Form für Rumpf (WIK Salto) erstellen

Hallo zusammen,

ich bin noch im Besitz eines Original WIK Salto Baukasten.
Bevor ich mit dem Bau beginne hätte ich gerne mir eine Form des Rumpfes gemacht, damit ich mir weitere Rümpfe in besserer Qualität machen kann.

Mir ist das Thema Harz etc nicht fremd, aber eine Form für so einen Rumpf ist für mich echtes Neuland.
Wie gehe ich vor?
Welche Materialien nehme ich am besten, auch hinsichtlich Budget?
Was muss ich noch am besten mit dem Urrumpf an Vorarbeiten erledigen, damit er eine gute Vorlage ergibt?
.......

Oder vielleicht kennt jemand aus dem Stegreif einen guten Thread hier in :rcn:

Würde mich über konstruktives Feedback eurerseits freuen.

Gruß Michael
 

Eisvogel

User
Du bist zu spät

Du bist zu spät

Warum?

Weil das vorbereiten und abformen wesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als die meisten meinen. In den Berichten hier schauts auch relativ schnell aus, das täuscht!

Weil die Flugsaison vor der Tür steht, mit der Gefahr daß du dann mit dem Formenbau pausierst und bis zur nächsten Bausaison die Lust verlierst.

Deshalb mein Rat:
warte bis zum nächsten Herbst (da kannst du noch das Urmodell grundieren und lackieren).
Schleifen, Trennebene aufbauen, einbetten. wachsen und Formenbau dann im Winter.

Bis dahin nutz die Zeit lies dich in verschiedene threads ein und such dir den raus, der dir am besten gefällt.
Suchwort : Rumpfform bauen

Einen geb ich dir mal vor http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/262574-Bau-einer-Hotliner-Rumpfform
 

Gideon

Vereinsmitglied
Welche Materialien nehme ich am besten, auch hinsichtlich Budget?

Wirf mal die Suche an, da gibt es einige Empfehlungen.

Was muss ich noch am besten mit dem Urrumpf an Vorarbeiten erledigen, damit er eine gute Vorlage ergibt?


Naht sauber verspachteln, einen Klotz für den Haubenausschnitt einsetzen, alle sonstigen Öffnungen verschließen, füllern und dann am besten nochmals komplett lackieren.
 
Wirf mal die Suche an, da gibt es einige Empfehlungen.


Naht sauber verspachteln, einen Klotz für den Haubenausschnitt einsetzen, alle sonstigen Öffnungen verschließen, füllern und dann am besten nochmals komplett lackieren.

Das ist schon klar mit der Suche;), aber oft haben hier Kollegen geniale Ideen -die ich auch schon oft genutzt habe- und muss nicht aus tausenden Seiten mir die Essenz raussuchen. Denn ich möchte lieber bauen als Internetseiten erforschen.

Ok, so ähnlich habe ich mir das schon gedacht. Mit was am besten lackieren? 1K oder 2K Lack? Oder was ganz anderes? Oder nur Füllern und anschließend zigmal wachsen?
 

GC

User
Wird der Salto-Rumpf nicht noch gelegentlich von den Nachkommen des Herrn Klinger hergestellt?
 
Kurzanleitung für eine Rumpfform wenns schnell und günstig gehen soll:


Rumpf muss natürlich fertig verspachtelt, geschliffen und 2K lackiert oder 2K grundiert sein.


Rumpf so auf ein genügend grosses Baubrett legen, dass die Trennebene ca parallel zum Brett liegt.

mit Knete und Heisskleber fixieren.

als Tennebene verwende ich Click Parkettbretter mit glatter Rückseite (sind so 7mm dick).

mit der Schieblehre an mehreren Stellen die Höhe zur Trennebene messen und da dann Brettchen (minus der 7mm) mit Heisskleber auf das Baubrett kleben. ca 1cm Abstand zum Rumpf lassen.

