Kaufberatung Elektro-Hangsegler

Cfr

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Liebe Leute, ich traue mich eigentlich nicht zu fragen aber ich versinke in den ganzen Vergleichen und Empfehlungen und freue mich üner ein paar Tips wie ich vorgehen sollte. Ich wohne in Südtirol also sind Berge schonmal nicht das Problem. ich fliege allerdings ausschliesslich von Oktober bis April, heisst eher ruhige Wetterlagen ohne Thermik und Wind , ausser Nordföhn ( und dann fliege ich bestimmt nicht), Schneehaenge

Habe vor 2 Jahren mit Helifliegen angefangen weil ich in meiner Jugend vor 30 Jahren jedes Flächenmodel geschrottet habe...Fliege jetzt einen voodoo 400 HELI im Rundflug und normalen Kunstflug, dazu einen Revo3 Shocker mit dem ja alles in der Luft geht.

Heisst fliegen kann ich ein bischen ABER landen eher nicht, daher auch der Heli. Flugwiesen haben wir im Unterland eher weniger, alles voller Apfel.....Hänge dafür genug. Fliege da auch gern mit dem Heli, mag es auf Augenhöhen zu turnen ohne Genickstarre und 500 m in Höhe sehen kann ich auch nicht.

Ok was suche ich:
einen Esegler zum Rumturnen am Hang, zerlegbar zum Bergwandern. Aufgrund der winterlichen Bedingungen unbedingt mit Eantrieb. Ok Easyglider kann man natuerlich machen aber werde ich damit gücklich, Funray ist schon interessanter vor allem weil ich denke ich könnte die Elektronik / Motor aus dem Funray notfalls auch in einen Nachfolger mitnehmen ? Gebraucht auch kein Problem, allerding nur mit Versand. Habe meinen Heli aus so gekauft, war ungeflogen.

Mein Heli ist 1200 Eur wert und daher fliege ich ihn nicht ganz so gerne weit vorm Hang, könnte ja mal runterfallen....aber der Segler muss nun auch nicht das billigste sein. Frage ist nur womit lerne ich das landen. Habe imzwischen schon ne Flugwiese zum üben gefunden, weiss aber nicht ob es gleich ein GFK / StyroAbachi flieger sein kann. Achja ich muss alles kaufen habe hier nur heliteile.....so 500 Eur sollten es am Anfang max sein. Spektrum DX9 und 3s 1800 bzw 4s 4000 vorhanden

Danke schon mal, eigentlich ist die Antwort klar. Erst einen easyglider bis er kaputtgelandet ist und dann etwas von FVK oder Arthobby oder Staufenbiel in der GFK Klasse. Bin trotzdem schon mal dankbar für euer Hilfe
 
Hallo und Willkommen,

Deine Antwort die du dir selber gibst ich nicht so falsch. -> zuerst Styro.

Landungen kann man auch in der Ebene gut üben. Und später am Berg bei Wind und kleineren und geneigten Landewiesen und einem etwas aufballastierten Flieger.
Da du offenbar 3D Helifliegen kannst, bist du sicherlich nicht untalentiert, die Landungen sind dagegen nix.

Da Alpin-Hangsegeln das große Ziel ist, würde ich gleich einen Styroflieger mit Wölbklappen nehmen um das Abbremsen mit Butterfly üben zu können. Motor nicht auf den Gasknüppel sondern irgendwoanders hin. Gashebel ist dann für Butterfly. Es gibt aber auch Programmierungen wo du die Funktion des Gasknüppels switchen kannst zwischen Motor und Butterfly Ansteuerung.
 

Cfr

User
Motor auf Schalter kenne ich ja eh vom Heli. Guter Tip die Butterfly/Woelbklappen sind ja ein echtes Thema für sich. Da muss man sich einarbeiten. Als modell muesste ich dann eher etwas höher als easyglider gegen, Heron oder Funray. danke
 

Cfr

User
Langfristig wird es kaum Schaum bleiben. Habe früher auch schon 2m Balsarippen Segler gebaut, nur flogen die immer nur 1 oder 2 mal....Habe auch mit einem billigen Heli angefangen obwohl es mit dem groesseren viel leichter gewesen waere. Spielt halt der Kopf mit wieviel EUR da rum fliegen. Möchte halt nie 200 eur ausgeben und dann ist es schnell langweilig, turne schon gerne rum mit dem revo. Mit dem heli nur loops/rollen etc rückwärts etc geht noch nicht.
 
schnelles Urteil...:confused:

deine früheren Rippensegler waren wohl auch doppelt so schwer wie ein RES, und damit auch schneller...

