A-Spatz (M 1:3,5): Baubericht

duerr

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Hallo Modellbau-Kollegen

Vorab mal Kompliment für Eure vielen schönen Berichte über eure Oldtimer-Nachbauten. Ich selbst gehöre zwar zur Gattung der Dynamic-Soarer aber man will ja auch mal etwas entspannter Thermikfliegen und so dachte ich mal daran einen Rippenflieger zu bauen.

Nach dem ich die Videos von Chris Williams schon sehr animierend finde, hab ich mal die Fotos des originalen A-Spatzen OY-AXY begutachtet. Um mal ein Gefühl für die Proportionen zu bekommen hab ich zuerst ein kleines Papiermodell gebaut.

Erste Erkenntnis: kurze Nase viel Blei! Aber selbst aus 160g Papier gefaltet, fliegt das Ding schon mal ein Stück durch die Wohnung.
Das ginge sicher noch besser in Depron?
 

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duerr

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Kleiner A-Spatz 1:5 Übungsprojekt

Kleiner A-Spatz 1:5 Übungsprojekt

Als nächstes mach ich ein kleines Übungsprojekt: Spatz in 1:6

Als Digitaldrucker kenn ich mich leider nicht mit 3D-Programmen aus. So hab ich mal in meinem mir vertrautem Adobe Illustrator etwas rumgezeichnet. Einige Rippen und Spannten hat mir mein Modellbauladen Kirchert in Wien unkompliziert ausgelasert. Ich muss mal schaun ob das so wie ich mir das Vorstelle funktioniert. Legosteine als Heling und Superkleber und los gehts.

http://www.kirchert.com/
 

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duerr

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Kleiner A-Spatz 1:5 Übungsprojekt

Kleiner A-Spatz 1:5 Übungsprojekt

Das Problem dabei ist nur, wenn man ein Modell in 1:4 will und man übt vorher an einem 1:6, dann muss man immer an all die Kiefernleisten und Rohre denken die es auch in dem späterm Maßstab geben sollte!
Die Zeinerei ist schon sch..... viel Arbeit. Ich kann nur jedem raten sich einen Bausatz zu kaufen. Vor allem wenn man so etwas noch nie gemacht hat!

Egal, mitten drin wird nicht aufgegeben!
 

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duerr

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Kleiner A-Spatz 1:5 Übungsprojekt

Kleiner A-Spatz 1:5 Übungsprojekt

mitten drin wird nicht aufgegeben!

Gleich vorweg: der Kleine ist nie gelogen, da ich die Flächen nicht bespannt habe. Sollte ja nur eine Bastel-Übung sein. Mein Modellbau-Kirchert hatte dazu gemeint: "hee bitte, fertig bauen, fliegt sicher super"
Also wer auf 2m Modelle steht? Hier gibts nen kleinen Spatzen günstig abzugeben.

Ich voller Euphorie, bin gleich auf den großen Spatzen los gegangen.

Dazwischen hab ich noch den Maßstab auf 1:3,5 geändert, weil ich gemerkt habe, daß mir der Flieger nicht ins Auto passt. Also wieder umzeichnen(neu zeichnen) weil man ja immer wieder Fehler in der Konstruktion entdeckt, dann gleich wieder neu zeichnen, usw. Mit etwas meht Mut hätt ich gleich den großen gebaut und wär jetzt eigentlich schon fertig. Bei mir fängt´s aber jetzt erst an. Brrrr, .........
 

duerr

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A-Spatz 1:3,5

A-Spatz 1:3,5

1.Tag Rumpfbau

Ich schreib da jetzt nicht viel, weil selbsterklärend.
.) Spannten aus Pappel-Sperr-Holz 3mm
.) Gurte aus 6x6mm Kiefernleisten
.) und weil ich ja aus dem GFK-Lager komme, hinten 6mm Carbonrohre für den Heckausleger. Ja ja, ...... ich weiß eh, großer Frevel !!! Mach ich auch nie wieder. Weiß nicht was mich da geritten hat zu mischen. (wenn schon, dann gleich den ganzen Rohrrahmen aus Carbonrohren). Werd ich mal ausprobieren.
 

