Drops 388

hpb

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F3F-Drops

F3F-Drops

Hallo,

seit rund eine Monat ist auch mein F3F-Drops in der Luft.

Design ist das 'Originaldesign' wie bei Alexandre. Dessen Bilder sind klasse. Die Farben sind auch in Natura sehr kräftig und die Kontraste gut sichtbar
Version ist F3F mit Doppel-Spreadtow und einem Abfluggewicht von 4295g:

- die Flächen liegen flugfertig bei 2866g mit je 2*KST X10 und 1* KST V15 in Servorahmen mit Gegenlagern
- Der Verbinder schlägt mit 290g zu Buche
- Der (sehr steife) Rumpf mit Leitwerk bringt weitere 1139g ein. Hierin enthalten sind die 2* KST X12, der 2S Akku von Panasonic NCR20700 mit 4250mAh und die Leitwerke mit 123g sowie 250g Trimmblei.

Die Rumpfservos wurden auf 2 'Führungsschienen' etwas nach hinten gesetzt, um so genügend Platz im Rumpfboot zu haben.

Rumpf.jpg

akku.jpg

Die 388cm sind beim Transport schon deutlich spürbar, die Sichtbarkeit in der Luft allerdings auch besser. Die Wendigkeit hat zum Glück nicht gelitten und der Drops 388 ist auch an kleineren Hängen gut fliegbar. Wie üblich suche ich noch die passende Differenzierung, so dass Rollen auch senkrecht aufwärts schön gerade bleiben. Der Schwerpunkt liegt mittlerweile etwas hinter dem von Alexandre. Ich habe allerdings von Beginn an nicht so viel Trimmblei gebraucht, vermutlich zahlt hier auch die unterschiedliche Massenverteilung der Hartschalenfläche ein.

Eine sehr harmonische Konstruktion mit ausgewogenen Flugeigenschaften. Dadurch ist das erfolgreiche Höhe tanken möglich und durch die hohe Steifigkeit auch das Vernichten der gewonnenen Höhe ganz nett --> trotz 'fehlendem Motor' mein aktuell meistgeflogenes Modell...

Gruß, Hans-Peter
 

AxM

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Hallo,

4.3kg Abfluggewicht ist ein gutes Wert, es muss schon bei schwachen Bedibungen am Hang gut sein.

Wenn ich meine wieder bauen sollte, wurde ich vielleicht auch die Rumpfservos ein paar Centimeter nach hinten bewegen, um ein bisschen mehr Platz vorne zu haben. Mit 2 Akkus + Emcotec DualBatt wird es schon eng.Glücklich passt alles aber gt in meinem Modell.

Hier noch ein Foto von letzten Sonntag : wind war schwach, Thermik aber gut, könnte auf beiden Seiten vom Hang gut und hoch steigen.

Mit freundlichen Grüssen,

Alexandre

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Hello, sorry because I had to translate to post this.

Here is my F3F double C160g 388. It took a while to install the LDS from Ober Flugmodellbau and get it correct with horn lengths.

Flap1 KST X15 Servohorn 7mm Flap Horn 10.5mm
Flap2 KST X10 Servohorn 7mm Flap Horn 10mm
Aileron KST X10 Servohorn 5mm flap horn 8.3mm. All flap brain measurements refer to the total height of the horn.

Rear servos KST MS589

Molicell 20700 Main Battery

Spectrum 2s 300mah LIFE Redundancy Battery

GPS and variometer telemetry

370g nose weight

Total weight 4630g
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Here is a ballast layout diagram. Different weights are close to the original center of gravity, with the exception of the full ballast with brass on the front which moves the position slightly forward. The diagram applies to tungsten in all positions except the foremost. Brass is shown in yellow.

Ballast layout Drops 388.jpg
 

AxM

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Hallo,

In den Flügeln wurde ich jetzt MKS HV747(R) bei den inneren WK benutzen und HV6130 bi den inneren und ausseren QR. Bei mir sind jetzt HV6130 für die drei Rudern eingebaut. Mit guten Uberkreuz anlenkungen halt es bis 400 km/h und Ablasser von 800+ Metern (HS Version). Man könnte auch den HBL6625 benutzen, anstatt HV6130, ist aber preislich unterschiedlich.

Im Rumpf habe ich 2 Stück MKS HV69 eingebaut. Man könnte aber auch MKS HV747 servos einbauen.

Am Ende ideal : 15 mm Servos beim VLW und inneren WK, 10 mm bei den inneren und ausseren WK. Alles in Rahmen mit Gegenlager in den Flügeln.

Voll ballastiert kann man mit 8.2kg unterwegs sein mit dem HS version.

Mit freundlichen Grüssen,

Alexandre
 
Habe aktuell den Drops388 (+E) auf dem Tisch und möchte endlich weitermachen.

Bevor ich am Flügel loslege , welche Servoempfehlung gibt es denn aktuell ...

Gruß Martin

Meine erste Ausrüstung im E388 ist NICHT zu empfehlen:
6x MKS 6130 und CFK LDS, MKS 6125E fürs Leitwerk. Das war die damalige Empfehlung. Es gab beim 2. Flug und Ablasser ab ca 600m (bei 500m hats noch gehalten) Ruderflattern; Klappen und Leitwerksruder ausgerissen, Flieger in der Luft in 1000 Teile zerbröselt...

