*** C&C Bae Hawk ***

Schubrohr

Schubrohr

Hallo Peter, deine Beschreibungen sind wie immer
fantastisch gut. Für mein neues Projekt werde ich
das mit den schubrohr auch so machen. Macht
immer wieder Spaß so eine schöne Abend leckrere
zu lesen.
Gruß Walter

Danke Walter!

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So, schnell einmal das Schubrohr mit EDF zum Probieren eingebaut und kontrolliert. Der Auslass wird oben durch das leichte Streifen am HR-Montagebrettchen minimal abgeflacht. Das dürfte sich aber nicht großartig negativ auswirken. Der Rest des Rohrs liegt bündig an der Rumpfinnenseite (105mm Durchmesser) an:



Das EDF-Montagebrett musste ich natürlich auch noch nach hinten hin schmälern (nicht nur eine Ausnehmung für den Impeller, geht ja mit Schubrohr weiter!). Vielleicht ist dies jemanden auf einem früheren Bild (siehe unten links) aufgefallen . Manchmal kann ich selber über mich nur mehr den Kopf schütteln :



Schönes Wochenende &
Jetgruß Peter

hps schrieb:

Hallo nochmal,
so, schon probiert. Leider würden dann die Räder zwischen 8 und 10mm über die Flächeunterseite hinausragen .

Anhang anzeigen 2071673

Wollte man die Räder an der Außenseite der Beine haben, so müsste der untere Schenkel einen Achsversatz von ca. 10mm haben, dann würde das gut passen. Ich kann aber mit der jetzigen Variante auch ganz gut leben. Trotzdem danke für den Hinweis, hätte ja passen können .
Schönen Abend und
Jetgruß Peter

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Hallo Peter,

super Bericht - wie man gewohnt ist von dir

Nochmal zu den Fahrwerksbeinen: du könntest ja die Beine auf die jeweils andere Seite bauen. Damit hättest du den ersichtlichen Achsversatz schon genutzt und das könnte vielleicht schon reichen, dass die Räder fast bündig zu liegen kommen.
Oder sehe ich da was falsch?

Gruß, Georg

GePo schrieb:

... Nochmal zu den Fahrwerksbeinen: du könntest ja die Beine auf die jeweils andere Seite bauen. Damit hättest du den ersichtlichen Achsversatz schon genutzt und das könnte vielleicht schon reichen, dass die Räder fast bündig zu liegen kommen.
Oder sehe ich da was falsch?

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Servus Georg,
ja, danke, hätte ich auch gerne probiert! Dabei müßte aber der Schenkel in die andere Richtung einfedern und ein Umbau des Schenkels ist auf Grund der Einstellmöglichkeit des Winkels nicht möglich. Ich hab aber mit der jetzigen Lösung kein Problem .

Btw, zwar etwas OT, aber nach der nun schon längeren Flugpause durch das derzeitige Schneechaos gab es heute die ersten Sonnenstrahlen und daher durfte bei noch unberührter Schneepracht meine Mig15 in die Luft. 4 Akkus wurden leer geflogen - die ersten Flüge im neuen Jahr - wieder mal ein Genuss!!!



Jetgruß Peter

hps schrieb:

Servus Georg,
ja, danke, hätte ich auch gerne probiert! Dabei müßte aber der Schenkel in die andere Richtung einfedern und ein Umbau des Schenkels ist auf Grund der Einstellmöglichkeit des Winkels nicht möglich. Ich hab aber mit der jetzigen Lösung kein Problem .

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Hallo Peter,
das verstehe ich nicht ganz.
Du brauchst doch nur das Bein vom rechten Fahrwerk in die linke Fläche montieren... das ändert ja nichts an der Nachläufersystematik.

