Rock4K (RS-AERO): Bau- und Erfahrungsbericht

Der Robert hat Wort gehalten :)

Habe heute mein Paket erhalten, und bin heilfroh, dass es nicht geregnet hat.
Der Zusteller hat die Sendung einfach in den Garten gelegt ! Wenn's geregnet hätte, wäre der Inhalt wohl für die Biotonne gewesen:(. Nochmal Schwein gehabt.

Der Inhalt hat mich, wie ja auch schon andere zuvor, gleich mal beeindruckt.
Feinste Holzauswahl, liebevoll vollständig zusammengestelltes Zubehör, sogar Schleifpapier in zwei Körnungen, Servokabel, MPX-Stecker und Abdeckfolie für den tollen Plan liegen bei.
Da weiss jemand, was er tut.
Bauanleitung überflogen, macht mit bunten Bildern, Warnhinweisen, wenn man mal auf links od. rechts achten muss, und ausführlichen Texten einen sehr guten Eindruck.

Eigentlich wollte ich ja noch nicht anfangen, der Sekundenkleber frisch aus der Gefriertruhe muss sich erst noch akklimatisieren, aber mitten in der Nacht bin ich dann doch runter, weil man kann ja auch schonmal mit Holzleim....:rolleyes:
Also nach Plan mal die "Vorarbeiten" gemacht; aus den vier Teilen die Rumpfspitze zusammengefügt, und dann schon ins Stocken gekommen.
Die Teile R6-1 und R6-2 (Flächenbefestigungsaufnahme) passen nicht zueinander:eek:
Da hat der Robert wohl versehentlich was geändert, denn in diesem Thread sieht man auch auf den Bildern, dass die Bohrungen bei beiden Teilen genau übereinander liegen und fluchten.
Bei mir sind aber die Lochabstände von R6-1 beide nach aussen versetzt, so dass sie nicht mehr mit den darunter liegenden Muttern auf R6-2 fluchten.
Muss kein Drama sein, aber beide Löcher sind nun nach innen aufzufeilen, so dass ein ovales "Langloch" entsteht. Nicht schön.

Diese beiden Arbeitsschritte haben mich mental so erschöpft :p:rolleyes:, dass ich erstmal wieder aus dem Keller hoch bin.

Robert wird dies sicher für die Serie korrigieren.
Bin schon gespannt, wie's mit dem Bau bei mir weitergeht !

Liebe Grüsse
Jürgen
 
Die Teile R6-1 und R6-2 (Flächenbefestigungsaufnahme) passen nicht zueinander:eek:
Da hat der Robert wohl versehentlich was geändert, denn in diesem Thread sieht man auch auf den Bildern, dass die Bohrungen bei beiden Teilen genau übereinander liegen und fluchten.
Bei mir sind aber die Lochabstände von R6-1 beide nach aussen versetzt, so dass sie nicht mehr mit den darunter liegenden Muttern auf R6-2 fluchten.
Muss kein Drama sein, aber beide Löcher sind nun nach innen aufzufeilen, so dass ein ovales "Langloch" entsteht. Nicht schön.
Hallo Jürgen,

ja, muss zugeben, da haben sich die Löcher um 1mm zur Rumpfwand hin verschoben. :confused:
Muss unbeabsichtigt passiert sein.
Wurde sogleich in der Datei korrigiert. Passt ab den nächsten Bausätzen wieder.

schöne Grüße und viel Spaß beim Basteln
Robert
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
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Danke Robert! Die Sticker kommen auch noch drauf, aber das ist ja dann das i-Tüpfelchen...

Nachdem Robert so fleißig war hier noch gleich ein Hinweis damit kein Baufehler bei der Anlenkung am Heck auftritt.
Ich glaube Robert hat explizit darauf auch in der aktuellen Anleitung schon hingewiesen...

Ich habe natürlich wie gewohnt den Bowdenzug am Heck bis ans Ende verklebt.
Jedoch brauchen das Kugelgelenk und die Löthülse natürlich Platz!

fehler-bowdenzug-web.jpeg

Also, richtig ist es den Bowdenzug kürzer einzukleben, es reicht wohl der letzte Spant
und die Verstärkungsleiste am Ende etwas auszufeilen.
Letzteres kann man auch bei Montage der Anlenkung noch erledigen. Wie man den Bowdenzug ohne das Model zu beschädigen kürzt, konnte ich mir nicht vorstellen.