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duerr

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A-Spatz 1:3,5 Flächensteckung

A-Spatz 1:3,5 Flächensteckung

2. Tag Rumpfteile und Flächensteckung
 

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duerr

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A-Spatz 1:3,5

A-Spatz 1:3,5

3. Tag:

.) Nasenbalsa (das lasern des 10mm Balsa kann man sich sparen. Geht händisch anpassen und sägen leichter)
.) Radkasten für ein 70mm Rad (geht auch ohne) Aber mann gönnt sich ja sonst nix!
.) Haubenausschnitt aus 3 Stück 0,8mm Sperrholz, zusammenleimen.

Apropo Leim: Ich habe einen Teil mit Superkleber begonnen, weil ich schnell weiter kommen wollte. Ich habe aber bald gemerkt, daß man gleich schnell ist, wenn man wasserfesten Holzleim nimmt. Der zieht schnell fest wenn man kleine Zwingen oder kleine starke Klemmen verwendet. Und später gibts weniger knistern und knacksen im Gebältk. Ich habe einige Sorten Leim verwendet und sind eigentlich alle zu gebrauchen. Mancher Leim ist dickflüssiger anderer langsamer.
 

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A-Spatz 1:3,5 Flächenrohbau

A-Spatz 1:3,5 Flächenrohbau

4. Tag: Tragfläche

.) Rippen sortieren (bin ich froh, daß ich nix gefrästes habe, wo ich noch verputzen und Stege entfernen muß) Fräsen hat aber sicher auch Vorteile. Kein Abbrand, besseres kleben und so weiter. Bin aber blutiger Anfänger und spinn da nur so rum. Da gibt es Profis unter euch, die das sicher besser wissen.
.) Rippen auf das Verbinder-Steckungsrohr (Alu d 14/12mm) auffädeln.

Achtung! Falls jemand das mal nachbauen möchte: Auch die gleich großen Rippen, sind nicht alle baugleich!
Mein Bauplan/Zeichnung ist "Gott sei Dank" simpel. Ich brauch nur zu wissen wo die Störklappen, Querruder und der Servokasten sitzen.

.) Holm-Gurte einkleben (wieder Kiefernleisten 6x6) Beim Bau ist mir aufgefallen, daß die a bissl dünn dimensioniert sind. Das ist mir beim zeichnen in meinem Grafikprogramm gar nicht aufgefallen. Man hat ja am PC alles in 500-800% Vergößerung vor sich. Da kann man sich leicht mal verschätzen. Seit neuestem schau ich jetzt von Zeit zu Zeit in einer 1:1 Darstellung, mal schnell drüber, um die Proportionen der Bauteile besser einschätzen zu können. Ich hab den verkasteten Holm mal nach gerechnet und bin auf ein Lastvielfaches von 6-8 G gekommen. Da würde ich bei einer offiziellen Abnahme auf "einfachen Kunstflug" plädieren!
 

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A-Spatz 1:3,5 Holmverkastung

A-Spatz 1:3,5 Holmverkastung

Weiter gehts mit der Holmverkastung aus stehendem 5mm Balsa. In kritischen Bereichen wie Steckungsende mach ich noch 0,8mm FSPH Verstärkungen.
Die schräge Verstrebung zur Wurzelrippen-Unterstützung ist nicht Scale.
 

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A-Spatz 1:3,5 Fläche beplanken

A-Spatz 1:3,5 Fläche beplanken

Das Beplanken der Tragflächen mache ich mit 0,8mm FSPH im Leim-Bügelverfahren.
Servokasten nicht vergessen (ist aber eh aus 2 Rippen ausgespart).

