Formenbau Fahrwerksgehäuse

Hallo zusammen,

ich würde gerne die im Bausatz enthaltenen spröden Kunststofftiefziehteile für die Fahrwerksaufnahme in der Tragfläche aus GFK ersetzen.

Radgehäuse.jpg

Jetzt stellt sich die Frage wie ich die Kunststoffteile (siehe Abbildung) am besten abforme/ausgieße? Trennwachs->Formenharz->Quarzsand-Harz-Mix? Wie ist die Hitzeentwicklung beim aushärten zu bewerten?

Vielen Dank für Tipps bzw. Lösungswege!

Grüße
Matthias
 

Gideon

Vereinsmitglied
- Teil entfetten (mit Spüliwasser)

- Formenrand mit Paketband vergrössern (teilweise ergänzen)

- Teil unterbauen, um einen guten Stand zu erreichen (Knetmasse)

- Kasten aus Balsa mit 2-3 cm Höhe aufbauen (Oberfläche mit Paketband beklebt) und mit Heißklebepistole befestigen

- Eintrennen mit PVA

- Formenharz auftragen und warten, bis dieses geliert ist

- Kantenausrundung mit Laminierharz (100 Gewichtsteile), Thixotropiermittel (2-3 Gewichtsteile) und Baumwollflocken (15 Gewichtsteile)

- Kupplungsschicht flächig aus Laminierharz (100 Gewichtsteile) und Thixotropiermittel (5-6 Gewichtsteile)

- 2 Lagen Glasgewebe 163 g/m² / Köper 2/2 (Interglas 92110)

- Hinterfüllung aus Laminierharz (100 Gewichtsteile) und Quarzsand (400 Gewichtsteile)

- Hinterfüllung eben über den Kasten abziehen

- Abschluss aus 2 Lagen Glasgewebe 163 g/m² / Köper 2/2 (Interglas 92110)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stefan,

vielen herzlichen Dank für Deine schnelle und kompetente Antwort ;)!

Mir stellt sich die Frage, ob dies so auch für dieses Radgehäuse funktioniert (oder ich habe noch etwas falsch mit dem Balsakasten verstanden).

Die glatte Oberfläche des späteren Bauteils soll ja die Innenholseite sein also wo man vom Foto her drauf schaut (nicht die Rückseite aus Sicht der Fotografie ;-).

Grüße
Matthias
 

Gideon

Vereinsmitglied
Ich hab dich schon richtig verstanden, die Nutzfläche ist erhaben. Du willst einen sauberen Abschluss und die Form sollte zusätzlich einen guten Stand haben, deshalb der Balsakasten (der natürlich wieder entfernt wird).

War das Tiefziehteil eigentlich bereits beschnitten oder hast du das gemacht?


Wie ist die Hitzeentwicklung beim aushärten zu bewerten?

Mit einem EP-Laminierharz mit Topfzeiten ≥ 40 Minuten kommt mit der von mir vorgeschlagenen Rezeptur keine nennenswerte Exothermie zu Stande.
 
Hallo Stefan,

nochmals danke!

Ja, die Teile waren vom Vorbesitzer leider schon so beschnitten. Das zweite Gehäuse sieht noch viel wilder aus :cry:

Gruß
Matthias
 

Gideon

Vereinsmitglied
Ja, die Teile waren vom Vorbesitzer leider schon so beschnitten. Das zweite Gehäuse sieht noch viel wilder aus :cry:

Du kannst auch einen Rahmen aus beschichtetem Pressspan von unten aufkleben, um den Rand zu vergrößern.

Das dürfte wesentlich einfacher funktionieren und macht das Paketband an dieser Stelle obsolet.
 
Hallo,

hier mal das erste Ergebnis des Abformens:

form1.jpgform2.jpg

Ich bin soweit ganz zufrieden :).

Jetzt stellt sich im weiteren die Frage der Bauteilerstellung.

Mit welcher Gewebekombination (49er+80er+163er+..... Köper/Leinwand....Rohwings in den engen Radien...sind Einschnitte wegen der Komplexität problematisch) formt man dieses Bauteil möglichst leicht und stabil ab :confused:? Ohne Vakuum-Absaugung wird es vermutlich nicht funktionieren gut funktionieren!?

Vielen Dank für weitere Tipps, auch zum Thema Vakuum...was muss wie zusätzlich in den Vakuumsack (habe ich bisher noch nicht gemacht).

Grüße
Matthias
 
Danke für die Tipps/Hilfe!

Das 80iger Köper wird dann vermutlich einfach an den Falten eingeschnitten und überlappt.

Geht das Ergebnis dann bei Dir ins Vakuum?

Ich überlege noch wie man das überschüssiger Harz im Vakuum aufgenommen bekommt, da Abreißgewebe recht starr ist und sich nicht um die Form legen wird!?

