DMFV Jugendwettbewerb Modell für Juniorklasse

hoeflewi

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Hallo zusammen

Dieses Jahr wollte mein Sohn bei dem DMFV Jugendwettbewerb neben dem Elektrosegelfug auch in der Juniorklasse antreten. Also ging es darum ein geeignetes Modell zu finden, das der Ausschreibung möglichst nahe kommt, gute Flugeigenschaften hat und auch noch "schick" aussieht.
Nach einigem Suchen haben wir gemeinsam feststellen müssen, dass es zwar ganz nette Modelle gibt, die den Anforderungen gerecht werden, aber keines so richtig gefällt. Da wir beide keine rechten Freunde von ARF Modellen sind und die verfügbaren Bausatzmodelle oder Frästeilesätze sündhaft teuer sind, oder einfach nicht gefallen, haben wir uns entschlossen einen eigenen Flieger zu konstruieren. Da wir CAD und eine Fräse haben kam nur ein "Holzflieger" in Frage.
Somit ergab sich für das Pflichtenheft für den Flieger.

Reine Holzkonstruktion.
Robust.
Möglichst nahe an der Ausschreibung des DMFV (Es galt das Reglement möglichst gut auszuschöpfen)
Ca. 140cm bis 150cm Spannweite mit Elektroantrieb 3S.
Flexibel in der Einstellung für den Piloten
Günstige Komponenten.
Und vor allem Wettbewerbsfähige Flugleistungen.

Der erste Prototyp entstand dann im Winter 2018/2019 und wurde dann jedoch erst eine Woche vor den regionalen Meisterschaften fertig. Also wenig Zeit zum Testen. Das Potenzial des Fliegers war aber dann doch so gut, dass sich mein Junior bei seiner Ersten Teilnahme gleich mit dem zweiten Platz für die deutschen Jugendmeisterschaften qualifizierte.
Es folgte die Zeit des ausgiebigen Erproben des Fliegers.
Mit zunehmender Anzahl der Flüge und ausgiebiger Reflexion der Flugerfahrungen wurde uns klar, an welchen Dingen wir noch Verbesserungspotenzial haben. Für die deutsche Meisterschaft im September haben wir dann eine verbesserte Variante gebaut.
Herausgekommen ist das dieser Flieger.

IMG_5681.JPG

Dass der Flieger wettbewerbsfähig ist hat sich dann mit dem 4. Platz bei der ersten Teilnahme an der deutschen Meisterschaft des DMFV bestätigt.

Falls Interesse besteht, werde ich noch weiter berichten.
 
Moin...

Sehr cool, schön das ihr zusammen bastelt und Glück für deinen Sohn. Aktuell sehe ich bei den Jugendlichen zwar immer Begeisterung am Fliegen, das Bauen bleibt aber fast zu 80% auf der Strecke. Das ist schade, allerdings fehlt es hier auch am Erziehungsberechtigen, die hier leider nicht mitziehen, es mangelt an Platz und Werkzeug zuhause und somit findet auch keine Animation bzw Interesse statt, ein Modell einmal selbst zu bauen.
Dank ARF und RTF beschränkt sich das Bauen also sehr stark, elementares Basiswissen bleibt ungelernt.
Aber die Generation hat sich auch geändert, das Konsumverhalten bleibt auch beim Modellbau nicht aus, oftmals will man sich auch nicht tage/wochenlang mit dem Bau beschäftigen, auch wenn man die Möglichkeiten dazu hätte.
Berichte doch bitte weiter von Eurem Modell, mitunter wird der ein oder Andere ja mitgezogen auch mal etwas selbst aufzubauen...
 

hoeflewi

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Im Einklang mit der Idee des Jugendwettbewerbes

