teRESa (Wiedereinsteiger in den Holzmodellbau): Baubericht

fmandel

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Nasenleiste ist dran

Nasenleiste ist dran

Diese Flächenhälfte wird erst einmal beiseite gelegt. Nasen- und Endleiste werden später verschliffen. Die Wurzelrippe kommt erst dran wenn die Servokabel eingezogen sind ... kommen vermutlich Montag oder Dienstag vom Himmlischen ...
Das linke Gegenstück werde ich erst im rohbaufertigen Zustand dokumentieren, denn bei deren Bau gibt es ja nichts Neues zu zeigen. Die Randbögen sind zusammengeklebt (Hintergrund), denn als nächstes kommen die "Ohren" dran.
teRESa-fxj-Nasenleiste-ist-dran.jpg
 

fmandel

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Nasenleiste

Nasenleiste

Zwischendurch ein Bild von der Nasenleiste nach dem Schleifen :) zu meiner Freude und hoffentlich zu Roberts Zufriedenheit ;););) passt es recht gut :D
teRESa-Nasenleiste-mit-Schablone.jpg
 

fmandel

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@Robert: Es hat noch leichtes Nachschleifen gegeben :D:D:D
 

fmandel

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Randbogen

Randbogen

Hallo, vor dem Schleifen der Randbögen hatte ich als Unerfahrener ziemlich Schiss ... nun sind schon vier davon erfolgreich verschliffen ... für alle, die das zum ersten Mal machen will ich ein paar Bilder einstellen:

vor dem Schleifen Endleiste abkleben!!
Randbogen-Schleifen-1.jpg

der Balsahobel und die grobe Permagrit-Seite für das erste Abtragen
Randbogen-Schleifen-2.jpg

das grobe Vorschleifen der Oberseite
Randbogen-Schleifen-3.jpg

Nasenleiste zuerst oben verschleifen
Randbogen-Schleifen-4.jpg

das Profil passt
Randbogen-Schleifen-5.jpg
Randbogen-Schleifen-6.jpg

vor dem Verrunden
Randbogen-Schleifen-7.jpg

das Ergebnis
Randbogen-Schleifen-8.jpg

Es war wirklich leichter als befürchtet ... das wichtigste Tool ist nicht im Bild ... der Staubsauger :D
Grüße
Friedrich
 

fmandel

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RES-Version hatte heute Erstflug

RES-Version hatte heute Erstflug

Heute war Bombenwetter - unter den Augen meiner Vereinskollegen (und ihrer Mithilfe beim Werfen und beim Hochstart) war mein teRESa das erste Mal in der Luft. Leider war keine Thermik, kein Lüftchen ... aber mich hat begeistert wie der Vogel gleitet und gleitet und gleitet und gleitet ... noch ist er etwas nasenlastig, aber das wird demnächst in aller Ruhe optimiert :cool:
Meine Ankündigung, den RES-Gummi mitzubringen, hatte gleich zwei entfernte Artgenossen auf den Platz gelockt :D
teRESa-in-Gesellschaft.jpg

Grüße
Friedrich
 
Hallo Friedrich,

gratuliere zum erfolgreichen Erstflug :)

So wie ich es rauslese, dürfte alles Ganz geblieben sein ;)
Wo bist Du mit deinem Schwerpunkt jetzt? . . . weil Du schreibst er ist noch "nasenlastig" (kopflastig . . . für die Österreicher) :D

Wer sind denn die Konkurrenten da am Bild? . . . den einen kenn ich, das ist doch der RESolution(er), oder?
Doch der Zweite, der hat sich bei mir noch nicht vorgestellt. :rolleyes:

schöne Grüße
 

fmandel

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Danke sehr. Der Erstflug ist ja immer mit etwas Nervenkitzel verbunden ;) ... am Gummi zog der teRESa ohne jede Korrektur kerzengerade nach oben :) und hat sich kurventechnisch mustergültig verhalten ... der Schwerpunkt ist bei 72 mm .... hat drei Trimm-Klicks auf Höhe gebraucht ... muss, wie der Schwabe sagt, ein "Muckensäckele" nach hinten ... wird kommenden Sonntag ausgetüftelt. Mit gesetzten Klappen sollte man ziemlich Höhe zumischen, die Klappen wirken doch recht heftig. Habe danach die Klappen auf ein Poti gelegt, um sie stufenlos betätigen zu können. Ja, Du hast den RESolution richtig erkannt, der zweite ist ein RESi von Modellbau Thiele.
Grüße
Friedrich
 
Servus Friedrich,
... am Gummi zog der teRESa ohne jede Korrektur kerzengerade nach oben :) und hat sich kurventechnisch mustergültig verhalten ... der Schwerpunkt ist bei 72 mm .... hat drei Trimm-Klicks auf Höhe gebraucht ...
ja, da kannst im Normalfall sicher noch 5mm nach hinten. Das Höhenruder sollte dann schön im Strak des Leitwerkes liegen . . dann passt es perfekt.
. . und du wirst feststellen, dass vorallem die Thermikempfindlichkeit dadurch noch etwas zunimmt.

