....dass sich auch heute noch ein Verlag die Mühe macht....
Das mit der Mühe lassen wir mal dahingestellt, denn ich finde, wenn sich der Verlag Mühe machen würde, dann würde er sich um vernünftiges Papier bemühen.
Diese "Geiz ist Geil" diskussion ist auch immer wieder lustig, da die Kette trotz ihres Slogans recht teuer ist....
So wie du es Interpretierst, hatte ich das gar nicht gedacht (Nennt man übrigens Unterstellung). Ich bin eher von dem Standpunkt ausgegangen, dass dort Profis sind, die sich mit solch minderwertigem Papier auskennen, und das die ev. Tips haben, wie man solch ein Produkt langlebig bekommt. (Knick-Kanten anfeuchten, und Rausbügeln, und dann die Plan aufrollen, was weiß ich...)
Im Übrigen habe ich für meine letzte Kopie (inkl. Scan) 24€ gezahlt, und da wäre ein Schicken sicherlich "Geiler".
Und wenn einem die Qualität nicht passt, dann muss es halt zurückgeschickt werden! Dafür ist das Rückgaberecht schließlich gedacht! Wobei hier bei diesem geringem Warenwert auch noch die Rücksendekosten zu tragen sind.
Die Qualität des Datenträgers macht, was die Kosten angeht, den Kohl nicht fett
Das ist richtig, denn noch vertrete ich die Ansicht, dass wenn ich für etwas zahlen soll, ich auch etwas in dem Wert erhalten möchte! Dann soll der Plan halt 20€ kosten, oder 25€ und dann gerollt
. Es ging ja hier drum, dass der "Datenträger" ungeeignet ist.
Bloss wird die Erstauflage mit dem Heft versandt. Und da spielen die Produktionskosten sehr wohl eine Rolle.
Wie viel da Kosten ein Rolle spielen, ist mir allerdings nicht ganz Klar. Werbezeitschriften gibt es viele; das "Wochenblatt" oder wie die Heißen ist auf schlechtem Papier, allerdings erhält es jeder Anwohner gratis. Die FMT ist in Hochglanz, und enthält einen Bauplan. Da Akzeptiere ich den Preis. Was ich nun aber nicht verstehe, warum die Werbung auf "gutem" Papier gedruckt wird, während der Plan auf diesem anderem Zeug ist. Sicherlich kommt nun "Kostengründe" als Antwort. Aber warum bekommen dann die Abonenten ihre Zeitschrift eingeschweißt in Folie, mir einem Weißem Karton, auf dem lediglich nur der Name steht? Wo ist da die Kostenüberlegung? Was spricht dagegen, wie Früher den Namenskleber einfach aufs Heft zu kleben, und dann einschweißen? Oder das Minderwertige Papier als Adressenträger zu nutzen?
Es wird ja nichtmal zusätzlich Werbung auf dem Karton gemacht (letztes mal war eine Ausnahme) Wir diskutieren hier über Cent-Beträge, das ist schon klar. Aber warum wird beim Plan gegeizt, und bei dem Adressenträger geprotzt?
Es tut mir Leid, wenn du meinen Beitrag in den falschen Hals bekommen hast, aber eine Ausforderung war das gewiss nicht!