Hallo Kosta
Vor fielen Jahren hab ich einfach Experimente gemacht mit einem kleinen Freiflieger.
Da kann man sich nicht versteuern und hat daher Zeit zum beobachten.
Er war etwa 80 cm gross, und aus dem Vollen geschliffen.
Das beste Flugergebniss gab es wenn vorne die Flächenbelastung etwa 50 % höher war als hinten und das Profiel 20 % dicker.
Die Profiele hatten grade Unterseite und waren Handgeschliffen, also nix grosses gerechnet.
Der Schwerpunkt ergab sich durch das Hebelgesetz und den jeweils bestimmten Auftrieb.
Der wurde bei 1/3 Flächentiefe jeweils angesetzt.
Das Modell flog in relatief weiten Schwerpunktbereichen noch stabiel, ( 1 cm vor oder zurück), es war ja ein kleines Modell.
Probleme gab es um die Hochachse, da es anfangs schnell mal um diese kreiste.
So wurde der Rumpf vorne niedriger gemacht und an den Flächenenden kamen kleine Winglets drann.
Bei Schwerpunktvorlage konnte das Ruder durch einen kleinen Keil vorne unter dem H Ruder verändert werden.
Im Prinzip so wie es Klaus auch beschreibt, nur ohne Rechenprogramme
Gruß Aloys.