A-Spatz: Baubericht

@ Olli: Drehklappen

@ Olli: Drehklappen

Hallo Olli,

ich habe deine Homepage noch mal durchforstet und alle Bilder studiert, die die Drehklappenkonstruktion zeigen. Dabei werde ich an einer Stelle nicht schlau. Ein Anschlag vielleicht? Der Pertinaxhebel kann ja kaum mit der Rippe verbunden sein, da sich das Ding ja sonst nicht drehen lässt. Ich hoffe, ich blamiere mich hier jetzt nicht vollends?!:rolleyes: Das Alurohr (falls es Alu ist) hat so 5-6 mm, oder?

2 - Kopie.jpg
 
Ok.

Ok.

Ich warte. Da bin ich ja "leicht daneben" gelegen... Ich schau mir deine Homepage noch ein bisschen an, wenn ich mit dem Rasenmähen fertig bin. Wollte eben schnellschleifgrund holen. Habe am Baumarkt wieder ungedreht. Riesige Schlangen bei Obi und Toom in Freiburg. Die lassen immer nur einen rein, wenn einer raus kommt. Das sind Zeiten!!! Ansonsten: Ich kann nur staunen. Ihr im Norden (du, Tom B., Michael O. ...) habt das schon gut drauf mit dem Flugzeuge basteln. Man könnte gerade meinen, ihr spornt euch gegenseitig an. Da kann man was von lernen.😊
 
Hallo Peter,

so kann es aussehen;)

klappe.jpg

Ich hatte dir so um den 14. Nov 2012 ,man vergeht die Zeit,
mehrere PDF`s zugesendet mit dem Stark für den L-Spatzen
daraus ging auch hervor wie die Klappen aufgebaut sind;)

Wenn Du gut sortiert bist solltest Du die Dateien noch haben??

Was soll`s ich hoffe Du kommst so zurecht?
Welches Profil verwendest Du überhaupt, oder hab ich etwas überlesen?

Zu den Klappen ich hatte dir ja schon geschrieben, dass bei meinem L-Spatzen und A-Spatzen die Klappen aus
dem Rumpf über eine Torsionswelle angelenkt werden, Du kannst natürlich die Welle auch nur im Bereich der Klappen einbauen und
ein Servo mittendrin oder am Ende der Welle;)
Die Welle würde ich drehbar einbauen ob gelagert oder nicht ist erst mal zweitrangig ) und die Klappenhebel daran festkleben, der Kleine Hebel, ob am Ende oder mitten drin
ist dann der Anlekhebel für die Welle.

Erst mal soweit, hoffe Du hast es verstanden, ansonsten müssen wir eben mal wieder telefonieren:):)

Gruß Olli

Nachtrag: das Servo müsste natürlich nicht zwangsläufig im Nasenkasten sitzen, dahinter geht natürlich auch,
dann wird halt das Gestänge kürzer;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Perfekt!

Perfekt!

Ja, an die Zeichnung erinnere ich mich. Muss noch mal nach den pdf-Dateien schauen. Vielleicht habe ich sie nach Computerwechsel auf ´ner externen Festplatte gespeichert.
Geplantes Profil: HQ 3,5/14 (etwas aufgedickt, Wurzel), HQ 3,5/11 (am Übergang Rechteck - innerer Flächenteil > Trapez - äußerer Flächenteil), HQ Winglet am Randbogen. An meinen beiden SF 27 (1:3) habe ich HQ 3,5/15 > HQ 3,5/11 > HQ 3,5/13. 1,5° Schränkung. Das Profil lässt sich in Rippenbauweise gut realisieren.
Außen will ich statt HQ 3,5/13 beim Spatz mal das HQ Winglet nehmen. Da schwört mein Vereinskollege Harry (sagitta013) drauf. HQ 3,5/13 oder HQ Winglet: Ich vermute, es macht keinen großen Unterschied.
An der Profilwahl kannst du sehen, welchen Flugstil ich bevorzuge.;) Geschwindigkeit habe ich außerhalb vom Flugplatz genug im Leben... Am liebsten schleiche ich in schwächster Thermik im Schneckentempo durch die Gegend - wenn die Störche und Bussarde nach dem Mittagsschlaf aufwachen, um mal zu gucken, ob „in der stehenden Luft nicht doch schon irgendwo ein bisschen was geht“. Dann frage ich auch gerne: Kann mich mal eben jemand schleppen?
Hoffentlich geht‘s bald wieder weiter mit der Fliegerei. Ich bin ja gerne in der Werkstatt, aber ... Na ja, andere haben zur Zeit ganz andere Sorgen. Will mal nicht jammern.:cry:
 
Es geht Richtung Fläche...

