Transall C-160 D

Hallo Jürgen,

erstmal danke, dass Du mir einen neuen Namen verpasst hast. Das "I" liegt halt bei der Tastatur gleich links neben dem "O" und da kann man sich leicht vertippen. (Ist nicht ernst gemeint.)
...

Hallo Norbert,
sorry, mit dem Handy am Adriastrand - geblendet von der Sonne - kann so etwas schon ˋmal passieren. ;) Obwohl die Autokorrektur da eigentlich greifen sollte?
 

Ripp

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Transall C-160 D

Hallo Jürgen,

da wünsche ich Dir noch einige schöne Tage und viel Sonnenschein an der Adria.

Gruß Norbert
 
Hallo Zusammen,

ich habe mal eine Frage zu dem Gewichtsthema. Hier wird immer wieder davon gesprochen, dass die Transall möglichst leicht gebaut werden soll und wo man eventuell noch ein paar Gramm rausholen kann.

Ist das speziell bei diesem Flieger (Transall C160, Topp) so wichtig, dass der leicht wird? Normalerweise würde ich nämlich sagen, dass 6-6.5kg bei 210cm Spannweite eigentlich ein guter Wert ist...?

Wo ist mein Denkfehler?

Meine P38 von VQ mit 210cm Spannweite wiegt auch über 7kg....

Viele Grüße
Alex
 
Klar, umso leichter umso besser :-)

Aber was wäre das Ziel? 5kg oder 6kg oder 7kg?

Inwieweit ändert sich das Flugbild? Sie kann dann halt nicht ganz so langsam fliegen und was noch?

Ist sie mit 7kg nicht mehr fliegbar oder fliegt sie einfach nur nicht mehr realistisch?

Grüße
Alex
 

DieterH

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Klar, umso leichter umso besser :-)

Aber was wäre das Ziel? 5kg oder 6kg oder 7kg?

Inwieweit ändert sich das Flugbild? Sie kann dann halt nicht ganz so langsam fliegen und was noch?

Ist sie mit 7kg nicht mehr fliegbar oder fliegt sie einfach nur nicht mehr realistisch?

Grüße
Alex

Wenn ich von diesem hohen Fluggewicht lese bekomme ich etwas Bauchweh . . .
Vor etlichen Jahren flogen in unserem Verein einige 4-mot Herkules, Spw. 180 cm, AUW von 2100 bis 2500 g, Antrieb vier 400/480er Bürstenmotoren und 3s LiPo 3200 bis 8000 mAh.
Auch von unserer kurzen 60m Rasenpiste war mit diesem Antrieb noch zu starten, in der Luft war zum cruisen meist nur Halbgas nötig. Unsere Maschinen waren natürlich etwas kleiner, aber wogen nur die Hälfte bis ein Drittel . . . !
Für ein realistisches Flugbild halte ich daher eine niedrige Flächenbelastung für unbedingt nötig.

PS: Eine P38 ist eine ganz andere Maschine, die flog im WW2 so manchem Jäger davon ...
Gruß
Dieter
 

DieterH

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Ergänzung zu Post#46:
PS: Eine P38 ist eine ganz andere Maschine, die flog im WW2 so manchem anderen Jäger davon ...
 

Ripp

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Transall C-160 D

Nachdem der Übergang vom Rumpf zum Flächenmittelteil fertiggestellt ist, muss ich nur noch das Ganze verschleifen. Als Nächstes wird das Mittelstück der Tragfläche für die vier Befestigungslöcher vorbereitet, durch die später die 6er Nylonschrauben zum Verschrauben der Fläche mit dem Rumpf gesteckt werden. Um die Fläche beim Befestigen am Rumpf mit den vier Schrauben nicht einzudrücken, habe ich mir Holzdübel auf die erforderliche Länge zugeschnitten auf 6,5mm aufgebohrt und eingeklebt. Da ich nicht möchte, dass die Schraubenköpfe ganz aus der Fläche schauen, habe ich mir vier Drehteile aus Alu angefertigt, die wiederum auf die Holzdübel aufgeklebt werden. Die Schraubenköpfe tauchen jetzt etwas ein und sind mit der Flächenoberseite bündig.

Gruß Norbert
 

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Ripp

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Transall C-160 D

Die beide Rumpfteile sind fest verklebt, die EWD ist auf 1,2° eingemessen und die beiden inneren Landeklappen sind montiert. Für die inneren Landeklappen habe ich Hitec Servo HS-225MG und für die mittleren Landeklappen, die auch mit den Querrudern noch mitgesteuert werden, sind HS-125MG vorgesehen. Die Fenster vom Cockpit sind ausgeschnitten, das Höhenruder ist auch fertig und die beiden Landescheinwerfer sind auch in der rechten Außenfläche montiert. Hier muss ich nur noch die durchsichtige Folie zuschneiden und einpassen. Der nächste Baubericht wird etwas dauern, weil ich mir die Grippe eingefangen habe und die muss erst auskuriert werden.

