F9F Cougar von RBC Kits

Flugdeti · 28. Januar 2019

Es ging wieder weiter...

die 3x6 mm Leisten haben etwas Probleme gemacht.

Ich habe sie am hinteren Ende, also zur Endleiste hin angeschliffen/abgeflacht, damit sie besser an der Endleiste auslaufen. Dann habe ich die Leiste von hinten angefangen (damit das Abgeflachte genau von der Länge aus kommt) nach vorne in die Kerbe gelegt und wollte den Überstand am Einlauf dann abschneiden, aber die Leisten sind immer wieder an der Stelle (siehe Pinzette) gebrochen. Erwärmen half auch nicht....., wieder gebrochen....

Da ich die Holzreste/Holzgitter, aus denen ich die 3mm-Frästeile getrennt hatte, noch behalten habe, konnte ich von den Kannten schöne lange Leisten von 3x6 mm mit meiner Minikreissäge abschneiden. Ein Balsamesser hätte es sicher auch getan.

Nun habe ich von vorne nach hinten verlegt....komisch...jetzt ist keine Leiste mehr gebrochen....warum nicht? Egal...die Leisten liegen gebogen in den vorgesehenen Kerben.

Flugdeti · 28. Januar 2019

Auf dem Bild schwingen die Enden zur Endleiste noch frei, da ich die Länge erst jetzt anpassen kann. Ich habe die Enden umständlich abgeflacht. Vorher wäre einfacher gewesen, aber ich befürchtete durch die Biegung Verschiebungen und dann wäre die Leiste vielleicht zu kurz geworden.

Flugdeti · 28. Januar 2019

Bei den Bodenplatten habe ich unnötigen Verschnitt produziert.

Wenn man das Balsabrett an der sehr schrägen Endleiste anzeichnet und schräg abschneidet, erhält man ein Reststück, das lang genug ist, um es auf der anderen Seite zu verwenden. So erhalte ich aus einem Brett 2 ausreichend lange Platten.

Flugdeti · 28. Januar 2019

Hätte ich das mal sofort so gemacht, aber ich habe das Brett beim Teilen an den Einlauf gehalten und dort den Teilungsschnitt angezeichnet.

Das entstandene Reststück ist dann zu kurz, um es zu verwenden.

Gut, dass ich noch 1,5mm Balsabrettchen auf Lager habe.

Flugdeti · 28. Januar 2019

Die Unterseite

Flugdeti · 28. Januar 2019

Denkt daran das untere Brett an der Endleiste etwas schräg anzuschleifen (gemäß Fotos auf der mitgelieferten CD), damit das obere Brett nicht an der Endleiste hoch steht.

Auf dem Foto seht Ihr die Oberseite mit den Ausbuchtungen. Materialüberstände sind bereits abgeschnitten.

Ja.... Man sieht auf dem Foto auch schon das Leitwerk. Ich war ungeduldig und hatte es gestern schon lose angesteckt, um einen Eindruck zubekommen

Grüße

Detlef

PS: Baut denn sonst keiner die RBC-Kits Cougar?

Tinpusher · 28. Januar 2019

Flugdeti schrieb:
...
Da ich die Holzreste/Holzgitter, aus denen ich die 3mm-Frästeile getrennt hatte, noch behalten habe, konnte ich von den Kannten schöne lange Leisten von 3x6 mm mit meiner Minikreissäge abschneiden. Ein Balsamesser hätte es sicher auch getan.
...

Dafür gibt es ein tolles und preiswertes Werkzeug, das in keiner Holzwurm-Werkstatt fehlen sollte:

https://shop.wemotec.com/Balsaleistenschneider

Das gibt es natürlich auch bei anderen Händlern....

Flugdeti · 28. Januar 2019

Jetzt geht es am Heck und am Seitenleitwerk weiter.

Ich muss mich also endlich entscheiden ob ich es anlenke oder nicht?

Mal sehen....

heli-papa · 29. Januar 2019

Ich würde es Anlenken. Finde mit einen gesamt funktionierenden Heck, Höhe/Seite, die Flugeigenschaften immer am besten.
Egal welches Modell.

