pro021
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Hallo Community, ich hab jetzt mal meinen Mavic Pro verkauft und bin auf den Mavic Mini Fly more Combo umgestiegen. Kleiner, leichter, etwas legaler,
ähnlich gute Videos und Fotos wie beim Mavic Pro, mit erheblich geringerem, notwendigem, Ingenieurswissen bei den Startvorbereitungen (das war für mich der Hauptgrund für den Umstieg)
und ein Gimbal der hoffentlich weniger Sorgen bereitet.
Außerdem war ich es leid bei meinem Mavic Pro ständigen Fixupdates zu machen die jeweils immer mit einem Werstattaufenthalt endeten und wenn dann mal alles funktionierte wieder mit
enem Zwangsupdate alles zu zerstören.
Anbei die ersten paar Schritte und meine Erfahrung mit dem Mavic Mini!
Was erwartete ich mir vom Mavic Mini:
Betreutes und damit automatisches Fliegen mit dem Kopter war nie mein Ding. Das brauche ich nicht.
Ich erwartete mir ein immerdabei Gerät....eine schöne Location entdecken, alles flink, ohne großes Aufsehen und ohne große Bühne zusammenbauen, ein paar Shoots zu machen.
Zusammenpacken, weiterfahren. Mehr nicht!
Was hätte ich beim Mavic Mini gern gehabt:
Was für mich fehlt ist leicht erklärt. Der Verfolgungsmodus und die Hindernis-Sensoren. Der fehlende Verfolgungsmodus tut mir sehr weh.
Das kann heute jeder 49 Euro-Kopter und die Voraussetzungen sind ja alle da. Also leider eine Firmenpolitik. Die Sensoren verschmerze ich leicht.
Den Effekt mit der Erdkugel kann man nicht so oft verwenden, wäre aber nett, aber der fehlt. Centerspot mit mehr als 40 Metern.
Tap-flight ist auch nicht mit an Board. Das lässt sich verschmerzen. Die 4 an Board befindlichen Quick Shot's sind nicht gerade üppig. Zwei davon sind ok.
Der Rest ist für mich unbrauchbar oder wenn überhaupt nur sehr sparsam einsetzbar. Einige Sachen die an diesem Copter fehlen kann man beim Schnitt erledigen.
Eine Möglichkeit der Belichtungsanpassung via App fehlt leider! JPG ist relativ eingeschränkt was die Aufpäppelung von Fotos betrifft.
Timelaps (0,5 Sekunden Fotoserien) wäre der Hammer und sollte eigentlich mit einem Miniupdate machbar sein. Das erfordert nur ein paar Zeilen Programmcode
und das wiegt nichts.
Flugeigenschaften:
Der Mavic Mini fliegt echt lieb und hält auch bei Scheerwinden gut die Stellung. Am Video bemerkt man wenig bis gar nichts vom Wetter.
Wie auch beim Mavic Pro ist der Mavic Mini in der Nacht unsichtbar. Hinzu kommmen die winzigen Abmessungen.
Man muss hoffen und darauf vertrauen dass Comming Home funktioniert.
Das hat der Winzling bisher recht gut geschafft wenn zB. die Fluglage des Copters nicht mehr erkennbar war
und FVP, wegen Dunkelheit, nichts mehr hergibt. Gerade Sonnenuntergänge, Nacht bzw. Dämmerungsvideos oder Fotos haben, für mich jedoch einen eigenen Reiz und das mach ich halt gern.
Zum Vergleich Mavic Pro vs Mavic Mini muss man klar sagen das der Mini nicht dreimal schlechter, aber auch der Mavic Pro nicht dreimal besser ist. Es ist halt schlicht
und einfach ein Semiprofigerät im Vergleich zu einer sehr abgespeckten Drohne die leistungmäßig nach oben schaut, aber kostenmäßig am Boden bleibt.
Man muss aber klar sagen dass sich die Flugeigenschaften des Mavic Mini etwas vom Mavic Pro unterscheiden.
