Flüssigkeitskühlung für Statoren

Hi,
das muss heissen , Wie weit seit Ihr damit gekommen. Der Vorschlag war für euch Speedflieger , ich baue Rennboote , da sehen die Motoren ganz anders aus. Zudem habe ich sehr wenig Zeit für das Hobby , bin ja nicht Pensionär. Also was habt Ihr davon Umgesetzt ? Und wo geht es weiter ? Nur immer dickere Motoren ist doch völlig destruktiv .
Aber wie Üblich kommt nur geplänkel von Euch und nichts zum Thema . Also was hast du zum Thema Flüssigkühlung beizutragen ausser ich kann nur Luftkühlung und die Alkus werden immer besser und kleiner dann kann ich den nächst schwereren Motor nachschieben. Das ist doch sehr flach .

Happy Amps Christian
 

erdt

User
Hi,
das muss heissen , Wie weit seit Ihr damit gekommen. Der Vorschlag war für euch Speedflieger , ich baue Rennboote , da sehen die Motoren ganz anders aus. Zudem habe ich sehr wenig Zeit für das Hobby , bin ja nicht Pensionär. Also was habt Ihr davon Umgesetzt ? Und wo geht es weiter ? Nur immer dickere Motoren ist doch völlig destruktiv .
Aber wie Üblich kommt nur geplänkel von Euch und nichts zum Thema . Also was hast du zum Thema Flüssigkühlung beizutragen ausser ich kann nur Luftkühlung und die Alkus werden immer besser und kleiner dann kann ich den nächst schwereren Motor nachschieben. Das ist doch sehr flach .

Happy Amps Christian

Im Ergebnis kein bissel flacher, als Deine dauernden "Unvollendeten".
Hier gehts nicht ums Speedfliegen, das hat Sebastian ganz deutlich gesagt.

Also, was haben denn die Messungen an Deiner innovativen Flächenkühlung nun ergeben?
 
Hallo !

Naja, mehr Ideen zu haben als man Zeit hat umzusetzten .. da würd ich mal sagen da haben grob 95% aller Modellbauer mit zu kämpfen :D
Übrigens- Theorie vs Praxis - Der Christian ist ja auch bisher mit der einzige, der hier schon Wassergekühlte Motoren umgesetzt hat.
Da sind ja schon einige Bilder von Ihm hier gewesen im Thread. Auch Hinweise zur Fertigung. Ich freu mich auch schon auf die Peristaltikpumpe, so eine ähnliche idee hatte ich auch schon.
Frage mich gerade wo da euer Theoretikerproblem ist.. Aus der Speedfraktion ist da zu diesem Teil der Realisierung bisher nichts gekommen.
Danke an der Stelle aber noch mal an Holger und Steve, da kommt trotz Meinungverschiedenheiten meineserachtens trotzdem etwas konstruktives bei rum.
Macht für die "Optimierung der Luftkühlung für F3S Motoren" bitte einen eigenen Thread auf.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Sebastian,
der Christian L. hat gar nichts umgesetzt. Wenn würde er es hier nämlich zeigen...
Wenn Du einen Motor mit großem Drehmoment willst, such Dir die mit der größten Statoroberfläche raus.

Gruß Rene
 
Hi Renè,
hätte ich nicht euch gezeigt wie man die Statoren für Hochdrehmomentmotoren designed würdet Ihr immernoch mit alten Kyosera und Dittoblechen herumdoktern. Lies doch nach was für ein Leistungsniveau eure Motoren damals hatten.
Du machst dich wirklich lächerlich und ja ihr habt bis jetzt nicht einen Motor mit einer besseren Kühltechnik gebaut die auf euren Mist gewachsen ist.
Der Einzige der sich zum Thema Kühlung gedanken gemacht hat und auch umgesetzt hat ist der Steve. Alles was Ihr bislang macht sind nur Kopien.

@Sebastian,

ich muss die kleine Peristaltik Pumpe noch extrahieren und dann sehen wie ich das Getriebe dazu ansetze . Die haben jetzt ein Schneckengetriebe mit Stirnradgetriebe um auf die langsamen Drehzahlen zu kommen. Ganz so hoch muss ich aber beim Modellmotor nicht untersetzen. Mit der Pumpe gibt es einerecht langsame Strömung und man kann das Medium auf hohe Temperaturen bringen um die Kühler klein halten zu können.