Im Einklang mit der Idee des Jugendwettbewerbes

Danke für das Interesse

Die Idee des DMFV für die Juniorklasse ist aus meiner Sicht auch Jugendliche mit geringerem Budget die Möglichkeit zu geben an Wettbewerben teilzunehmen und wettbewerbsfähig zu sein. Dies konnten wir auch wieder an der diesjährigen Veranstaltung wahrnehmen. Jedoch beginnt auch schon in der Juniorklasse die "Materialschlacht" mit teuren ARF Modellen, die von ihrer Grundkonstruktion her nicht in den Wettbewerb passen. Aufgefallen sind mir dabei, dass durch "Modifikationen" an ARF Modellen die Ausschreibungsrichtlinien des DMFV erreicht werden. Ein Beispiel dafür ist, dass Rümpfe durch anbringen von Depron Teilen an der Unterseite künstlich erhöht werden um der Ausschreibung gerecht zu werden. (Profilsehne im oberen Drittel des Rumpfes). Man sieht bei Bild unten, dass ein schwarzes zusätzliches Teil an der Rumpfunterseite angebracht wurde.

Stev modifiziert.jpg

(Gesehen auf der DMFV Jugendmeisterschaft 2019)
Dass Sebart Modelle gut fliegen ist allgemein bekannt.

Dies ist jedoch nicht unser Ansatz. Wir wollten zeigen, dass es auch möglich ist mit einer eigenen Konstruktion und somit mit geringen Mitteln an einem Wettbewerb erfolgreich zu sein.
Das Grundkonzept des Fliegers war zu Beginn einen Schulterdecker zu bauen. So war auch der Erste Prototyp. Als Flächenprofil wurde ein NACA 2414 gewählt. Die Flächen war zuerst ungeteilt mit einer Spannweite von 1450mm. Hier noch ein Bild des Ersten Prototyps. Er flog wie gesagt schon ganz gut.

IMG_5444 mod.jpg

Richtig gut ging der Flieger aber erst als wir den Rumpf verlängert haben und auf ein fast symetrisches NACA umgestellt haben. Dies hat aber auch bedeutet, dass wir nochmals einen Prototypen bauen mussten. Dabei haben wir die einteilige Fläche verlassen und sind auf eine gesteckte Fläche umgestiegen. Dies hatte zur Folge, dass der Zugang zum Innenbereich wesentlich erleichtert wurde und hat die Möglichkeit eröffnet mit Profilen und EWD zu spielen ohne gleich einen komplett neuen Flieger zu bauen.

Gruß
Winfried
 

hoeflewi

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Airbuild one

Airbuild one

Hallo Bernd,
und für alle die, die den Baubericht nicht erwarten können.

Hier der Plan.

Airbuild one.jpg

Wie ihr seht ist dies noch ein reiner Entwurfsplan. Ich werde ihn noch ein wenig "aufhübschen" müssen.

Zum Antrieb:
Es wird Regelkonform ein 3S Antrieb verbaut.
Motor: SK3 1100 U/V
Regler: 60 Amp
3S-Lipo mit 3800 mAh
Luftschraube: Aeronaut 12x6

Gruß

Winfried
 

bendh

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Hallo Winfried,

danke für den Plan. Ist aber etwas suboptimal. :D

Ich warte auf den Bericht, vielleicht schmuggelt sich dann ja ein .dxf ein. :)
 

hoeflewi

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Airbuild one Rumpf

Airbuild one Rumpf

Hallo zusammen, Hallo Bernd

Vielleicht, wenn der Plan aufgearbeitet wurde werde ich ihn als DXF veröffentlichen.
Wobei ich sagen muss, dass ich damit eigentlich keine so guten Erfahrungen gemacht habe. Weil dann in der Regel über irgendwelche Details im Plan diskutiert wird anstatt über den Flieger an sich. Ich denke solche Diskussionen haben wir genug hier im Forum.

Deshalb beschränke ich mich im Moment auf den Bau des Fliegers.

Es war das Ziel den Rumpf einfach aber robust aufzubauen. Somit war für mich die erste Wahl 3mm Pappelsperrholz für die Seitenteile und die hinteren Spanten. Die vorderen Spannten aus 4mm Pappel und Motorspant sowie der Halter für Akku bzw. Fahrwerksstreben aus 4mm Birke.

Die dazugehörigen Frästeile schauen dann so aus.