Übrigens ein toller Baubericht von dir :cool:

LG Frank

Flugdeti · 29. Januar 2019

Auch meine Meinung, nur ist die Cougar recht klein und ein weiteres Servo und Servokabel im Heck brauchen vorne einen Gewichtsausgleich....kurzer Hebel gegen langen Hebel ...
Erstmal weiterbauen....

hps · 29. Januar 2019

Servus Detlef,
die Option eines Bowdenzuges für das Seitenleitwerk wird heute teilweise überhaupt nicht mehr angedacht

.
Btw, schöner Baubericht, viel Spaß und Erfolg beim Weiterbau!
Jetgruß Peter

Flugdeti · 29. Januar 2019

Guter Hinweis Peter,

Bowdenzug, wie bei meinen anderen Modellen, hatte ich voreilig verworfen. Dank Deines Hinweises war ich noch mal kurz im Keller und habe geprüft , ob über dem Impeller noch Platz ist oder das hintere Rohr alles verstopft......es ist jede Menge Platz über dem Impeller und dem Rohr/Düse nach hinten.

Danke, wahrscheinlich lenke ich das Seitenruder mit einem Bowdenzug von vorne aus an. Die obere und untere Hälfte des Seitenruders könnte ich mit einem U-Draht verbinden. Ähnlich hatte ich bei der Yak 15 das linke und das rechte Höhenruder verbunden. Das geht natürlich nur, weil beide Schanierlinien der Seitenruderteile in einer Flucht sind. Beim Höhenruder folge ich wahrscheinlich dem Bauplan, weil die Schanierlinien der Höhenruderhälften nicht in einer Flucht sind... gepfeiltes Leitwerk....

Also wahrscheinlich:
Höhenruder gemäß Plan, Servo im Leitwerk mit 2 kurzen Schubstangen.
Seitenruderteile mit U-Draht verbunden , von vorne mittels Bowdenzug anlenken

Gefällt mir schon besser

Gruß

Detlef

Flugdeti · 2. Februar 2019

Hallo,
inzwischen ging es weiter.

Ich habe die Spanten für das Heck montiert und mit Hilfe eines Stabes, auf dem ich Markierungen gemacht hatte, seitlich ausgerichtet.

Flugdeti · 2. Februar 2019

Die oberen Spitze des Leitwerks habe ich ebenfalls mit diesem Stab gemäß Foto seitlich ausgerichtet.

Die Cougar soll ja nicht im Kreis fliegen.

Flugdeti · 2. Februar 2019

Die 3x6 mm Leisten verlegt/eingepasst....

Wieder war die Bruchgefahr geringer, wenn man von hinten nach vorne verlegt.

Flugdeti · 2. Februar 2019

Dem Hinweis von Peter folgend einen Bowdenzug probeweise mit Servo eingelegt....

und für gut befunden....

Ja, ich lenke das Seitenleitwerk damit an.

Flugdeti · 2. Februar 2019

Für das Höhenruderservo nun ein Servokabel verlegt und mit der Heckbeplankung begonnen.

Man sieht auf den beiden Bildern, dass ich noch eine Leiste/Spannt hinter dem letzten Spannt eingezogen habe. Zwischen dieser Leiste und dem letzten Spannt möchte ich später das Seitenleitwerk abtrennen, um es lenkbar zu machen.

Man sieht auch meine Verstärkung in dem Bereich wo später das Rudernhorn eingeklebt werden soll.

Flugdeti · 2. Februar 2019

Um den Spalt zum Aufschneiden nach dem Beplanken wieder zu treffen, habe ich das Leitwerk gegen eine Lampe gehalten. Man kann dann die Schatten sehen und den Spalt nachzeichnen.

Flugdeti · 2. Februar 2019

Ich hätte es als ehemaliger Modellschiffbauer wissen müssen......die Planke war zu breit und hat leicht Beulen geworfen (Verwindung). Man sieht es beim Anhalten der nächsten Planke....

Flugdeti · 2. Februar 2019

Also die nächste Planke der Länge nach halbieren, damit sie schmaler wird.

Dann angehalten und mit einem Stift auf der vorherigen angezeichnet...

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