Flüssigkeitskühlung für Statoren

Hi Renè,
wollen wir nicht die Liste aufmachen die zeigt was von Euch nicht ausgeführt werden konnte mangels Handwerklichen könnens und Fachlicher kompetenz ? Also da wären die geblechten Magnete , keine Frage das sie die Preformanc der Motoren erhöhen.
Leider als undurchführbar von Euch abgelehnt. Hammerkopflose Statoren, auch keine Frage dass mit ihnen Drehmomentdichtere Motoren hergestellt werden können ,leider auch von Euch als nicht machbar abgelehnt. Die zu den Hammerkopflosen Statoren machbaren Spulen mit weit höheren Kupferfüllfaktor , auch keine Frage dass ein niedrigerer Spulenwiderstand einen erheblichen
Vorteil in der Verlustrechnung der Motoren haben. Leider auch als nicht herstellbar von Euch abgelehnt.
Die flüssigkühlung habe ich Euch gezeigt aber nie angestossen dass Ihr sie wenigstens einmal,austesten solltet. Auch von Euch abgelehnt.
Du siehst doch dass bei Lehner genau solche Motoren derzeit entstehen und alles was von Euch gemacht wird weit in den Schatten stellt.
Weiter habe ich beimEuch im Forum dem Fabian Wunderlich angeregt seine halbtauchenden Schiffschrauben anders zu gestellten mit einer sehr großen Fase an der Eintrittsschneide der Propellerblätter. Fabian hat die Propeller sehr Erfolgreich getestet , der Stromverbrauch ist mit den Propellern um fast 20% gegenüber Propellern eines führenden Modellrennbootherstellers gesunken und gleichzeitig ist die Höchstgeschwindigkeit seines Bootes um mehr als 10% gestiegen.
Im Übrigen fliegt Ihr immernoch den Aussenläufer mit 12/10 und 14 Pol system den ich im Modell 4/2000 vorgestellt habe. Ludwig Retzbach habe ich angeschrieben und ausgewählt den Artikel dazu zu schreiben , da er in Elektromodell mit seinem unnachahmlichen Schreibstiel sehr beliebt war. An dem Motor und am wo kommt das her wie auch an den ersten Prototypen hat er keinen Anteil gehabt. Die ersten Versionen habe ich 1998 gebaut und getestet. Etwas neues ist auch von Eurer Seite nie hinzu gekommen.
Letztes Jahr habe ich zwei Aussenborder ausgetestet die an einem Unterteil zwei gegenläufige, halbtauchende Propeller antreiben. Durch die gegenläufigen Propeller wird der Propwalk eleminiert und das Skeg die Finne die im Wasser läuft kann fast vollständig verschwinden. Die Steuerbarkeit bleibt aber voll erhalten. Es git auf der ganzen Welt bislang keinen Aussenborder der zwei gegenläufige ,nebeneinander liegende , halbtauchende Schrauben hat . Eine Neuheit somit. Das mal fürs erste.

Happy Amps Christian
 

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Hallo Christian,
wollen wir nicht die Liste aufmachen die zeigt was von Euch nicht ausgeführt werden konnte mangels
"wir" also die bösen alten Motorenbauer, haben doch niemandem den besseren Motor versprochen! Wir bauen jeder für sich die Motoren, die zu den Einsatzgebieten passen. Dabei sehen meine Motoren ganz anders aus als die von Ralph, weil ich bei weitem die Ströme nicht brauche. 120A sind mir genug:D
BTW sind ja gar keine Lehnermotoren? Wieso setzt Du auf diese alten, total unnützen Außenläufer von den bösen Kapitalisten?
Und ne letzte Frage noch: warum lässt Du eigentlich kein Gras drüber wachsen? Du hast doch eh die besseren Ideen, und nun die Partner, die sie alle für Dich umsetzen. Der Lehner hat kein Interesse an den Speedfliegern, also gibt es keinen wirtschaftlichen Druck. Könntest Dich ja einfach zurücklehnen und Deine neue Community machen lassen... aber irgendwie kannst Du es nicht lassen und musst jedem erzählen wie es besser geht.

Und damit verlasse ich Deine kleine Selbstdarstellungsschau; für alle diejenigen, die sich selber ein Bild darüber machen wollen, was "wir" von x Jahren alles ausprobiert haben: die alten Powerditto-Seiten sind noch offen:
http://www.powerditto.de/motore.html
Die Halbach-Experimente ebenso wie vieles andere sind unter "Experimentalmotoren" zu finden.

Gruß,
Rene
 
Ich verstehe immer nicht, warum es so einen Ärger gibt.
Wenn jemand damit Zeit verbringen will uns Spaß daran hat was zu bauen, warum nicht.

