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Hallo Patrick,
vielen Dank für die etymologisen Herleitungen der Namen der einzelnen Fernsteuerkomponenten!
Zurück zu den roten Bausteinen: Verstehe ich das richtig, dass der Pendler und der Superhet in doppelter Bauhöhe nur für Tip-Tip-Anlagen geeignet waren und der Superhet in flacher Fischdose für beide Betriebsarten?
Fliegergruß
Gerhard
Hallo Patrick,
genau das war's, wusste nur nicht mehr wo's stand, Danke...
Gruß Klaus
Gewicht ist der Feind--Luftwiderstand das Hindernis
@ Patrick
Aber warum hat da ein Servo 3, das andre 4 kabel ?
Ich kanns nicht prüfen, ob das noch geht.
Aber interressiern würd mich schon mal, ob der Empfänger noch geht
Es kam bei mir leider kein Grundkurs Latein zusammen, ich hätte das gern als sprachliche Abiprüfung gehabt. Neben LK Mathe + Physik ;-)
Fast.Zurück zu den roten Bausteinen: Verstehe ich das richtig, dass der Pendler und der Superhet in doppelter Bauhöhe nur für Tip-Tip-Anlagen geeignet waren und der Superhet in flacher Fischdose für beide Betriebsarten?
Die Tip-Fischbüchsen aus'm '69er-Katalog:
Und nur die waren für den Tonfrequenzbetrieb der Tipanlagen ausgelegt. Da die ja nur die HF aussieben, und erst die Servostufen die NF-Signale für die jeweiligen Rudermaschinen aufarbeiten, hätte man grundsätzlich auch einen Empfängergrundbaustein für Tip- und Prop-Empfang entwickeln können. Diesen Superhet-Grundbaustein gips '62 noch nicht, im '64er ist er drin, was '63 war, weiß ich nicht. Die unten gezeigte Varioprop-Empfangsseite kam '69 raus. Sechs Jahre waren elektronische Welten in dieser Zeit. Da hatten die Kaufleute gesagt, daß die Techniker da irnkwas hinbasteln(*) sollen, daß man das alte Gschwörl weghauen und neues kaufen muß.
(*)
"irnkwas" = "Feldeffekttransen" und "Integrierte Schaltkreise". Das geht scharf in die Richtung BMW 2002 TII, Kotteletten, ein peinlich buntes Hemd mit Brusttoupet und eine Kawa 750 H2 "Frankensteins Tochter". Schon angesagter als ein blöder, roter Superhet-DKW 3=6. 1969 war das zwar noch nicht soo spruchreif, aber 68 war einen Paukenschlag in der westlichen Welt und Woodstock sorgte in der Folge sogar für Prilblumen von Henkel ;-)
Die gleich große Prop-Büchse desselben Jahres, leider nicht mehr ganz so hybbsch fischig, aber eben auch nicht rot bzw. nur'n klein bissi:
Der kleine Super kam erst später, auch die Doppel-Servostufen (und - Tadaahh - das Schieberegister!). Aber immer noch mit Mittelabgriffs-Akku für den 2.4V-Motor. In der Übersicht:
.. und life und in Farbe neben dem Flieger, der wegen des von Graupner erfundenen Begriffs Großsegler wahrlich genug Platz für die alte Büchse vom zweiten Bild oben hätte:
@Thomas
Die vierkabeligen brauchen auch den Mittenabgriff am Akku. Der spart zwei von den damals noch teuren und großen Transen. Guxu Brückenschaltung, die kommt dann mit drei Leitungen aus.
servus,
Patrick
"Weißt du, es gibt soviele verschiedene Modelle auf dieser Welt, und sie alle sind auf ihre Art wichtig und wertvoll." - In Anlehnung an eine wichtige Person der Zeitgeschichte in der Farbe von hänschens Jacke ;-)
Schön diese alten Katalogseiten wieder zu sehen. Mein Gott, wie oft habe ich damals die Katalogseiten gewälzt und davon geträumtLeider reichte es zu dieser Zeit nur für Freiflugmodelle
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BG
René
Hi René
Genauso ging und geht es mir.... unerschwingliche Träume damals.
Gruß Martin
Da können wir einen dreistimmigen Canon singen.... bin auch dabei
....wobei - die Varioton Katalogseiten waren ganz knapp vor meiner Zeit....
Bei mir gings 1970/71 los. Da kannte ich den Graupner Katalog nahezu auswendig. Auf Zuruf des Modellnamen konnte ich SPW, benötigter Motor, benötigte RC Komponenten aufzählen. Nein - zu den Bestell Nummern hat's nicht gereicht...
Gruss Klaus
ZItat:
Hallo Patrick,
vielen Dank für die etymologisen Herleitungen der Namen der einzelnen Fernsteuerkomponenten!
Zurück zu den roten Bausteinen: Verstehe ich das richtig, dass der Pendler und der Superhet in doppelter Bauhöhe nur für Tip-Tip-Anlagen geeignet waren und der Superhet in flacher Fischdose für beide Betriebsarten?
Fliegergruß
Gerhard
Ich zweifle stark an der Verwendung des Varioprop Superhets mit den Tonkanalstufen.
Die Tip Tip Empfangsanlage hatte als Stromversorgung 2 Akkus. Einen mit 6 Volt für die Elektronik und einen mit 2,4 Volt für die Rudermaschinen. In den
Tonkanalstufen waren Relais die umpolend die Rudermaschinen schalteten.
Der Varioprop Empfänger hatte einen 4,8 Volt Akku mit Mittelanzapfung. 4,8 Volt für die "allgemeine" Elektonik und 2x2,4V für die Servobausteine.
Irgendwie passt das nicht zusammen und könnte zu Rauchentwicklung führen.
Gruß
Klaus
Mir fällt zu diesem Thema auf, dass die beiden Varioton Grundbausteine kein Kabel nach außen haben, während der varioprop dieses hat.
Kann es nicht sein, dass der Varioprop Baustein mit 4,8V auskommt und trotzden die Fischdosen für die Bellamatics und Co mit der Mittelanzapfung ansteuern kann?
Fliegergruß
Gerhard
Den Variopropempfänger gab es in 3 Ausführungen den ersten groß mit Stecker, den kleinen mit dem Kabel. Da war kein Platz mehr für den Stecker. Später kam er dann klein mit Stecker.
Aber wie gesagt, 4,8 V.
Gruß
Klaus
Ich hab mal in Deinem eigenen Beitrag geklaut.
Da ist die Belegung der Steckverbinder zwischen den Bausteinen dargestellt.
Bei der Varioprop 4,8 V und die Impulse für den Thyristor, bei der Varioton 6 V um 2,4 V.
Ich kann nur nochmals empfehlen es nicht zu probieren.
Gruß
Klaus
Hallo,
zusätzlich zu Sponis Beitrag häng ich hier den Schaltplan des Varioprop Empfängers an, sowie ein Auszug desselben wo man besser sieht wie die Anschlüsse zu den Varioprop Servo-Bausteinen konfiguriert sind. Total anders als bei dem Varioton System. Also völlig inkompatibel!!!
Gruss,
Eppo
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