IMG_5520.jpg

Der Rumpf soll Einfach aufzubauen sein und möglichst ohne komplizieren Plan.
Da ich ein Fan von Dreiecksleisten bin habe ich diese oben und unten verbaut. Der Flieger schaut dann nach dem verschleifen nicht aus wie ein "Schuhkarton".

IMG_5522.jpg

Eine Motorhaube braucht der Flieger nicht, da der Motor direkt am Nasenspant angebracht wird. Somit wird der Aufbau einfach und doch stabil.

Gruß
Winfried
 

bendh

User
das kann ich verstehen.
Da du selber fräst habe ich eine Frage bezüglich der Füßchen an den Rippen. Lässt es sich nicht so fräsen, dass die Rippenkontur in der halben Brettstärke weiter läuft, der Fräser also nur um ca. 2 mm angehoben wird.
Man würde sich dann beim Abbrechen und verschleifen leichter tun.

Ansonsten sieht das sehr schön aus.

Auch die Größe der Bilder. :)
 

hoeflewi

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Rumpf Airbuild one

Rumpf Airbuild one

Hallo zusammen Hallo Bernd

Ist eine gute Anregung mit dem Fräsen der Rippenfüße. Da werde ich mal schauen, wie ich das schnell und einfach im CNC Programm umsetzten kann. Im Moment entferne ich die Füßchen bei Sperrholz mit einem kleinen Seitenschneider.

Aber nun weiter mit dem Rumpf.
Es ist eigentlich nicht mehr sehr viel zu sagen.
Die Hinteren Spanten einbringen. Die Bohrungen für den Bowdenzug habe ich bereits in die Spanten eingearbeitet und kann auch gleich mit eingebaut werden.
Zu beachten ist dann, dass die 4Gfk 4mm Stäbe unter das Akkubrett eingebaut werden. Diese dienen dann zur Aufnahme des Fahrwerks.

IMG_5697.JPG

Den vorderen Bereich der Motorhaube noch mit Balsa unterfüttern und den Rumpf dann mit 3mm Balsa (Quer) oben und unten schließen. Im Bereich des Spornrades habe ich ein Stück 3mm Pappel Sperrholz verwendet.

IMG_5527.jpg

Seitenleitwerk besteht aus 6mm Balsa am Rumpf rechts und links mit Dreiecksleisten abgestützt. So wir die Rumpfzelle robust und stabil.

Weiter geht es dann mit dem Höhenleitwerk.

Gruß
Winfried
 

hoeflewi

User
Airbuild one Rumpf / Höhenleitwerk

Airbuild one Rumpf / Höhenleitwerk

Hallo zusammen

Die 4Gfk Stäbe brauchen wir dann zu Befestigung des Fahrwerks.

Es sind zum Abschluss des Rumpfes noch die beiden großflächigen Deckel für den Zugriff zu Akku und Fernsteueranlage anzufertigen und diese für das verschleifen des Rumpfes mit zwei kleinen Weißleimpunkten auf dem Rumpf zu fixieren. Das Seitenleitwerk und die Rumpfanschlussrippen noch nicht anbauen.
So kann das verschleifen des Rumpfes beginnen. Durch die großen Dreiecksleisten kann der Rumpf schön in Form gebracht werden. Dieser sieht dann nicht wie eine viereckige Kiste aus.

Zum Höhenleitwerk:
Dieses ist profiliert. ich habe ein NACA 0009 gewählt. Die Füße werden direkt in die Bauheling gesteckt. Plan ist also nicht notwendig. Holme bestehen aus Balsa und das Leitwerk wird komplett mit 1mm Balsa beplankt. Wer hier Gewicht sparen will kann auch nur Teilbeplanken. Es wird ein linkes und rechtes Teil gebaut und dann mithilfe von zwei 4mm Buchenstäben zusammengeklebt. Die Ruder sind aus 8mm Balsa und werden in der Mitte mit Sperrholzverbindern verstärkt. Wenn alle so weit fertig ist kann das Leitwerk verschliffen werden.

IMG_5528.jpg

Das Leitwerk kann dann bespannt werden. Ich selber habe das Höhenleitwerk wie auch das Seitenleitwerk erst nach dem Bespannen in den Rumpf geklebt.

