein Skalpell mit der Klingenform Nr. 11 empfehlen.


02_VorbereitungRumpf_2small.png
 
Bau der Mittelsektion

Bau der Mittelsektion

Typisch für RC-Factory Modelle wurde der Bau mit dem Aufbau der Mittelsektion begonnen. Sprich das Leitwerk und die Tragflächen wurden an das horizontale Rumpfbauteil geklebt.

Hierzu eine Anmerkung und Empfehlung:

Entgegen der Anleitung habe ich für die Klebearbeiten oftmals Uhu Por statt Sekundenkleber verwendet. Dies hat zwar den Nachteil, dass man ein paar Minuten warten muss nachdem man die Klebeteile zusammengefügt hat, aber man erhält am Ende ein wesentlich schöner aussehendes Modell. Und der Stressfaktor beim Kleben ist auch geringer.
In den amerikanischen Foren wie RCgroups.com wird ebenfalls oft auf Uhu Por bzw. Welders Glue zurückgegriffen und auch der Konstrukteur selber verwendet in seinen Bauanleitungen eben diesen Klebstoff. Wichtig ist allerdings den Klebstoff richtig anzuwenden. Die Amerikaner sprechen von der so genannten Tack-Up Methode.: Beide Klebeflächen mit Uhu Por bestreichen, die Teile aneinanderdrücken und sofort wieder voneinander trennen, 5 Minuten warten und dann erneut zusammendrücken. Auf diese Art und Weise werden die Teile quasi miteinander „verschweißt“. Der Kleber zieht sofort an.

Die Holme wurden ebenfalls auf diese Art eingeklebt, allerdings habe ich hier die Fläche nach dem Einbau mit ein paar Gewichten beschwert und dann alles über Nacht trocknen lassen.

03_RumpfMittelsektionKlebenSmall.png

04_EinbauHauptholmSmall.png

05_EinbauHauptholm2Small.png
 

Meo

User
Fortsetzung Baubericht

Fortsetzung Baubericht

Hallo,
gibt es eine Fortsetzung des Bauberichts. Ich finde den Bericht sehr interessant, da ich ebenfalls mit der Lil Fokker liebäugle :-)

Grüsse Peter
 
Fortsetzung des Baubereichtes

Fortsetzung des Baubereichtes

Die Fortsetzung kommt in Kürze. Ich war leider beruflich ziemlich eingespannt. Am Wochenende hab ich die Lil Fokker wieder in der Halle geflogen. Sie ist wirklich sehr zu empfehlen und erregt sehr viel Aufmerksamkeit. Mehr in Kürze!
 

Meo

User
RC-Factory Lil Fokker

RC-Factory Lil Fokker

Servus Evenflow,

super das Du weiter berichtest. Bin schon gespannt....und Danke das Du Dir die Mühe machst!

Grüsse Peter
 

Rayman

User
Ein interessanter Bau und Erfahrungsbericht und ein ebenso interessanter Flieger.
Mit welchen Lipos fliegst du die Lil Fokker und wielange beträgt die Flugzeit?
Müssen deiner Meinung nach wie bei den anderen Mini Modellen eher kleinere Lipos verwendet werden, damit die Lil Fokker gut fliegt oder kann bzw. muss sie sogar mit größeren (2S 450mAh) geflogen werden, damit genügend Flugzeit am Ende übrig bleibt?
Mit einem Abfluggewicht von ca. 150g ist das kleine Teil ja kein Leichtgewicht :)
 

Lownoise

User
Mit einem Abfluggewicht von ca. 150g ist das kleine Teil ja kein Leichtgewicht

Mit nur 150g wäre es ein echtes Leichtgewicht... Auf RCGroups wird dieses von einigen Leuten als Gewicht ohne Akku angegeben, was leider stimmt. Mit Ach und Krach sowie abkneifen der Servostecker und Anlöten an einen 1,6g Empfänger konnnte ich das Gewicht ohne Akku auf 139g drücken. Ich fliege mit einem 2s mit 26g, welcher ganz vorne befestigt ist. Leichter macht also aus meiner Sicht keinen Sinn. Ich fliege das Pichler Komplettset, welches gut ist. Der Motor ist nicht der leichteste (ca. 22g), hat aber gut Power.

Einzig die Reaktion auf Querruder könnte besser sein, denke mal das liegt an den drei Flächen bzw. auch der Geometrie mit viel Flächentiefe außen. Wenn ich mehrere Rollen fliege, bäumt sich das Modell auf. Keine Ahnung wie man das verbessern kann, z. B. durch Änderung der Querruderdifferenzierung und/oder Schwerpunkt?! Hat jemand einen Tipp? Konnte aber auch erst drei Akkus bei Kälte und Wind fliegen. Mit "verwölbter" Fläche kann man bei Wind rückwärts fliegen und auf der Stelle landen.

