Empfängerstromversorgung /2S LiFe direkt an Empfänger /Weiche?

BNoXTC1

User
Der Life hat niemals 7,2V ;)

Hast du es schon mal selbst probiert? Oder glaubst du es nur? Der Akku hat um die 6,5V.. und das macht den servos nichts..

Oder was sagst du zu den HV servos, die bis 7,4V angegeben sind? Rauchen die auch bei 8,4V ab? :D
 
Neeeeeeeiiiiiiiin!!!! Bitte nicht wieder von 7,4V Servos und 2s LiPo anfangen.... aaaaaaahhhh:D:D
Aber wenn bei Papa ein 2s LiFe über 7V hat, hat ein LiPo dann vielleicht über 9V:eek:
 
... Ein 2S LiFe Akku pendelt sich so bei~ 6,2-6,4V ein, und bleibt so fast die gesamte Zeit bis er am Ende schnell einknickt.

Habe einen 2S LiFe 1100mah, (direkt am Empfänger) mal zum testen in einem Modellauto verbaut, mit einem Thunder Tiger 6V Digital Heli Servo (12kg),
und das funktioniert wunderbar, seit mehreren Ladungen und ist auch optisch /akustisch kein Unterschied, zu den freigegebenen 5,9V zu hören.

Habe mal irgendwo gelesen, das die Bauteile im Servos so bis 6,3V verkraften... :)
 
Hi Alex, ich werde das Gefühl nicht los, das die dabei nicht ganz wohl ist und du unbedingt an anderer Stelle für Ausgleich sorgen möchtest.;)
ich kann auch nicht erkennen, das der Rat, so leicht wie möglich zu bauen, auf fruchtbaren Boden gefallen ist.:(



Die Act Weiche hatte ich jahrelang selbst, im schon genannten Modell, problemlos im Einsatz.

Ich fälle meine Entscheidungen aber auch praxisorientiert.
Die ACT must du halt irgendwo in die Seitenwand bauen und durch 2 Löcher mit irgendeinem spitzen/ dünnen Hilfsmittel schalten.
Eben das, macht sich in der Hosentasche nicht so gut. Oder man macht irgendwo einen Deckel/ Kabine auf und nimmt die Finger.
Ist aber beim ausschalten, wenn der Motor noch läuft, auch nicht der Hit;) Von dem her, hat mich das Teil halt genervt.
Je nach, wie deine Komponenten im Modell verteilt werden müssen, muß man u.U. auch die Anschlußkabel verlängern.
Das trägt nicht grad zur Übersicht bei.
Angenehmer zu händeln, sind dann eher solche Fabrikate die man vor Ort einbaut und wo man nur einen Geber an geeigneter Stelle ( auch optisch versteckt) einbaut.
Einen Blick auf den Ruhestrom im ausgeschalteten Zustand, hilft auch Überraschungen zu vermeiden, falls man doch mal vergisst, den Akku abzuziehen ;)

Hatte mir die Anleitung vom Ripmax /Act - DPS 900 nochmal angeschaut, und gesehen wie du das meinst mit vier Löchern durch den Rumpf zu bohren, um mit was Spitzen darin drin rumzustochern, um die Schalter zu bedienen. :D

Da wäre doch jetzt dagegen die Yeti DSM 10 Akkuweiche ohne Regelung, aber mit Magnetschalter vielleicht doch praktischer, Hauptsache der Magnet ist nicht mal weg. ;)

Die geregelte Emotec DPSI Micro Dual Bat 5.9V /7.2V Akkuweiche, habe ich mir auch noch einmal angeschaut, aber mit 4A Leistung, für 7 digitale Standard HV Servo wahrscheinlich doch etwas schlapp.:confused:
Aber mit dem hätte man ja die ganze Akkuentladung über konstante 7,2V anliegen, und die Servos laufen immer gleich schnell.

Aber wäre dann ja vielleicht auch wieder das besagte Bauteil was ausfallen könnte.

Schwierig... , wenn die Yeti DSM 10 noch nen Kondensator hat?
Durch die Dioden funktioniert der Akku ja nicht mehr als Puffer für Servorückströme? :confused:
Wäre die wohl mit 1x 10A die bessere Wahl.
 
