Spitfire (Mini-Fighter mit Dieselpower): Baubericht

bulksi

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Hallo zusammen,

sollte dieser Thread nicht in die Rubrik A/C-passen, bitte verschieben. Um folgendes geht es:

Nachdem ich nun einige A/C-Modelle nach Plan gebaut habe und mir die Waldmann-Spitfire am besten gefiel, kam ich irgendwie auf den Gedanken den Plan zu vergrößern und auf 4ccm aufzurüsten. Nachdem ich mit meinem Bauleiter (Vater) mal darüber gesprochen hatte, haben wir den Spieß umgedreht und wollten mal experimentell das ganze kleiner bauen :D. Natürlich mit Verbrenner, die Vitrinen stehen bei uns nämlich voll davon und einige haben bereits gelaufen und sind demnach bereit für sowas geopfert zu werden.

Eigentlich wollte ich von der 2,5ccm (15er) auf 1,76ccm (10er) gehen, was aber nicht so sinnhaft ist. Grund dafür ist, dass z.B. ein OS 10FP bei ähnlichem Gewicht eine Minderleistung von ~30% hat. Aus diesem Vergleich entstand die Idee ein 70%-Modell der Spitfire zu bauen, nur ein leistungsstarker und leichter Motor musste her. Nach viel Rechnerei fiel uns dann ein OS PET 0.99 in die Hände, der in Sachen Leistung und Gewicht passend schien.

Also fix zum Copyshop und eine 70% Kopie machen lassen. Als ich das Ergebnis sah habe ich mich ziemlich erschrocken, wie klein das doch ist und damit für den PET ungeeignet. Am nächsten Tag also wieder zum Copyshop und die goldene Mitte zwischen 75 und 80% zu 77,5% gewählt. Und siehe da, der PET passte rein.

Trotzdem hatte ich noch meine 70% Spitfire im Kopf und nun 2 Pläne. Und bei der Suche nach einem passenden Motor ging bei uns plötzlich die Dieseldebatte los. Mit folgendem ersten Ergebnis:

- 77,5% Spitfire zunächst mit OS PET III 0.99 (1,63ccm, Normalvergaser) für erste Tests der Fliegbarkeit. Je nach Ergebnis wartet ein Taifun Hurrikan dann später auf seinen Einsatz.

- 70% Spitfire mit Taifun Hobby (1ccm, Normalvergaser) für den fortgeschrittenen Nervenkitzel :D

Ausgangsbasis ist die bei uns sehr erprobte Waldmann Spitfire mit 94cm und knapp 750g Gewicht trocken. Ich weiß, dass Gewicht, Leistungsbedarf und Gutmütigkeit beim runterskalieren nichtlinear eingehen und wage mal folgende Abschätzung.

- 77,5%: Spannweite 73cm, Zielgewicht 400g.
- 70 %: Spannweite 66cm, Zielgewicht <350g.

Es soll leicht, aber Verbrenner- und alltagstauglich gebaut werden. Die Planangaben zu den Materialien wurden daher optimiert und ausgesuchtes Holz verwendet. Der Baubericht soll in Echtzeit erfolgen, daher würde ich hier immer posten, wie weit ich gerade bin, Ergebnis hinterher offen :cool:.

Etwas Sorgen bereitet mir die mangelnde Drosselmöglichkeit bei doch nicht unerheblichen Leistungen bei der Größe.

Nun die Frage: Besteht hier Interesse, dass ich hier weiter berichte? Bin auf euer Feedback und auf eure Ratschläge gespannt. Sowas verrücktes hat doch bestimmt schonmal jemand gemacht und kann hier mal seine Erfahrungen berichten ;). Wenn ihr möchtet, kann ich auch gerne mal verwendete Materialien und Gewichte posten.

Anbei noch ein paar Fotos, was bis jetzt so entstanden ist. Im Vergleich mit der 100% Spitfire sind die Dinger echt winzig. Aber noch habe ich gute Augen und Reaktionen :D. Wie Ihr seht liegt die passende Lektüre natürlich schon bereit :cool:.

Viele Grüße
Simon
 

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Zwerg immer gut!

Zwerg immer gut!

Hi Simon,
klasse Projekt(e)!
Ich rate zur Verwendung eines dünneren Profils mit max. 10% für die Zwerge. Mit den angepeilten Gewichten liegst Du gut, das passt.
H.
 