Der Bausatz ist Schulnote 1 würde ich mal sagen. Noch besser als meine etwas älteren RC Factory Bausätze. Ein Highlight sind die vielen 3D gedruckten Teile, welche genau auf das Modell abgestimmt sind. Dazu kommen kleine Details wie die passenden Ausfräsungen für alle Verstrebungen, Markierungen, damit die Teile nur richtig rum zusammen passen usw. Das ist einfacher als LEGO, Fehler zu machen ist nahezu ausgeschlossen...

Das einzige was mir nicht auf Anhieb gelungen ist, da wusste ich aber auch vorher schon dass es schief gehen wird, ist das Festkleben der Endstücke damit die Räder nicht von der Achse fallen. Nimmt man wie in der Anleitung beschrieben dünnen Sekundenkleber, war mir eigentlich vorher schon klar, dass man die Räder mit festklebt... Das war bei mir sogar mit mittlerem Kleber das Problem. Schnell genug gehandelt, ließen sie sich allerdings ohne Schaden von der Achse drehen, und erneut seeeeeehr vorsichtig montieren. Aber sonst ein super Modell, das Bauen hat echt Spass gemacht, und ist gemütlich nach zwei halben Tagen erledigt.

IMG_4950k.jpg
 
Gewichtsbilanz?

Gewichtsbilanz?

Ich bin glücklicher Besitzer einer MINI EDGE 540 - 24". Das Gesamtgewicht ohne Akku beträgt 95 Gramm.

Bei der Lil Fokker muß wohl mit einem Gewicht von mind. 140 Gramm gerechnet werden. Gut, es ist ein Dreidecker ... wie hoch mag wohl die Flächenbelastung sein?

Ich bin fasziniert von den diversen Videos im Netz. Meine "Befürchtung" ist einfach, dass man in der Halle (ich jedenfalls) Probleme haben wird, weil man wegen des Gewichtes doch ziemlich schnell fliegen muß.

Oder ist dieses Modell nur den Experten vorbehalten? Wer kann meine Bedenken zerstreuen/kommentieren?

Besten Dank u. mfG
Robert R.
 
Lil Fokker

Lil Fokker

Hallo Robert!
Leider fliege ich die Lil Fokker aktuell nicht, bin aber wie du durch diverse Videos auf YT ziemlich angefixt! Ich hatte schon diverse Modelle von RCF, wie die Crack Yak, Edge V3 super light, Extra 330 super light, Clik R2, Mini Crack Pitts ,Mini Edge 540 und die Mini Crack Yak! Die Mini Modelle von RCF sind durch die vergleichsweise hohe Flächenbelastung auf gut bayerisch ziemlich " websig",
auf hochdeutsch extrem quirlig��! Die Lil Fokker hat so grob die zweieinhalbfache bis dreifache Flügelfläche einer z.B. Mini Edge, ist also dadurch schon mal deutlich leichtfüßiger! Meiner Ansicht nach ist das Wichtigste erstmal möglichst leicht zu bauen, was auch ohne zusätzlichen Geldaufwand ohne weiteres möglich ist! Grundlegend für ein slowes Fliegen ist auch der richtige Schwerpunkt! Durch das bei Indoorfliegern übliche Brettprofil ist ein möglichst weit hinten liegender Schwerpunkt essentiell für eine niedrige Fluggeschwindigkeit! Der Auftrieb wird nicht durch ein Profil erzeugt, sondern durch den, in Folge des weit hinten liegenden
Schwerpunktes, relativ hohen Anstellwinkels!
Bei allen meinen Modellen ist der Schwerpunkt so eingestellt, daß ich in Normalfluglage nicht ziehen und in Rücklage nicht
drücken muß!
Ich hoffe,daß ich dir damit ein wenig helfen konnte! Sry für den Roman;-)!
Beste Grüße, Walter!
 
Lil Fokker

Lil Fokker

Danke Walter! Dein "Roman" ist durchaus hilfreich... denn Erfahrung mit diesen Dingern ist bei Dir reichlich vorhanden.

quote:

Der Auftrieb wird nicht durch ein Profil erzeugt, sondern durch den, in Folge des weit hinten liegenden
Schwerpunktes, relativ hohen Anstellwinkels!

unquote

Ich denke, das ist der springende Punkt.

Gruß
Robert R.
 

Lownoise

User
Meiner Ansicht nach ist das Wichtigste erstmal möglichst leicht zu bauen, was auch ohne zusätzlichen Geldaufwand ohne weiteres möglich ist!

Ja, dann verrate mir doch mal, wie das bei diesem Bausatz bzw. generell bei RC Factory Bausätzen möglich ist... Bin gespannt....

Ich wüsste ehrlich gesagt nicht wo ich da was sparen kann, sinnvoller Einsatz vom Klebstoff vorausgesetzt natürlich, nicht 20g 5 min Epoxy an den Heckstreben usw....
Gut, man kann die EPP Platten ausfräsen und mit Airbrush nachlackieren, oder aus 3mm Depron selber ausschneiden und lackieren, das Zubehör weg schmeißen und durch eigenes, leichteres ersetzen, ebenso bei allen CFK Stäben... ;)

Beim Lil Fokker müsste man zusätzlich die SR/HR Servos weiter nach vorne setzen, damit man den schweren Motorspant weg lassen kann, sowie einen leichteren Motor verwenden kann. Dieses muss man VOR dem Bau wissen und berücksichtigen...