Gruß, Georg

Richtig Georg,
thx, du hast absolut recht; ich stand jetzt ein wenig daneben . Brauche dann ja nur das Bein um 180 Grad drehen. Ich werde es die nächsten Tage nochmal probieren. Vielleicht paßt das dann - gebe Bescheid!
Jetgruß Peter

Für das finale Verbauen des Antriebstrangs ist auch noch ein Platz für den Regler zu finden. Dieser sollte für eine gute Kühlung auch gut von Luft umströmt werden. Der YGE 160 HV Regler hat einen besonders effizienten Kühlkörper. Damit dieser gut im Luftstrom liegt habe ich mir gedacht, dass ich den Regler um 180 Grad gedreht einbauen werde. Normalerweise sehe ich immer, dass die Regler mit der "Schrift nach oben" verbaut werden. Dabei kommen die Kühlrippen unten zu liegen und ich finde das nicht optimal. Nun, ist ja nur so ein Gedanke. Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren . Jetzt habe ich es mal so vorgesehen - Bilder dürften selbsterklärend sein:



Das wäre der vorgesehene Platz des Reglers. Er dürfte so optimal gekühlt werden, zumal er auch von links und rechts von den Fahrwerksschächten von Luft umströmt wird. Da das Bugfahrwerk keine FW-Türen bekommt, bekommt er auch von vorne Luft:



Jetgruß Peter

Weiter geht es mit der Verkabelung Regler/EDF. Da die Anschlußkabel des Leomotion-Motors relativ kurz sind, bin ich von meiner sonst üblichen Verlötung des Anschlußkabels zum Regler (parallel verlöten) abgewichen, und habe die Kabel mit einer Messinghülse miteinander verlötet.
Um möglichst "windschlüpflig" zu sein, werden die drei Kabel hintereinander/hochkant mit CA verklebt. Da man aber nicht gleichzeitig die Kabel in Position halten und kleben kann, erledigt das Halten ein rasch angefertigtes Hilfsmittel . Nun wurde noch mit Gewebeband zusätzlich fixiert:



In das Schubrohr wird noch ein passender Schlitz für die Kabeldurchführung gefräst und testweise einmal alles zusammengesteckt - paßt . Die Länge der Kabel wird erst nach dem Einbau und der endgültigen Position des Reglers festgelegt. Für die Verbindung der Kabel zum Regler verwende ich 5,5mm Goldkontaktstecker. Wahrscheinlich würden auch gute 4mm Stecker reichen . AWG12 Kabel passen auch; sind deutlich dicker als das Anschlußkabel am Motor:



Schönen Abend &
Jetgruß Peter

So, keine "aufregenden" Arbeiten, aber muss eben auch sein. Bevor das Schubrohr mit Antrieb fix montiert werden kann, sind die Servokabel zu verlegen. HR- und SR-Kabelpeitsche wurde konfektioniert, eingezogen und mit selbstklebenden Kabelclips fixiert.

Dann wurden die Einlaufkanäle für OpenDuct entsprechend gekürzt und innen nochmal schwarz nachlackiert. Aus Styrodur wurden Stützen für die Einlaufkanäle angefertigt und erst mal rumpfseitig verklebt. So kann man jetzt immer noch alles feinjustieren:



Jetgruß Peter

Kleines Update! Für den Einbau der ganzen Elektronik wird über dem Antrieb ein Zwischenboden eingezogen. 4mm leichtes Pappelsperrholz und vier kleine Distanzhölzchen werden dazu angefertigt, verklebt, mit Carbonfolie beschichtet und die Hölzchen sowie die Stirnseiten des Zwischenbodens schwarz lackiert. Mit 4 Schrauben wird später die Ebene noch an den Distantzhölzchen verschraubt.

Der Antrieb wurde nun final montiert, die Steckverbindung mit 5,5mm Goldkontaktsteckern zum Regler angefertigt und der Regler respektive die dafür angefertigten Montagesockel endgültig mit 24h Harz verklebt.



Diese Ebene gibt später Platz für Empfänger, Powerbox PowerExpander, UniLight Elektronik, Fahrwerk- mit Bremselektronik sowie Versorgungs-Lipo.



Damit sind im vorderen Rumpfteil (der ja mittels 4 Schrauben demontierbar ist) nur mehr die Antriebsakkus platziert. Es sind vom Bugrad kommend nur eine MPX-Steckverbindung (FW-Mechanik, Bugradlenkung) notwendig, um den Rumpf für leichteren Transport ohne großen Aufwand teilen zu können .

Jetgruß Peter

Tinpusher schrieb:

... Eine Frage zum Fahrwerk: Hättest du auch die Möglichkeit, die Räder nach aussen zeigen zu lassen? Dann wäre es originalgetreu.