Es geht Richtung Fläche...

... hätte ich nur was Richtiges gelernt!
Also heute habe ich die Kabinenhaube fertiggestellt - müssen nur noch die Ränder lackiert werden.
Ansonsten bin ich dabei, die Skizze von Olli (Drehklappen) auf meinen HQ-Strack zu übertragen. Theoretisch ganz leicht. Aber wie das so ist, wenn man Literatur und Geschichte studiert hat...:cry:
Aber ich kriege das hin. Kann sich nur um Stunden handeln.
Hier mein Zwischenstand:

IMG_0168 (2).JPG
 
Fläche

Fläche

Nach eingehenden Unterredungen mit Meister Olli zum Thema Drehklappen (das könnte was werden:rolleyes:) habe ich mal angefangen. Doch bevor die Rippen aus der Fräse purzeln, ist erst mal der schnöde Hellingbau angesagt:

582DA3E8-DC75-478A-8A7D-1ABCE91349D2.jpg
 
Verwindung

Verwindung

Hallo Ralph, da hast du aber genau hingeschaut.
Nein, unterlegt habe ich für die Schränkung nichts. Sie ist mit Winghelper „einkonstruiert“. Dass ich unterlegt habe, hat einen anderen Grund.
Die Fläche besteht ja aus zwei Bereichen:
Rechteck und Trapez.
Obwohl die Bereiche in Winghelper zusammenhängend gezeichnet wurden, sind die Hellingstützen vom Trapezbereich nach Umwandlung in dxf alle 8 mm weniger hoch. Das muss man dem Programm wohl irgendwo ansagen, dass das an den Rechteckbereich angeglichen werden soll. Lässt sich aber leicht ausgleichen, indem man die äußere Platte komplett 8 mm unterlegt.
Jedenfalls sind die Rippen „nach oben ausgerichtet“. Das heißt, die Flächenoberseite bildet eine Ebene, während die Unterseite wegen der dünner werdenden Rippen zum Randbogen hin ansteigt.

96FBAA89-A400-48C1-BDFE-29867985598E.jpg
 
Moin Peter,

das stimmt, das ist in meinen Augen der letzte Schwachpunkt an Winghelper, dass die Hellingkonstruktion im Gegensatz zum Flügel nicht sektionsübergreifend funktioniert. Da muss man manuell bei, kann man auch in dxf-Datei dann noch korrigieren oder es so machen wie Du.

Sag mal, eine Frage noch: Du schreibst weiter oben, Du hättest den Rumpf in einem Stück mit ceconite bespannt. Tatsächlich in einem Stück oder hast Du in 2 Hälften bespannt und an der untersten Leiste die Stoffbahnen überlappen lassen?

Viele Grüße Ralph

PS: Hast wieder mal einen feinen Flieger gebaut !
 
Hallo Olli, danke fürs Einmischen ;)

Ich hab's aber noch nicht ganz verstanden...

Komplett nur mit einer Stoffbahn kann ich mir nicht vorstellen, dafür hat der Rumpf doch zu unterschiedliche Durchmesser, oder nicht?

Wenn wie beim Peter der Rücken des Rumpfes und Teile der Seite beplankt sind, dann könnte ich mir die Bespannung mit 2 Stoffbahnen vorstellen. Oben jeweils mit 1cm auf die Beplankung und unten bis zur Kielleiste, dann die andere Rumpfseite ...

Grüße Ralph


Hach, so ein A-Spatz ...
 
Doch!

Doch!

