stereodreieck86
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Ich habe mal ein Video zum Problem gemacht:
Den Effekt hast du an beiden Poti-Endstellungen und der ist hier Poti-bedingt. Habe ich sowohl bei meiner QX7 als auch bei meiner X9d, es werden überall die gleichen Potis verwendet. Den Effekt hat letztendlich jeder, vielleicht mal was mehr oder mal was weniger. Im praktischen Betrieb hat das aber keinerlei Auswirkungen auf die damit gesteuerten Funktionen, stört also überhaupt nicht. Für was willst du denn das Poti einsetzen, wo sowas dann kritisch ist? Oder ist es nur so, dass dich dieser Effekt grundsätzlich stört?
Mir ist vollkommen bewusst das 150Euro nicht viel Geld für den ein oder anderen hier im Forum sind. Für mich ist es allerdings viel Geld denn dazu kommen ja noch die Umrüstkosten für Empfänger und Senderpult.
Jetzt musst du nur entscheiden, ob dir ein Hersteller mehr bietet für ähnliches Geld. Dann zurückgeben oder behalten.
1. Hast du schon mal an Reklamation beim Verkäufer gedacht?
Vermutlich Strahlung (wie bei bei der X9D), da helfen Ferritmagnete um die beiden Kabelstränge, Alutape sowie ein kondensator am Audioverstärker.Das Rauschen habe ich seit neuestem auch, ich weiß bloß nicht obs an der Firmware, dem Model, eingeschalteter Telemetrie oder an was anderem liegt...
Na ja, so richtig klar war das wohl den wenigsten die hier geantwortet haben.Also vorher informieren bevor man sich im Netz lächerlich macht
Na ja, so richtig klar war das wohl den wenigsten die hier geantwortet haben.
Selbst du, hast vor zwei Tagen, dem TS noch versucht das Kalibrieren zu erklären.
Wenn dir das alles so sonnenklar ist, hättest du ja gleich damit kommen können, dann wäre das Thema nicht so ausgeufert.
Vielleicht schaust du ja nochmal, was der Kollege im ersten Post geschrieben hat, nämlich:
... die Potis machen auf dem unteren 6tel des weges überhaupt nichts (das obere Ende des Weges ist auch nicht viel besser) ..
Und genau das ist typisch für eine schlecht durchgeführte Kalibrierung. Ein Fehler, der sehr oft von Neueinsteiger gemacht wird. Dass damit der minimale, mechanisch bedingte Totbereich der Potis gemeint war, ergab sich erst im weiteren Verlauf des Chats.
Hallo,
Ich halt dir zugute dass du von Elektronik recht wenig Ahnung hast.
Mach dich mal in der Elektronik schlau, besonders mal bei namhaften Potiherstellern.
z.B bei Alps, techn. Dokumentation bei Potis, sind so ca 680Seiten
Zur Info:
Diese "Schrottpotis" sind hochwertige Potis mit S-Kurve am Anfang und Ende und haben 3 Schleifkontakte, wie "Futabapotis" auch.
Das sind Potis mit 0-270° und Linearbereich von 20° bis 250°
Das macht man damit am Anfang und Ende die Werte stabil stehen bleiben.
Primitivpotis haben einen Schleifkontakt und sind rein linear was schlecht ist,
weil sie damit am Anfang und Ende stark streuen.
(wg mech. Kontaktierung der Anschlußpins bei der Massenfertigung)
Wenn du da mal eines zerlegts, siehst du innen auf der Potirückseite
Hersteller, Typ, Wert, Symbol "S"
Futaba setzt Potis vom gleichen Hersteller ein.
Da man die S-Kurve nicht will, sondern rein linear will,
wertet man diese Anfangs- und End-Bereiche im AD-Wandler nicht aus.
Damit der User das nicht merkt, bauen viele Gerätehersteller mech. Anschläge ein,
die den Drehwinkel begrenzen,
oder sie werten einfach alles aus, auch wenn es am Anfang und Ende noch "krumme" Werte sind.
Das hat Frsky / openTx bei den Potis nicht gemacht.
Übrigens die gleichen Typen an Potis sind auch in den seitlichen Dregebern bei X9E, X9D, X10, X10 drinnen.
Auch mit S-Kurve, 100° Typen mit 60° Linearbereich.
Aber dort sind sie mech. begrenzt und jeder ist zufrieden
So machen es auch die anderen Hersteller auch.
Zeig mir einen Senderhersteller, wo du die Geber-Analogwerte selber ablesen kannst?
Dieses Menü haben alle, das ist aber für den dummen User nicht zugänglich, sondern nur für die Serviceabteilung.
Im Anhang ein Poti Datenblatt von Alps, dort sieht man die S-Kurve am Anfang und Ende
Drehwinkel max 300° mit 270° Linearbereich.
Und wieso nimmt man immer an das ich sich um das einfachste Problem handelt, das durch Lesen des Handbuchs zu beheben sei bzw von einem Anfänger geschrieben wurde ?! (Letzteres ist nicht der Fall)
Wenn es ein simples Problem gewesen wäre, hätte ich garnicht erst gepostet.
Ganz einfach. Wenn man eine Problembeschreibung unpräzise oder unvollständig abfasst, so wie dein Eingangspost, dann steht man als Leser vor der Wahl, entweder die fehlende Info nachzufragen oder aber für eine Antwort eigene Annahmen zu treffen, und das tut man dann aufgrund von Erfahrungswerten. Hättest du also gleich deutlich geschrieben, dass du selbstverständlich die Kalibrierung nach Handbuch durchgeführt hast, dann hätte man sich den Hinweis darauf in der Tat sparen können. Hast du aber leider nicht und ich habe nicht nachgefragt, weil in all den Jahren ich immer wieder erlebt habe, dass genau dieser Fehler (Kalibrierung nicht gemacht) von FrSky/OpenTx-Anfängern sehr häufig gemacht wird. Und aus all deinen Beiträgen hier ist nun mal sehr eindeutig ersichtlich, dass du ein Anfänger bezüglich FrSky wie auch OpenTx bist (siehe zB dein beschriebenes Landeklappenproblem). Damit wir uns aber nicht missverstehen, jeder hat mal angefangen und Anfänger zu sein ist kein Makel. Und ja, dazulernen tun wir alle auch noch immer wieder.