Als Alternative kann man natürlich Augenschrauben ins Leitwerk setzen. Da die Anlenkungsstähle schon in den Leitwerken waren musste dann eine weitere Alternative her.
Hier meine geistigen Ergüsse:

anlenkung-alternativen-web.jpeg

Von links nach rechts: Anlenkungsclips, 2mm Bananensteckerhülse, Bilderhaken aus dem Baumarkt

Hab mich dann für die 2te alternative entschieden:

anlenkung-heck-web.jpeg

Wenn man das Leitwerk abnehmbar gestalten will, sind diese wohl auch kein schlechter Ausgangspunkt für eine leicht demontierbare Anlenkung.
Die Kugelgelenke gehen ja sehr schwer aus den Pfannen.
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
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Leitwerk ausrichten

Leitwerk ausrichten

Ich hab ja die Führungsleiste nicht mit dem Rumpf als erstes verklebt, sondern mit dem Leitwerk.
Dadurch ist die Baueinheit stabil und man kann es dann besser nach dem Flügel ausrichten.
Wohl auch eine Idee für die Version mit abnehmbaren Leitwerk.

Wie hab ich es dann ausgerichtet und verklebt?

- fertige Fläche auf den Rumpf schrauben
- Leitwerk mit Epoxy (zB 10min) einstreichen, auflegen, grob ausrichten und beschweren

Dann nach folgendem Prinzip mit Schnürren ausrichten:

rock4k-leitwerk-ausrichten.png

Der Vorteil dieser Methode ist einfach, das man nix messen muss. Daher sind Fehler aufgrund der Messtoleranzen ausgeschlossen.

In der Praxis: Nadeln an die Endpunkte setzen und die Schnur an den Flügelseitigen Nadeln festbinden:

ausrichten-leitwerk1.jpegausrichten-leitwerk2.jpeg

Dann am Heckausleger die Mitte in der nähe des Leitwerks markieren.
Die Schnurr dann um die Nadeln im Leitwerk herumführen und so lange links oder rechts ziehen bis die Schnurrkreuzung genau über der Markierung liegt.

ausrichten-leitwerk3.jpeg

Trockenlassen und fertig!
Dann sind Leitwerk und Fläche parallel ausgerichtet – in der Draufsicht!!.
Das heißt, die beiden können in der Querachse noch verdreht sein.
Das sollte man vorab kontrollieren und gegebenenfalls den Leitwerksträger nacharbeiten...
Aber das wird bei euren geraden Rümpfen eh nicht notwendig sein! ;)
 
Leitwerksanlenkung lt. Plan

Leitwerksanlenkung lt. Plan

Wie man den Bowdenzug ohne das Model zu beschädigen kürzt, konnte ich mir nicht vorstellen.QUOTE]

Das ist gar nicht so schwer. ;)
Alsoooo . . . .
1. Die Löthülse mit dem Kugelgelenk am Leitwerksende an den Bowdenzug löten.
2. Kugelkopf auf den Anlenkungsstahl vom Ruder fädeln und Ruderblatt in Neutralposition mit einem Tixoband fixieren.
3. Den Gabelkopf am Servoarm einhängen und die länge am Bowdenzug anzeichnen . . . und mit einem Seitenschneider den 0,8er Draht kürzen.
Jetzt wird es etwas fummelig . . . :D
4. Den Kugelkopf am Leitwerk wieder aushängen und das Gestänge so weit wie möglich nach vor zum Servo ziehen. Dadurch hat man etwas mehr "Spielraum".
5. Die Löthülse mit Lötzinn füllen, den Stahl anrauen . . die Löthülse dann in heißem Zustand auf den Stahldraht schieben. Fertig!

Da im Rumpf nicht all zu viel Platz ist, braucht man schon geschickte Finger. Aber es funktioniert.