Happy Amps Christian
 
Christian L.: jaja, hätte hätte Fahrradkette. Das glaubt Dir sowieso keiner mehr... also kannst es sein lassen. Der Kyocera hat btw. den Weg bereitet für den 45er Scorpion, den meiner Meinung nach besten Modellmotor in der Größe, so falsch können "wir" also nicht liegen:D Du auf der anderen Seite bleibst weiter Ergebnisse schuldig:rolleyes:

Sebastian, geh doch mal das durch, was an Anforderungen steht, unter Berücksichtigung dessen was Holger geschrieben hat.
Du willst explizit KEINE Rennmotoren bauen. Du willst hohes Drehmoment. Wenn nicht irgendetwas dagegen spricht (zu enger Bauraum usw.) ist der größere Motor IMMER die bessere Wahl! Nichtmal weil er so viel stärker ist, aber er geht viel gelassener mit der generierten Abwärme um! Als zweite Alternative mein von den Superexperten Ch.L. und seinem Buddy belächelter Passivstatorkühler. Kostet keine Leistung, zieht aber mächtig Wärme aus dem Stator! Die Wärmeleitfähigkeit in/durch Alu ist um ein Vielfaches höher als die Wärmeaufnahmefähigkeit von Wasser. Siehe auch die "Becherlösung" der Speeder: selbes Thema, andere Bauform.
Überhaupt: wenn Wasser den Siedepunkt erreichen soll (Verdampfungskühlung), halte ich den ganzen Antriebsstrang für fehlangepasst! Eine Flüssigkeitskühlung würde überhaupt nur dann Sinn machen (so wurde sie von mir vor ein paar Jahren durchgerechnet, angefangen und dann zu den Akten gelegt wegen zu schwer), wenn der Motor sehr kühl bleibt. Wenn ich 100°C als noch zulässige Motortemperatur zulasse, brauche ich GAR KEINE Kühlung. Das hat noch kein von mir eingesetzter Motor je erreicht. Das sollte auch nicht Auslegungsziel sein...

Gruß,
Rene
 

erdt

User
Hi Renè,
hätte ich nicht euch gezeigt wie man die Statoren für Hochdrehmomentmotoren designed würdet Ihr immernoch mit alten Kyosera und Dittoblechen herumdoktern. Lies doch nach was für ein Leistungsniveau eure Motoren damals hatten.
Du machst dich wirklich lächerlich und ja ihr habt bis jetzt nicht einen Motor mit einer besseren Kühltechnik gebaut die auf euren Mist gewachsen ist.
Der Einzige der sich zum Thema Kühlung gedanken gemacht hat und auch umgesetzt hat ist der Steve. Alles was Ihr bislang macht sind nur Kopien.

Happy Amps Christian

Was war denn falsch am Kyocera Druckerstator (ich hoffe mal, Du meinst diese Firma?) ausser den dicken Blechen? die Statorzähne waren ja schon extrem breit!

Für alle, die nicht wissen, wovon hier die Rede ist:

Y4110006.jpg


Solche Statorpakete waren vor 10 Jahren in den großen Kyocera-Druckern verbaut.
Und, lies mal nach, was die konnten! Und auch was passiert ist, wenn sie von den Hammerköpfen "befreit" wurden! :(

Und gleich wieder die alte Leier.
Kopien.
Kopien wovon?
Okay, vom Kyocera. :) :) :)
Wenn du so rangehen willst: Was von Dir kam, waren doch auch nur Kopien von Sachen, die Du im www gefunden und für Deinen Arbeitgeber verwertet hast.
Angefangen mit dem Aussenläuferprinzip über das SPS-Patent von Schoepp und Zielinsky bis zum Statorschnitt des hochgelobten 70XX Lehner Al.
Du musst uns alle doch alle für so doof halten, dass es keinem auffällt, dass 95% "Deiner" Ideen (wenn man nur die brauchbaren mitrechnet) auch nur Kopien sind!

Nochmal kurz nachgefragt: Wo sind denn nun die Messdaten zu Deiner Super-Wasserkühlung?

Wenn man schon den Phasenübergang nutzen will, dann nimmt man doch nicht wasser, sondern was, was im Energieverbrauch besser dasteht. z.W. Wachs. oder Schokolade. (Kein Joke, wurde tatsächlich mal ausgerechnet und ernsthaft in Betracht gezogen!)

Den kompletten und funktionioerenden Motor mit Deiner "besseren Kühltechnik" darfst Du nebst Messdaten dazu gerne herzeigen.
Vielleicht hilft es ja einem "Normal(modell)piloten".

Einen habe ich noch:
Warum denn eigentlich Wasser? Das hat eine häßliche Oberflächenspannung und mag nur sehr ungern durch dünne Röhren.
Im Automobilrennsport werden bereits heute Kühlmittel verwendet, die wesentlich besser Wärme transportieren können und auch nicht gleich zu Dampf werden, wenn sie im Motor an einen "Hotspot" geraten.
 