Jetzt muss ich zum Thema Akkuweiche usw, auch noch mal was loswerden.
Ich hab seit vielen Flügen in meiner 10Kg BH Corsair EINEN 3000mAh LiFe 2s Akku als Versorgung für 8 Servos drin. Nix Doppelversorgung oder Redundanz etc.
Telemetrie für die Rx Spannung und gut. Schalter gibts auch nich, nur ein XT60 Stecker.
Das gleiche für die Zündung und das Elektrische Fahrwerk, die zusammen auf einem 2. 2s LiFe hängen.
Bin von Doppelstromversorgung usw. bei so Modellen komplett weggegangen!!
 

flymaik

User
Die geregelte Emotec DPSI Micro Dual Bat 5.9V /7.2V Akkuweiche, habe ich mir auch noch einmal angeschaut, aber mit 4A Leistung, für 7 digitale Standard HV Servo wahrscheinlich doch etwas schlapp.:confused:
Für solche Bedenken, empfehle ich gern ein Notstromaggregat incl . Standleitung min. 6mm^2:D
Schon mal in meinem Blog gestöbert?
Aber mit dem hätte man ja die ganze Akkuentladung über konstante 7,2V anliegen, und die Servos laufen immer gleich schnell.
Bist du dir sicher, das du das auch merkst ;)

Normal, ist hier schon alles mehrfach gesagt. Daraus muss man nicht gleich eine Doktorarbeit machen.;)
Doppelte Versorgung macht heute eher Sinn, wenn man das Gewicht braucht.
Früher hat man's u.a. wegen der geringen Kapazität der verfügbaren Akkus gemacht. 1400- 1700mAh war lange Jahre Standard.
 
:D... Gut, dann gibt es halt nur einen extra Kondensator. :D:)

Liegt wahrscheinlich am Regenwetter, ohne was fliegen zu lassen, das man etwas genauer über ne Empfängerstromversorgung nachdenkt. :D
Wird es halt ne Dsm 10 mit hübschen Kondensator oben drauf. :)
 

rkopka

User
Habe mal irgendwo gelesen, das die Bauteile im Servos so bis 6,3V verkraften... :)
Die meisten Teile werden auch mehr verkraften, zumindest kurzfristig. Aber es reicht ja schon ein Teil, das es nicht kann. Außerdem hast dann höhere Ströme. Und dafür gibts bei den meisten Servos keine Regelung oder Kontrolle. D.h. es funktioniert vielleicht im Stand oder bei leichten Bewegungen. Aber ob es das auch im längeren Flug mit viel Action und bei heißem Wetter noch tut, ist eine andere Frage. Außerdem hast du dann evt. eine schnellere Alterung z.B. von Elkos.

RK
 
Wie gesagt, teste das gerade seit einem halben Jahr, an einem Monstertruck mit Vierradlenkung mit großer Beanspruchung eines Thunder Tiger 15xx Digital 6V Servos, an 6,3-6,6V LiFe.
Absolut unauffällig.
Die Bauteile auf den Platinen sind so bis 6,3V freigegeben, hatte ich mal gelesen, sonst würde ich das auch nicht probieren.
Meine neuen HV 8,4V Servos, betreibe ich dann auch lieber nur mit 2S LiFe,
da in der Hitec Anleitung steht, das andauernde 8,4V Spannung nicht zur Haltbarkeit beitragen.

Bis zu welcher Spannung sind denn die Bauteile in einem 6V Servo genau belastbar?
 

rkopka

User
Bis zu welcher Spannung sind denn die Bauteile in einem 6V Servo genau belastbar?
Selbst wenn du eine genaue Angabe findest, dann ist das nur ein Wert für eine bestimmte Ausfallwahrscheinlichkeit. Und ein Wert, den der Hersteller garantiert. D.h. die meisten Teile werden mehr vertragen, aber eben nicht alle und vor allem nicht unter allen Bedingungen.

RK
 

Joiner

User
Hallo zusammen,
so wie es aussieht habe ich hier lauter Spezialisten im Thread um die Empfängerstromversorgung, deshalb direkt meine Frage.
Ich habe günstig einen AR 12110 mit 4 Satelliten ergattert.
Der Empfänger besitzt 2 direkte Akkueingänge, welche aber nicht geregelt werden (kein Spannungsregler)
Wenn ich jetzt 2x2S LiFe direkt anschließe bin ich etwas über den 6V die die Servos maximal haben dürfen.
Wie (oder muss man überhaupt) kann ich die Akkuspannung servoverträglich reduzieren?
Ich habe auch schon von SI-Dioden gelesen die man im Stecher einlötet.
Geht das aber auch wenn 2 Akkus angeschlossen werden?

Ich habe von Dioden und Kondensatoren nicht wirklich Ahnung.
Wäre schön wenn mir einer von euch möglichst einfach mit einer für Leien verständlichen Anleitung, evtl. auch mit Bezugsquellen von Diodentypen usw, weiterhelfen könnte.

Danke schon mal und viele Grüße
Daniel

Irgendwie bin ich jetzt nicht schlauer als vorher.
Die einen sagen LiFes direkt ran geht, die anderen raten ausdrücklich davon ab.
Da es bei mir um einen 1800 Euro Segler geht, möchte ich kein Risiko eingehen.
Ich wäre dankbar für eine einfache und Sichere Lösung die Spannung auf 6V zu begrenzen damit ich meinen vorhandenen AR12110 einsetzen kann.