Schaut dann schlussendlich am Leitwerk so aus . . .
Anlenkung-LWK_02.jpg

Anlenkung-LWK_05.jpg

und im Rumpf dann so . . .
Anlenkung-Servo Rumpf_01.jpg

. . und da bewegt sich nichts, ist extrem spielfrei . . . wenn es das Servogetriebe auch ist ;)

Im Bausatz sind alle hierfür erforderlichen Kleinteile enthalten.
++++++

Die Lösung vom Kjell ist natürliche eine mögliche und gute Alternative, falls sich solche "Unachtsamkeiten" einschleichen.
 

fmandel

User
Mir gefällt das Foliendesign auch sehr gut!!!
... noch schnell was anderes ...
Warum nehmt ihr an den Servos die Gabelköpfe? Ich bin ein Fan von diesen Gestängeanschlüssen, die das Ablängen servoseitig deutlich angenehmer machen ... mit Schraubensicherung löst sich hier meiner Erfahrung nach nichts ...
Gestaengeanschluss.jpg
Gruß
Friedrich
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Hi Friedrich,

geht natürlich auch, wenn du nicht aufs Gewicht achten musst.
Ich hab bei mir einfach am Servo Z-Winkel gebogen, war grad irgendwie schneller...
 
Anlenkungen an der Fläche

Anlenkungen an der Fläche

Hallo Leute,

da ich heute ein wenig mehr Zeit hatte, wurden die Ruderanlenkungen an der Fläche fertig gestellt.
Da hierfür die Bilder in der Bauanleitung noch fehlen, ist es mir ein Anliegen, dies schnell nach zu reichen . . . bevor sich unüberwindbare Hürden auftun.

Begonnen wurde bei den Querrudern . . . weil das eigentlich 0-8-15 ist. ;)
Durch den kurzen Abstand zwischen den Hebeln wurde nun eine M2-Gewindestange mit beidseitig aufgedrehten Gabelköpfen verwendet.

Anlenkung_01.jpg

Anlenkung_03.jpg

Die Löcher in den Hebeln müssen noch mit einem 1,5mm Bohrer aufgeweitet werden, damit der Gabelkopf ordentlich passt.
Das Servo wurde natürlich vorher mit dem Servotester getestet und in die Nullstellung gebracht. Der Ruderhebel mechanisch "aussermittig" eingestellt.
Dadurch ergibt sich eine leichte Differenzierung und man braucht dies nicht mehr über die Anlage einstellen. ;)

Anlenkung_02.jpg

Ich hab das Servo wieder mit Sekundenkleber eingeklebt. Das ging am Schnellsten und funktioniert. Wenn das Servo dann wirklich mal seinen Dienst quittiert, ist vom Rest des Fliegers wahrscheinlich auch nicht mehr viel vorhanden :D

Dann wird ein Folienstück mit dem entsprechenden Ausschnitt für den Servoarm vorbereitet.

Anlenkung_04.jpg

. . . und über den Schacht gebügelt

Anlenkung_05.jpg

. . Fertig :)

+ + + + + +

weiter geht's bei den Wölbklappen

das ist eine ordentliche Spielerei . . . wenn man keine Anleitung hat ;)
Aber wenn man weiß wie, ist auch das mit wenigen Handgriffen erledigt . . . hab ich dann bei der 2. Seite gesehen. :D

Auch hier wird die Anlenkung mit der M2-Gewindestange und beidseitigem Gabelkopf gemacht.
Auf der Servoseite muss der Gabelkopf an der "Unterseite" aber ausgeschliffen werden, damit man den vollen Weg des Servos nutzen kann.
Ebenso muss das vorbereitete Langloch an der Flächenoberseite (wo das Gestänge durch kommt) verlängert und etwas verbreitert werden. Ist aber mit Dremel und Co kein Thema.

Anlenkung-WKL_01.jpg

Und besonders wichtig!!. . . der angegebene Servoweg! Denn hier sind unbedingt 120° notwendig, um einen vernünftigen Ausschlag für die Butterfly-Stellung zu bekommen.
Daher wird auf das Graupner DES427 oder in diesem Fall, das DES428 zurück gegriffen.

Das Servo sollte so weit wie möglich am Holm sitzen, da man hier die Profildicke ausnutzen muss, um den Servohebel in der Fläche zu belassen. (Überkreuzanlenkung ;) )
Der Kabelstrang setzt hier aber Grenzen.

Anlenkung-WKL_02.jpg

geht sich in meinem Fall . . . gerade noch so aus ;) . . . Folie halt dann nicht sooooo straff spannen.

Anlenkung-WKL_03.jpg

. . . das ist übrigens die Servostellung in der das Ruder im Strak liegt. Um einen Ausschlag nach oben von max. 8mm zu bekommen, sind nur wenige mm Weg erforderlich.
Auf dem nächsten Bild sieht man auch noch schön die Ausfeilung am Gabelkopf.

Anlenkung-WKL_04.jpg

bei voll positiv ausgeschlagener Klappe steht der Servohebel dann in der Verlängerung der Anlenkung, also im toten Winkel, damit keine Kraft auf das Servo kommt.

Anlenkung-WKL_05.jpg

Auch hier wurde das Servo wieder direkt mit dickflüssigen Sekundenkleber eingeklebt.
Folienstück drüber . . und fertig. :cool:

+ + + +
Nach der ganzen Programmiererei ist die Butterfly-Stellung folgendermaßen eingestellt:
Wölbklappen - 140% Servoweg (nach unten)
Querruder - 80% Servoweg (nach oben)
Tiefenruderbeimischung - 60%

FF_05.jpg

. . . damit macht das Landen sicher Spaß :D

Die restlichen Ruderausschläge lt. Anleitung.

schöne Grüße . . . und weiterhin viel Spaß beim Basteln
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Hi Robert,

da wir gerade beim Thema sind - wie hast du die Ruderausschläge am Leitwerk angegeben?
Innen oder außen? In 90° zur Dämpfungsfläche?
Das hab ich in der Anleitung nicht gefunden...

Bin auch fast fertig. Leider ist der Wetterbericht für die kommende Woche sehr bescheiden, schau ma mal, wann ich den Maiden hinkriege...
 
Rudereinstellwerte

Rudereinstellwerte

Hallo Kjell . . . und all die anderen.

Ich hab mal die Einstellungen aus der Anleitung genommen und aufgrund meiner heute gemachten Erfahrungen ;) etwas korrigiert.

Ich messe die Ausschläge immer im Bereich der Ruderanlenkung (wenn sich das Ruderblatt verjüngt, also trapezförmig ist).

Einstellwerte.jpg

Die letztens angegebene Tiefenruderbeimischung beim Butterfly ist mit 60% zuviel des Guten. Hab das heute auf 40% reduziert . . . und jetzt passt es sehr gut.
Der Flieger lässt sich da noch schön abfangen, ein wenig ausschweben und sanft hinsetzten . . . im Schritttempo :D

Und ja, richtig aufgeschnappt . . . . heute war bei mir Erstflugtag. :cool:
 
4K

4K

Robert,
geht der 4k rock_it mit den WK besser als der normale rock_it?
Weil ich die Fläche ja mehr verändern kann..... - oder merkt man das gar nicht?
 
Puh, ich dachte schon, ich werde gar nicht gefragt ;) :cool:

Hallo Marcus,

JA, ich hab vergangenes Wochenende den rock4K in die Luft gescheucht . . . und ich muss sagen, ich bin begeistert.
Mit dem von mir vorgeschlagenen Antrieb, sind die Steigflüge eine Wucht :) . . . es geht im 90° Winkel nach oben :D

Ich hätte es mir nicht gedacht, aber es ist eine spürbare Steigerung der Flugleistung durch die Wölbklappen vorhanden.
Natürlich etwas mehr Spielerei . . in allerlei Hinsicht, aber es macht schon Sinn. :)

Mit den angegebenen Ruderauschlägen lassen sich schon Haken schlagen ;) . . . wenn es sein muss. Er reagiert schon direkt aber nicht hektisch. Wie auch der rock_it.

Besonders das Landen in der Butterfly Konfiguration hat es mir angetan. Ist bei mir der erste Flieger bei dem ich das so wirklich verwende und einsetze . . . und die erste Landung wär fast gleich mal zu kurz geworden. Der Flieger kommt schön gemütlich in einem gut 45°igen Sinkflug, ohne an Geschwindigkeit auf zu bauen, runter.
Da muss dann der Abfangbogen, das kurze Ausschweben und das Hinsetzen schon passen, sonst parkt er sich einen halben Meter über den Boden ein und fällt dann runter.

Auch im Speedflug merkt man die negative Verwölbung der Klappen sehr gut. Dadurch behält er die Geschwindigkeit doch um einiges länger bei, als der rock_it.