Weiter dann mit den Flächen.

Gruß

Winfried
 

hoeflewi

User
Airbuild one Tragflächen

Airbuild one Tragflächen

Hallo zusammen

Zuletzt dann noch die Tragflächen.
Auch für diese habe ich mir eine Bauheling gemacht. Die Füßchen der Rippen werden dann nur in die Ausschnitte gesteckt, senkrecht ausgerichtet, und die Holme eingesetzt. Funktioniert echt gut und man braucht keinen Plan. Die Steckung besteht aus einem 12mm Alurohr. Das Steckungsrohr habe ich mir selbst laminiert. Die Ausschnitte für das Querruder werden nach dem Beplanken ausgeschnitten und ganz normal mit Balsa verkastet.

IMG_5529.jpg

Als Profil wurde ein NACA 63A013 gewählt. Dies hat gegenüber dem ursprünglich verbauten NACA 2412 erhebliche Vorteile. Gestrackt habe ich es nicht. Würde ich aber vielleicht heute machen. Eine kleine V-Form von 1,5 Grad pro Tragfläche hat sich aus meiner Sicht als gut erwiesen. Die EWD ist 0,5 Grad.

IMG_5530.jpg

Wenn dann alles soweit fertig ist kann mit dem Bespannen begonnen werden. Höhenleitwerk einbauen, Seitenleitwerk montieren und die Tragflächen noch sauber einrichten und das Steckungsrohr verkleben.
Dann kann vor dem Bespannen noch die Wurzelrippe an den Rumpf angebracht werden. So entsteht kein unschöner Spalt zwischen Rumpf und Tragfläche.

Die verwendeten Komponenten dann demnächst, wenn es interessiert.

Gruß

Winfried
 

hoeflewi

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Airbuild one Einbau Fahrwerk

Airbuild one Einbau Fahrwerk

Hallo zusammen

Der Einbau des Hauptfahrwerks gestaltet sich nun sehr einfach. Das Akkubrett dient gleichzeitig als Fahrwerksbrett. Um daran die Fahrwerksaufnahme leicht und trotzdem äußerst robust zu halten sind die 4 GfK Stäbe eingebaut. In das Akkubrett werden von oben zwei Bohrungen gesetzt und mit 3mm Einschlagschrauben versehen.

IMG_5697.JPG

An der Unterseite wird vor dem Bespannen der Bereich des Fahrwerks die untere Beplankung herausgenommen.
Das Fahrwerk wird nun von unten mit zwei 3mm Schrauben direkt auf die Gfk Stäbe geklemmt. Dies hält bombenfest, da sich die Kräfte des Fahrwerks über die GfK Stäbe auf die gesamte Rumpfzelle verteilen.

IMG_5711.JPG

Dass es dann wirklich homogen aussieht, kann das zuvor abgenommene Beplankungsteil noch mit auf das Fahrwerk befestigt werden.


Dieses System der Fahrwerksbefestigung verwende ich schon seit längerem bei meinen Modellen, die eine entsprechende Robustheit aufweisen sollen. Beim Baubericht meiner Karo und der Cara EM kommt das gleiche System zum Einsatz. Auch bei einigen ARF Modellen habe ich dies schon nachträglich realisiert, nachdem die Fahrwerke selbst bei geringer Last ausgebrochen sind.

Weiter geht es dann mit den "Innereien"

Gruß

Winfried
 

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hoeflewi

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Airbuld one Sevos

Airbuld one Sevos

Hallo zusammen

Was ich noch zum Fahrwerk sagen möchte. Verwendet habe ich ein CFK Fahrwerk von Höllein Modellbau. Es ist von der Größe her recht gut passend.

Bei den verwendeten Servos habe auf einfache aber bewährte gesetzt. Zuerst hatte ich in den Flächen HS 81 eingebaut, die haben aber ein sehr anfälliges Getriebe. nachdem ich die Getriebe mehrmals ausgetauscht habe bin ich auf die HS82 MG gewechselt. Die sind präzise genug und haben ein Metallgetriebe. Damit das Modell auch ein wenig schick ausschaut habe ich für die Servos einen Servorahmen gemacht. Man kann sie auch senkrecht einbauen, finde ich aber nicht so toll.
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Die Anlenkung ist aus 1mm Stahldraht und ist präzise und spielarm.