Cohesive ist immer auf Competition aus, aber als Vollzeit Profi mit Labor gegen Hobbyflieger mit Haushaltsmitteln.
Das was er macht ist schon ganz nett, aber gemessen an den Ihm zur verfügung stehenden Mitteln eher Substandard. Teure Teile raussuchen, kaufen und mal eine neue Wicklung und Wellenkupplung kann auch ein handwerklich durchschnittlich begabter 16 Jähriger mit einem reichen Papa.
Also bitte mal etwas zusammenreissen und aufhören hier sachen zu posten, die völlig am Thema Vorbei sind. Ich will nichts von deiner Freundin wissen und ob du oder sie Schluss gemacht hat.

Rene kann auch mal akzeptieren, dass man auch mal einen Fehlschlag in Kauf nimmt um voranzukommen. Man muss halt immer mal probieren, ob dieses oder jenes mit neueren Materialien oder Erkenntnissen nicht doch geht.

Hier gehts jetzt weiter mit Flüssigkeitskühlung von Statoren. Man braucht das nicht nur für einen Flieger, sondern auch für Boote. Da gibts nämlich nur Innenläufer mit Kühlmantel oder so wassergekühlte Flansche, an die der Aussenläufer geschraubt wird.

Grüße !
 
Hallo Sebastian,

hier eine gute Dissertation zum kühlen , https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/1933/1/Dokument_43.pdf .

Wer nicht den ganzen Stator fluten will der kann auch schon recht gute Ergebnisse bekommen wenn nur die Wickelköpfe an flüssig gekühlte Scheibenendplattenn angesetzt werden und mit Wärmeleitfähig optimierten Harz angeklebt werden.
Die Spulen ziehen ja über das Kupfer die Wärme aus den Nuten heraus. Aber dass beste bleibt das volumspülen der Wicklungen.
Was Rene auch nicht sieht ist , dass ein flüssig gekühlter Motor um mindestens 25% kleiner ausfallen wird und so das Mehrgewicht der Kühlung mehr als kompensieren , im Dauerbetrieb schaut es noch viel besser aus da dann mehr als doppelte Drehmomente abgerufen werden können .

Ach Renè,

ja die Dittoseiten , da warst du praktisch nicht beteiligt , stammt nix von dir. Den leistungsstärksten Motor habe ich angeregt , der 3N2P , den der Martin Götzenberger dann gerechnet hat. http://www.powerditto.de/3N2PIL.html . Die Rotoren sind Scheibchenrotoren von Lehner die ich besorgt habe und dass beste die Berechnungen haben gezeigt das der Motor Drehschübe erzeugen kann die alle anderen auf den Ditto Seiten gezeigten bei weiten übertrumpfen, die kommen grade mal an die 8 Newton, dann fakeln die ab. Bis über 24 Netwton pro Quadratzentimeter Rotoroberfläche und die Kurve steigt noch weiter bis xxx. Das der Ralph alles an Informationen zu dem Motor gelöscht , sagt alles. Ich habe den Motor ja auch noch vermessen und die Inductivität der Spulen ermittelt . Ja , dass ist ein Hammerkopfloser Motor . Bingo.
Den Motor hat der Martin vor ein paar Jahren bei der Firma bei der er beschäftigt ist für eine Anwendung bekommen , der einzige Motor von den Seiten der es in die Industrie geschaft hat.

Happy Amps Christian
 
Moin,

Christian, wenn Du es so willst...
Kuni-Ditto, Kuni-Godzilla, Kuni-Inrunner, die Gegenläufer auf dem Gegenläufer-Reiter, alles meine Motoren. Der 45er, aus denen dann der 45er Scorpion-Stator wurde, für die hab ich Teile gemacht. Welcher Motor auf den Seiten war nochmal von Dir gebaut? Oder anders gefragt (weil Du ja nie selber baust): was auf den Seiten stammt aus Deiner IDeenschmiede? Der QFSM, der Halbachmotor. Und wie haben die abgeschnitten? Kann man nachlesen.
Der leistungs- und wirkungsgradmäßig beste Motor auf der Seite ist der: http://www.powerditto.de/9N6P3225IL.html
Der hat es auf den Kontronik-Prüfstand geschafft. Wurde dann aus verschiedenen Gründen nichts draus...

Gruß,
Rene
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... das Wort zum Sonntag!

... das Wort zum Sonntag!

... im Speziellen an Rene ...
Jeder hat ein Recht auch auf Selbstdarstellung, dass muss nicht kommentiert werden, allerhöchstes ergänzt oder hinterfragt!
Wenn es dich stört Rene, schreibe Christin eine PN - ich werde ab jetzt ein Auge darauf haben und ggf. handeln müssen!