Hi Christian,

na dann schau dir mal das Statorblech an. Die Bohrungen im Innenring liegen nach jedem zweiten Zahn und behindern so den Fluß immer nie ideal immer im Weg. Und einfach auf Hammerkopflos absägen ist völliger Blödsinn.

Happy Amps Christian
 

erdt

User
Hi Christian,

na dann schau dir mal das Statorblech an. Die Bohrungen im Innenring liegen nach jedem zweiten Zahn und behindern so den Fluß immer nie ideal immer im Weg.

Höchst interessant.
Du bist sehr schnell bei der Hand mit Deinem Urteil.

Vor allem, weil ja mehr als die halbe Statorzahnbreite übrig ist. wo nimmst du noch mehr Fluss her, dass das nicht reichen soll?

Anders betrachtet:
somit ist diese Form der Flussperren nach jedem 2. Zahn in Deinen Augen also auch völliger Unfug.
(Quelle: diverse Arbeiten von Gerling/Dajaku)

https://www.**********************************************&attachmentID=255971&h=e4791f54d02c7ff93b9d4b9116947d0682cd075c

Und einfach auf Hammerkopflos absägen ist völliger Blödsinn.

Das war doch damals Deine !!!! Idee - somit Danke für die Offenbarung.
Sah ja etwa so aus, wie das hier (links), nachdem die seitlichen Hämmer weggekürzt waren.

attachment.php
 
Hi Christian,
nein Flußsperren sind sinnvoll aber da muss auch die Wicklung stimmen zu und ich mache nur die wie in Zeichnung c, zwischen den Statorzähnen . Ihr habt nie auch nur den Dunst und Sinn der Flußsperren damals verstanden noch etwa gewust wie die Wicklung zu ihnen stehen muss. Das ist ja heute nicht anders.
Und ich habe nie gesagt noch geschrieben dass man statorzähne zum Hammerkpflosen Stator per absägen umgestallten soll.
Die Zeichnung war auch nur eine Prinzipzeichnung wie man die Luftkühlung gestallten sollte und die Form und ausführung des Statorblechschnittes stand nicht zur debatte. Warum erzählst du hier lauter Unwahrheiten, genauso wie der Renè.

Baut einfach was Ihr wollt und ich baue was ich will . Geht das in Ordnung ? OK

Renè,
das du dich nicht Schämst . Ich habe dir einen nagelneuen Plettenberg Getriebemotor geschenkt für deine Totalzerstörte Kontronik Baustelle. Ausserdem habe ich dir einen hoch präzisen Luftspulen Scheibenläufermotor für dein Plattenspielerprojekt geschenkt.
Das war ein Motor wie ich sie für Lichtleiterziehanlagen verwendet habe die einen sagenhaften gleichlauf haben von der Firma Heynau aus München. Damit laufen die Abziehscheiben so exakt das die Lichtleiter auf weniger als ein halbes Tausendstell über 20 Km Leiterlänge hergestellt werden. Du bist einer der Gründe weshalb ich niemanden mehr groß etwas genauer zeige.Ihr seid einfach Falsch.

Happy Amps Christian
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Ansage, in der Hoffnung, dass es mit Vorwarnung wieder normal weiter geht! ...denn...

Es dreht sich ab jetzt alles nur noch um Versuchsmotoren/Systeme mit Flüssigkeitskühlung und nicht um persönliche Animositäten oder sonstiges Zickengehabe!
 
Gerd,

nichts anderes wollen "wir", oder zumindest ich, sehen. Ich glaube aber nicht mehr dran. Es ist ja nichtmal der Rahmen klar, in dem es sinnvoll sein soll. Dass es im Boot Sinn macht ist unbestritten, dass es im Flugzeug eher keinen Sinn macht ebenso. Der Versuch steht aus, der rechnerische Nachweis ebenso. Es ist IMMER sinnvoller, in Akku oder Motor zu investieren, als Kühlmittel, Pumpe etc. mitzuschleppen.

Zum Rest, Christians Anschuldigungen sag ich nichts mehr als getroffene Hunde bellen.

Gruß, Rene
 
Es ist ja nichtmal der Rahmen klar, in dem es sinnvoll sein soll.

Das ist ja genau der spannende Punkt :D
Niemand weiss so richig was es wirklich bringt, da noch (fast)keiner das (in der Größe) gebaut hat. Wenn man weiss wie es ausgeht braucht man auch nicht zu experimentieren.. (Neugier e.t.c.)

Es ist IMMER sinnvoller, in Akku oder Motor zu investieren, als Kühlmittel, Pumpe etc. mitzuschleppen.