Cracy01

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Hallo Simon,

tolles Projekt!
Unbedingt weiter berichten.

Bin voll angefixt von den Zwergen und ein Jäger ist immer was besonderes. Hab mir da auch schon was in den Kopf gesetzt... ;-).

Gruß Hubert
 
Drosseln?

Drosseln?

Ich nochmal,
wegen Vollgas ist die Sorge unbegründet. Die hier...
f14t869p7029n2.jpg
...hat 600mm Spannweite, und ich fliege sie stets mit Gashebel ganz vorne. Geht so um die 100km/h.
Also nur zu. Auch kleine Flieger sind gutmütig, wenn man sie richtig auslegt. Ohne Expo.
H.
 
Hallo !

Schöne Idee !

Zu dem Diesel :
Da kannst du die Leistung sehr gut über die Kompri einstellen. Wenn du die Max Drehzahl und Düsennadel eingestellt hast, kannst du einfach die Kompri wieder etwas rausdrehen, dann läuft der Stabil auf geringerer Leistung.
Über den Propeller geht das aber auch gut, am anfang eine 7x5, dann kleiner werden 7x4. da geht eventuell sogar eine 6x6 oder 7x3. Was ziemlich gut funktionieren könnte ist eine leicht gekürzte 7x4. ich hatte die mal auf einem 1ccm Jena-Diesel, da war der recht happy und hat aber nicht überdreht. Propeller am besten die : https://www.schulze-luftschrauben.de/super-nylon/
Die Propeller haben ein breites Blatt und schön Schwungmasse.
Sprit am besten Modeltechnics D1000. Den gibt es über Simprop. Decke dich am besten bald ein damit, der Sprit kommt aus GB, da wirds ab April sicher etwas teurer.
Der Sprittank braucht einen Benzinresistenten Gummistopfen, den gibts über Kavan. Die normalen Methanolstopfen lösen sich auf. Die Schläuche sollten auch aus Neopren sein, Silikon quillt auf.

Generell zu den Antrieben:
Das sind alte Motoren mit Gußkolben und Vibrieren wie sau. Da ist so ein kleiner ABC-Glühzünder der pure Luxus dagegen.
Mach deshalb die Frontpartie ruhig etwas Stabiler, ich hab gesehen, dass du den Rumpfseiten keine Sperrholzverstärkung gegeben hast. Die Fläche würd ich so bauen wie Holger das immer macht mit 1mm Balsaschale. Das ist in der größe robuster und die fläche ist unempfindlicher auf Verzüge.

@Holger
Aircombatflieger haben in der Regel ein 10% Profil :D

Viele Grüße,
Sebastian
 

bulksi

User
:)

:)

N'abend zusammen,

vielen Dank für das hilfreiche Feedback.

@ Sebastian: Das mit den Vibrationen habe ich mir gedacht, daher wird zwar leicht, aber dennoch eher langzeittauglich gebaut :D. Welche Drehzahlen sollte ich für die Diesel anstreben? Das besagte Buch spricht von ca. 12-14t U/min. Wann überdrehen die denn? Die 7" Luftschraube sieht an der kleinen 70% Spitti schon ziemlich mächtig aus. Also die endgültige Antriebsauslegung mache ich dann im Rohbau, um unbedingt ohne Blei auszukommen. Bin schon gespannt inwieweit meine Abschätzungen passen.

@ Holger: Was für eine Materialstärke hast du für die Rippen in der Größe gewählt bei 1mm Beplankung in Vollschalenbauweise?

Plane gerade schonmal das RC-Setup. Als Energiequelle sind mir für die kleine Version 4 Becherzellen zu schwer. Daher kommen nur 1S und 2S Lipos in Frage. Bei 1S scheint mir die Stellkraft bei leichten Servos nicht ausreichend zu sein, für 2S bräuchte ich einen Spannungsregler oder HV-Servos. Habe da 6g HV-Servos bei HK gefunden, klingt erstmal passabel mit 1,2 kg Stellkraft. Denke für die 70% Version sollte das passen.