Grüße
Matthias
 

Gideon

Vereinsmitglied
Ich würde hier tendenziell harzreicher arbeiten und eher weniger Lagen verwenden.

2 mal 80 g/m² –wie von Peter vorgeschlagen– sind ok. Die Verkleidung muss sich ja nur selbst tragen.

Das ITG 91111 mit 105 g/m² wäre allerdings meine erste Wahl.

Lackiert wird vermutlich später, und da sind Poren im Laminat durch zu wenig Harz eher hinderlich.
 
Ich würde hier tendenziell harzreicher arbeiten und eher weniger Lagen verwenden.

2 mal 80 g/m² –wie von Peter vorgeschlagen– sind ok. Die Verkleidung muss sich ja nur selbst tragen.


Lackiert wird vermutlich später, und da sind Poren im Laminat durch zu wenig Harz eher hinderlich.

Daher bei meinem ersten Post der Rat:


als erstes leicht eingedicktes Harz dünn aufstreichen, angelieren lassen.

fungiert praktisch als Deckschicht

was ich trotzdem noch vergessen habe: ich lackiere immer in die Form erst mit 2K Autolack
 
In Ordnung.

Herzlichen Dank für die weiteren Tipps ;)!
Ich werde mich dann mal an die Umsetzung herantasten.

Noch eine Frage drängt sich mir aber auf:

Warum kein Vakuum und welchen Vorteil hat dann die Herstellung mittels Vakuumverfahren. Ich dachte die Gefahr von Lufteinschlüssen bei den engen Radien würde geringer und es muss nicht soviel Harzgemisch in den Rundungen aufgetragen werden? Ich bin nur neugierig und lerne gerne nach all den Jahren Modellbau gerne dazu.

Beste Grüße
Matthias
 

Dagobert

User
Wegen den kleinen Radien würde ich es so machen
https://www.youtube.com/watch?v=IljrGawaPTA
Alles andere ist Sackgang.
Man braucht natürlich die Ausrüstung dazu. Ist aber am wenigsten Sauerei und gepappe.
Ist nicht einfach dein Teil, so oder so.
Wenn ohne Vakuum würde ich ein 49er oder 80er fein gewebtes in 2-3cm breite Streifen schneiden, unter 45 grad,
und davon kleine Stücke nochmal. Die Flecken legen sich leichter um so Kanten als 90 grad. Und man kann sie schön ziehen.
Und die kanten musst du natürlich ausspritzen mit angedicktem Harz.
 

Gideon

Vereinsmitglied
welchen Vorteil hat dann die Herstellung mittels Vakuumverfahren. Ich dachte die Gefahr von Lufteinschlüssen bei den engen Radien würde geringer und es muss nicht soviel Harzgemisch in den Rundungen aufgetragen werden?

Der Einsatz von Vakuum sorgt für eine Kompaktierung des Laminates, die meist bei zusätzlicher Verwendung von Stützstoffen sinnvoll angewandt wird, da, durch die meist raue Oberfläche des Kernmaterials, eine sehr gute Entlüftung stattfindet.

Werden reine Laminate unter Vakuum gepresst, so ergeben sich meist folgende Probleme:

- Nicht nur die Gewebe-/Gelegelagen selbst, sondern auch das Abreißgewebe, die Lochfolie, das Saugvlies und die abschließende Folie müssen völlig spannungsfrei aufgebracht werden, da sonst selbst bei großzügig ausgerundete Hohlkehlen die Gefahr besteht, dass sich die Lagen irgendwo hohlziehen und so Fehlstellen entstehen.

- Eingeschlossene Luft dehnt sich unter Vakuum aus und sorgt so –im Gegenteil zur landläufig angenommenen Verringerung– für eine Vergrößerung von Lufteinschlüssen, und Luft ist bei einem Handlaminat immer mit im Spiel. Die einzelnen Lagen schließen zudem sehr dicht zueinander ab und sorgen nicht für einen Luftaustausch untereinander.


Wegen den kleinen Radien würde ich es so machen
https://www.youtube.com/watch?v=IljrGawaPTA
Alles andere ist Sackgang.
Man braucht natürlich die Ausrüstung dazu. Ist aber am wenigsten Sauerei und gepappe.

Dieses Verfahren hört sich recht einfach an, verlangt aber nach einem sehr strengen Ablauf, weil hierbei die Dichtigkeit des Aufbaus eine zentrale Rolle (im Gegensatz zum Vakuumpressen, wo die Vakuumpumpe gegen eine kleine Leckage problemlos anlaufen kann) spielt. Eine Vakuuminfusion für so ein kleines Teil halte ich zudem für relativ unsinnig, da die Fließhilfe über die komplette Geometrie drapiert werden muss, was einigermaßen anspruchsvoll ist. Wesentlich anspruchsvoller, als mit einem harzreichen und per Hand ausgeführten Laminataufbau. Ganz abgesehen von der Infrastruktur, wie z.B. eine Vakuumpumpe, die unter 20 mbar Restdruck schafft.
 