... Mit gesetzten Klappen sollte man ziemlich Höhe zumischen, die Klappen wirken doch recht heftig.
Stimmt, die wirken schon recht gut. Ein beimischen von Höhe is sicher g'scheit und vereinfacht die Landeanflüge . . . ohne Stress aufkommen zu lassen.

Noch ein Tipp für den Hochstart:
Die Hakenposition sollte so gewählt sein, dass der Flieger in der Anfangssteigphase wirklich senkrecht nach oben geht. (dann wird der Haken geringfügig vor dem Schwerpunkt sitzen)
Daher auch das Modell nach oben "werfen", sonst verschenkt man zuviel Gummienergie in der Anfangsphase. Aber da wirst schon noch draufkommen ;)

viel Spaß mit deiner "pink Lady"
Robert
 

fmandel

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teRESa ausgiebig eingeflogen (RES-Version)

teRESa ausgiebig eingeflogen (RES-Version)

Gestern war ausgiebig Gelegenheit zum RES-Fliegen :D. Leider gibt es von den Flügen weder Bilder noch Videos, da wir nur zweit (mein Modellbau-erfahrener Kollege Felix und ich) mit dem Einfliegen und dem Hochstart beschäftigt waren. Unsere Start/Landebahn ist 100 Meter lang und in West-Ost-Richtung leicht abfallend, sie endet an einem sanften Hang mit etwa 20 Höhenmetern in eine Senke hinunter. Gestern hatten wir Windstille und ab und zu schwachen Ostwind mit bis zu 10 km/h gegen den Hang ... also so gut wie nichts :(.
teRESa-am-MSV-Flugplatz.jpg
Ich hatte ja den teRESa neu ausgewogen ... nach dem ersten Werfen beschlossen wir noch 5 Gramm Blei an den Akku zu kleben (der Akku ist ein 850er 2S1P von SLS mit ca. 50 Gramm Gewicht). In der Nase vom Segler stecken nochmals 45 Gramm Blei ... wir sind also bei 100 Gramm Ballast zusätzlich zu den 490 Gramm Leergewicht (ich weiß ... Oralight ans Heck wäre besser gewesen). Der Schwerpunkt ist von 72 mm auf 75 mm nach hinten gewandert. Mit weniger Blei und SP weiter hinten war er mir etwas zu kritisch zu fliegen und hat beim Geradeausflug leicht gepumpt.
Nach einem weiteren Wurf zum Testen des SP ging es ans Hochstartseil (20 Meter RES-Gummi von EMC-Vega mit 40 Meter Nylonschnur). Wir haben den Gummi auf bis zu 2,5x Länge gezogen, also hatten wir insgesamt gut 90 Meter ... mehr ging nicht ... der Platz war zu Ende. Mit dem Hochstarthaken in mittiger Position zog er senkrecht hoch ... wenn überhaupt mit minimaler Seitenruderkorrektur, da der Wind nicht exakt von vorne kam. Ich mache es kurz ... die Flächen haben 3 Stunden Hochstart völlig problemlos überstanden. Bei meist absoluter Windstille ging natürlich nichts nach oben .. aber beim leisesten Windhauch gegen den Hang war ein Ansatz von Hangflug möglich. Einige Male habe ich absolut schwache Thermikschläuche erwischt ... der teRESa wackelt ja freundlicherweise mit der Fläche und dann war das enge Kreisen eine absolut neue Erfahrung für mich ... das Ding kreist fast von alleine und gefühlt fast auf dem Randbogen :D. Mit gesetzten Klappen bin ich zum Schluss "bei Fuß" gelandet ... die Dinger sind klasse (mit gut 15% Höhe zugemischt).
Ich kann nun in etwa nachfühlen, warum so viele Spaß am RES-Fliegen haben :D. Nachdem die RES-Version nun so fliegt wie gewünscht geht es mit neuer Motivation an die Fertigstellung der fxj-Version.
Gruß
Friedrich
 
Hallo Friedrich,

das hört sich nach einem sehr erfolgreichen und zufriedenen Flugtag an.

Mit dem Gewicht geht es Dir gleich, wie mir bei meinem ersten teRESa, der ja auch an die 590g schwer geworden ist.
Das schmälert aber keineswegs die Flugleistung und den Spaßfaktor . . . und wenn dann mal ein wenig Wind geht, ;) . . ist das auch egal.

