Tagung des Sportausschusses UAV/FPV

Zum zweiten Mal tagte der DAeC-Sportausschuss unter Leitung von Matthias Möbius in der Nähe von Nürnberg. Eine umfangreiche Tagesordnung mit den Themen: Wettbewerbsjahr 2018, Bericht an die Bundeskommission, Auswertung der Weltmeisterschaft, neue Klassen im Bereich FPV und Multikopter, Überarbeitung des Reglements F3U und F3U-J, Überlegungen zu einer Wettbewerbsklasse Fixed Wings, Vorbereitung des Wettbewerbsjahres 2019, Bericht zur Entwicklung eines Zeitmesssystems und Vorschläge zur Öffentlichkeitsarbeit.

Das größte Problem im Jahr 2018 war das FAI-Reglement, die ständigen unterjährigen Änderungen. Die Piloten kamen an einem Wettbewerbswochenende zu wenig zum Fliegen, auswertungsbedingte Pausenzeiten waren zu lang. Der Sportausschuss hat daher beschlossen, das nationale DAeC-Regelwerk (Bemod) entsprechend zu ändern.

Die Weltmeisterschaft war bis auf wenige Kleinigkeiten hervorragend organisiert. Mit 128 Teilnehmern aus 32 Ländern stellte sie einen hervorragenden Start in die neue Wettbewerbsklasse dar. Die Leistungen unseres Teams aber besonders unseres Juniors Justin Meier waren sehr gut.

In der BeMod sind zwei neue Klassen veröffentlicht, die Klasse F3U-D Droneball und die Klasse F3U-TR Team Race. Damit werden vom Sportausschuss zwei neue Trends in der Szene aufgegriffen und umgesetzt.

Die Rennszene Fixed Wings steht zurzeit am Anfang der Entwicklung. Es wird ein großes Potential gesehen, da vor allem die Akzeptanz auf den Flugplätzen größer als bei den FPV Coptern ist. Andre Müller aus Niedersachsen und Mateusz Roik aus Bayern werden beauftragt, einen entsprechenden Reglementsvorschlag zu erarbeiten.

Weitere Infos folgen und werden durch Andreas Schnabel, künftig zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit breit gefächert veröffentlicht.


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Die aktuellen Wettbewerbsregeln für Kopter
 
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