Dann kannst du ja in deinem Auto das alles ausbauen und stattdessen einen größeren Tank einbauen :D

So- Zurück zum Text:
Wie im Eingangspost erwähnt geht es hier NICHT um die Frage der sinnhaftigkeit, sondern um die Umsetzung.

Viele Grüße,
Sebastian

P.S: Bin ja immer auf der suche nach Möglichkeiten, sich selber Statorbleche zu machen. Es gibt für ca. 30€ inkl. Versand 0,2mm 500 Stk Stahl-Paßscheiben mit außen 40 und innen 28. Da könnte man sich mal so einen Stator mit winkligen Nuten draus schleifen. Ist aber kein Trafoblech..
 
Hallo !

Also lies bitte einfach noch mal den Thread ein paar mal durch.
Dann weisst du auch wo ich hinwill und auch auf welchem Weg.
Ich hab keine Zeit und aufgrund deines Verhaltens auch keine Lust , Dinge, die ich schon mindestens 5 mal geschrieben habe noch einmal gesondert zu erklären.
Desweiteren wirst du auch finden, warum die von dir vorgeschlagene Testmethode/Vorgehensweise schon mal nicht funktioniert.
-Das wäre versinnbildlicht wie wenn du mit nem Trabbi Hochgeschwindigkeitsreifen beurteilen würdest.

Grüße!

P.S: @Christian - Zur Peristaltikpumpe - Wenn du schnell mit der Drehzahl runter willst - ich hatte gerade eine Idee von einem Wassergetriebe - Zwei Scheiben, ein paar zehntel auseinander und dazwischen Wasser. Die eine ist angetrieben vom Motor, die andere hängt an der Pumpe. Über das Spaltmaß müsste man die Pumpendrehzahl regulieren können. Frage ist, ob die Reibung noch im Grünen bereich ist. Schmutz darf auch nicht so viel drin sein ..
 
Moin
Ich meine es entgleist immer in die Richtung Anwendung. Es geht um Modellflugzeuge aller Klassen ?

Ich für mich habe immer das Verlangen, zuerst das Kühlmedium zu nutzen, das in Hülle und Fülle vorhanden ist, bei einem Flugzeug ist das Luft, bei einem Boot ist das Wasser, bei einem Schokoladenrührer ist das Schokolade ;)

Das vorhandene Kühlmedium kommt von der Aussenwelt kalt rein, und kann danach erhitzt das Modell wieder verlassen, so das ich es nicht zusätzlich wieder herunterkühlen brauche, und hierfür weder zusätzlichen Energiebedarf noch technischen Aufwand benötige, was wesentlich einfacher, zuverlässiger und schlicht praktikabler ist, als es (mehrfach) durch irgendwelche Wärmetauscher und Kühler zu scheuchen.

Eine Wasserkühlung hat fast jeder in seinem Automotor. Aber auch der ist in Wirklichkeit eigentlich Luftgekühlt.
Wir leiten mit der Wasserkühlung lediglich durch Wärmetauscher die Wärme an den Kühler weiter, vergrössern so die Kühlfläche, und platzieren ihn an einer Stelle wo im Auto Fahrtwind herrscht, und sich ein elektrisch betriebener Ventilator dreht.
Wo aber wäre denn bei einem Flugmodell diese Stelle mit Fahrtwind und elektrisch betriebenem Ventilator ? ;) (>>>um das mal Luftkühl-populistisch auszudrücken ;):D)




Der Fall "Gleitschirmrucksackmotor" hat da eine ähnliche Problematik wie der Automotor. Als Ausenläufer dreht der auf dem Rücken im Windschatten vor einem Druckrotor meist mit übergroßem "Mittelstück" so das hier nahezu keine Kühlung durch Fahrtwind und Rotor ankommt. Auch ein Radiallüfter funktioniert da nicht vernünftig, bzw man müsste ihn schon sehr gut durchdenken, das er die warme Luft nicht wieder reinsaugt. Hier ist die Wasserkühlung dann schlicht die einfachste Lösung.
 
Da sind ja wieder alle versammelt... :D
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass es hier nicht darum geht warum man Wasserkühlung baut , sondern WIE.
Die Argumente dagegen sind aktuell genau so haltlos wie die dafür, weil es keinen Testaufbau für Modellmotoren mit WK gibt (Wicklung unter Wasser), mit dem man irgendeine Seite belegen könnte.
Was klar ist, der Motor mus kleiner als ein Luftgekühlter werden, deshalb Fokus auf Drehmoment und geringe spez. Drehzahl.
Einfach eine LK kühlung mit WK laufen lassen geht nicht. Ist wie die kleinen Coptermotoren mit o,8er Draht. Da kommt der Rest des Motors nicht hinterher.
Dass eine WK besser die Energie aus der Wicklung und Stator bekommt als ein Luftstrom, der durch kleine Rotierende Fenster muss ist doch auch klar. Man kann dann durch die größere mögliche Kühlfläche mehr Leistung durch die Wicklung durchsetzen.
Einfach mal 1m 0,3mm Kupferdraht Kurzschliessen, 1x an der Luft und 1x unter Wasser.