Wind ist natürlich auch ein Thema. Der Mini hat eine Höchstgeschwindigkeit von 46 Km/h. Das kann problematisch werden wenn man das übersieht. Also sollte man immer
schön brav auf den Wind achten wenn man mal über Wasser fliegt oder auf Hindernisse zutreibt. Vorbildlich ist dabei dass man mit einem einzigen Druck auf den Flugmodus
von Cinema über Position und Sport schalten kann. Man muss in kein Untermenü wie zB. beim Mavic Pro.
Der Mavic Pro liegt bei Wind deutlich satter in der Luft und fliegt einfach erwachsener. Der Mini dagegen ist ein Federspiel. An den stabiliserten Videos merkt man jedoch
nichts vom Leichtgewicht.
Was es ist:
Der Mavic Mini ist ein leicht zu transportierendes hochtechnisches Spielzeug mit wenig Anspruch auf Professionaltät jeoch mit hervorragender Foto und Videoqualität.......wenn!!!!!
.....wenn das Licht stimmt. Bei ungünstigen Lichtverhältnisssen muss man natürlich Abstriche machen da jegliche Anpassung via Funk und vor allem RAW fehlt.
Das wusste ich jedoch vorher und ich habe mich bewusst zu einer Vereinfachung der Bedienung entschieden!
Was ist toll:
Toll ist das Packmaß des Mavic Mini. Die Fly more Combo-Transportbox kriegt man in jeden Rucksack unter und hat gleichzeitig alles notwendige dabei.
Foto und Videoaufnahmen sind der Hammer. Die Flugstabiliät und die Einfachheit der Bedienung ist Super! Der Preis ist,
angesichts der Qualität der Bilder und Videos, noch ok! Die Steuerung ist für Anfänger zugeschnitten. Theoretisch kann man im Cinemamodus einen Gummiring um den
Nick-Steuerknüppel binden und nur mit einem Stick herumfliegen. Das ist für jemanden, der das mit dem Steuern von Fluggeräten beherrscht, etwas gewöhnungsbedürtig
aber für manche Situationen (zB Verfolgungsaufnahmen) die einzige Möglichkeit um solche Szenen zu filmen.
Theoretisch kann den Mavic Mini jeder Mann und jede Frau ohne Vorwissen fliegen.
Was wäre wünschenswert:
Der Verfolgungsmodus fehlt. Für mich ein arger Einschnitt. Ich wusste das vorher, aber das Hoffen auf ein Update lässt diesen Wunsch weiterleben
zumal man Objekte markieren und umkreisen kann. Die Voraussetzungen sind also schon mal vorhanden.
2,4 oder 5,8 Ghz:
Der Mavic Mini schaltet je nach Bedarf und Situation von ganz allein auf den idealen Modus. Nicht immer ist das wünschenswert.
Bei 5,8 Ghz ist die Reichweite reduziert. Deshalb kann man die Frequenz manuell festlegen.
Bei mir hat sich 2,4 Ghz bewährt. Bei 5,8 Ghz hatte ich kurze Aussetzer.
Das war es mal für's erste.
Gruß Heinz
ähnlich gute Videos und Fotos wie beim Mavic Pro, mit erheblich geringerem, notwendigem, Ingenieurswissen bei den Startvorbereitungen (das war für mich der Hauptgrund für den Umstieg)
und ein Gimbal der hoffentlich weniger Sorgen bereitet.
Außerdem war ich es leid bei meinem Mavic Pro ständigen Fixupdates zu machen die jeweils immer mit einem Werstattaufenthalt endeten und wenn dann mal alles funktionierte wieder mit
enem Zwangsupdate alles zu zerstören.
Anbei die ersten paar Schritte und meine Erfahrung mit dem Mavic Mini!
Was erwartete ich mir vom Mavic Mini:
Betreutes und damit automatisches Fliegen mit dem Kopter war nie mein Ding. Das brauche ich nicht.
Ich erwartete mir ein immerdabei Gerät....eine schöne Location entdecken, alles flink, ohne großes Aufsehen und ohne große Bühne zusammenbauen, ein paar Shoots zu machen.
Zusammenpacken, weiterfahren. Mehr nicht!
Was hätte ich beim Mavic Mini gern gehabt:
Was für mich fehlt ist leicht erklärt. Der Verfolgungsmodus und die Hindernis-Sensoren. Der fehlende Verfolgungsmodus tut mir sehr weh.
