Servus Hannes,
wenn Du direkt auf einen Beitrag antwortest, ist es unnötig, diesen komplett zu zitieren. Aber das ist ein anderes Thema...Oh, Eckart war ja schon da
Zu Deiner Bitte: Lies einfach mal die ganzen Berichte, auf die ich oben verlinkt habe. Dann kannst Du Dir ein eigenes Bild machen. Schief eingeklebte Spannten, selbige, die dann beim Landen heraus fallen, weil sie schlecht eingeklebt sind und vollbeplankte Balsa-Rippenflügel mit 10er oder noch weniger Kohlesteckungchens sind einfach nicht meines. Da nutzt dann auch der vermeintlich niedrige Preis nichts, wenn das Modell nach drei mal fliegen kaputt ist. Klar kann man dann ständig jedes defekte Teil einzeln neu kaufen, wenn lieferbar. Aber das ist nicht, was ich möchte. Ich glaube einfach nicht daran, dass man mit einem flyfly Modell viele Jahre Freude am Fliegen haben kann. Während hingegen das mit einem Modell diverser anderer Hersteller möglich ist. Ob es trotzdem als "Einstiegsdroge" dienen kann, stelle ich auch in Frage. Ich denke, der Frust nach so einem Modell ist größer als der Wunsch, jetzt fliegerisch mit einem anderen Modell aufzusteigen. Ist so ein bißchen wie früher: Zu Weihnachten den "kleinen Uhu" bekommen, bis Oster-Sonntag mühsamst aufgebaut und am Oster-Montag nach dem ersten Flug schon wieder kaputt. Wieviele haben damals so angefangen und wieviele von denen haben es bis heute geschafft, trotz solchem Frust durchzuhalten und immer noch zu fliegen? Es erzählen zwar viele ältere Piloten, dass sie genau so angefangen haben. Aber die Stückzahl der verkauften Bausätze ist deutlich höher.
Schau Dir einfach mal die von Jürgen Wilsch angebotene (Link oben) Club Libelle von Reichard an. Das ist beispielsweise ein Modell zum genüßlichen Thermik fliegen, welches aber auch mal eine ruppige Landung im Gebirge aushält und auch den zügigen Abstieg aus der Thermik zulässt. Dazu besticht es noch durch seine Optik. Neu, wie eben hier gebraucht, zu einem Preis zu erhalten, der als preiswert gilt. Also die Ware ist ihren Preis auch wert...
Daher entweder einen einfachen Bausatz von zum Beispiel RoWi, o.ä., günstig kaufen und vieles mit der Hand am Arm selber machen. (Beschreibungen gibt es hierzu im Forum reichlich, wie was richtig beim Modellbau gemacht wird). Oder Geld in die Hand nehmen und ein ordentlichs Modellsegelflugzeug aus dem Hause Reichard, Tangent, EMS, FW, Paritech, oder woher auch immer -was halt zum Geldbeutel passt- kaufen. Oder eben ein gutes gebrauchtes Modell kaufen. Da sind meiner Meinung nach 500,00€ für einen Segler der 4m-Klasse besser investiert als bei flyfly. Und der Gebrauchtmarkt ist zudem recht Groß. Manchmal braucht man nur etwas Geduld...
Der Beitragseröffner mag das alles vielleicht anders sehen, denn er hat ja selbst die
DG.