dann habe ich mit der beigefügten Folie eine Röhre gerollt und diese von hinten bis zum Impeller geschoben. Dann immer wieder probiert und für die Kabel erst mal nur eine kleine Öffnung geschnitten. Wieder eingeführt und probiert. Die Öffnung für die Kabel doch noch etwas größer gemacht und wieder probiert...
Auf dem Bild seht Ihr wie ich die Folie anhalte und die Öffnung für die Kabel.
Hinten habe ich die Folie so weit aufgerollt das der Auslass ganz ausgefüllt ist. 74 mm Durchmesser. Oliver empfiehlt 75 mm.... ob ich den 1 mm merke?
Theoretisch ..... wahrscheinlich erhöhter Widerstand, daher mehr Ampere, aber durch die kleinere Öffnung auch ein schnellerer Luftstrom....
Aber den Unterschied merke ich bestimmt gar nicht!?
Hinten am Auslass überlappte die Folie, um eine Röhre zu bilden. So weit, wie sich die Folie überlappte, habe ich mir mit einem Edding eine Markierung gemacht und auch weiter vorne noch Markierungen. Dann habe ich die Röhre herausgezogen und außerhalb des Models die Röhre geklebt, in dem ich über die äußere Naht der Überlappung einen Klebestreifen gezogen haben. Dann wieder den Sitz prüfen....falsch....noch mal korrigieren.....
Als ich mit der Röhre zufrieden war, habe ich auch innen in der Röhre einen Klebestreifen (in mehreren Stücken) aufgeklebt. Die innere Überlappung der Folie soll ja nicht im Luftstrom flattern können. Den Klebestreifen konnte ich mit meinen groben Fingern aber auch nicht in einem Stück über die Naht kleben. Andererseits soll der Luftstrom den Klebestreifen mit der Zeit auch nicht abpellen können. Daher habe ich es wie die Dachdecker gemacht. Erst die untere Reihe Dachziegel legen, bedeutet ich habe hinten in der Röhre angefangen. Dann die nächste Reihe Dachziegel legen, usw bis zum First, bedeutet wieder einen 3-4 cm langen Klebestreifen über die Naht Richtung Impeller.
Bei einem Dach kann der Regen, weil er ja von oben kommt, auch nicht unter die Kanten der Dachziegel spülen und sie anheben. Er läuft von oben nach unten und kann so nur über die Kanten laufen. Der Luftstrom in der Röhre ist wie der Regen. Er soll nicht gegen die Kanten der Ansätze der Streifen sondern über die Ansätze streichen, damit er keine Angriffskante hat.
Wer entsprechend kleine Finger hat, kann ja den Klebestreifen in einem Stück von innen über die Naht kleben ;-)
Wenn ich das fertige Rohr dann einschiebe komme ich aber nicht mehr an die untere Hälfte des Impellers, um das Rohr daran zu verkleben.
Also habe ich vorher (seht das Bild) am Impellergehäuse Streifen Panzerband geklebt.
Die Herausforderung bestand nun darin, das Rohr bis an den Impeller zu schieben, ohne schon vorher an dem Panzerband kleben zu bleiben.
Der Reihe nach:
Ich habe das Rohr der Länge nach eingedrückt, damit ich es durch den hinteren Auslass einschieben konnte.
Ich habe es aber nur bis kurz vor das Panzerband eingeschoben und dann das Eingedrückte wieder ausgebeult, damit das Rohr wieder rund war.
Jetzt habe ich das Ende des Rohrs gegriffen (ab der Kabelausbuchtung war es noch nicht verklebt) und angehoben, um beim weiteren Einschieben nicht an die Panzerbandstreifen zu kommen,
Als ich mit dem Rohr vor dem Impeller war, habe ich es abgesenkt und es klebte an dem Panzerband.