... an Chrsitian ...
Wir alle wissen deine Pionierarbeit zum L-R-K (Eure Initialen) u.v.m. zu schätzen und kaum einer weiß heute noch (behaupte ich)
wofür das LRK Kürzel einmal stand. Heute ist es der Markenbegriff für die Außenläufer im Allgemeinen! Nur Christian, man muss
sich nicht ständig beweihräuchern und erinnern ... wer hat's erfunden ... WIR wissen es ... glaube mir! ;)

Es ist für ALLE hilfreicher Denkanstöße zu geben wie man diese Konstruktion optimieren bzw. verbessern kann und nicht
ständig jeden daran zu erinnern, "wie schlecht wir noch" den Standard-LRK nutzen - siehe die Urseite überhaupt: http://www.aerodesign.de/peter/2001/LRK350/index.html
(... man achte auf das DATUM der Seite!) Schon die erreichten Eta-/und Leistungsgewichtswerte, die die Bürstis noch nicht
einmal ansatzweise erreicht hätten!

Bitte beherzigt das, den dieser Thread ist es wirklich wert weiter geführt zu werden!
 

v.p.

User
Gerd....
Dir sind da zwei schreibfehler unterlaufen, den ChristiAn evtl böse auffassen könnte :-P

btw. Sollte auch Christian bedenken, dass NUR das L in LRK für seinen Namen steht, und dass die herren R und K nicht nur als Deko im Namen stehen....
 
Hi V.P.,

ja , lies halt den ersten Artikel im E-Modell 4/2000 . Der Gerd hat ja auf Peter Rothers Seiten verzweigt dort ganz unten kann man die Artikel aufrufen. http://www.aerodesign.de/peter/2001/LRK350/EM-4-2000/Torquemax-LRK-Artikel.htm .

„Bliebe noch, die Motorbezeichnung zu erläutern: TORQUEMAX lässt erahnen, dass Drehmoment bei der Konstruktionsidee sehr weit oben stand. Letztere stammt übrigens von Christian Lucas, der sich professionell mit (meist viel größeren) Elektromotoren beschäftigt und deshalb eine große Menge Know-how und Erfahrung in dieses Projekt einbringen konnte. Emil Kühfuß, gleichfalls in der Vergangenheit mit Motorenbau befasst, besorgte die Arbeiten an der Drehbank mit schon gewohnter Präzision und löste zahlreiche Detailprobleme. Und das dazwischen liegende R (Ludwig Retzbach anm P.R.) schließlich steuerte ein Zeitgenosse bei, der das Pflichtenheft formulierte, sich ansonsten bei diesem fachübergreifenden Unterfangen als eine Art Bindeglied verstand, ausgestattet mit der Lizenz zum (dumm) Fragen. „

Tja , der Emil Kühfuß hat die Drehteile für Ludwigs ersten Motor gedreht und dann keine mehr.

Sebastian,

ich muss mal nachsehen , vielleicht habe ich noch einen Motor der sich für eine Statorkühlung ohne großes umbauen umrüsten läst. Da können wir dass ja mal für einen Modellfliegerantrieb durchführen. Wie die Kühler aussehen , da mach ich einen kleinen Baubericht mit Bildern für den Renè , damit er versteht wie das geht.

Happy Amps Christian
 

v.p.

User
Also war die Arbeit der Beiden völlig wertlos, in deinen Augen??
Wieso hast du das net einfach mit der laubsäge am Küchentisch gemacht, dann würden wir nun alle L-Motoren fliegen und könnten unsere vollen 100% der Verehrung über dich verrabregnen lassen ;-)

Beste Grüße
Max v.P.
 
Hi,
habe ich ja , aber um dem Ludwig zu zeigen das jeder einen Brushless Motor bauen kann habe ich ihm eine Bauanleitung geschrieben und gezeichnet nach der er sich den Motor wie er im Artikel vorgestellt wird selber gebaut hat , mit hilfe von Emil , der Ihm die Drehteile angefertigt hat. Vor Ludwig habe ich ja einige Motoren gebaut die ich ja allen Deutschen Elektromotorenhesteller angeboten habe mit Messdiagrammen usw. . Damals hat aber keiner erkannt um was es ging . Da habe ich mich entschieden den Motor als Selbstbau Motor zu veröffentlichen. Ich wollte von keinem Hersteller noch von E- Modell eine Bezahlung alles für lau. Was ist daran schlecht ? mal ehrlich , den Wirbel gibt es nur hier wegen Renès auftritt . Sonst würden wir ganz einfach uns um unsere Motoren kümmern und um sonst nichts.
Der Hubert macht doch einen tollen Job und lässt Euch daran teilhaben . Er will halt nicht nur einfach alles Kopieren wie fast alle Anderen Er will mehr wissen und hinterfragt was es schon gibt . Geht da nicht noch was zu verbessern ? Tut Ihr das nicht auch bei Euren Fliegern oder rennt ihr einfach zum nächsten Händler und kauft halt ein was angeboten wird. Eben .
Bilder UR Aussenläufer mit 12N14P von 1997 und der Helidirekt Antrieb von 1996.

