Wie heiß wird ein Brushless

Wie heiß wird ein Brushless?

Habe in meinem EGE einen drin mit Getriebe der wird etwas heiß ist das normal genau so wie der Regler und seit neustem will er kein Vollgas mehr nehmen bzw nur ganz kurz dann schaltet er ab vorhin habe ich noch mal vollgeladen und wollte es prob.geht nur mit3/4 Gas aber nicht voll was kann das sein



Danke schon im voraus für eure Antworten

Gruß
Uwe
 

Snoopy

User
Also mehr als 200°C wirst Du i.d.R. nicht schaffen :D

Im Ernst, wenn man Dir helfen soll wäre es schon interessant zu wissen welcher Motor das genau ist, welche Übersetzung, welche Luftschraube, welcher Akku (Zellentyp und Zellenzahl) sowie welcher Drehzahlsteller verwendet wird. Wenn letzterer bei Vollgas abschaltet wird die Anpassung nicht stimmen, oder der Motor ist schon beschädigt.
Ich würde dringend raten so nicht weiterzufliegen.

Gruß
Sebastian
 
Re...Wie heiß wird ein Brushless

Re...Wie heiß wird ein Brushless

Hallo Uwe,

in den meisten Fällen liegt die max. Arbeitstemperatur der Magnete (N30 - N52) bei 80°C, die besseren Magnetwerkstoffe liegen dann bei 100 bzw. 120°C :eek:
 
Snoopy schrieb:
Also mehr als 200°C wirst Du i.d.R. nicht schaffen :D

Im Ernst, wenn man Dir helfen soll wäre es schon interessant zu wissen welcher Motor das genau ist, welche Übersetzung, welche Luftschraube, welcher Akku (Zellentyp und Zellenzahl) sowie welcher Drehzahlsteller verwendet wird. Wenn letzterer bei Vollgas abschaltet wird die Anpassung nicht stimmen, oder der Motor ist schon beschädigt.
Ich würde dringend raten so nicht weiterzufliegen.

Gruß
Sebastian

Hallo es ist ein Strecker 228/10 mit Reisenauer 1:5 Micro und einer 16x9 schraube dann habe ich noch ein 3s Lipo mit 2100mh 20c mit YGE 60er Regler hatte alles so gekauft wie vorgegeben
 
Zuletzt bearbeitet:
ursus_1 schrieb:
Hallo Uwe,

in den meisten Fällen liegt die max. Arbeitstemperatur der Magnete (N30 - N52) bei 80°C, die besseren Magnetwerkstoffe liegen dann bei 100 bzw. 120°C :eek:




Danke für die Antwort also dann ist es doch ok dachte immer das die Motoren ziemlich kalt bleiben
 
Hi,

ab da ( 80-120 c°) verliehren die Magnete ihre Magnetkraft, heißt also nicht das die Motoren so heiß werden sollen....


Gruss Clemens
 

plinse

User
Clemensbischof schrieb:
Hi,

ab da ( 80-120 c°) verliehren die Magnete ihre Magnetkraft, heißt also nicht das die Motoren so heiß werden sollen....


Gruss Clemens


Die Magnete verändern ihre Remanenz und Entmagnetisierfestigkeit kontinuierlich über die Temperatur, bis sie an ihre Grenzen stoßen, diese liegen aber eher bei 200°C denn bei 80-120°C. Die gegebenen Werte in Datenblättern sind bei Raumtemperatur angegeben und dann verlieren NdFeB Magnete ~0,x%/K Remanenz und ~0,y%/K Entmagnetisierfestigkeit. X und Y stehen ebenso in den Datenblättern und hängen von den Materialien ab. Dazu kommt die Motorauslegung. Motoren lassen sich auch noch bei 150°C oder teils noch höher betreiben, so sie denn ernstgemeint dafür ausgelegt sind.

80°C ist eine typische Modellbauerangabe. Bei einer gesunden Auslegung ist noch reichlich Luft nach oben und es wird davon ausgegangen, dass Grenzen auch mal 20-30% überschritten werden. Falls die 80°C ernst gemeint sind, ist es ein Zeichen, dass massiv am Magnet gespart wurde. So einen Motor würde ich nicht kaufen. 120°C beinhaltet bei einem gut ausgelegten Motor noch ausreichend Sicherheit.
Bei Modellbaumotoren muss man aber auch dran denken, dass die in der Regel nicht für extreme Hochtemperatur ausgelegt sind und der Wirkungsgrad bei den Temperaturen eh irgend wo im Keller rumkrebst.
 
Hi Eike

Da irrst du dich aber! Klar die Magnete allein halten bis zu 200°C evtl. aus, aber nicht im laufenden Motor! Da werden sie permanent vom Magnetfeld der Spulen "bearbeitet" und da liegt dann die Grenze tatsächlich bei 100 - 120°C.

Dann dazu noch der EG mit seiner super bescheidenen original Lüftung und seinem Thermoskannenrumpf. Die Lüftung sollte modifiziert werden: eine Öffnung vorn direkt am Motor als Einlass und eine größere etwas (!) weiter hinten. Dann gibts kaum Probleme mit der Wärme. Ich hab' auf meinem Hacker A20-22L noch einen Lüfter aufgeschraubt (der kann ja nicht schaden).

schöne Grüße, Uwe
 

plinse

User
uwe neesen schrieb:
Hi Eike

Da irrst du dich aber! Klar die Magnete allein halten bis zu 200°C evtl. aus, aber nicht im laufenden Motor! Da werden sie permanent vom Magnetfeld der Spulen "bearbeitet" und da liegt dann die Grenze tatsächlich bei 100 - 120°C.

...

Moin Uwe,

es gibt definitiv Motoren mit NdFeB Magneten, die bei !Umgebungstemperaturen! von 120°C eingesetzt werden und ja, das Statorgegenfeld halten sie auch noch aus, trotz Eigenerwärmung und ohne die läuft ein Motor nun mal nicht. Mag sein, dass dies nicht Modellbau ist ;) aber die Motoren haben nennenswerte Leistungen (somit auch Eigenerwärmungen) und die Magnete werden auch nur auf dem freien Markt gekauft ;) ... Highend Modellbaumotoren haben vergleichbare Werkstoffe drinne.

Einziger Unterschied: Dort gibt es eine Spezifikation für die Motoren, die bei weitem präziser ist. Da hängt kein Modellbauer eben mal an einen bereits ausgereizten Motor den 2" größeren Prop dran bei 2 Zellen mehr und erwartet Wunder ;) .
 
Ok, OK Eike

Aber hier gehts ja auch um Modellbaumotoren. Aber nix für ungut. Besser weniger angeben als nachher heulen.

Uwe
 
zur Ursprungsfrage:

solange du Motor und Regler noch anfassen kannst, liegt die temp unter 80 grad,
das kann es also nicht sein.

Prüf mal deinen Akku, ob der bei last in die Knie geht.

Balancer ?
 
Ja die Teile kann man mit der Hand locker berühren denke so um 50 grad hatte auch vergessen zu sagen dass ich den Flieger in der Hand hatte zum testen wie lange der Akku hält bei vollast hoffe am WE auf besseres wetter zum testen
 
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