...ich finde eben Schaum verschenkte Zeit...;)

weiterhin ein frohes Leben...;)
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Mein Rat an "Heranwachsende" Hangflieger ist: Einsteig mit einem Heron von Multiplex. Hat 4 Klappen (also Butterfly) und das Material nimmt die ersten ruppigen Landungen nicht krumm, ist auch am manchmal steinigen Hang hart im Nehmen. Zerlegt im Rucksack leicht zu tragen. Allerdings sind Deine 1800er Lipos evtl. zu klein/zu leicht. 3s 2200er musst Du Dir noch zulegen, aber diese relativ geringe Investition sollte schon drin sein.

Wenn das Fliegen und Landen (!) mit dem Heron klappt, steigt der Pilot mit Lust auf mehr auf einen Voll-GfK oder GfK/Styro-Abachi-Selgler à la Alpina 4001 um, die dann mit 4s-Lipos betrieben weden können. Aufgrund des höheren Gewichtes und der höheren Landegeschwindigkeit sollten die Reflexe schon sitzen, sonst wird es unnötig teuer.

Die Fliegerpension Hatzis ist ja nicht weit von Dir weg, da kannst Du dir sicher jede Menge Tipps holen und Modelle live vor Ort anschauen. Da fliegt von der Schaumwaffel bis zum "Mördergeschoß" so ziemlich alles.
 

Cfr

User
Heron scheint ja noch etwas zahmer als der Funray zu sein der vielleicht das modernere Design ist, was die Bauart betrifft / Verstaerkungen etc. An den 3s lipos wird es nicht scheitern.....
 
Heron scheint ja noch etwas zahmer als der Funray zu sein der vielleicht das modernere Design ist,......

Ohne die beiden jemals in den Händen gehabt zu haben bin ich ziemlich sicher, dass im Vergleich der Heron eher der effizientere aber langsamere Segler und der Funray die wendige aber deutlich gleit-ineffizientere Acro-Spaßmaschine ist. Da langfristig der Hangflug im Fokus ist, würde ich für deine Zwecke den ersteren vorziehen.

Hier kann man sich die zwei Flieger anschauen wie sie von guten Piloten geflogen werden können, sollte einer jetzt kommen mit "Heron ist eine lahme Krücke...":
https://www.youtube.com/user/coolmove5/videos
 

Relaxr

User
Den Heron kann man gut nehmen, zu Beginn. Sieht man mittlerweile oft am Hang, wenn auch nur bis zu mittleren Bedingungen, weil er ab dann rückwärts geht. Der Funray braucht ordentlich Auftrieb, Hangwind oder Thermik - hat ne deutlich höhere Flächenbelastung und kommt zum Landen recht flott und rumpelig rein. Aber der ist halt auch recht stabil und fleischig. Der Heron bleibt eher "oben". Am besten beide holen :D
 

Cfr

User
Moin, da es hier im Winter eher ruhig ist passt der heron bestimmt besser. Seit Wochen kaum wind ausser 2 Tage nordfoehn. Danke
 

Cfr

User
Moin, folge den Ratschlägen und habe soeben einen Heron rr bestellt. Jetzt werde ich mich mal mit der Programmierung meiner DX 9 auseinandersetzen und dann nächste Woche mal auf unserem Flugfeld üben. Viel Platz haben wir da. Allerdings stinkt es manchmal nach Gülle......

Macht es Sinn mit expo/dualrate auf 50% anzufangen oder wird es dann zu schwammig. Beim Heli und meinem Revo 3 shockflyer hat das gut funktioniert, inzwischen bin da aber bei 100 %.

Alles weitere erfrage ich dann im Heron tread.
 

ritteahi

User
Ruderwege

Ruderwege

Hallo,

Bei den Ruderwegen ( Dualrate ) kann man sich gut an der Bauanleitung orientieren. Expo kann man am Anfang 30-50% einstellen. Wenn er zu träge reagiert kann man die Werte später immer noch reduzieren.

Grüße
Achim
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Dualrate würde ich keines machen, das Modell ist von hause aus absolut nicht zappelig mit den Werten der Anleitung.
 
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