ein grob zugeschnittenes langes Parkettbrett auf die Brettchen legen und an den Rumpf schieben. mit Filzer die Kontur übertragen und nachschneiden. (2--3 mal) dann passt es. glatte Rückseite nach oben

ein Kreppband mittig an der Trennnaht des Rumpfes längs aufkleben.

auf die Kante des passenden Trennbrettes eine Wurst von Softspachtel aufbringen und das Trennbrett mit dem Spachtel an den Rumpf drüdcken und auf den Brettchen mit Heisskleber verkleben.

und jetzt wichtig: wenn der Spachtel gelieren anfängt mit der Rasieklinge liegend auf dem Trennbrett entlang der Trennnaht den Spachtel und das Krepp durchschneiden. Das Krepp mit dem überflüssigen Spachtel abziehen und alles Härten lassen ( so 15min) Fehlstellen mit Plastilin ausbessern.

Ausschnitte (Kabine) mit 0.8mm Sperrholzstreifen und Sekundenkleber verkleiden

1x mit Trennwachs wachsen. 1x mit Grundierwachs wachsen, 1x Trennlack.

1x Polyester Formenharz, angelieren lassen, nochmal dünn Formenharz und angel. lassen, 1x 200g Glasgmatte mit PolyesterHarz, angelieren, 2x Glasgmatte 200g auflaminieren.


am nächsten Tag Trennebene abbauen, und das restliche Krepp entfernen. dann ab Position Wachsen.


Zeitplan: Trenneben und Wachsen: erster Tag, -- erste Seite laminieren: zweiter Tag, -- zweite Seite vorbereiten: dritter Tag,-- zweite Seite laminieren vierter Tag

einziger Nachteil der Polyester Verarbeitung ist die Geruchsbelästigung. (also nicht für die Wohniung gedacht) dafür aber sehr günstig, schnell und nicht giftig

Bauteile dann natürlich aus Epoxy wie gewohnt fertigen.
 

CH_MEIER

User
Polyester zum Formenbau??? Das stinkt gewaltig und ist als nicht besonders maßhaltig bekannt, oder?

Ich empfehle die klassische Variante:
- Urmodell (Rumpf) mit Grundierwachs einwachsen
- Rumpf in beschichtete Spanplatte als Trennebene einlassen, Fugen mit Plastillin abdichten
- PVA-Trennlack
- Formenharz (ich hatte mit dem Standard F200 ein bißchen Pech aber das Zeug ist sonst sehr gut, andere Epoxidformenharze sind sicher auch gut)
- Kupplungsschicht nur aus Laminierharz mit Baumwollflocken
- Glasgewebe mit Epoxidharz (Laminierharz), erst fein (< 100g), dann grob (Profis machen das wohl symmetrisch)
- Profiformfixierungen (z.B. von EMC)

Natürlich gehen auch andere Materialien, Du wirst in den alten Threads dazu Glaubenskriege finden, aber Polyester würde ich niemals nicht verwenden, igitt.

Christoph
 
Polyester zum Formenbau??? Das stinkt gewaltig und ist als nicht besonders maßhaltig bekannt, oder?

Stinken tuts, da hast Recht, habe ich auch geschrieben.
Dafür ist es nicht giftig, so wie Epoxyd. Gerade im Formenbau panscht man stundenlang ordentlich mit dem Zeugs, und da ja das Gift des Epoxyd-Härters auch bei den besten Nitril-Handschuhen nach 10min durchgeht, ist das nicht so ohne.

manche Formen habe ich auch aus Epoxyd laminiert, aber mit der Zeit wird man im Hinblick auf allergische Reaktionen immer emfindlicher

Masshaltigkeit. Bis dato keine schlechten Erfahrungen gemacht. Die Formen mass man halt zum lagern zusammenschrauben damit sich nix verzieht. Aber das gilt für auch für Epoxyd.

In der Warbirdszene haben die Modelle von Kranz immernoch einen sehr hohen Stellenwert, und bei dem waren Formen und sogar die Bauteile aus Polyester. (Ich fertige die Bauteile aber grundsätzlich aus Epoxyd)

noch zum Thema Masshaltigkeit und schrumpfen: Wir haben jahrelang in unserer Firma Hochdächer für Reisemobile aus Polyester selber hergestellt.