Ich habe versucht alle Teile so zu zeichnen, daß man sie nicht verwechseln kann. Wenn was übrig bleibt, muss man halt suchen wo man was vergessen hat. z.B. die Rippen die gleich sind, .... kann man auch vertauschen. :)
 

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A-Spatz 1:3,5 Belastungstest

A-Spatz 1:3,5 Belastungstest

Nachdem ich durch meine zierlich anmutenden 6x6mm Holmgurte beim Bau etwas verunsicherten, habe ich mal nachgerechnet und auch gleich einen Belastungstest gemacht.
Nach den gültigen Zulassungsverfahren für einfachen Kunstflug sind +-6G gefordert. Das sind bei meinem Rumpfgewicht von 2kg (die Flächen tragen sich ja selbst), je Seite 6kg Gewicht. Je nach Auftriebsverteilung auf die Tragflächen gelegt, sieht das dann so aus. .... es knistert im Gebälk. Und zwar besonders an der 1. Tragflächenhälfte die ich noch mit Superkleber gebaut hatte. Die 2. Seite die ich mit wasserfesten Holzleim baute, fühlt sich irgendwie besser an. Ich bin schon auf die Geräusche beim ersten Flug mit onboard-Kamera gespannt.
Den Belastungstest haben die Tragflächen jedenfalls bestanden.
 

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A-Spatz 1:3,5 Endleisten, Querruder und Randbögen

A-Spatz 1:3,5 Endleisten, Querruder und Randbögen

Tragflächen verschleifen, schleifen wieder schleifen. Wer sauberer baut erspart sich viel Arbeit. Ich bau gerne schnell, ... also Viel Arbeit! ;-(

Querruder, Torsionsstreben einkleben (wichtig wie beim Original, sonst gibts Ruderflattern!).

Ruder ausschneiden und mit 0,8 FSPH verkasten. Ich fixiere die Ruder an der Tragfläche, daß die Teile zueinander passen und nicht verziehen.
 

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A-Spatz 1:3,5 Halbzeit

A-Spatz 1:3,5 Halbzeit

Mittlerweile sind gute 5 vollwertige Arbeitstage je 10-14 Std (dank meines lieben Bruders wichtige Mitarbeit also in Summe = 120 Mannstunden) vergangen und man sieht schon einiges an Modell. Jetzt bin ich zwar zuversichtlich daß es bis Frühling noch was mit dem Erstflug wird, aber es fehlen noch viele Kleinarbeiten. Und die machen ja bekanntlich auch viel Mist!

z.B. Haube anpassen, ist auf jeden Fall eine schöne Arbeit. Weil da plötzlich die Formgebung zum Vorschein kommt. Das ist auch der einzige Bauteil, wo ich verschiedene Varianten ausprobierte, die auch viel an der Optik veränderten.

Haubenrahmen aus 3 Schichten 0,8mm SPH, auf den Haubenausschnitt legen und zusammenleimen.
 

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duerr

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A-Spatz 1:3,5 7. Tag Rumpfbeplankung

A-Spatz 1:3,5 7. Tag Rumpfbeplankung

Auf grund unserer Alpinen Hänge, habe ich mich entschlossen den Rumpf-Vorderteil mit 0,8 SPH zu beplanken. Die sphärischen Stellen sind aber nicht leicht auszuschneiden und zu kleben. Ich habe zur Abnahme/abzeichnen der Beplankungsteile eine leicht klebende Transferfolie verwendet. Es geht aber sicher auch anderes leicht transparentes Papier. Bei einem nächsten Modell würde ich mir die Arbeit aber sparen.
1. Der Rumpf ist auch ohne Beplankung enorm verdreh und Bruchfest.
2. Ist es fast die aufwändigste Arbeit an den gesamten Projekt. Das Bügeln mit Gewebefolie ging dagegen fast rasch voran. Ich denke da könnte man leicht 10 Arbeitsstunden einsparen. Aber wir hatten das noch nie gemacht und so haben wir auch viel gelernt. Und es ist auch eine wahre Freude wenn einem so etwas kompliziertes gut gelingt. Es ist schon enorm wie sich das angefeuchtete Flugzeug-Sperr-Holz mit der Wärme des Bügeleisens, um die Rundungen biegt.