Gruß Norbert
 

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Ripp

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Transall C-160 D

Nach dem die Zwangspause vorüber ist, kann jetzt wieder weitergebaut werden. Da ich für jeden Motor einen Lipo-Akku verwende, habe ich mir zwei Akkurutschen aus 3mm Pappelsperrholz gebaut. Die Servohalterungen sind jetzt alle (6 Stück) in der Tragfläche eingebaut. Die beiden Gondeln habe ich an das Tragflächenprofil angepasst. Wenn die beiden Außenflächen mit dem Mittelstück verbunden sind, werden die Motorgondeln an das Mittelstück, links und rechts, kurz vor dem Knick angebracht. Die Ausrichtung der beiden Gondeln wird zur Flugachse und Leitwerk auf 0 Grad eingebaut. Also weder Sturz noch Seitenzug.

Gruß Norbert
 

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diablo3

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Transall

Transall

Hallo Norbert

Ich lese sehr interessiert mit. du machst das sehr gut. Ich freu mich auf weitere Bilder.:);):)

Gruß
Clemens
 
… Da ich für jeden Motor einen Lipo-Akku verwende, habe ich mir zwei Akkurutschen aus 3mm Pappelsperrholz gebaut. ...

Hallo Norbert,

ich würde die beiden Akkus parallel schalten. Damit stellst Du sicher, dass beide Antriebe stets mit der gleichen Spannung versorgt werden und selbst wenn Du aus Versehen 'mal einen halbvollen Akku einbauen solltest, hast Du keinen frühzeitigen Motorabsteller.

Deine Luftauslässe in den Gondeln erscheinen mir etwas klein. Für eine guten Kühlluftstrom sollte der Luftauslass- ca. 20% größer als der Lufteinlassquerschnitt sein.

:) Jürgen
 

Ripp

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Transall C-160 D

Hallo Clemens,

danke für die Blumen.:D Ich werde noch einige Bilder hier einstellen, bevor ich mit dem Bau fertig bin.

Hallo Jürgen,
das mit den Akkus werde ich mir mal überlegen und wegen der Luftauslässe werde ich vielleicht ein zweites GfK-Rohr mit ebenfalls 12 Ø mm noch einbauen.

Gruß Norbert
 

Ripp

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Transall C-160 D

Hallo Jürgen,

ich werde deinen Rat befolgen und ein größeres Auslassrohr einbauen. Ich habe von der Transall sehr viele Bilder, auch das welches Du hier zeigst. Ein größerer Auslass passt auch besser und sieht wirklich originalgetreuer aus.

Gruß Norbert
 

Ripp

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Transall C-160 D

Nach Bauplan werden die beiden Außenflächen am Randbogen mit einer 50-mm-Leiste unterlegt und dann verklebt. Nach meiner Messung an der Flügelsehne beträgt die V-Stellung plus 3,2 Grad. Das Original besitzt eine V-Stellung von plus 3,26 Grad. Wie auf dem ersten Bild zu sehen ist, habe ich mir eine Schablone mit dem Flächenprofil angefertigt, damit sich die Außenflächen beim Zusammenfügen, nicht verdrehen können. Mit meinem Lasergerät habe ich die Tragfläche vor dem Verkleben nochmals vermessen, damit die beiden trapezförmigen Außenflächen zum Mittelstück, mittig ausgerichtet sind. Auf dem ersten Bild ist auch am Randbogen die Aussparung für das linke Positionslicht zu sehen. Nachdem die Verklebungen der Fläche trocken waren, habe ich die beiden Gondeln mittels Gummiringe an der Fläche positioniert und ausgerichtet. Mit Epoxydharz habe ich dann die Gondeln fest an der Fläche fixiert. Später wird an den Klebestellen der Fläche noch Glasgewebe aufgebracht. Die kleinen Auslassrohre an den Gondeln habe ich entfernt und größere von 18 Ø mm einbauen. Jürgen hatte mit seinem Einwand schon recht, denn jetzt sieht es wirklich gut aus.

Gruß Norbert
 

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diablo3

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Bilder

Bilder

Hallo Norbert

Die Bilder sehen schon sehr gut aus. Das machst du echt sehr gut und ich lese gerne mit.
Ich vermisse nur deine wunderschöne Wilga in der Werkstatt. Hast du diese verkauft ?:confused:
Das hoffe ich doch nicht, denn du bist unser bester Schlepp-Pilot.:);):cool:

Gruß
Clemens
 

Ripp

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Transall C-160 D

Hallo Clemens,

die Wilga ist in Urlaub bis ich die Transall fertig gebaut habe. Du weist ja, dass ich einen sehr kleinen Hobbyraum habe und deshalb habe ich einige Modelle bei einem Bekannten untergestellt. Wenn die Transall gut fliegt, dann werde ich mit ihr nur dich Schleppen. :D

Gruß Norbert
 

diablo3

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Kleines Bastelzimmer

Kleines Bastelzimmer

Hallo Norbert

Deine Wilga paßt bei mir auch noch ins Bastelzimmer. Nehm sie gerne auf.:cool::cool::cool:



20170628_113508.jpg

gruß
Clemens
 
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