Hallo Hans,
Grüße
Wilhelm
jetzt habe ich mal versucht, das umzusetzen:Mit Einziehen im Verlauf von der Nasen- zur Endeleiste meinte ich, den Bereich des Rumpfes direkt unter dem Flügel nicht Richtung Leitwerk dort allzu sehr zu verjüngen. Im Rumfquerschnitt würde ich eine rund Röhre die unter dem Flügel durch einen angedeuteten Pylon zum Ei mit gerade abgeschnittener Spitze wird andenken.
Die Luft mag es zu beschleunigen, wird aber vom Flügelprofil ab der größten Profildicke zur Endleiste hin schon gebremst. Verjüngt sich jetzt der Rumpf unter dem Flügel zu dessen Endleiste hin zusätzlich, wird die Luft noch mehr gebremst und es kommt schnell zu unerwünschten Ablösungen. Deswegen ist es aerodynamisch günstig, den Rumfquerschnitt ab 1/3 der Profiltiefe nicht noch zusätzlich zu sehr zu verjüngen, sondern eher konstant zu halten oder sogar zu vergößern. Vergrößern sieht aber komisch aus. Der Gedanke des Pylons als Flügelanschluss ist es deshalb, Rumpf und Flüge aerodynmisch zu entkoppeln. Deinen Ansatz sehe ich als Mischkonzept.
- Q1: Flügelnase (Nasenleiste)
- Q2: t/4 Flügel
- Q3: Mitte Flügel
- Q4: Beginn der Klappe
- Q5: Ende Flügel (Endleiste)
- Q6-Q9: Abflachung Rumpfrücken
- durchgezogen waagr. Linie: Null-Linie
- obere waagr. Linien: Flächenauflage und Abflachung
- Q1-Q4 sind gleich dick (breit)
- bis zum Rumpfheck bleibt der Querschnitt leicht hochoval
- bis zur Rumpfspitze: Übergang in kreisrunden Querschnitt (erleichtert auch Elektrifizierung)
- Feinarbeiten werden sicher noch notwendig sein
Grüße
Wilhelm