Vorher sollte man aber noch an manchen Stellen etwas Material unterfüttern.
Die Nase muss auch noch zusammengeklebt und verschliffen werden. Symmetrisch!

Sorry ich schaffe es einfach nicht die Fotos in der richtigen Reihenfolge hochzuladen. Aber die Reihenfolge der Arbeitsschritte kann ja unterschiedlich sein.
 

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A-Spatz 1:3,5 Flächenanformung

A-Spatz 1:3,5 Flächenanformung

Die Flächenanformung ist auch so ein zeitintensives Teil.
Im Nachhinein hab ich bemerkt daß ich keine Flächen-Verriegelung eingeplant hatte. Und auch keine Idee habe, wie ich eine sinnvolle realisiere, ohne bei einer schlechten Landung die Wurzelrippen herauszubrechen.

Radkasten war eigentlich keiner geplant, aber ich habe nachträglich doch noch einen rein gefremmelt. Ist ab jetzt in meinen Laserteilen mit dabei. Falls jemand den 2. unverbauten Laser-Teilesatz haben möchte.
Radkasten beplanken, wie gehabt in Leim-Bügelmethode.
 

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A-Spatz 1:3,5 Leitwerke

A-Spatz 1:3,5 Leitwerke

Juhu, jetzt gehts an die Leitwerke. Es wird wirklich ein Flieger, und sieht auch so aus!!!

Ja, ja, ich weiß. das 8er Carbonrohr im HLW ist "etwas" überdimensioniert. Das ist halt der Nachteil, wenn man alles zuerst am PC zeichnet und dann auf einen Rutsch gleich alle Teil lasern läßt. Du siehst erst wenn du die Teil in Händen hälst, wie sich die Dimensionen tatsächlich anfühlen. Aus heutiger Sicht kann man das Carbonrohr auch ersatzlos streichen, ohne Einbußen bzgl. Festigkeit. Das angepeilte Abfluggewicht von ca. 4.5kg wird das aber nicht beeinflussen.

Ruderhebel aus GFK auf Krafteinleitung aus Kiefernleiste. Mit Stabelit oder UHU-Extrem, gut verkleben. Wenn man den verliert siehts nicht gut aus mit "sanfter Landung". Da wäre eine bessere Lösung aus gelötetem Metal wie das hier einige machen sicherer.

Als kleinen Luxus beim Aufrüsten, habe ich mir noch die Originalhalte-Bolzen für die Leitwerks-Halterung nachgebaut. Mann gönnt sich ja sonst nix!
 

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A-Spatz 1:3,5 Leitwerksauflage

A-Spatz 1:3,5 Leitwerksauflage

Nachtrag: Die HLW-Auflage ist im SLW integriert. Das HLW wird beim Aufrüsten mit einer M3 Imbusschraube fixiert.
 

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A-Spatz 1:3,5 Fertigstellung

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Bügeln!!! Selbstredend. Man braucht viel Oratex. Ist nicht billig, aber super zu verarbeiten.

Lackieren!

Hochstarthaken nicht vergessen!
 

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A-Spatz 1:3,5 Fertig 5kg

A-Spatz 1:3,5 Fertig 5kg

A-Spatz 1:3,5 ist fertig. Mit 5kg bin ich zufrieden. Es wäre auch wesentlich leichter gegangen, aber ich fliege ja in den Alpen. Und der Spatz mit dem Carbonrohren im Heckausleger, den vielen Torsions-Verstebungen und Verstärkungsecken ist sehr stabil geworden.

Erstflug bald bei besserem Wetter. Momentan hat es 5 Grad und Nieselwetter. :-(

Es fehlen noch ein schönes Armaturenbrett
ein Sitz
ein Pilot
 

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