Dagobert

User
Dieses Verfahren hört sich recht einfach an, verlangt aber nach einem sehr strengen Ablauf, weil hierbei die Dichtigkeit des Aufbaus eine zentrale Rolle (im Gegensatz zum Vakuumpressen, wo die Vakuumpumpe gegen eine kleine Leckage problemlos anlaufen kann) spielt. Eine Vakuuminfusion für so ein kleines Teil halte ich zudem für relativ unsinnig, da die Fließhilfe über die komplette Geometrie drapiert werden muss, was einigermaßen anspruchsvoll ist. Wesentlich anspruchsvoller, als mit einem harzreichen und per Hand ausgeführten Laminataufbau. Ganz abgesehen von der Infrastruktur, wie z.B. eine Vakuumpumpe, die unter 20 mbar Restdruck schafft.

Nicht theoretisieren, machen. Bitte nicht als Anmache verstehen.
Ich hab schon verschiedene Teile ohne Fließhilfe gamacht. Wenn ihr mal ein bischen rumspielt werdet ihr euch wundern wo das Harz überall hinfließt, auch ohne Fließhilfe.
Klar ist es eigentlich Schwachsinn so ein kleines Teil mit Vakuuminjektion zu machen. Aber wenn man es eben so haben will, mit den überflüssigen kleinen Radien, geht es damit auch relativ problemlos.
Ja, man muss das Equipment haben. Ich hab ja geschrieben wie ich es machen würde, und ich habe das Equipment.
Ich würde es sogar in Sichtkohle machen und vorher mit Vorgelat transparent lackieren.
Also, Teil wachsen, transparent lackieren, trocknen lassen, 93er Kohle mit Sprühkleber flexibel überall schön andrücken in gewünschter Stärke, Abreissgewebe ebenso überall andrücken, auch mit Sprühkleber.
darauf längs über das Teil einen Fließkanal kleben, Vakuumsack eine seite mit Tacky Tape vorbereiten, unter das Teil (Rückseite) etwas Absaugfließ und mittig ins Absaugfließ gleich die Vakuumleitung befestigen.
Teil in Sack, vorher noch eine Kabeldurchführung aus dem Elektrobereich mittig mit Sekundenkleber auf den Fließkanal kleben, andere Seite Sack mit tacky Tape verschließen mitsamt Unterdruckschlauch, leicht Vakuum ziehen.Sack überall beiziehen, dabei kann man den Unterdruckschlauch z.b. in den Mund nehmen und so genug Unterdruck aufrecht erhalten das man den Sack schön schieben kann. Dann Loch machen in den Sack, da wo Kabeltülle ist, Harzschlauch da reinstecken und aussenrum Tacky tape wickeln und hinkneten. Jetzt voll Vakuum ziehen, auf dichtheit prüfen, Harz anschliessen, reinlaufenlassen und wundern.
Wie gesagt, so würde ich es machen wenn ich ein Teil genauso haben will wie das Tiefziehteil, ohne ausgespritzte Kanten und mit den kleinen Radien.
Aber jeder so wie er will.


Wenn du es nicht hinbringst mach ich dir gerne zwei Teile so. Dauert auch nicht länger wie angelierbrimborium und rumgepinsel.

bild Fließkanal, gibt es bei Lange und Ritter z.b. Artikelnummer 09.47CS.10 (50m) :)
 

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Hallo zusammen,

ich habe nun beschlossen die Teile mal mit Vakuuminfusion zu bauen, da ich gerne Neues probiere und dabei lerne.
Die notwendigen Dinge habe ich mir nun schon bestellt ;).

Nun habe ich aber noch eine Frage zum Vakuuminfusionsverfahren in Bezug auf die Pumpe:

Nach den Anleitungen benötigt man eine recht teuer Pumpe mit >20mbar Restdruck, also annähernd 1bar Unterdruck ->10t Anpressdruck für das Verfahren.

Was passiert, wenn ich jetzt aber nur eine P1-N Pumpe dazu nehme 8,5t Anpressdruck?
Geht dies damit überhaupt nicht?

Angedacht ist 1 oder 2 Lagen 93g Köper CFK zu nutzen -> ich hoffe das reicht für die Teile von der Festigkeit und Dicke aus.

Danke für eure Unterstützung.

Grüße
Matthias
 

Gideon

Vereinsmitglied
ich habe nun beschlossen die Teile mal mit Vakuuminfusion zu bauen, da ich gerne Neues probiere und dabei lerne.
Die notwendigen Dinge habe ich mir nun schon bestellt ;).