Hallo Ralph,

es ging an einem Stück.
Mich hatten folgende Bilder von Olli (Quelle: http://www.retroplane.net/forum/viewtopic.php?t=3992) animiert, das zu versuchen:

Web_IMG_0489_663.jpg

Kopie_vonIMG_0488_556.jpg

Ich habe meinen Spatz umgedreht, eine entsprechend lange Bahn Ceconite zugeschitten und dieselbe von vorne/unten aufgeschlitzt bis zum Ende des Rumpfboots bzw. Anfang des Leitwerksträgers. Dann habe ich den Stoff am Ende des Leitwerksträgers angeklebt und vorne im Bereich des Nasenklotzes. Danach am oberen Rand des Leitwerksträgers und zuletzt die offenen Felder am Rumpfboot. War kein Problem. Man sollte den Stoff halt "von Hand" einigermaßen straffen, denn beim Spannen mit dem Fön sind natürlich Grenzen gesetzt.
Das ging recht einfach.

Hallo Olli, danke fürs Einmischen ;)

Ich hab's aber noch nicht ganz verstanden...

Komplett nur mit einer Stoffbahn kann ich mir nicht vorstellen, dafür hat der Rumpf doch zu unterschiedliche Durchmesser, oder nicht?

Wenn wie beim Peter der Rücken des Rumpfes und Teile der Seite beplankt sind, dann könnte ich mir die Bespannung mit 2 Stoffbahnen vorstellen. Oben jeweils mit 1cm auf die Beplankung und unten bis zur Kielleiste, dann die andere Rumpfseite ...

Grüße Ralph


Hach, so ein A-Spatz ...
 
Hallo Ralph,
bei geraden Kanten geht das sicherlich, wie ich früher auch bei der GP gemacht habe.
Man muss nur dabei bedenken das die Abwicklung am Leitwerksträger kleiner ist als am Rumpfboot und somit die
Struktur des Gewebes entsprechend verläüft.
Wenn diese beim Untergurt parallel geklebt wurde verläuft der Gewebefaden leicht Quer zur Längsachse.
Wenns einem nicht stört ist´s ja in Ordnung .
Schönes Osterfest
Johannes
 
Danke für Eure Erläuterungen, ich hab ganz ausser Acht gelassen, dass man ja mit Hitze schon einiges "wegschrumpfen" kann. Na, dann will ich das bald Mal versuchen an einem Rumpf.Euch auch noch ein schönes, wenn auch anderes, OsterfestGrüße Ralph
 
Flächenbau

Flächenbau

Ein bisschen was ist weitergegangen. Nach eingehenden Beratungen mit Olli Theede (bzw. besser durch ihn) zum Thema Drehklappen und zuletzt zum“Sperrholzschäften“ habe ich dann mal Frau Winghelper und Herrn Fräse bemüht. Ergebnis waren dann die abgebildeten Holzteile, die unten zu besichtigen sind. Einige sind schon festgeklebt, die meisten sind allerdings bisher nur aufgesteckt. Aber mit einem bisschen guten Willen kann man schon sehen, dass es die linke Fläche wird...;)
Außerdem habe ich den oberen Teil vom Rumpfboot lackiert.

DE1F29C7-401C-4FEB-90E1-087E7F26DAA0.jpg
 
Lack bzw. Farben

Lack bzw. Farben

Kleiner Tipp noch zum o.g. Thema für die Nachbauer, die da noch nicht festgelegt sind:
Ich rolle in der Regel bei den Oldtimern die Farbe mit ner Schaumstoffrolle. Natürlich lassen sich in einer Spritzkabine mit entsprechendem Equipment und Knowhow bessere Ergebnisse erzielen. Aber hier geht es ja nicht um Superorchideen. Bei diesen Modellen ist das m.E. In Ordnung zu streichen bzw. zu rollen. Ist ja letztlich auch eine Kostenfrage. Ich habe viele Farben aus‘m Fachhandel und aus verschiedenen Baumärkten ausprobiert. Letzter Stand: Für meine Zwecke ist am besten der abgebildete Lack aus‘m Toom geeignet. Wichtig - das weiß natürlich auch jeder Hobbylackierer - ist die Vorarbeit... was ein eigenes Thema ist.
Beim Toom gibt‘s allerdings auch verschiedene Lacke. Ich meine den „Premium“. Da steht nicht nur Premium drauf; für meine Begriffe ist auch Premium drin. Der 2 in 1 Buntlack aus demselben Geschäft ist kein Vergleich.
Das nur so am Rande...

D0477005-DAA6-418E-8303-1EDFB1AF212C.jpg

A63C2499-87BC-45CA-ADA7-3B2B4A3629FA.jpeg
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten