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Meine erste Erfahrung im Holzmodellbau liegt mehr als 50 Jahre zurück - damals wurden die Rippen ausgesägt und die Modelle mit Papier und Spannlack bespannt. Dann dauerte es bis 2010 bis zum Wiedereinstieg ins Hobby mit Helis. 2015 kamen Flächen dazu, allerdings vom Typ "Modellauspack". Diesen September auf der Gerlitzen hat mich dann der Flächenvirus endgültig gepackt - ein Holzmodell als Winterprojekt war beschlossene Sache.
Die RES-Klasse sollte es sein, aber die Modellauswahl ist ja bekanntlich riesig. Mich hatte Robert Scheibelhofers Bauthread überzeugt und, nach kurzer Beratung durch Robert, wurde es ein teRESa-Kit als reines Seglermodell.
Das Paket kam superverpackt innerhalb von zwei Tagen - ich war vom Umfang und der Qualität positiv angetan.
Ich werde meinen Bericht mit einigen Bildern versehen, aber keineswegs annähernd so detailliert wie im Thread des Konstrukteurs.
Viel Spaß beim Anschauen und Grüße, Friedrich
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T-Rex 150, Goblin 500 und 380, nano QX, Staufenbiel Vitesse V1, Easyglider4, e-flite Timber, Weasel-Trek, teRESa als Segler (4-Klappen-Version im Bau), bei Sauwetter Phoenix und neXt, Mitglied im http://www.msv-walzbachtal.de/
Los ging es mit ein paar Vorarbeiten - Verleimen der Klappenkästen und der Randbögen, dann ging es an den Rumpf
... die Flächen ...
Hier sollte man aufpassen dass die Kieferholme etwas Übermaß haben können - eventuell dünner schleifen, damit die Beplankung nicht übersteht. Ansonsten müssen die Kanten nachher heftig verschliffen werden.
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Vor dem Verschleifen der Nasenleisten und vor allem der klobigen Randbögen hatten ich am meisten Schiss ... hatte ich das in dieser Form noch nie gemacht.
War aber weniger schlimm als befürchtet ... nach dem groben Anformen mit dem Balsahobel kamen die Permagrit-Schleifklötze zum Einsatz. Diese sind zwar nicht ganz billig, aber jeden Euro wert.
Randbogen und Nasenleiste nach/vor dem Verschleifen
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Rumpf und Leitwerke waren schnell bebügelt. Das Seitenleitwerk wurde mit Vliesscharnieren anscharniert. Hier musste ich ein kleines Verstärkungsdreieck aus Balsa in den oberen Winkel des Ruders einsetzen, damit das Vliesscharnier Halt fand. Beim Anfolieren oder Tesascharnieren kann man sich das sparen.
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Wie bereits gesagt - ich hatte nicht auf jedes Gramm geachtet. Eingeklebt wurde der Stahlverbinder anstelle des Kohlestabes, damit es beim Start mit Gummiseil keine Überraschungen gibt. Wer Gewicht sparen will sollte mit dem Holzleim sparsam umgehen und das Meiste mit Sekundenkleber kleben. Dazu noch ausschließlich Oracover light bügeln. Zu den angezeigten 492 Gramm kommen noch circa 70 Gramm für den 2s-Akku und das BEC.
So, das wär's fürs Erste. Jetzt warte ich noch auf besseres Wetter zum Erstflug. Dann gibt es noch Freiluft-Bilder. Ich spekuliere im Geiste schon auf zusätzliche fxj-Flächen, damit ich wie gewohnt mit Querrudern fliegen kann. Ich habe noch keinen Vergleich zu Kits anderer Anbieter, aber dieses von Robert war von erstklassiger Qualität mit nur minimalem Nacharbeiten. Die D-Box-Flächen sind irre torsionssteif, so dass auch Anfänger die Flächen ohne Verzug bebügeln können.
Ich hatte jedenfalls viel Spaß beim Bauen und hoffe, dass ich bei einigen den Appetit zum Holzbau wecken konnte.
Herzliche Grüße und danke für's Lesen, Friedrich
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ach ja, der originale Bauthread liegt ja schon etwas zurück ... deshalb für Interessierte http://www.rc-network.de/forum/showt...zmodell-teRESa
Gruß, Friedrich
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Hallo, die Klappenanlenkung wollte ich Euch nicht vorenthalten. Bei meiner gezeigten Anordnung des Servos öffnen die Klappen auf nahezu 90 Grad. Es kommen Stiftführungen in Sperrholz und GFK im Kit mit ... nehmt die GFK-Variante, da sie stabiler und vermutlich dauerhafter ist (mir ist ein Sperrholzteil beim Auslösen aus der Platte gebrochen). Als Metallstifte nahm ich Messingnägelchen aus meiner "Krabbelkiste", die mit 1,2 mm Durchmesser perfekt in der Führung liefen. Vom HS40 Servo habe ich die beigefügten stärkeren Hörner genommen (die mit zwei Armen) und das zweite Loch auf 1,6 mm aufgebohrt. Der Stift ließ sich - dem Nagelkopf sei Dank - gut mit 5-Minuten Epoxy einkleben. Mit der Servoposition sollte man ein wenig probieren (Servoweg in FS anpassen!) bis die Klappenöffnung stimmt. Dann kurz festhalten und ein Tropfen Seku dran, eventuell noch einmal nachkleben (hält!). Den Ausschnitt im Klappenkasten muss man mit einer Rundfeile etwas erweitern, damit das GFK-Teil nicht anstößt und die Klappe gut schließt. Die Öffnung wird mit einem Reststück der Folie verschlossen. Bei meinem nächsten Projekt werde ich aber hierfür am Servo-Ausschnitt die Rippen mit Resten des 0,3 mm Sperholzes als Folienauflage "aufpeppen".
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Poah, innerhalb von einer halben Stunde einen RES-Flieger aufgebaut. Respekt.
(Ich muss meine eigene Arbeitsweise überdenken...)
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Kenntnisnachweis: beim DAEC / beim DMFV
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Kleiner "Schilderwahn" Rückblick im MT-Blog
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Hinweise-und-Empfehlungen-zur-Beitragsgestaltung
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Einsteiger-Hinweise
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ja, schön wär's gewesen
, aber man will ja etwas länger seinen Spaß haben
... hat schon einige Abende gedauert ... Robert gibt in seiner Anleitung etwa 15 Stunden an ... mit etwas Erfahrung ist das zu schaffen
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wunderschönes modell und für meinen geschmack auch farblich sehr gelungen! kompliment und viel freude damit![]()
Habe wieder ein "Packerl" aus Österreich erhalten
... muss aber bis ins neue Jahr warten ...
Euch einen guten Rutsch!
Friedrich
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... habe Bilder vergessen![]()
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... und die RES-Flächen sind nun mit Aufklebern![]()
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Moin Friedrich,
Ich würde Dir dringend den Tipp geben, in den ersten Knick noch eine Verstärkung des Steges einzubauen.
Die Geschichte, nur die Wurzelrippen flächig gegeneinander zu verkleben hält nicht: Bei mir hat`s das Wurzelrippenpaket komplett aus dem Außenflügel gerissen, und einen spektakulären Einschlag beschert.
Bei Windstille an einem 4kg Standard RES Gummi - Die Belastungen sind bei der Elektroversion vermutlich geringer, schaden wird`s nicht.
Patrick
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