Happy Amps Christian
 

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Hallo Christian !

Das ist ja cool :D, der 1. Modellflug-AL
Zum Testmotor : Ich hab auch noch 2-3 Kandidaten, mit denen man was machen könnte. einen 3530er China-Motor, Evo-Dancer von Kontronik und eine 3026er Scorpion überrest.
Alle angematscht. Beim 3530er hat die Wicklung eine Macke, beim Kontronik ist der Statorträger verzogen und der Scorpion ist mir an 6s im Boot geschmolzen (Wicklung zu Kupferperlen). Da war ein 150A Regler drin und der Prop etwas zu groß, beim Wellenreiten hats ihn dann zerlegt... Die Welle hats gehalten (2,5mm), ich weiss nur nicht, ob die Magneten noch gut sind.
Der Kontronik funktioniert eigentlich auch noch, sieht halt nur doof aus. Deshalb tendiere ich zum 3530er. Vernünftige Bleche haben aber auch was für sich.
Vielleicht bauen wir am besten beide einen Versuchsmotor.

Zahnradpumpe:
Das Teil, was wir damals mit der Med. Uni gebaut hatten war ca. 20x12x8mm groß. Modul war da um die 0,5. Ich würd lieber etwas größer werden, so 0.8 mit 12 Zähnen. Mal sehen, vielleicht sogar noch mehr Zähne, dann gibts mehr Umfangsgeschwindigkeit bei kleinen Drehzahlen und ich hab kein Problem mit der dickeren Welle.

Kühler:
Da reicht doch 0.3er Lithoblech. mit dem Gitter auf Abstand ist doch super. Um Gewicht zu sparen und etwas Steifigkeit rein zu bekommen würd ich aber das "untere" Blech mit Sicken versehen, da wird der Klebespalt viel dünner.
Zur Kühlfläche - Ich glaub ja, dass so ein in der Glocke gekapselter, luftgekühlter Stator mit Vergussmasse um die Windungen jetzt auch nicht so das Gelbe vom Ei ist, da ist man mit einer Metallisch blanken Fläche in A6 größe schon ziemlich gut dabei.

Grüße !

P.S.: Ich hab kein Problem mit Huberts Arbeit, bloss die Beleidigungen gehen mir wirklich zu weit.. Wenn man so handelt braucht man sich nicht wundern, wenn anderen mal der Kragen Platzt.
 

FamZim

User
Hallo

Wie groß ist den die " Wassermenge " bei 50 ° Temperatursteigerung in der Sekunde, das sind doch nur ein bis drei cm³ .
Da braucht es doch keine große Pumpe .


Gruß Aloys.
 
Hi,
habe mal,eben eine Scheibenwascherpumpe aufgeschraubt. Die haben Zahnräder 10 Zähne, Modul 1 drin die 2 mm stark sind.
Das sollte locker reichen und die Zahnräder bekommt man überall. Aus einem Ritzel kann man sich die zwei Scheiben abstechen. Die zwei Kunstoffscheiben der Wascherpumpe könnte man auch gleich direkt verwenden . Um den O-Ring die Scheiben abdrehen und einfach hinten am Motor anschrauben . Alles Dicht und fix und fertig.
Das Litoblech wird völlig ausreichend sein und zwei Streifenkühler 30cm x 5cm sind da schnell verklebt. Ich wollte ja für die Demo einfache Haushaltsalufolie nehmen , die hochfeste von Melita reist auch nicht gleich ein und bei etwas Volumenzunahme wird es leicht rundlich.

Happy Amps Christian
 

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Ha, das ist ja lustig. Von welchem Auto ist die denn ?

Ansonsten, ich hab auch mal gesucht - Smokepumpe gefunden :
https://www.ebay.de/itm/Smokepumpe-...152445912557?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10

s-l1600.jpg
(Quelle : der Ebaylink )

Der Pumpenteil hat 32d und ist ca. 18 hoch. Da braucht man noch nicht mal ne Drehbank, wenn man die ca. 60€ inkl. Versand in die Hand nimmt.
In die Richtung gibts ein paar Pumpen, die passen könnten.

