F9F Cougar von RBC Kits

Flugdeti

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Hallo zusammen,

ich habe gerade von RBC Kits die kleine Cougar auf dem Bautisch.

Besteht Interesse an einem kleinen Bericht?

Grüße

Detlef
 

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Flugdeti

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Laut der beigefügten CD sollen zuerst die Flächen erstellt werde.

Aus den Balsabrettchen habe ich die Flächenunterseiten mit Übermaß erstellt, in dem ich die Brettchen nebeneinander gelegt und mit Krebband verbunden habe.
 

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Flugdeti

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Dann habe ich die entstandene Fläche umgedreht, die Nähte aufgeklappt und mit Leim bestrichen.
 

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Flugdeti

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Nun die Naht zuklappen, den überschüssigen Leim abwischen und die Fläche zum Trocknen weglegen. Ich habe die Fläche etwas beschwert.

(Die Meisten werden dieses Verfahren kennen, ich bin trotzdem darauf eingegangen)
 

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Flugdeti

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Nun ist Zeit alle Teile mit den Nummern aus dem Plan zu beschriften
 

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Flugdeti

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und die benötigten Rippen auszutrennen und auf dem Plan auszurichten. Damit die Teile nicht mit dem Plan verkleben habe ich Folie untergelegt.

Nach sorgfältigem Ausrichten habe ich mit Leim verklebt ..... nun muß alles trocknen
 

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Flugdeti

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Nach dem Aushärten des Leims, muss die Naht der Flächenunterseite noch angeschliffen werden, da evtl noch etwas überschüssiger Leim aus der Naht gedrückt wird.


Antrieb
Ich habe von Oliver (Wemotec) einen 90 EDF, also Midifan Evo 650 58 1970 für 6S, der auch von RBC Kits empfohlen wird. Der andere empfohlene Antrieb für 8S scheint mir etwas heftig. Die etwas größere Panther von RBC fliegt ein Fliegerkamerad bei uns auch mit 6s und die ist damit sehr flott unterwegs. Einfach klasse.

Die Cougar dürfte ähnlich werden.

Grüße

Detlef
 
Servus

Ein kleiner Tip, fürs nächstemal.
Das hintere Brettchen der Beplankung umdrehen, so dass die Maserung auch parallel zu der Endleiste liegt.
Ist einfach leichter eine grade Endleiste zu bauen wenn die Maserung passt.


Ansonsten schön bis jetzt.

Gruss Franz
 

Flugdeti

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Jo....ist eine gute Idee

Grüße

Detlef
 

Flugdeti

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Nun sind die Flächenunterseiten mit den Rippen verklebt. Achtung: Die Leiste je Seite gemäß Plan unterlegen. Sie ragen im Bild an den Flächenspitzen hervor und sind mit Nadeln gegen verrutschen gesichert. In der Mitte zwischen den Flächen werden die Leistenenden auf dem Bild von den Kabeln verdeckt .Ganz wichtig wir die Unterlegleiste, wenn die Flächenoberseite verleimt wird, damit die Flächen die richtige Schränkung bekommen.

In den offenen Flächen liegen schon die Servokabel und Kabel für Licht (3Watt Power Leds). Ich denke das Modell wird recht schnell, so dass das Licht bei der Erkennung der Fluglage helfen wird.

Dann habe ich schon die Rumpfspanten ausgelöst und probeweise zusammengesteckt. Passt alles super. Mein Lipo muss Probe sitzen. Damit ich den Lipo bei Bedarf bis ganz nach vorne schieben kann, habe ich die Spannten F3, F5B und MR1 etwas nachgearbeitet und der Lipo passte darunter.

Oben links im Bild sieht man den Spant F12. Ich habe die Halterung für die Flächenholme aufgeklebt. Aber....... das Plättchen F14 besteht nur aus Balsaholz und die Fasern laufen von der Richtung ungünstig....die werden entlang der Faserrichtung aufplatzen, wenn die Flächensteckungen belastet werden. Da mache ich noch ein Sperrholzbretchen in gleicher Größe drüber (OK....dann hätte ich das Plättchen F14 eigentlich gleich in Sperrholz machen können). Den Spannt sollte ich vielleicht auch noch weiter verstärken....andererseits gibt die Rumpfhülle und der Ansaugschacht auch noch Stabilität. Mal sehen....


Detlef
 

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Flugdeti

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Hallo,

inzwischen habe ich die Flächenoberseiten aufgeleimt. Leiste gem. Plan für die Schränkung vorher untergelegt, Leim aufgetragen, Oberseite aufgelegt und ein Säckchen Streugut darüber gelegt. Das Streugut in dem Säckchen passte sich gut der Flächenform an, war aber doch vom Gewicht recht schwer....

Danach hatte ich die Nasenleiste angeklebt und verschliffen.
Damit diese links und rechts gleich wird, hatte ich auf der linken und der rechten Fläche in verschiedenen Abständen zur Nasenleiste Hilfslinien aufgezeichnet. An diese Hilfslinien hatte ich ein Kantholz gelegt, das als Anschlag für meinen Schleifklotz diente (Foto). Bevor ich den Klotz zur nächsten Hilfslinie vor schob, hatte ich erst das Gleiche an der anderen Fläche gemacht. Erst danach hatte ich den Anschlag eine Linie vorgeschoben und wieder beigeschliffen. Also wurde ich immer steiler, je dichter ich zur Nasenleiste kam, aber bei beiden Flächen gleich.

Dann hatte ich die Fläche umgedreht und von der Unterseite genauso mit Hilfslinien und Kantholz als Anschlag eine Rundung geschliffen, die aber flacher sein musste, da die Nasenleiste ja nicht genau rund werden sollte. Seht die Bilder.....

Ich hatte mir ursprünglich eine Schablone von der Nasenleiste gemacht und wollte diese immer wieder anhalten und entsprechend schleifen. Das schien mir dann doch zu umständlich und ungenau....

Vielleicht hätte es noch andere Lösungen gegeben, aber so ähnlich habe ich es schon bei der Nasenleiste meine YAK 15 von RBC Kits gemacht. Es hatte da gut geklappt und die YAK 15 fliegt ordentlich.



Grüße

Detlef
 

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Flugdeti

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Als nächstes steht das Zusammenstecken und Ausrichten der Rumpfspanten an(etwas sieht man schon im Hintergrund eines Bildes).

Wahrscheinlich werde ich dann mit Sekundenkleber weiterarbeiten, damit ich die Spanten erst ausrichten kann und dann ohne sie zu verschieben einfach den Sekundenkleber (dünnflüssig) auftropfen. Durch den Kapilareffekt sollte er sich dann in die Klebestellen ziehen....

Mal sehen.....

Detlef
 

Flugdeti

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Hallo Oliver,

die Swallow interressiert mich auch sehr. Die hat eine schöne Spannweite.

Bitte berichte unbedingt.

Gruß

Detlef
 
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