Beim Seiten- und Höhenruderservo bin ich auf die ein wenig besseren HS 85 MG gegangen. Da das Seitenruder mit den Hecksporn gekoppelt ist ein wenig mehr Stellkraft nicht schlecht. Auch beim Höhenruderservo ist die Stellgenauigkeit besser als beim HS 82.

Die verwendeten Servos reichen völlig aus. Das Modell soll ja preiswert aufzubauen sein.
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Hier sieht man auch, dass die Komponenten von oben gut zugänglich sind. Ist schon ganz gut, denn man im Wettbewerb mal schnell was nachkontrollieren muss.

Weiter geht es dann mit dem Motor.

Gruß

Winfried
 

hoeflewi

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Airbuild one Motorisierung

Airbuild one Motorisierung

Hallo zusammen

Da ich, wie schon gesagt, keine Motorhaube für den Flieger bauen möchte habe ich den Motor direkt an den Frontspant angeschraubt. Er ist aus 3mm Birkensperrholz und hat Lüftungslöcher.
Dies hat für mich den Vorteil, dass ich, wie gesagt, keine Haube brauche und ich den Rumpf bis hin zur ringförmigen Anpassung an einen Spinner schön verschleifen kann.

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Die Kühlluftzufuhr kommt von einer Aussparung an der Unterseite des Rumpfes. Zusammen mit den Öffnungen am Motorspant ist dies ausreichend.

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Ich habe aber auch festgestellt dass der Ringspalt zwischen Motor und zweitem Spant wohl der Kühlung des Motors sehr gut tut.

IMG_5697_1.jpg

Der Motor wird beim Fliegen des Programms gerade mal Handwarm.

Zur Anwendung kommt eine ca. 35-38 Millimeter im Durchmesser messender Außenläufer mit 900 bis 1100kV. Verwendet habe ich einen SK 3 vom Chinesen. (Die SK3 Serie ist wohl aus meiner Erfahrung heraus die einzige Baureihe, die vernünftig funktioniert. Aber nur wenn man die Kugellager vor Inbetriebnahme des Motors durch vernünftige ersetzt.) In der nächsten Saison werde ich dann wohl auf einen Pichler Boost 40 mit 900kV umsteigen. Dieser erscheint mir besser geeignet zu sein.


Am Schluss noch etwas zu den Flächen und dem Höhenleitwerk.
Als Randbogen bei den Flächen und beim Höhenleitwerk kommen 30mm bzw.15mm Randbögen aus Vollbalsa zum Einsatz. Diese machen das Modell ein wenig robuster und die Randbögen können individuell gestaltet werden.

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Weiter geht es dann noch mit ein paar Details zur Bauausführung.

Gruß

Winfried
 

hoeflewi

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Airbuild one Einstellungen

Airbuild one Einstellungen

Hallo zusammen

Am Schluss noch ein paar Details.

Die Flächen werden ganz klassisch mittels Steckung, Orientierungsstift und zwei Kunststoffschrauben am Rumpf befestigt.

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Was sich auch wirklich bewährt hat sind die großen Öffnungen am Modell. Dadurch kann man sehr gut den Akku wechseln und hat schnellen Zugang zu allen relevanten Komponenten.

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Als Antriebsakku kann ein ca. 3S 3200mAh bis 3800mAh Akku eingesetzt werden.

Der Schwerpunkt liegt bei 33% der Profiltiefe.

Falls Interesse besteht werde ich den Plan noch ein wenig aufhübschen und dann in die CAD Bibliothek geben. Vielleicht hat der Eine oder Andere Interesse den Flieger zu bauen.

Dann viel Spass beim Diskutieren. Für Anregungen oder Fragen zum Flieger bin ich dankbar. Vielleicht entsteht eine kleine Diskussion. Ich möchte nämlich den Flieger noch weiterentwickeln.

Als Dann

Gruß

Winfried
 
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