In den nächsten 388 mache ich im Flügel 6x X10 und ük mit "normalen" Servorahmen mit Gegenlagern - das ist Ablasserfest ab Sichtgrenze beim Pace V3.8 und sollte darum auch im 388 halten.
In den nächsten E Rumpf kommen die X12 oder X10-710, allenfalls MKS HV69 rein.
 
Zuletzt bearbeitet:

AxM

User
Meine erste Ausrüstung im E388 ist NICHT zu empfehlen:
6x MKS 6130 und CFK LDS, MKS 6125E fürs Leitwerk. Das war die damalige Empfehlung. Es gab beim 2. Flug und Ablasser ab ca 600m (bei 500m hats noch gehalten) Ruderflattern; Klappen und Leitwerksruder ausgerissen, Flieger in der Luft in 1000 Teile zerbröselt...

In den nächsten 388 mache ich im Flügel 6x X10 und ük mit "normalen" Servorahmen mit Gegenlagern - das ist Ablasserfest ab Sichtgrenze beim Pace V3.8 und sollte darum auch im 388 halten.
In den nächsten E Rumpf kommen die X12 oder X10-710, allenfalls MKS HV69 rein.


Hallo,

Das ist sehr Schade, dass es bei Dir so passiert ist. LDS ist leider nicht "high-speed" freundlich. Ich wurde trotzdem wieder MKS HV6130 reinbauen, mit Uberkreuz Anlenkungen. Immer sicher machen, dass man fast 100% Servoweg benutzen kann, alle Hebeln sorgfäliltig rechnen.

Mit freundlichen Grèussen,

Alexandre
 
Hallo,

Das ist sehr Schade, dass es bei Dir so passiert ist. LDS ist leider nicht "high-speed" freundlich. Ich wurde trotzdem wieder MKS HV6130 reinbauen, mit Uberkreuz Anlenkungen. Immer sicher machen, dass man fast 100% Servoweg benutzen kann, alle Hebeln sorgfäliltig rechnen.

Mit freundlichen Grèussen,

Alexandre
An den MKS hats nicht gelegen. Jedoch finde ich den Vorteil zu den KST so minimal, dass ich mir den Mehrpreis nicht rechtfertigen kann.

Ich war sehr erstaunt über das Versagen des LDS. Im Pace V4 mit 4.5kg hat das LDS problemlos gehalten, der ist ab 400m auch nicht langsamer als ein 388 aus 600m...
 

Chrima

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Nicht vergessen, das Flattern an den Klappen (der Flügel war es zu Beginn ja sicher nicht) beginnt vorallem, wenn diese nicht belastet sind.
Sturzflug = kein Auftrieb = keine Druckdifferenz zwischen Flügelober- und Unterseite.

Auf 100m mehr oder weniger Höhe kommt es da nicht darauf an, aber 0.5mm mehr oder weniger Verwölben kann da helfen. Oder ganz wenig weg von der vertikalen Flugbahn. Ganz wenig Druck auf die Klappen von oben oder von unten, wirkt dann wie ein Stossdämpfer und das "Aufschaukeln" wird auf "Später" verschoben. ;)

Grüsse
Christian
 

6er

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Zitat [Sturzflug = kein Auftrieb = keine Druckdifferenz zwischen Flügelober- und Unterseite ] Zitat Ende
- wie kommst du auf das ?
Meinst du nicht wirklich, oder ??
 

Chrima

User
ähm, doch. Mach ich einen Überlegungsfehler ?
Mit Sturzflug meine ich wirklich senkrecht, was natürlich nicht immer genau so ist...
 

UweH

User
ähm, doch. Mach ich einen Überlegungsfehler ?
Mit Sturzflug meine ich wirklich senkrecht, was natürlich nicht immer genau so ist...


Hi Christian, damit die Tragfläche bei der Umströmung keine Auftriebskräfte erzeugt darf der Sturzflug nicht ganz senkrecht sein, sondern um den gemittelten Nullauftriebswinkel der Profile aus der Senkechten geneigt, bei üblichen F3F-Profilen etwa -1-2°
So genau bekommt das natürlich keiner gesteuert, aber je weiter der Sturzwinkel vom Nullauftriebswinkel abweicht, umso größer sind die Auftriebskräfte die auf den Flügel wirken.

Gruß,

Uwe.
 

RetoF3X

User
... damit die Tragfläche bei der Umströmung keine Auftriebskräfte erzeugt darf der Sturzflug nicht ganz senkrecht sein, sondern um den gemittelten Nullauftriebswinkel der Profile aus der Senkechten geneigt, bei üblichen F3F-Profilen etwa -1-2°...


Gruß,

Uwe.

Hallo Uwe,

Das ist interessant, ich versuche bei F3B und F3K Modellen den Nullauftriebs-winkel einzutrimmen indem ich sie kopfueber bei Windstille in einen senkrechten Sturzflug stelle, und sie dann so trimme, dass sie weder abfangen noch unterschneiden (mit den Flaechen-klappen in der Speed-Stellung)

Fuer die zoom Phase beim Start ( quasi das Inverse vom Sturzflug) wird dann diese Einstellung verwendet. Ich hatte eigentlich gehofft, so den Null-auftriebs-Winkel zu treffen, aber bin dann wohl (systematisch) ein bisschen daneben?

Viele Gruesse:
Reto

PS: klar, ob man dass dann immer so genau Fliegen kann, vorallem bei Wind, sei dahingestellt. Aber versuchen kann man es zumindest...
 
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