Für die 77,5% Spitfire habe ich noch Hitec HS55 (8g)-Servos da, damit würde ich es erstmal probieren. Leider schlagen dann aber 4 AAA Eneloops mit 48g zu Buche. Wie habt ihr das mit der RC-Stromversorgung für Verbrenner in der Größe gelöst?

In den nächsten Tagen geht's dann bautechnisch weiter, Bilder und Details folgen :-).

Viele Grüße
Simon
 
Hallo !

Schau mal her, was es auf sceptreflight.com so gibt

Taifun hobby Test :

Taifun Hobby & Tornado page 3.jpg

Os PET III Test

OS Pet-III .099-2.jpg

Da stehen schon einige getestete Propeller.
Und vor allem in den Kurven die Leistungspeaks. Da brauchst du einen Prop, bei dem du in der Luft in etwa da landest. Pi x Daumen liegt die Propdrehzahl in der Luft ca. 2000 Touren höher als am Boden. Das kann bei flachen Steigungen weniger sein, bei hohen mehr.

Der Taifun Hobby :
Der Test ist vom Vorgänger, da sich die Technologie der Motoren aber nicht groß unterscheidet und vor allem die Kolben gleich schwer sind, müsste die Kurve bei deinem Motor nicht so viel anders aussehen.
Peakleistung ist bei ca. 13400, ca. 75 W
Ich würd eine 7x5 für den Anfang nehmen, die sollte so knapp über 10000 Drehen. Wenns schneller werden soll, den Durchmesser kürzen (10-12mm).

Der Prop müsste auch für den Pet passen, auch etwas gekürzt, der Dreht den dann auf ca. 15000 in der Luft.

Ich find servos unter 9g beim V immer kritisch, die HK HV Servos mit 5,6g haben aber ein Metallgetriebe, vielleicht gehts.(hab die auch gerade auf dem Tisch und sehen ok aus)
Wenn 2S Lipo als Empfängerakku, dann über den Balancer die Spannung abgreifen, die Buchsen dazu gibts auch bei HK und lassen sich direkt ans Kabel löten.

Grüße !
 

Krauti

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Das funktioniert nicht bei allen Servos! Manche brennen dann urplötzlich durch. Das wäre ungünstig. Ein kleines bec wiegt fast nichts und kostet fast nichts.

Gruß Wilhelm
 

bulksi

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Fortschritt im Gange :cool:

Fortschritt im Gange :cool:

N'abend allerseits,

zwar war ein paar Tage Funkstille, aber es geht natürlich weiter im Keller bei dem Wetter :D. Habe vor lauter bauen nur fast vergessen Fotos zu machen. Hier mal die Fortschritte in Bild und Wort:

70% Spitfire

Rumpf nach Plan mit folgendem Materialmix

- Seitenteile 1,5mm Balsa
- Beplankung durchgehend 1,5mm Balsa, Rumpfrücken hinten/oben 3mm für Verrundung
- Spanten zur Konturgebung 2mm Balsa
- "Tragende" Spanten in 2,5mm Pappelsperrholz
- Motorspant 2mm Flugzeugsperrholz

Flächen zunächst in Standardbauweise nach Plan:
- Teilbeplankt mit 1,5er Balsa
- Rippen 1,5mm, Wurzelrippe 3mm
- Holm Balsa 3mm
- 4mm Verkastung QR

Leitwerke in 2mm Balsa

Verstärkung der Flächenauflagen im Rumpf jeweils aufgedoppelt. Rumpfhinterteil ab Kabine unten mit Dreiecksleisten verstärkt (Torsionssteifigkeit).

Für die 77,5%-Version gilt das gleiche bis auf folgende Änderungen

- Rumfpseitenwände in 2mm Balsa
- Leitwerke in 2,5mm Balsa
- Motorspant 2,5mm Flugzeugsperrholz
- Flächen leicht verstärkt

Die Rümpfe sind beide rohbaufertig, das erste Flächenpaar (70%) wartet auf die Servos und das zweite geht gerade in den Bau :-). Der kleine Rumpf trägt auf den Fotos noch ein zartes Spachtelkleid, nicht wundern.

Vor dem Schleifen

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Nach dem Schleifen

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Und die 77,5% Fläche entsteht parallel

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Die Rümpfe machen in Sachen Festigkeit einen sehr guten Eindruck, werden anstatt mit Sperrholz noch mit einer Lage 80er Glasgewebe im vorderen Teil von innen verstärkt, um eine etwas bessere Druckfestigkeit zu erreichen und das Schütteln der "Soundgeneratoren" auszuhalten :D. Für Elektro reicht das auch so schon.