Da haben wir das Urmodell aus Mdf Platten passgenau in die Regenrinne hergestellt. Dann eine Form aus Polyester und dann die Bauteile aus Polyester.
und stell dir vor, die Bauteile haben noch genauso in die Regenrinne gepasst. bei dem im Netz kursierenden angeblichen Schrumpfungsgrad von 2-3 % müsste das Dach dann bei 5 m Aufbaulänge 10 bis 15 cm zu kurz sein.:D

die Fragestellung war doch, wie kommt man günstig und schnell zur Rumpfform.;)

unsere Formensätze für einen grösseren Warbird / Jet wiegen so in der Regel 50 kg. da liegt der Materielpreis bei Polyester bei rund 200.-€ und Epoxy immerhin bei 1000.-€
 

Gideon

Vereinsmitglied
Hallo Peter,

einmal abgesehen davon, dass ich verstehen kann, warum Du das so machst, wie Du es machst, ein Vorschlag zur Güte: UP-Harze sind für Endverbraucher nicht mehr erhältlich, deshalb macht es wenig Sinn, diese immer wieder zu empfehlen.


Stinken tuts, da hast Recht, habe ich auch geschrieben.
Dafür ist es nicht giftig, so wie Epoxyd. Gerade im Formenbau panscht man stundenlang ordentlich mit dem Zeugs, und da ja das Gift des Epoxyd-Härters auch bei den besten Nitril-Handschuhen nach 10min durchgeht, ist das nicht so ohne.

manche Formen habe ich auch aus Epoxyd laminiert, aber mit der Zeit wird man im Hinblick auf allergische Reaktionen immer emfindlicher

Gefahren:

Styrol ist entzündlich, der Flammpunkt liegt mit ca. 31 °C niedrig. Es wird über die Atmungsorgane, weniger über die Haut, aufgenommen und lagert sich hauptsächlich in Leber, Niere, Gehirn und im Fettgewebe ab. Es reizt die Atemwege, Haut, Augen und Schleimhäute. Bei Inhalation und Verschlucken kann es zu unspezifischen Symptomen wie Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Erregungszuständen kommen. Styrol kann fruchtschädigend wirken, wenn es in größeren Mengen eingenommen wird. Der MAK-Wert wurde 1987 von 100 ml/m³ auf 20 ml/m³ heruntergesetzt. Styrol steht im Verdacht krebserregend zu sein, hierzu liegen allerdings noch keine abschließenden Studien vor. Das beim Metabolismus entstehende Styroloxid stellte sich aber in Tierversuchen als eindeutig krebserregend heraus. Styrol zählt zu den Lösungsmitteln, die ototoxisch, d. h. gehörschädigend wirken. Styrol ist wassergefährdend (WGK 2), jedoch ist es biologisch über lange Zeit gesehen abbaubar. Styrol kann bei seinem Abbau mit sich selbst in Reaktion treten und sogar Explosionen verursachen. Mit einem Luftvolumenanteil von 0,9 bis 6,8 Prozent bildet es ein explosionsfähiges Gemisch.

Metabolismus:

Im Körper wird es fast vollständig zu dem Epoxid Styroloxid oxidiert und danach zu Phenylethylenglykol, Mandelsäure, Phenylglyoxylsäure, Benzoesäure und Hippursäure abgebaut. Styrol wird nach etwa einem halben Tag über den Harn ausgeschieden.

Quelle: http://www.chemie.de/lexikon/Styrol.html


Masshaltigkeit. Bis dato keine schlechten Erfahrungen gemacht. Die Formen mass man halt zum lagern zusammenschrauben damit sich nix verzieht. Aber das gilt für auch für Epoxyd.

In der Warbirdszene haben die Modelle von Kranz immernoch einen sehr hohen Stellenwert, und bei dem waren Formen und sogar die Bauteile aus Polyester. (Ich fertige die Bauteile aber grundsätzlich aus Epoxyd)

noch zum Thema Masshaltigkeit und schrumpfen: Wir haben jahrelang in unserer Firma Hochdächer für Reisemobile aus Polyester selber hergestellt.