Die Thermikstellung unterstützt das Steigen beim Kreisen merkbar. Die ordentliche Marschgeschwindigkeit (für einen Holzflieger) wird deutlich herabgesetzt und das "Mitziehen" beim Kreisen wird dadurch auch weniger. Das Seitenruder reagiert sehr gut und man kann ihn, koordiniert gesteuert, wirklich sehr eng kreisen. Nur aushungern darf man ihn nicht. Der Strömungsabriss kommt sehr spät, aber wenn er kommt, dann kommt er ;). Ist alles kein Problem, denn nach einer halben Umdrehung liegt die Strömung wieder an und die Drehung gestoppt.

Natürlich wurden auch ein paar Videosequenzen aufgenommen . . . die muss ich aber erst zusammen schneiden.
Als Vorgeschmack gibt es ein paar Bilder . . .

FF_17.jpg

FF_15.jpg

FF_11.jpg

FF_18.jpg

FF_16.jpg

FF_19.jpg

FF_20.jpg

+++++++
so, jetzt wär ich aber noch neugierig, wie es dem Kjell beim Fertigstellen und programmieren geht . . . . und den anderen, die gerade einen rock4K aufbauen oder auch schon Flugerlebnisse/-erfahrungen erzählen können.

schöne Grüße
Robert
 

geramo

User
Thermik- / Speedstellung

Thermik- / Speedstellung

Hallo Robert,

blöde Frage:
Warum sind die Ausschläge für die Thermik- und Speedstellung für Wölbklappen und Querruder unterschiedlich, warum nicht gleich ? :confused:
Mit gleich meine ich Wölbklappen und Querruder in der Thermikstellung z.B. 3mm nach unten und in der Speedstellung beide Klappen z.B. 1 mm nach oben.

Viele Grüße
Geramo
 
Rock 4k Flugeigenschaften

Rock 4k Flugeigenschaften

Grüß euch, also was der Robert über die Flugeigenschaften des 4k schreibt, das kann ich nur bestätigen..ich fliege den Rockit und den Rock4k.......habe also einen Vergleich........der 4K ist nochmals eine Steigerung des Rockit...mehr kann ich auch nicht hinzufügen.
Die Angaben und Erfahrungen von Robert kann ich nur bestätigen.

Gruß von Peter

PS...Nein, ich bin weder verwandt noch verschwägert mit Robert, ich kenne ihn gar nicht mal persönlich, waren nie miteinander im Urlaub, habe meine Baukästen so wie alle anderen Kunden bezahlt, nur dass jetzt kein "Mistverständnis" aufkommt!
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Hallo Robert,

blöde Frage:
Warum sind die Ausschläge für die Thermik- und Speedstellung für Wölbklappen und Querruder unterschiedlich, warum nicht gleich ? :confused:
Mit gleich meine ich Wölbklappen und Querruder in der Thermikstellung z.B. 3mm nach unten und in der Speedstellung beide Klappen z.B. 1 mm nach oben.

Viele Grüße
Geramo

Hi Geramo,

also ich weiß es nicht genau, warum jetzt beim 4K das so ist, aerodynamisch fallen mir aber mehrere Punkte ein.
Wenn die QR außen nicht oder weniger angestellt werden bedeutet das eine unterschiedliche Wölbungsverteilung über die Fläche. So weit so gut.
Die Konsequenzen daraus bzw. warum ist das gut?

- Beibehaltung bzw. Optimierung der elliptischen Auftriebsverteilung über die Spannweite --> weniger induzierter Widerstand als bei Verwölbung über die ganze Fläche.
- Außen ist die Flächentiefe geringer -> daher reißt dort tendenziell die Strömung früher ab als innen. Das wird durch eine grundsätzliche Verwölbung der Fläche bzw. durch einen Strak kompensiert.
Wenn du jetzt aber innen wie außen die Ruder gleich auslenkst, bewegt sich der effektive Anstellwinkel des Profils außen (aufgrund der geringeren Flächentiefe) schneller und du würdest die ankonstruierte Verwölbung der Fläche wieder rausnehmen.
Dann läufst du natürlich wieder Gefahr, dass zB bei Thermikstellung die Strömung außen wieder schneller abreißt!
- Durch die geringere Flächentiefe außen ist ein Anstellen des Profils dort nicht so effizient, wie innen -> darum innen mehr!

@Robert:
Flieger ist fertig, Wetter leider mist.
Großer Baufinish post heute Abend... :D
 
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