Und nun die wirklich erstaunlichen Gewichte:

70% Rumpf: 28g, 3g die Leitwerke, Flächen bis dato 22g
77,5% Rumpf: 40g, Leitwerke 5g

IMG_4728.JPG

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Ich peile für die kleine ein Rohbaugewicht von 80g an, die Große sollte unter 100g bleiben. Etwas Sorgen macht mit der Bericht zum Taifun Hobby, dessen Knebelschraube im warmen Zustand klemmen soll. Bevor ich den nun direkt einbaue, wird er fix auf einen Prüfstand geschraubt und zur Freude der Nachbarn im Garten getestet :p. Alternativ liegt aber ein passendes Elektro-Antriebsset arbeitslos rum. Aber eigentlich muss es ja knattern und stinken :).

Bespannt werden soll klassisch und Polyestergewebe für die Flächen und leichtem Papier für den Rumpf. Finish dann im Tarnschema gepinselt.

Was meint ihr? :-)

Gruß Simon
 
Hi Simon,
ich meine: bis jetzt alles richtig gemacht!
Nur bei den Leitwerken würde ich wegen der Verzugsverhinderung die Randbögen noch “sperren“, so wie hier beim No Hoax:

IMG_20190119_053421.jpg

Bei meinen ersten Eigenbauten hält das seit 12 Jahren (ich weiss zwar nicht, ob man im AC so rechnet, aber...;))

Deine Gewichte sind gut!

H.
 

Ewald

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Hallo,

sieht sehr gut aus!

Macht ruhig so weiter - dann können wir bald mit Sub 250gr Aircombat starten :)

Gruß
Ewald
 

bulksi

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Status quo

Status quo

Hallo Mitleser,

zum Ende der Woche nochmal ein Status aus dem Spitfire-Miniaturwunderland :p.

Das zweite Flächenpaar ist auch soweit, dass die Servos reinkönnen und dann beplankt wird. Habe provisorisch mal alles zusammengesteckt, macht Lust auf mehr :cool:.

Je weiter ich komme, desto mehr zweifel ich daran, dass der Taifun Hobby für die 70%-Variante geeignet ist. Der Motor wiegt an die 100g, der Rohbau wird deutlich darunter liegen (angepeilt sind 80g). Final entscheide ich es, wenn der Flieger bespannt ist. Die 77,5%-Kombination mit 0.99 PET sieht relativ passend aus. Alternative wäre eine <250g Spitfire elektrisch draus zu bauen. Hätte noch einen Hacker A20-34S liegen, der würde mit seinen 29g gut passen.

Habe beim örtlichen Modellbauhändler natürlich schon alles für die V-Versionen geordert, lagernd hat sowas ja keiner mehr. Zu meinem Erstaunen gibt es sogar noch 30ml Tanks :D. So habe ich hinterher die Qual der Wahl, schauen wir also einfach mal.

Allen eine gute Woche.

Gruß Simon
 

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bulksi

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Es geht weiter :-)

Es geht weiter :-)

So, auch wenn ich das Berichten etwas vernachlässigt habe ging es natürlich weiter.

Mittlerweile sind die beiden bespannt und bis auf letzte kleine Arbeiten fast fertig für's bemalen. Bespannt wurde klassisch mit Papier für den Rumpf und Polyestervlies für die Flächen (zwecks Robustheit für die Rippenfelder).

Folgende Erkenntnisse habe ich dabei gewonnen:

- Die 70% Version ist viel zu leicht für die ganzen schweren V-Motoren, damit würde der SP niemals hinhauen. Also kommt dort ein E-Kollege rein (Hacker A20-34S, 7A Regler, 3S 450mAh und ein paar Speedprops habe ich zum experimentieren auch noch da). Mit den 29g Motorgewicht bzw. 40g mit Regler sollte der Schwerpunkt hinzubekommen sein. Das ist mit den Verbrennern mit Abstand nicht zu erreichen. Servos liegen in den Flächen, sieht besser aus und bei Elektro hoffe ich auf geringe Ausfallraten :D.