Ach ja: Das Teil fliegt, insbesondere wenn leicht schwanzlastig, schon recht langsam. Klar, mit drei Flächen ist dementsprechend die Flächenbelastung niedrig. Fliegt im Prinzip wie ein Standard Shockflyer.
 
Lil Fokker

Lil Fokker

OK, generell nutze ich möglichst leichte Motoren, Regler, Empfänger, Akkus und Servos!
Als Beispiel meine Mini Edge 540 mit einem Gewicht von 60 Gramm ohne Akku! Motor Dualsky XM 1812 7 Gramm, Regler XQ 3 2,5 Gramm, Empfänger Deltang 1,0 Gramm, Servos Höhe und Seite je 2,5 Gramm Pichler, Querruder 4,5 Gramm Servo, Akku 2s 200mAh mit UMX Stecker 12,5 Gramm! Meistens ersetze ich die Radpuschen durch Winzteile und lasse die Side force Generatoren weg, das sind auch wieder ca. 2 Gramm weniger! Die Motor - und Reglerkabel kürze ich auf das Nötigste, direkt verlötet ohne Steckverbindungen!
Mein Click R2 wiegt 95 Gramm ohne Akku.
Meine MPX Challenger, die ja auch von RCF hergestellt wird, wiegt 198 Gramm mit 2 s 350 mAh, Herstellerangabe 225 Gramm.
Beste Grüsse, Walter!
 
Die Leichtigkeit der Slowflyer

Die Leichtigkeit der Slowflyer

Super Walter!

Da habe ich Nachholbedarf. Meine oben erwähnte Mini - Edge 540 wiegt ohne Akku 95 Gramm! Was mein Clik R2 wiegt mag ich fast gar nicht sagen ... 150g. Beide Modelle fliegen dennoch sehr schön ... dieses "als Trost" für den Rest der Gemeinde.

Gruß
Robert R.
 
Lil Fokker

Lil Fokker

Zurück zum Thema.

Walter, solltest Du doch dieses Modell bauen, wäre ich Dir dankbar, wenn Du eine Zusammenstellung der geplanten Komponenten hier einstellen könntest.

Warum das Rad noch einmal erfinden? Ich werde das 1:1 kopieren. Mein HoTT Micro-Rx wiegt ca. 1,6 Gramm .. für den "Rest" bin ich frei.

Gruß
Robert R.
 
Lil Fokker

Lil Fokker

Hallo Robert!
Es ist wie mit den meisten Dingen; man kann, muß aber nicht! Die Indoorfliegerei bietet einen hohen Bastel- und Tüftelfaktor
für geringes Geld, das macht es für mich so spannend!
Wünsche dir noch viel Spaß, beste Grüße Walter!
 
Lil Fokker Baubericht...

Lil Fokker Baubericht...

Moin moin!
Ganz herzlichen Dank für die zusätzlichen Bauhinweise zur Lil Fokker, diese kommen mir ganz gelegen, da mein sechzehnjähriger Sohn eine rote Lil Fokker zu Weihnachten geschenkt bekam. Inzwischen fand ich einen weiteren Hinweis betreffs einer Fahrwerksverstärkung für diesen Dreidecker. Das einzige, was mich an der roten Lil Fokker ein wenig stört ist das rote anstelle eines weißen Seitenruders. Aber was solls...
Wenn das Flugzeug komplett aufgebaut ist, werde ich ein Foto in diesen Thread einstellen.
Gruß aus Münster,
bis denne,
HeinzH.
 
Moin moin!
(....) Das einzige, was mich an der roten Lil Fokker ein wenig stört ist das rote anstelle eines weißen Seitenruders. Aber was solls... (...)
Nicht nur um das oben genannte "Problemchen" zu lösen, habe ich für mich selbst noch eine zweite, gelb-graue Lil Fokker gekauft und die beiden Seitenruder getauscht, so daß die "rote" nun deren weißes Seitenruder erhalten wird. Zunächst aber habe ich nun endlich angefangen, die gelb-graue Lil Fokker aufzubauen.
Wie oben schon beschrieben, sind die Teile sehr passgenau!

Was mir am Bausatz der Lil Fokker weniger gefällt, ist ein gewisser "Geiz" des Herstellers bezüglich von Kleinteilen. Die Simmeringe mit einem Außendurchmesser von gerade mal 4mm liegen exakt abgezählt in einem der Beschagteilebeutelchen, ebenso die Klemmschräubchen. Gerade bei diesen winzigen Teilen, sie machen sich gern selbstständig, hätte ich mir eine gewisse Großzügigkeit, z.B. zwei Ersatz-Simmeringe und ein Ersatzschräubchen gewünscht. Dies zumal es das Beschagteilebeutelchen nicht einzeln erhältlich sind.

Gruß aus Münster,
HeinzH.,
der Corona-bedingt momentan sehr viel Zeit hat...
 
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