Hannes Kolks
User
Wolfgang und Hannes,
danke für eure Aufklärung. Hört sich gut an, aber bei uns im Verein nutzt das glaube ich keiner an Graupner. Ab und zu mal die Signalqualität zu überprüfen ist doch Unfallprophylaxe, oder?
Schöne Grüße
Andreas
Ja, das ist - zusammen mit der Reichweitenwarnung - eine gute Unfallprophylaxe. Bei neuen Modellen schaue ich öfters und genauer hin, bei viel geflogenen Modellen prüfe ich regelmäßig die Datenverluste des Hinkanals, habe aber noch nie Besorgniserregendes erlebt.
Wichtiger finde ich aber das easy-to-use beim Optimieren der Antennenposition bei Modellen mit problematischen Einbauverhältnissen. Ansonsten interessiert mich von dem serienmäßigen Graupner-Telemetrie-Geraffel hauptsächlich die Empfängerspannungsüberwachung (incl. automatischer Alarmierung beim Unterschreiten einstellbarer Grenzwerte). Und wie gesagt: Die Telemetrie funzt auch bei großer Entfernung (was wiederum ein Sicherheitsgewinn ist).
Off-Topic On:
Im "täglichen Modellfliegerleben" ist für mich aber das Vario und seit neuestem wg. OLC-Contest-Fliegen die GPS-Entfernungsansage am Wichtigsten. Dazu schließe ich nur an den Telemetrieport des Empfängers den GPSLogger2 von SM-Modelltechnik an und muss mir noch die gewünschten Ansagen. Der Spektrum-Jünger in unserem Verein hat den gleichen GPS-Logger, kann die Vario-Funktion wg. der bescheidenen Telemetriereichweite nur sehr eingeschränkt nutzen und die Entfernungsansage nach seinen Aussagen gar nicht (ist in seiner nicht allzu alten DX9 wohl nicht möglich). Hier ist ja ein Spektrum-Jünger mit einem gewissen Beißreflex unterwegs, vielleicht kann er ja Erhellendes dazu beitragen. Der kann dann vielleicht auch erklären, warum SM-Modellbau in seiner Bedienungsanleitung zum GPS-Logger im Zusammenhang mit Spektrum-Telemetrieempfängern von - Zitat - etwa längerer Verzögerung bei den Variotönen kommt. Wie war das denn jetzt mit 45Hz Aufzeichnungsrate?
So, jetzt genug Off-Topic. Telemetrie gehört ja nur mittelbar zum Thema Signalsicherheit.
LG
Hannes