Macht bitte für euer Kompetenzgerangel einen Thread im Kafe Klatsch auf.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Wicklung unter Wasser gibt es zuhauf, prominentes Beispiel z.B. lassen ganz viele ihre Flauten-Aussenborder am frau-tragenden Segel-Bötchen einfach im Wasser laufen, einfach dort mal in den Segelbötchenforen guggen, dort findest du für sowas die richtigen Ansprechpartner, dort stehen auch all die Probleme damit, warum die meisten da wieder von weg sind. Durch meine örtliche Nähe zum Steinhuder Meer habe ich diese Rostlauben oft genug auf dem Tisch (einmal den Fehler gemacht sowas zu reparieren..... :(:cry:)
Weils halt einfach ist, Aussenläufer ans Stöckchen geschraubt, Propeller drann, ins Wasser halten, ABFAAAAHRT....

Aktuell diese merkwürdigen Gleitboards (abgesägtes Surfbrett mit Motor) das auf Fahrt auf Kufen gleitet,mit diesem Bazillus sind auch ein paar Vereinskollegen von mir mit angesteckt, warum ich wieder mal zu "wasserfesten" Aussenläufern genötigt wurde (für ordentlich Grillen macht man ja (fast) alles :D).
btw. einer der UR-LRK Bastler Frank Schwaab ist jetzt auch so ein Brett-auf-dem-Wasser-Gleiter-Tripp.


Den ersten Stolperstein kann ich dir schonmal nennen, wir messen unsere Motor mit dem 1000Volt Isotester, weil ein Funke im Wechselfeld ein vielfaches weiter fliegt, als im homogenen Feld. Lackdrähte der meisten Hersteller darfst Du maximal im Radius 4x Durchmesser biegen, ansonsten gibt es Haarrisse. Den 1000Volt test unter Wasser bekamen wir darum bisher nur mit "Engelshaar" hin.

Zum testen bitte nicht das Wasserfass an der Dachrinne benutzen, weil dann ist in gefühlt unter einer Sekunde ist das Fass leer, und der Tester nass ;):D

Weiteres Beispiel, Wassergekühle China Frässpindel, vom Werk her ungeerdet, weil sonst der Fu brennt oder der Fi fliegt, einfach mal nach googeln, auch hier habe ich dazu mal was ins Forum geschrieben. Mittlerweile sind welche bei Ebay unterwegs die die Isotests mit den Dingern anbieten, weil so oft Leute Stromschläge an der Fräse bekommen ...

Aber ich dachte es ging um Flugmotoren :confused:
 
Hi Sebastian,
wieso , ich habe doch schon den Motor gezeigt wie er mit Vollstatorkühlung aussehen muss und tut. Der hat weil im Boot keine Pumpe , die aber das kleinste Problem ist und auch der 400 KW Motor zeigt wie so eine Kühlung aussieht wenn man an Drehmoment und Leistungsgrenzen geht. Warum die Jungs das nicht Akzeptieren können bleibt völlig Schleierhaft. Ich habe auch geschrieben , dass man für die kurzen Speedflüge auf einen kompletten Kühlkreislauf verzichten könnte und um Aerodynamisch vorteilhaft zu sein auf Verdamperkühlung gehen könnte. Das war nur ein Vorschlag um auf die Speedfloeger einzugehen die hier mitlesen. Der Flieger wäre Aerodynamisch dicht und wenn erst man das Wasser bis zu Kochen erhitzt wurde gibt es noch etwas Schub vom Wasserdampf. Sehr schwer nachzuvollziehen.

Nochmals das Bild vom Motor mit Vollstatorwasserkühlung.

**** editiert da hier zu provokant - Gegie - NR1.1 ****

Happy Amps Christian
 

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@ Holger :
1. Ja, Flugmotoren, aber ich ab auch ein Boot, wo der Motor reinkann wenns zu schwer wird. Da gibts auch noch nichts vernünftigen für AL.
2. Hattet ihr auch destilliertes Wasser Probiert ?

@ Christian - Danke für das Bild - hatte ich schon gesucht.

Sebastian
 
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