- Bei der 77,5% sieht es ähnlich aus, jedoch will ich diese unbedingt mit Verbrennern fliegen. Also musste etwas leichteres her, da selbst der Taifun grenzwertig vom Gewicht her ist. Also habe ich einen 1,5ccm Cox besorgt und diesen etwas restauriert. Gelaufen hat er auch schon, ein Wahnsinns-Krach und mit knapp 90g sehr passend. Ich bin gespannt. Die Servos in der Fläche stehend, da schnell austauschbar, wenn sie der Cox zerlegt :D.

- Ich habe mir beim lokalen Händler 1oz (30ml) und 2oz (60ml) Tanks von Sullivan gekauft, die sind super geeignet, aber sauschwer (mit Pendel fast 30g leer), habt ihr da bessere Ideen zum Gewichtsparen (z.B. Filmdöschen)? Sollte aber kunstflugtauglich sein. Sind 30ml für den Cox nicht sogar schon zu viel?

- Motor- und Kabinenhauben wollte ich tiefziehen. Dazu habe ich mir eine Tiefziehbox gebaut und experimentiere damit noch etwas rum. Bei der Verbrennervariante bin ich mir über die Haltbarkeit von Vivak in Bezug auf Sprit und Vibrationen noch nicht sicher.

- Mit dem "Sperren" der Leitwerke gegen das Verziehen hatte Holger recht. Bei 2mm Balsa ist das sinnvoll, sonst wird das beim Bespannen zu tricky. Ansonsten sind beide Flieger sehr stabil, aber trotzdem leicht geworden. Soll nur elektrisch geflogen werden kann man in Sachen Leichtbau bestimmt noch ein paar Gramm rausholen.

Gewichte momentan:
-70% incl aller Servos : 127g. Fluggewicht angepeilt: <250g, und daher etwas für den Zwergenclub.
-77,5% ohne Servos: 123g. Fluggewicht ca. 350-400g.

Also: Mini-Aircombat ist weiterhin in Planung, zunächst aber erst mit Nitro anstatt Dieselpower. Aber das habe ich immer noch auf dem Schirm, die Motoren liegen ja da und die Skalierfunktion des Kopierers kenne ich nun zugut :cool:

Was meint ihr? :cool:

Gruß Simon
 

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bulksi

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Melde Vollzug

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Der Vollständigkeit halber führe ich mal meinen Monolog hier weiter :D.

Beide Modelle sind fertig, wurden mit dem Pinsel bemalt und haben größtenteils tiefgezogene Hauben bekommen. Eigentlich wollte ich die Hauben auch noch lackieren, aber den Cox wollte ich nicht verstecken und habe Gefallen daran gefunden.

Gewichte: Die 70% wiegt nun knapp über 250g flugfertig, die 77,5% ist bei knapp 400g gelandet. Also alles im Rahmen, man kann aber noch etwas gewichtsoptimierter bauen.

Die kleine ist schon eingeflogen und fliegt sehr ähnlich wie die "große", also: Ist super gutmütig und beherrscht sowohl schnell als auch langsam wirklich gut, Flugbild ist klasse. Einziger Unterschied zur großen ist, dass sie etwas windempfindlicher aufgrund des Gewichtes ist. Flugzeit mit 3S 370 liegt bei knapp 5 Minuten (Strom ca. 6,5A). Großer Vorteil: Jeder etwas größere Garten oder Park reicht zum Fliegen.

Die Cox-Rennversion wartet noch auf den Erstflug. Bis jetzt aber schonmal ein voller Erfolg, also Mini-Aircombat kann kommen :cool:.

Berichte nochmal, wenn der Cox in der Luft war. Wollte demnächst auch noch mal Videos nachreichen.

Gruß Simon

PS: Auch die Kleinen fügen sich gut ins Geschwader ein, siehe letztes Bild :D
 

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Ewald

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Hallo Simon,

die Flieger sind sehr schön geworden. Glückwunsch.
Ein Sub 250gr. Aircombat wäre ja auch mal interessant.

Gruß
Ewald
 
Die Dobrindt-Klasse :-) Beim Pylon basteln ja auch schon einige an sowas.

Schöne Sammlung! Und eine Typhoon und 190er sind auch darunter :-)

Grüße, Timo
 
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