Danke und viele Grüße aus dem Badischen
 
Hallo,
wenn du genau 6V haben möchtest, dann würde ich ein Mttec Keto HV BEC nehmen das an einem 2/3S Lipo hängt , was man dann zur Sicherheit auf 5,6V einstellt, und zur Absicherung noch ein Optipower Ultra Guard .
Diese Combo funktioniert seit 5 Jahren bei mir absolut unauffällig in einem 600er Scaler mit 4 Savöx SA 1258er Servos.

Die 6,6V LiFes Akkus wollte ich ja an meine HV Servos anschließen, die bis 8,4V wohl kurzzeitig aushalten, aber da die bei 6V schon 8kg Stellkraft haben, wollte ich sie nur mit LiFe's betreiben.
 

Joiner

User
Hallo,
wenn du genau 6V haben möchtest, dann würde ich ein Mttec Keto HV BEC nehmen das an einem 2/3S Lipo hängt , was man dann zur Sicherheit auf 5,6V einstellt, und zur Absicherung noch ein Optipower Ultra Guard .
Diese Combo funktioniert seit 5 Jahren bei mir absolut unauffällig in einem 600er Scaler mit 4 Savöx SA 1258er Servos.

Die 6,6V LiFes Akkus wollte ich ja an meine HV Servos anschließen, die bis 8,4V wohl kurzzeitig aushalten, aber da die bei 6V schon 8kg Stellkraft haben, wollte ich sie nur mit LiFe's betreiben.

Ich habe 2 2S LiFes die ich am AR12110 anschließen möchte. Der AR12110 hat eine redundante Weiche aber leider keine Spannungsregelung.
Ich habe noch ein MAX BEC 2 übrig, kann ich das einfach zwischen Akkus und Empfänger stecken oder ist das dann doppelt doppelt gemoppelt?

Grüße Daniel
 

BNoXTC1

User
Das brauchst du bei lifes nicht!!! Auf wieviel willst du den spannungsregler denn dann stellen? 5V?

Steck die lifes doch endlich mal an den Empfänger und messe was bei den servos rauskommt..
 

onki

User
Hallo,

bei mir funktionieren LiFePos ohne Zusatz-Schnickschnack an LV Servos (Hitec) auch seit vielen Jahren ohne jegliche Auffälligkeit.
Karl ist also nicht allein :).
Es gibt Dinge, da wird einfach viel zu viel Bohai drum gemacht.
Die 6V Grenze gibt es gefühlt schon ewig und in der Cadmium Zeit (heute Lithium Zeit :) ). sind wir auch fast alle Modelle mit einem 5 Zeller geflogen.
Zu der Zeit gab es auch noch keine Telemetrie und die RX-Spannung war dennoch eine Zeitlang signifikant über 6V. Und zu der Zeit gab es noch gar keine HV-Servos. Hat damals auch keinen Interessiert. Das Argument Verschleiß ist auch fadenscheinig. Ich kenne keinen Servohersteller der eine Haltbarkeit (z.B. MTBF) angibt. Daher ist dieses Argument auch als eher akademisch anzuführen.

Da sind die Servos an Zahnausfall oder Blockierung gestorben. Die größte "Verschleißursache" an einem Modell ist und bleibt der Pilot.

Aber heute ist man ja im Zeitalter der übervorsichtigen und alles wird in Frage gestellt. Nicht ganz unlukrativ für gewisse Hersteller, die daraus Kapital schöpfen. Aber es muss jeder selber wissen ob er den Rattenfängern glaubt und jeden vermeintlichen Sicherheitskram einbaut.

Auch ich habe eine Weiche in meinen gößeren Modellen (nennt sich bei mir CentralBox 200). Das ist aber eher dem Thema Komfort / Faulheit geschuldet, da ich absoluter Fan des Jeti RC-Switch bin. Und der benötigt nunmal eine Standby-Stromversorgung (wie mein Fernseher auch). Nur das ich diese lediglich nutze, während das Modell aufgebaut ist. Nützlicher Nebeneffekt ist ein Notfall Backup wenn dann der unvorhergesehene Fall eines BEC-Ausfalls eintreten sollte (ist wie die Schwimmweste im Flugzeug). Dieser Akku wird ca. 1 mal pro Saison geladen was wieder dem Thema Komfort / Faulheit sehr entgegenkommt.
Meine Steckenflieger sind alle ohne Backup. Auch hier bin ich die größte Verschleißursache:rolleyes:.

Gruß
Onki
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten