Probleme mit FrSky X7S

Den Effekt hast du an beiden Poti-Endstellungen und der ist hier Poti-bedingt. Habe ich sowohl bei meiner QX7 als auch bei meiner X9d, es werden überall die gleichen Potis verwendet. Den Effekt hat letztendlich jeder, vielleicht mal was mehr oder mal was weniger. Im praktischen Betrieb hat das aber keinerlei Auswirkungen auf die damit gesteuerten Funktionen, stört also überhaupt nicht. Für was willst du denn das Poti einsetzen, wo sowas dann kritisch ist? Oder ist es nur so, dass dich dieser Effekt grundsätzlich stört?
 
Danke Kalle. 3djc schreibt auch, dass das eben mechanisch bei den Potis so ist und warum das für ihn ein Problem darstellt. Gegen Prinzipienreiterei kommt man nicht an.
 

stereodreieck86

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Den Effekt hast du an beiden Poti-Endstellungen und der ist hier Poti-bedingt. Habe ich sowohl bei meiner QX7 als auch bei meiner X9d, es werden überall die gleichen Potis verwendet. Den Effekt hat letztendlich jeder, vielleicht mal was mehr oder mal was weniger. Im praktischen Betrieb hat das aber keinerlei Auswirkungen auf die damit gesteuerten Funktionen, stört also überhaupt nicht. Für was willst du denn das Poti einsetzen, wo sowas dann kritisch ist? Oder ist es nur so, dass dich dieser Effekt grundsätzlich stört?

Wenn man genau hinschaut sieht man das es nicht nur (aber haupsächlich)Poti-bedingt ist. Von 0 braucht es ziemlich genau einen Raster bis sich die Hex-Werte verändern (Poti-bedingt) aber von diesem ersten Raster sind sind es nochmal ca 0,5Raster bis sich die Ausschlagswerte (-100 bis 100) bewegen und das Ganze sieht obenrum ähnlich aus. Es sind ungefähr 9 Raster (könnte auch sagen Klicks) und insgesamt ca 2,5 davon sind praktisch ohne Wirkung, das ist MMn ziemlich viel.
Wie gesagt selbst meine 9XR konnte das besser und die ganz alten einiger Kollegen können das besser, es vermittelt mir nicht das Gefühl von Hochwertigkeit und damit auch ein Stück weit Vertrauen in die Anlage die ich mir erhofft hatte.

Zweitens woher soll ich wissen wie weit die Landeklappen ausgefahren sind wenn ich nicht weiß ob ich schon/oder noch im Totbereich des Potis bin ? Einen ertastbaren Riffel (wie bei der 9XR) gibt es ebenfalls nicht, anhand dessen man die Potistellung wenigstens ungefähr abschätzen könnte.
Ich mache nachher mal einen Vergleich (nur für mich selbst) zwischen der 9XR und X7S.


Und das Ploppen und Rauschen, das wie gesagt sogar den Kollegen auffiel verbessert meinen Eindruck auch nicht wirklich. Klar könnte man die Fernbedienung aufmachen und das alles beheben (mithilfe des DIY-Hifi forum könnte ich sicherlich eine Lösung auf die Beine stellen)ABER seit wann ist der Kunde dafür zuständig Probleme zu beheben ? die der Hersteller geschaffen hat. Man könnte auch eine höherwertige FrSky Funke kaufen, aber wer weiß denn schon ob da nicht die selben Probleme auftauchen.


Mir ist vollkommen bewusst das 150Euro nicht viel Geld für den ein oder anderen hier im Forum sind. Für mich ist es allerdings viel Geld denn dazu kommen ja noch die Umrüstkosten für Empfänger und Senderpult.
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
1. Hast du schon mal an Reklamation beim Verkäufer gedacht?

2. Lass dir die Klappenwerte einfach ansagen...

Das Rauschen habe ich seit neuestem auch, ich weiß bloß nicht obs an der Firmware, dem Model, eingeschalteter Telemetrie oder an was anderem liegt...
 

Gast_74695

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Mir ist vollkommen bewusst das 150Euro nicht viel Geld für den ein oder anderen hier im Forum sind. Für mich ist es allerdings viel Geld denn dazu kommen ja noch die Umrüstkosten für Empfänger und Senderpult.

Ich fasse mal zusammen. Die Gimbals funktionieren einwandfrei. Die Potis haben einen mechanischen Totweg von ~ 10% an den Endanschlägen. OpenTX macht alles richtig. Die Geräusche hört man im Freien sicherlich nicht mehr. Der Sender hat das mit Abstand leistungsfähigste Betriebssystem und hervorragende Telemetrietechnik.

Jetzt musst du nur entscheiden, ob dir ein Hersteller mehr bietet für ähnliches Geld. Dann zurückgeben oder behalten.
 

stereodreieck86

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Jetzt musst du nur entscheiden, ob dir ein Hersteller mehr bietet für ähnliches Geld. Dann zurückgeben oder behalten.

Kein Hersteller kann auch nur ansatzweise ähnliches bieten, ausser man schaut oberhalb der 200-250Euro Klasse.

1. Hast du schon mal an Reklamation beim Verkäufer gedacht?

Dann wäre ich mindestens eine Woche ohne Funke und wahrscheinlich geben sich X7S ohnehin nichts.

Das Rauschen habe ich seit neuestem auch, ich weiß bloß nicht obs an der Firmware, dem Model, eingeschalteter Telemetrie oder an was anderem liegt...
Vermutlich Strahlung (wie bei bei der X9D), da helfen Ferritmagnete um die beiden Kabelstränge, Alutape sowie ein kondensator am Audioverstärker.


Die X7S werde ich vorerst behalten und möglicherweise nächstes Jahr wieder umsteigen.
 

Walter24

User gesperrt
Hallo,

Ich halt dir zugute dass du von Elektronik recht wenig Ahnung hast.

Mach dich mal in der Elektronik schlau, besonders mal bei namhaften Potiherstellern.
z.B bei Alps, techn. Dokumentation bei Potis, sind so ca 680Seiten

Zur Info:
Diese "Schrottpotis" sind hochwertige Potis mit S-Kurve am Anfang und Ende und haben 3 Schleifkontakte, wie "Futabapotis" auch.

Das sind Potis mit 0-270° und Linearbereich von 20° bis 250°

Das macht man damit am Anfang und Ende die Werte stabil stehen bleiben.

Primitivpotis haben einen Schleifkontakt und sind rein linear was schlecht ist,
weil sie damit am Anfang und Ende stark streuen.
(wg mech. Kontaktierung der Anschlußpins bei der Massenfertigung)

Wenn du da mal eines zerlegts, siehst du innen auf der Potirückseite
Hersteller, Typ, Wert, Symbol "S"
Futaba setzt Potis vom gleichen Hersteller ein.

Da man die S-Kurve nicht will, sondern rein linear will,
wertet man diese Anfangs- und End-Bereiche im AD-Wandler nicht aus.

Damit der User das nicht merkt, bauen viele Gerätehersteller mech. Anschläge ein,
die den Drehwinkel begrenzen,
oder sie werten einfach alles aus, auch wenn es am Anfang und Ende noch "krumme" Werte sind.

Das hat Frsky / openTx bei den Potis nicht gemacht.


Übrigens die gleichen Typen an Potis sind auch in den seitlichen Dregebern bei X9E, X9D, X10, X10 drinnen.
Auch mit S-Kurve, 100° Typen mit 60° Linearbereich.
Aber dort sind sie mech. begrenzt und jeder ist zufrieden

So machen es auch die anderen Hersteller auch.

Zeig mir einen Senderhersteller, wo du die Geber-Analogwerte selber ablesen kannst?
Dieses Menü haben alle, das ist aber für den dummen User nicht zugänglich, sondern nur für die Serviceabteilung.


Im Anhang ein Poti Datenblatt von Alps, dort sieht man die S-Kurve am Anfang und Ende
Drehwinkel max 300° mit 270° Linearbereich.


"Hätte er geschwiegen wäre er ein Philosoph geblieben"
Also vorher informieren bevor man sich im Netz lächerlich macht

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Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Also vorher informieren bevor man sich im Netz lächerlich macht
Na ja, so richtig klar war das wohl den wenigsten die hier geantwortet haben.
Selbst du, hast vor zwei Tagen, dem TS noch versucht das Kalibrieren zu erklären.
Wenn dir das alles so sonnenklar ist, hättest du ja gleich damit kommen können, dann wäre das Thema nicht so ausgeufert.
 
Na ja, so richtig klar war das wohl den wenigsten die hier geantwortet haben.
Selbst du, hast vor zwei Tagen, dem TS noch versucht das Kalibrieren zu erklären.
Wenn dir das alles so sonnenklar ist, hättest du ja gleich damit kommen können, dann wäre das Thema nicht so ausgeufert.

Vielleicht schaust du ja nochmal, was der Kollege im ersten Post geschrieben hat, nämlich:
... die Potis machen auf dem unteren 6tel des weges überhaupt nichts (das obere Ende des Weges ist auch nicht viel besser) ..
Und genau das ist typisch für eine schlecht durchgeführte Kalibrierung. Ein Fehler, der sehr oft von Neueinsteiger gemacht wird. Dass damit der minimale, mechanisch bedingte Totbereich der Potis gemeint war, ergab sich erst im weiteren Verlauf des Chats.
 

stereodreieck86

User gesperrt
Vielleicht schaust du ja nochmal, was der Kollege im ersten Post geschrieben hat, nämlich:
... die Potis machen auf dem unteren 6tel des weges überhaupt nichts (das obere Ende des Weges ist auch nicht viel besser) ..
Und genau das ist typisch für eine schlecht durchgeführte Kalibrierung. Ein Fehler, der sehr oft von Neueinsteiger gemacht wird. Dass damit der minimale, mechanisch bedingte Totbereich der Potis gemeint war, ergab sich erst im weiteren Verlauf des Chats.


Und wieso nimmt man immer an das ich sich um das einfachste Problem handelt, das durch Lesen des Handbuchs zu beheben sei bzw von einem Anfänger geschrieben wurde ?! (Letzteres ist nicht der Fall)

Wenn es ein simples Problem gewesen wäre, hätte ich garnicht erst gepostet.

Hallo,

Ich halt dir zugute dass du von Elektronik recht wenig Ahnung hast.

Mach dich mal in der Elektronik schlau, besonders mal bei namhaften Potiherstellern.
z.B bei Alps, techn. Dokumentation bei Potis, sind so ca 680Seiten

Zur Info:
Diese "Schrottpotis" sind hochwertige Potis mit S-Kurve am Anfang und Ende und haben 3 Schleifkontakte, wie "Futabapotis" auch.

Das sind Potis mit 0-270° und Linearbereich von 20° bis 250°

Das macht man damit am Anfang und Ende die Werte stabil stehen bleiben.

Primitivpotis haben einen Schleifkontakt und sind rein linear was schlecht ist,
weil sie damit am Anfang und Ende stark streuen.
(wg mech. Kontaktierung der Anschlußpins bei der Massenfertigung)

Wenn du da mal eines zerlegts, siehst du innen auf der Potirückseite
Hersteller, Typ, Wert, Symbol "S"
Futaba setzt Potis vom gleichen Hersteller ein.

Da man die S-Kurve nicht will, sondern rein linear will,
wertet man diese Anfangs- und End-Bereiche im AD-Wandler nicht aus.

Damit der User das nicht merkt, bauen viele Gerätehersteller mech. Anschläge ein,
die den Drehwinkel begrenzen,
oder sie werten einfach alles aus, auch wenn es am Anfang und Ende noch "krumme" Werte sind.

Das hat Frsky / openTx bei den Potis nicht gemacht.


Übrigens die gleichen Typen an Potis sind auch in den seitlichen Dregebern bei X9E, X9D, X10, X10 drinnen.
Auch mit S-Kurve, 100° Typen mit 60° Linearbereich.
Aber dort sind sie mech. begrenzt und jeder ist zufrieden

So machen es auch die anderen Hersteller auch.

Zeig mir einen Senderhersteller, wo du die Geber-Analogwerte selber ablesen kannst?
Dieses Menü haben alle, das ist aber für den dummen User nicht zugänglich, sondern nur für die Serviceabteilung.


Im Anhang ein Poti Datenblatt von Alps, dort sieht man die S-Kurve am Anfang und Ende
Drehwinkel max 300° mit 270° Linearbereich.

Vielen Dank für deine hilfreichen Infos.

Manches wusste ich bereits, aber einige Infos waren mir nicht bekannt. Kriegst ein virtuelles Bier von mir (das sich in ein Offline Bier umwandeln lässt).
 
Und wieso nimmt man immer an das ich sich um das einfachste Problem handelt, das durch Lesen des Handbuchs zu beheben sei bzw von einem Anfänger geschrieben wurde ?! (Letzteres ist nicht der Fall)

Wenn es ein simples Problem gewesen wäre, hätte ich garnicht erst gepostet.

Ganz einfach. Wenn man eine Problembeschreibung unpräzise oder unvollständig abfasst, so wie dein Eingangspost, dann steht man als Leser vor der Wahl, entweder die fehlende Info nachzufragen oder aber für eine Antwort eigene Annahmen zu treffen, und das tut man dann aufgrund von Erfahrungswerten. Hättest du also gleich deutlich geschrieben, dass du selbstverständlich die Kalibrierung nach Handbuch durchgeführt hast, dann hätte man sich den Hinweis darauf in der Tat sparen können. Hast du aber leider nicht und ich habe nicht nachgefragt, weil in all den Jahren ich immer wieder erlebt habe, dass genau dieser Fehler (Kalibrierung nicht gemacht) von FrSky/OpenTx-Anfängern sehr häufig gemacht wird. Und aus all deinen Beiträgen hier ist nun mal sehr eindeutig ersichtlich, dass du ein Anfänger bezüglich FrSky wie auch OpenTx bist (siehe zB dein beschriebenes Landeklappenproblem). Damit wir uns aber nicht missverstehen, jeder hat mal angefangen und Anfänger zu sein ist kein Makel. Und ja, dazulernen tun wir alle auch noch immer wieder.
 

stereodreieck86

User gesperrt
Ganz einfach. Wenn man eine Problembeschreibung unpräzise oder unvollständig abfasst, so wie dein Eingangspost, dann steht man als Leser vor der Wahl, entweder die fehlende Info nachzufragen oder aber für eine Antwort eigene Annahmen zu treffen, und das tut man dann aufgrund von Erfahrungswerten. Hättest du also gleich deutlich geschrieben, dass du selbstverständlich die Kalibrierung nach Handbuch durchgeführt hast, dann hätte man sich den Hinweis darauf in der Tat sparen können. Hast du aber leider nicht und ich habe nicht nachgefragt, weil in all den Jahren ich immer wieder erlebt habe, dass genau dieser Fehler (Kalibrierung nicht gemacht) von FrSky/OpenTx-Anfängern sehr häufig gemacht wird. Und aus all deinen Beiträgen hier ist nun mal sehr eindeutig ersichtlich, dass du ein Anfänger bezüglich FrSky wie auch OpenTx bist (siehe zB dein beschriebenes Landeklappenproblem). Damit wir uns aber nicht missverstehen, jeder hat mal angefangen und Anfänger zu sein ist kein Makel. Und ja, dazulernen tun wir alle auch noch immer wieder.

Wie man Kalibriert wird sogar bei der Kalibrierung angezeigt, wie kann man da noch etwas falsch machen ?!

Oh, ich sehe den Fehler, wir gehen hier grundsätzlich von einer anderen Basis aus; du (und viele andere) gehen davon aus das jemand der eine Frage hat sofort in ein Forum geht, während ich davon ausgehe das derjenige bereits die Anleitung gelesen/verstanden hat. Deshalb heisst es immer (zu Recht); Read the fucking Manual.

Ich bin auch kein Anfänger mit OpenTX, eine meiner 9XR hat OpenTX, ich könnte mir die Landeklappen(eher Thermikklappen in meinem Fall) auch ansagen lassen, auf Gas legen oder den DreiFach-Schalter ABER ich will nicht.
Vielleicht lässt sich nachträglich ein mechanischer Anschlag dranbasteln oder ein anderer Potiknopf sodass ich zumindest ein besseres, haptisches Feedback bekomme.
 

Walter24

User gesperrt
Hy

Typisch openTx Bastler, SChmuddelkinder eben
Sowas braucht doch die Altherrenriege nicht und ohne HD schon gar nicht.
Klötzschengrafik aus den 1980´er
Wir fliegen echt an die Pfosten und simulieren es nicht nur!

Wenn schon, dann kauft man sich für 300€ einen richtigen HD-Simulator für den PC
 
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