Hallo,
mich interessiert die widerstandsärmste Methode den Flieger (Segler 3m) um die Längsachse zu drehen ohne weiteres Drehen um eine andere Achse zu erhalten.
Aus den vergangenen Beiträgen entnehme ich bisher etwas grob pauschal das Ergebnis: Flugphase Thermik: Combiswitch viel; Normal: Combiswitch etwas; Speed: kein Combiswitch; in keinem Fall Differenzierung.
Was soll man nun von Einstellungsvorgaben eines aktuellen Wettbewerbsmodells halten:
common set up:
xxx
ailerons +12 to +15mm, -4 to -6mm (changed in different tasks)
active mix:
ailerons/rudder
xxxx
Gruss Hannes
Es geht beim Modellfliegen nicht nur um die Leistungsfähigkeit des Modells, sondern auch des Piloten. Man kann sich zwar das Modell sehr Leistungsfähig einstellen, dies ist aber manchmal zu Lasten der Konzentration des Piloten. Stelle dir dein Modell also am besten so ein, dass du dich mit dem Modell am wohlsten fühlst. Dann musst du dich am wenigsten auf das Steuern an sich konzentrieren und hast zum Beispiel mehr Kapazitäten, um deine Umgebung zu beobachten und nach Thermik zu suchen.
Um die Frage zu beantworten: Ich bin der Meinung, dass keine Differenzierung mit manuellem Seitenruder am effizientesten sein kann. Vom Boden aus, ist es aber schwer abzuschätzen, wie viel Seitenruder man braucht. (Wie schön es wäre, wenn man im Modellflug auch den Faden hätte...)
LG Patrik