Da haben wir das Urmodell aus Mdf Platten passgenau in die Regenrinne hergestellt. Dann eine Form aus Polyester und dann die Bauteile aus Polyester.
und stell dir vor, die Bauteile haben noch genauso in die Regenrinne gepasst. bei dem im Netz kursierenden angeblichen Schrumpfungsgrad von 2-3 % müsste das Dach dann bei 5 m Aufbaulänge 10 bis 15 cm zu kurz sein.:D

die Fragestellung war doch, wie kommt man günstig und schnell zur Rumpfform.;)

unsere Formensätze für einen grösseren Warbird / Jet wiegen so in der Regel 50 kg. da liegt der Materielpreis bei Polyester bei rund 200.-€ und Epoxy immerhin bei 1000.-€

Ein UP-Harz ist um so reaktionsfähiger, je größer der Anteil an polymerisierbaren Doppelbindungen ist. Um den verschiedensten Einsatzzwecken gerecht zu werden, wird über das Verhältnis von ungesättigten zu gesättigten Säuren die Reaktivität eingestellt: Schnellhärtende hochreaktive Harze, mittelreaktive und auch langsam härtende niedrigreaktive Harze. Mit steigender Reaktionsfähigkeit, d.h. mehr reaktiven Doppelbindungen, wird die Vernetzung engmaschiger. Elastizitätsmodul, Härte, Sprödigkeit, Glasübergangstemperatur und Chemikalienbeständigkeit nehmen zu. Leider erhöht sich damit auch der Reaktionsschrumpf. Der bei der Aushärtung auftretende chemische Volumenschrumpf liegt bei UP-Harzen in der Größenordnung von 5 bis 8 %. Bestimmt wird der Schrumpf als Dichteänderung zwischen flüssig und fest. UP-Harze gelieren sehr früh, bei schon etwa 10 % Umsatz der Doppelbindungen. Daher findet der Schrumpf überwiegend bei den restlichen 90 % Umsatz, also in der schon teilfesten Phase statt. Dies führt ungünstigerweise zu Eigenspannungen. Sie können so hoch werden, dass Risse im unverstärkten Formstoff auftreten. Im Verbund lösen sich die Verklebungen zu den Verstärkungsfasern teilweise wieder und die Festigkeiten des Verbundes nehmen
deutlich ab. UP-Harze können jedoch mit geeigneten Füllstoffen – in Styrol lösbaren Thermoplasten – schwundarm bzw. schwundfrei eingestellt werden.

Quelle: Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden / Professor Dr.-Ing. Helmut Schürmann


Der Schrumpf gilt wohlgemerkt für das Reinharz. Mit Faserverstärkung sieht das aber wieder ganz anders aus. Wird nur bei Raumtemperatur ausgehärtet, dann wird das nicht vernetzte Styrol langsam verdunsten. Um hohe Vernetzungsgrade zu erzielen, ist auch bei UP-Harzen eine Warmhärtung zu empfehlen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Schwindung

https://de.wikipedia.org/wiki/Schrumpfung_(Werkstoffkunde)
 
Bei Inhalation und Verschlucken kann es zu unspezifischen Symptomen wie.......Erregungszuständen kommen.

Jetzt wird mir einiges klar. ;):)


PS: wir haben 25 Jahre Polyester im der Firma verarbeitet, und sind weder abgebrannt noch explodiert.

dass Polyester nicht zu den Nataur-Heilmitteln gehört ist sicher auch klar, aber meiner Meinung nach einiges ungefährlicher als Epoxyd.

zumindest sind diejenigen Personen in meinem Bekanntenkreis, die ein Berufsleben lang mit der Verarbeitung von EP Harzen zu tun hatten, alle mehr oder weniger schwer erkrankt (EP bedingt)


dass UP Harze nicht mehr frei verkauft werden dürften ist anscheinend nicht nur mir entgangen.
https://www.ebay.de/itm/POLYESTERHA...258ea2af52:m:mZ2xfLEauEGU4MIf5HucLow#rpdCntId

aber selbst eine Lieferung nur an Gewerbetreibende dürfte für einen versierten Modellbauer kein grosses Problem darstellen. Die Spielwarenmesse Nürnberg war auch nur für gewerbliches Fachpuplikum, und trotzden traf man dort massenweise Hinz und Kunz.
 