Kannst Du das bitte mal auflisten.


Nun habe ich aber noch eine Frage zum Vakuuminfusionsverfahren in Bezug auf die Pumpe:

Nach den Anleitungen benötigt man eine recht teuer Pumpe mit >20mbar Restdruck, also annähernd 1bar Unterdruck ->10t Anpressdruck für das Verfahren.

Was passiert, wenn ich jetzt aber nur eine P1-N Pumpe dazu nehme 8,5t Anpressdruck?
Geht dies damit überhaupt nicht?


Es gibt hier mehrere Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt.



Evakuieren des Harzansatzes

Du brauchst eine Pumpe, die zunächst das Harz vollständig blasenfrei evakuieren kann, bevor der eigentliche Infusionsprozess startet. Das geht mit der P1-N (LABOPORT N 86 KN.18 von KNF) nur bedingt, da selbige nur ≈100 mbar Restdruck erzeugen kann und mit einer Förderleistung von 6 l/min (bei atmosphärischem Druck) äußerst schmalbrüstig ist. Bevor da der Exsikkator vollständig evakuiert ist, ist das Harz bereits exotherm durchgegangen.

Richtiges Entlüften von Klebstoff unter Vakuum: https://www.youtube.com/watch?v=wNndpADjRf0

Zum Video muss ich noch sagen, dass das Vakuum so lange anliegen muss, bis der Harzansatz komplett luftblasenfrei ist. Das wurde hier nicht gemacht. Wenn zu früh belüftet wird, sind die Luftblasen unter Normalatmosphäre zwar weg, unter Vakuum aber immer noch da. Hierbei sieht man auch sehr gut, dass der Mischbecher/-eimer mindestens das 3-fache Volumen des Ansatzes haben sollte, um ein Überkochen zu verhindern.



Kompaktieren der Faserlagen

Das Ziel des RI-Verfahrens ist ja, Laminate mit möglichst hohen Faservolumenanteilen und gleichzeitig minimalem Luftporengehalt zu produzieren. Das funktioniert aber nur dann, wenn die Faserlagen maximal kompaktiert werden und das Harz vorher völlig luftblasenfrei gemacht wurde.

Die Empfehlung, auf Pumpen mit deutlich geringeren Restdrücken zu gehen, hat schon allein deshalb ihre Berechtigung. Das Laminat wird mit der P1-N nicht komplett porenfrei. Hab ich vor vielen Jahren selbst mehrfach getestet. Erst als ich eine Pumpe mit einem Restdruck ≤ 20 mbar Restdruck (P3-Spezial) verwendet habe, konnten damit zuverlässig Versuchsteile produziert werden. Kommerzielle Hersteller verwenden im RI-Verfahren aber grundsätzlich ölgeschmierte Drehschieberpumpen (z.B. solche aus der Busch R 5-Reihe) die verhältnismäßig hohe Volumenleistungen aufweisen und dazu meist einen Restdruck von ≤ 1 mbar erzeugen können. Ein Sieden der leichtflüchtigen Bestandteile (Reaktivverdünner, Benzylalkohol) im Harz bzw. Härter ist selbst bei derartig geringen Restdrücken nicht zu befürchten. Vorausgesetzt natürlich, es werden entsprechend geeignete Infusionsharze verwendet.



Angedacht ist 1 oder 2 Lagen 93g Köper CFK zu nutzen -> ich hoffe das reicht für die Teile von der Festigkeit und Dicke aus.

Ich würde zunächst einmal 2 Lagen Glasgewebe 163 g/m² in Köper verwenden. Wenn das klappt, dann kannst Du immer noch zum Kohlegewebe übergehen. Bei Glas siehst Du zudem sehr gut, wo etwaige Trockenstellen sind.
 
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Hallo Stefan,

danke für Deine Hinweise!

Folgende Materialien habe ich angedacht/besorgt:

- Wachs und Folientrennmittel zum Eintrennen
- IMC transparent (PU-Decklack) zum Auftragen mit dem Pinsel
- Gewebe 93g CFK Köper
- Abreißgewebe 105g Köper
- Lochfolie 30g
- Entlüftungsnetz 145g
- MTI-Leitung damit die Harzfalle entfallen kann
- Spiralschlauch für die Harzeinleitung in der Mitte meiner Form
- Verbindungsschläuche
- Vakuumdichtband

Wenn das mit der kleinen Pumpe bei meinen kleinen Bauteilen nicht wirklich funktioniert muss ich mal nachdenken, ob ich die Pumpe wieder zurücksende und mir eine andere wesentlich teurere Pumpe besorge :cry:?!
Es sind ja wirklich Miniformen.....mhhhh

Danke.

Grüße
Matthias
 
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