Aber wie du richtig schreibst, mit Oralight lässt sich schon mal viel an Gewicht gewinnen . . wenn es sein muss.
Speziell das Gewicht in der Nase lässt sich dadurch ordentlich reduzieren . . . denn 5g am Heck, sind 15g in der Nase.
Und ca. 70dm2 Folie ergeben auch eine Reduktion von 50-60g. ;)

Einen Tipp bzw. etwas zum Probieren hab ich aber noch auf Lager. ;)
Probier mal einen dünnen Streifen Klebeband bei ca. 35% der Flächentiefe an der Oberseite auf zu kleben (als Turbulator).
Und dann erzähl uns, wie und was sich an dem Flieger verändert hat :cool:

viel Spaß weiterhin mit deinem teRESa. :)
Robert
 

fmandel

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weiter mit der fxj-Version

weiter mit der fxj-Version

Der Sperrholzverbinder für das innere und mittlere Flächenstück soll ja satt eingeharzt werden. Allerdings liegt er im vorderen Bereich vor der Verkastung und ist bei aufgeleimter Beplankung nach dem Einschieben nicht mehr zugänglich. Am inneren Flächenstück lässt sich der Verbinder noch vor dem Aufbringen der Beplankung einharzen, aber beim mittleren Flächenstück muss ein Kunstgriff herhalten ... laut Anleitung soll man das Harz durch Löcher in der Verkastung einbringen. Deshalb hier ein paar Bilder für alle Interessierten.
Ich habe zuerst drei 3mm Löcher gebohrt. Man braucht mehr als eines zwecks Entlüftung:
teRESa-Verbinder-1.jpg

Dann wurde diesmal dünnflüssiges Laminierharz (Typ L) genommen, damit es durch die Einwegspritze fließen kann ... aber man sollte trotzdem mächtig mit z.B. Baumwollflocken andicken, sonst fließt das Harz nach dem Einbringen in den Hohlraum weg.
teRESa-Verbinder-2.jpg

Mit dem Harz sollte man nicht sparen und auch in kleinen Schritten arbeiten, damit die Luft entweichen kann.
teRESa-Verbinder-3.jpg

Nun heißt es 40 Minuten bis 24 Stunden Geduld zu haben (Harz L hat 40 Minuten Topfzeit und ist nach 24 Stunden endfest).

Grüße
Friedrich
 

fmandel

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Motorspant für den Hacker-Antrieb

Motorspant für den Hacker-Antrieb

Auf Anraten von Robert habe ich mich für das kräftigere Antriebsset von Hacker (A10-7L mit 4,4:1 Planetengetriebe) entschieden. Leider liegen die Montageschrauben extrem weit innen, so dass der Steg zwischen den Schräubchen und der Achsenöffnung im Sperrholz-Motorspant grenzwertig dünn würde. Ich habe deshalb den originalen Hacker GFK-Spant auf den Sperrholzspant geklebt. Hacker spart leider bei den Befestigungsschrauben ... es sind keine dabei ... ich habe M2x6 Senkkopfschräubchen aus meiner PC-Krabbelkiste genommen, damit ist der Spalt zum Spinner minimal. Auch sind die Anschlüsse bei dem Hacker-Getriebemotor sehr (!) kurz. Ich habe sie deshalb um 10 cm verlängert (vermutlich unkritisch für den Regler).
Das "Spant-Sandwich"
teRESa-Motorspant.jpg

Spinner vor dem Verschleifen
teRESa-Spinner-abgeklebt.jpg

Das Ergebnis
teRESa-Rumpf-mit-Spinner.jpg

Grüße
Friedrich
 

fmandel

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Bereit zum Bebügeln

Bereit zum Bebügeln

... fast, denn die QR-Servos müssen noch vorher rein. Die Flächen passen ohne Folie saugend auf den Rumpf ... muss deshalb die Flächenauflage noch minimal nach vorne und hinten aufweiten, damit nachher nichts klemmt.
teRESa-fxj-Rohbau.jpg
Grüße
Friedrich
 
Hallo Friedrich,

wow, das schaut ja suuuper aus! :cool:
Toller Rohbau . . . und sauberer Spinnerübergang.

weiter so . . . bin schon auf deine Farbwahl diesmal gespannt.
Es sollen ja aus den 2 Modellen 4 Flugzeuge zusammen gestoppelt werden können . . . somit sollten auch die Farben irgendwie zusammen passen ;)

schöne Grüße
Robert

jetzt noch die obligatorische Frage :D . . . wie schwer bist denn??:)
 

fmandel

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Da vielleicht nicht nur Robert neugierig auf das Farbschema ist ... vorab zwei Bilder ...
Der weiße Rumpf wird wieder eine pinkfarbene Nase bekommen, Seiten-Flosse und die "Ohren" der Flächen ebenfalls pink. Das Rumpf-Weiß und das Pink sind reguläres Oracover. Bei Oralight "deckend" weiß am Rumpf scheint mir zuviel durch - das Gewicht muss anderweitig gespart werden. Die Flächen (bis auf die Ohren) bekommen eben dieses Oralight "deckend" weiß und violette Querruder und Wölbklappen (Oralight violett transparent wie SR und HR). Die Flächen und das Pink kommen morgen dran ... mein momentanes Viertel Rotwein ist nicht kompatibel mit Bügeln :D:D
teRESa-fxj-Rumpf-Farbschema-1.jpg
teRESa-fxj-Rumpf-Farbschema-2.jpg