Gideon

Vereinsmitglied
dass Polyester nicht zu den Nataur-Heilmitteln gehört ist sicher auch klar, aber meiner Meinung nach einiges ungefährlicher als Epoxyd.

zumindest sind diejenigen Personen in meinem Bekanntenkreis, die ein Berufsleben lang mit der Verarbeitung von EP Harzen zu tun hatten, alle mehr oder weniger schwer erkrankt (EP bedingt)

Solche verharmlosenden Aussagen sind wirklich grenzwertig, da Styrol über die Leber abgebaut wird. Und dabei sind auch schon Verarbeiter an Leberzirrhosen gestorben, die in ihrem Leben noch keinen Tropfen Alkohol getrunken haben.

Die Problematik bei Epoxydharzen ist primär die Aufnahme über die Haut. Bei entsprechenden Schutzmaßnahmen ist das Risiko aber beherrschbar. In diesem Board wurde bereits ausführlich darüber berichtet (nicht zuletzt von mir)
 

Eisvogel

User
Trotzdem find ich den Vorschlag mit Polyester recht gut.

Es gibt ja mittlerweile nicht wenige Modellbauer, die mit Epoxy nicht mehr arbeiten können. In der früheren Vergangenheit wurde das Thema Arbeitsschutz meist "vergessen".
Auch den Erstkontakt vertragen viele nicht. Genauso wie manch ein System, z.B. mit dem 385er konnten viele nicht arbeiten.
Wenn man mal allergisch auf Epoxy reagiert, dann gibt's kein zurück mehr.

Wenn ich die aufgezählten Probleme richtig einordne, dann reicht für Polyester der selbe Schutz wie für Epoxy ???

Besonders die Entlüftung, bzw. der Atemschutz werden beim Epoxyverarbeitung meist vernachlässigt. Es stinkt ja kaum, und wer hat schon ne professionelle Lüftungsanlage mit Wärmetauscher im Bastelkeller?
Bei Polyester wird wohl keiner im Haus arbeiten, von daher ist der Atemschutz schon mal "von Natur aus" besser.

Und eine geschädigte Leber erholt sich von selbst wieder, wenn man ihr früh genug die Gelegenheit dazu gibt. Fachdienliche Hinweise gibt's bei den ortsbekannten Säufern.

Stefan, vielleicht kannst noch die erforderlichen Schutzmaßnahmen für Polyester genau beschreiben.
 
ich verwende Styrol-Emissions-reduziertes Polyesterharz (sogenanntes Milieu Harz), Handschuhe und laminiere in einer Doppelgarage mit offenen Toren, oder gleich im Freien.

zusätzlich spare ich bei einer Form mit Glasfasermatte und Polyester rund 50% Laminierzeit, was letztendlich auch der gesundheitlichen Belastung zugute kommt.
ev wäre bei Formen auch die Verwendung von Laminierkeramik eine gesündere Alternative (wenn das Ergebnis nicht so schwer wäre)

Thema EP Harz.

eine Angestellte hat mir mal beim laminieren mit Epoxyd geholfen. mit dicken Nitril Handschuhen und guter Belüftung- Resultat. sie wurde nach kurzer Zeit vom Arzt für 3 Monate krankgeschrieben. Hatte ein geschwollenes Gesicht und eitrige Pusteln an den Händen, obwohl wir schon Harz der Fa Breddermann verwenden, das in Hinblick auf allergische Reaktionen noch gut zu händeln ist. (das einzige mit dem ich halbwegs vernünftig arbeiten kann)
 
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