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Turbiha schrieb:

... du könntest es an der Hinterseite der Mechanik mal mit Beilagscheiben probieren,die Frage ist wenn das FW ausgefahren ist wie die Beine dann stehen, aber probieren könntest es ja mal würde auf alle Fälle besser aussehen.

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GePo schrieb:

... das verstehe ich nicht ganz . Du brauchst doch nur das Bein vom rechten Fahrwerk in die linke Fläche montieren... das ändert ja nichts an der Nachläufersystematik.

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Erst einmal recht herzlichen Dank an Franz, Hans und Georg.

Die Kombination aus all euren Hinweisen und Tips ergab nun die Lösung der Fahrwerk-Situation. Franz registrierte als Erster, dass die Räder ausgefahren außen liegen sollten (wie das Original); Hans empfahl das Beilegen einer Beilagscheibe und Georg brachte mich auf den richtigen Weg der "Beinmontage" .
Was sagt uns das? Nun, was wäre Modellbauen ohne RCN und den netten hilfreichen Kollegen - thx!!!

Wie ihr seht, paßt nun das eingefahrene Rad und schließt durch die eingelegte Beilagscheibe bündig mit der Fläche ab. Dazu wurde das Bein noch um 180 Grad versetzt montiert, um den leichten Beinversatz am Schenkel nutzen zu können. Die minimale Schrägstellung des Beins durch die Beilagscheibe ist meines Erachtens überhaupt nicht zu sehen; somit paßt das also perfekt - was ewig währt wird endlich gut !





Jetgruß Peter

Passt doch

Weiter geht es mit den eher unscheinbaren Dingen wie Kabelrouting. Voerst wurden im Rumpf 4 Ausnehmungen für die MPX-Buchsen und deren Montagerahmen ausgefräst und diese montiert. Dann wurden die ersten zwei Kabelpeitschen von vier (QR- und LK-Servo, Licht) konfektioniert und auch gleich auf korrekte Verlötung durch Anschluß an den Flächenanschlüssen kontrolliert. Immer wieder beruhigend, wenn alles richtig läuft und kein Rauch aufsteigt :



Dann werden die zwei Kabelstränge in den Rumpf eingezogen und die ersten Stecker finden sich auf dem "Elektronikboard" ein . Morgen werden die restlichen zwei Kabelpeitschen (Fahrwerk, Bremsen, evt. Licht?) angefertigt:



Wie man hier gut sieht, werden die zwei Kabel der jeweiligen Positionslichter in Serie geschaltet und auf einen Stecker zusammengeführt. Die leichte Überspannung durch den 2S Lipo wird mit einem entsprechend dimensionierten Widerstand ausgeglichen.

Stay tuned &
Jetgruß Peter

Hawk

Hawk

Servus Peter, das freut mich das ich einen Teil dazu beitragen konnte und dein FW jetzt so passt wie es soll.
Lieben Gruß
Hans

... und weiter geht es mit den nächsten Kabelbäumen. Die elektr. Verbindungen Flächen zu Rumpf sind einmal erledigt. Langsam sammeln sich die Stecker auf dem Zwischenboden an :



Als nächstes werden die Blitzer für die Rumpfober- und -Unterseite angefertigt. Die 3W Emitter werden auf die gedrehten Alu-Kühlkörber verklebt und die Kabel angelötet. Dann ist auch noch das Adapterstück mit dem Widerstand für die serielle Verschaltung anzufertigen. Dieser Widerstand ist vom Wert her kleiner, da die weißen Emitter eine etwas höhere Spannung vertragen, als die farbigen Emitter:



Jetgruß Peter

Wieder etwas weiter . An der hinteren Rumpfoberseite und an der Rumpfunterseite wurde mittels eines 1,5mm Fräsers eine genaue Ausnehmung für die einzupassenden Blitzer ausgefräst. Das Blitzlicht an der Oberseite wurde fix verklebt. Der Rumpf wurde auch schon ein wenig "personalisiert" :



Da der Rumpf an der Unterseite sehr flach ist und die vorstehende Lichtkappe beim Ablegen des Rumpfes auf den Boden eingedrückt bzw. beschädigt werden könnte, habe ich dieses Licht "einfedernd" ausgeführt. Dazu wird ein 0,8mm Carbonstreifen verwendet, welcher quasi als Feder fungiert. Die Bildchen und der kleine Filmschnipsel dürften das erklären:





Stay tuned &
Jetgruß Peter

Eine herrliche Hawk !!!