Gruß
Friedrich
 

fmandel

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Segler- und E-Rumpf

Segler- und E-Rumpf

Leider gibt es noch keine Bilder von den Flächen - ich weiß noch nicht, ob ich den Spalt für den QR-Servoarm laut Anleitung in die Folie schneide oder doch einen Balsa-Deckel einfüge ...
Zuerst aber ein Bild von meinem Reststück, auf dem ich Oralight weiss "deckend" gegen Oracover weiss getestet habe ... bei ersterem scheint die Maserung ziemlich durch ... wird aber für die Flächen genommen.
Oracover-weiss-vs-Oralight-weiss.jpg

Der E-Rumpf ist fertig. Hier im Vergleich zu meinem Segler-Rumpf. Das HR ist mit "light weiss deckend" bebügelt ... pink gibt es leider nur in der schweren Version, aber die Finne musste pink sein.
teRESa-Segler--und-E-Rumpf.jpg

Grüße
Friedrich
 

fmandel

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Servoeinbau Rumpf

Servoeinbau Rumpf

Ich hatte mich für die Turnigy™ TGY-D56MG entschieden, da sie von der Breite reinpassen sollten. Was ich nicht bedacht hatte war die Länge der Servos ... viel zu kurz ... deshalb habe ich sie auf einem separaten Brettchen montiert (Balsa- und 0,4 mm Sperrholz Sandwich), mit etwas Sekundenkleber gesichert und dann auf das eigentliche Servobrett geschraubt. Die Bowdenzüge laufen deshalb minimal nach oben, es geht sich aber noch aus ....
Ich bin ja ein Fan der gezeigten Befestigung der Bowdenzüge ... man sollte aber unbedingt Schraubensicherung verwenden.
teRESa-fxj-HR-SR-Servos.jpg

Anlenkung Seitenruder ... Bowdenzug unbedingt von unten einführen, von oben eingeführt würde den Ruderweg des HR begrenzen.
teRESa-SR-Anlenkung.jpg

Anlenkung Höhenruder ... etwas länger ... der Bowdenzug hat genügend Spannung, um ein Herausrutschen zu vermeiden.
teRESa-HR-Anlenkung.jpg

Grüße
Friedrich
 

fmandel

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Querruder und Wölbklappen

Querruder und Wölbklappen

Die Flächen sind bebügelt und die Querruder und Wölbklappen dran ... hier nur die linke Fläche, eine Gesamtansicht gibt es wenn alle Ruder angelenkt sind.
Flächen-Oberseite
teRESa_fxj_Flaeche_oben.jpg
Flächen-Unterseite
teRESa_fxj_Flaeche_unten.jpg
Hier sieht man dass das WK-Servo (fehlt noch) einen Deckel hat, während wegen des dünnen Profils der Servoarm vom QR-Servo durch die Folie geht. Falls es damit Probleme geben sollte wird einfach das Segment ausgeschnitten und ein neuer Flicken Orastick drauf geklebt.
Nun noch eine Bemerkung zu den QR- und WK-Leisten. Robert hat sie ja passgenau zugeschnitten ins Kit gelegt. Sie passten bei mir im Rohbau saugend rein, aber für die Folie musste ich die Wölbklappe minimal anpassen. Die QR-Leisten waren recht fasrig, so dass mein Oralight nicht haften wollte ... zum Glück hatte ich mit der Folie eine Dose Heisssiegelkleber bestellt. Mir war der Kleber zu dickflüssig, deshalb 1:1 mit Aceton verdünnt und die Leisten damit eingestrichen. Nach dem Ablüften (lange warten!) habe ich die Leisten noch gebügelt, um restliches Aceton auszutreiben - mit einem Reststück Wachspapier (Oracover) bei 130° ... die Oberflächen waren fühlbar glatter und das Oralight ließ sich dann ohne "Bügelstress" aufbringen. Da ich noch keine Erfahrung mit dem Anscharnieren von QR und WK habe wurde die Tesamethode gewählt ... wenn es nicht halten sollte habe ich noch Oralight transparent zum Anfolieren in Reserve.

Grüße
Friedrich
 
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