Als Öl dachte ich an Silikonöl. Erst wollte ich HLP22 nehmen, das war mir aber noch etwas zu dick, weiss nicht, was da so bei den Höhen Drehzahlen mit dem Öl passiert. Es gibt auch so schön dünnes Öl für Blechblasinstrumentenventile, das ist aber mit Petroleum verdünnt.

Grüße !
 
Hallo !

Ich hab mal etwas mit der Idee mit dem Eisspray weitergemacht.
Es gibt so kleine gebinde von 60 -75 ml für medizinische Anwendungen.
Ich hab eines mit 75 ml, wiegt mit allem Klimbim ca. 50g
Müsste Locker für 1-2 Flüge reichen.
Nichts für alltagsanwendungen, aber wenn man mal gezielt einen Boost braucht müsste es klappen.

Ich hab eine Einspritzschlaufe für den Statorträger gefertigt. Sie liegt in der Saugseite der Motorlüftung, durch die Rotation der Glocke sollte das Spray gut verteilt werden. Es kommt auch stellenweise noch als Tröpchen an, also könnte die Vorderseite auch gut gekühlt werden. (Jetzt wär mal ne Wärmebildkamera echt von Vorteil :D )
Ist erstmal einseitige Kühlung und die org. Wicklung ist nicht so pralle, aber man sollte daran schon sehen, ob es eine Richtung ist, in die es weitergehen kann.

Das Spray schafft -25 Grad, es gibt noch welche bis -45, die verwenden aber auch etwas agressivere Chemie

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P1020213.JPG

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Grundgedanke ist : Wenn die Kühlfläche nicht reicht, muss man den Temperaturunterschied erhöhen. Desweiteren hätte ich gern eine sehr niedrige Motortemperatur, da Kupfer ein Kaltleiter ist und das den innenwiderstand senkt.

Die Tests sollen dann Auskunft zu 3 Dingen geben :


  • Hält der Lackdraht und Iso das aus
  • Wirkungsgradgewinn bei Betrieb innerhalb der Spezifikation
  • Wie weit kann man Über die Spezifikation hinaus

So weit die Idee :D
Geplant ist, im Modell die Sprayflasche mittels Velcro in eine dünne CFK-Viertelschale einzulegen und diese mittels starken 9g Servo mit aufgesetztem Nocken in eine Brille zu drücken, um das Flüssiggas freizugeben. Das wiegt dann zusätzlich ca. 25g mehr (Detail-Erläuterung für C.E.)
Insgesamt bin ich dann bei 75-80g für die gesamte Kühlung, die im Flug auch noch leichter wird

Viele Grüße,
Sebastian

P.S.: Ich hab vor Messwerte und ein Video zu Posten. Wenn das hier wieder so ein Kindergarten wird, lass ich das aber sein.
 

s.nase

User
Interessanter Ansatz..Hier mal meine Gedanken dazu.

Wenn die Kühlmitteldüsen klein genug sind, müsste sich die Kühlmitteldosierung durch die Vereisung doch sogar selbst regeln.

Könnte man nicht auch das Kühlmittel direkt durch das StatorblechPaket leiten? Also auf die einzelnen Statorbleche(Isolierschicht) Kühlkanäle ätzen, und dann das Kühlmittel vom Inneren aus dem Stator heraus verteilen.

Was ändert sich durch starke Unterkühlung an den magnetisch und mechanischen Eigenschaften der Magneten?
 
Hallo !

Was da genau die Baustelle sein wird weiss ich auch noch nicht:)
Das Metall wird ja etwas kleiner, da kann es sein, dass man C3 Kugellager braucht.
Das Schmiermittel wird evtl. fest.
Der Kunststoff wird spröde.
Ansonsten, für das Metall an sich ist die Temp. mechanisch relativ egal, der innenwiderstand sollte aber ganz gut sinken.
Was mit den Magneten und dem Eisen magnetisch passiert weiss ich nicht.
Alles in allem genug offene Fragezeichen für einen interessanten Test.

Viele Grüße,
Sebastian
 

FamZim

User
Hallo

Das Statorpaket kühlen ? wirt auch bei den grossen gemacht.
Es wirt in der Länge geteilt mit kleinem Abstand zu einander.
Da würden ja schon zentel reichen in der Mitte.
Meist haben die Statoren auch eine kleine Ausnehmung zum Statorträger hin.
Vorne eine Sicherungsschraube und hinten der Anschluß zum Kühlmittel, sollte auch gehen.

Gruß Aloys.
 
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