Eine herrliche Hawk !!!

Hallo Peter ,

gratuliere zu Deinem klasse Hawk Bau

Dein Antrieb ist goldrichtig - beste Kombo von Motor und 120er Impeller - Leomotion in Jetfan Pro an 14 S .
Bei guten Lipos mit 3,8 V unter Last kommst Du sogar nahe an 9,8 kg Schub dh. bei Deinem offenen Einbau auf ca. 8,8 kg Schub eingebaut - und das Beste , Du wirst nur ca. 115 A max. brauchen !
Ich hatte genau diesen Antrieb vor 2 Jahren in meiner größeren Rafale mit 12,5 kg AUW und sie hob trotz Graspiste nach ca. 85 m ab .

Eine kleine Anregung zum Antrieb - mach doch den Rumpf innen am Spant , kurz nach der Einlauflippe ( ca. 3 cm hinter der Lippe am Spant ) nach hinten komplett zu und dicht
- zB. mit Depron , Gfk Honeycomb etc.
Du wirst Dich wundern was Du da noch an Schub und Geschwindigkeit rausholen kannst .
Der Jetfan 120er Pro braucht keine Leerlaufkühlung und Luft vom hinteren Rumpfteil zum Überleben , ABER damit lässt Du ihn leichter nur von vorne saugen .

Eine Bitte hätte ich an Dich da ich - wie immer - sehr an dieser Hawk interessiert bin , nachdem Bruno neue Flächen dazu gemacht hat -
könntest Du ein paar Bilder von dem äußeren Randbogen der Fläche zum Rumpf hin machen , damit ich den Profilverlauf und eventuelle Schränkung sehen kann !?

Ich wünsch`Dir einen schönen Abend
und beste Grüße
Rolf

Flächen

Flächen

Hallo Rolf die Flächen sind die gleichen.feibao hat die anlenkung bzw die Befestigung mit anderen scharnieren nur geändert und so einen luftspalt realisiert der das höheruder mehr anströmt.mfg chris

Hallo Rolf,

danke erstmal für die aufschlussreichen und informativen Hinweise zu meinem Antriebskonzept. Ich denke auch, dass das ganz gut funktionieren müßte. Ich hätte mir zwar einen etwas größeren Auslaßdurchmesser gewünscht, ist aber modellbedingt leider nicht mehr möglich. Ich bin aber sicher noch im "grünen Bereich" .

Die gewünschten Fotos von den Flächen mache ich gerne und schicke sie dir per PN. Ich hätte nähmlich noch ein paar Detailfragen hinsichtlich der von dir angesprochenen Optimierung des Antriebs mittels Abschotung zum hinteren Rumpfteil, um die ich dich gerne gebeten hätte.

Herzlichen Gruß
Peter

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Wie schon einmal angesprochen will ich mir die Option der Rumpfteilung für leichteren Transport offen halten. Daher mußte auch für die in der Rumpfspitze steckende Elektronik eine elektr. Steckung angefertigt werden. Es geht hier einmal und das Bug EZFW, die Bugradlenkung und die Bugrad-Scheinwerfer. Plus und Minus kann man dabei nicht zusammenfassen; bleiben also 7 Pole. Mit einem 8-poligen MPX-Stecker läßt sich das leicht realisieren. Für die Buchse wurde eine Sperrholzblende ausgeschnitten, schwarz lackiert und eingeklebt. Dann wurde der entsprechende Kabelbaum angefertigt und verlegt. Somit befinden sich jetzt alle Stecker im "Elektronik-Bereich" - da sammelt sich schon was an :



Die Stecker bzw. eine eventuelle Verlängerung vom Regler zu den Lipos werden erst angefertigt, wenn beim Einstellen des CG`s die ungefähre Position der Lipos gefunden wurde.

Jetgruß Peter