Das kann heute jeder 49 Euro-Kopter und die Voraussetzungen sind ja alle da. Also leider eine Firmenpolitik. Die Sensoren verschmerze ich leicht.
Den Effekt mit der Erdkugel kann man nicht so oft verwenden, wäre aber nett, aber der fehlt. Centerspot mit mehr als 40 Metern.
Tap-flight ist auch nicht mit an Board. Das lässt sich verschmerzen. Die 4 an Board befindlichen Quick Shot's sind nicht gerade üppig. Zwei davon sind ok.
Der Rest ist für mich unbrauchbar oder wenn überhaupt nur sehr sparsam einsetzbar. Einige Sachen die an diesem Copter fehlen kann man beim Schnitt erledigen.
Eine Möglichkeit der Belichtungsanpassung via App fehlt leider! JPG ist relativ eingeschränkt was die Aufpäppelung von Fotos betrifft.
Timelaps (0,5 Sekunden Fotoserien) wäre der Hammer und sollte eigentlich mit einem Miniupdate machbar sein. Das erfordert nur ein paar Zeilen Programmcode
und das wiegt nichts.
Flugeigenschaften:
Der Mavic Mini fliegt echt lieb und hält auch bei Scheerwinden gut die Stellung. Am Video bemerkt man wenig bis gar nichts vom Wetter.
Wie auch beim Mavic Pro ist der Mavic Mini in der Nacht unsichtbar. Hinzu kommmen die winzigen Abmessungen.
Man muss hoffen und darauf vertrauen dass Comming Home funktioniert.
Das hat der Winzling bisher recht gut geschafft wenn zB. die Fluglage des Copters nicht mehr erkennbar war
und FVP, wegen Dunkelheit, nichts mehr hergibt. Gerade Sonnenuntergänge, Nacht bzw. Dämmerungsvideos oder Fotos haben, für mich jedoch einen eigenen Reiz und das mach ich halt gern.
Zum Vergleich Mavic Pro vs Mavic Mini muss man klar sagen das der Mini nicht dreimal schlechter, aber auch der Mavic Pro nicht dreimal besser ist. Es ist halt schlicht
und einfach ein Semiprofigerät im Vergleich zu einer sehr abgespeckten Drohne die leistungmäßig nach oben schaut, aber kostenmäßig am Boden bleibt.
Man muss aber klar sagen dass sich die Flugeigenschaften des Mavic Mini etwas vom Mavic Pro unterscheiden.
Wind ist natürlich auch ein Thema. Der Mini hat eine Höchstgeschwindigkeit von 46 Km/h. Das kann problematisch werden wenn man das übersieht. Also sollte man immer
schön brav auf den Wind achten wenn man mal über Wasser fliegt oder auf Hindernisse zutreibt. Vorbildlich ist dabei dass man mit einem einzigen Druck auf den Flugmodus
von Cinema über Position und Sport schalten kann. Man muss in kein Untermenü wie zB. beim Mavic Pro.
Der Mavic Pro liegt bei Wind deutlich satter in der Luft und fliegt einfach erwachsener. Der Mini dagegen ist ein Federspiel. An den stabiliserten Videos merkt man jedoch
nichts vom Leichtgewicht.
Was es ist:
Der Mavic Mini ist ein leicht zu transportierendes hochtechnisches Spielzeug mit wenig Anspruch auf Professionaltät jeoch mit hervorragender Foto und Videoqualität.......wenn!!!!!
.....wenn das Licht stimmt. Bei ungünstigen Lichtverhältnisssen muss man natürlich Abstriche machen da jegliche Anpassung via Funk und vor allem RAW fehlt.
Das wusste ich jedoch vorher und ich habe mich bewusst zu einer Vereinfachung der Bedienung entschieden!
Was ist toll:
Toll ist das Packmaß des Mavic Mini. Die Fly more Combo-Transportbox kriegt man in jeden Rucksack unter und hat gleichzeitig alles notwendige dabei.
Foto und Videoaufnahmen sind der Hammer. Die Flugstabiliät und die Einfachheit der Bedienung ist Super! Der Preis ist,
angesichts der Qualität der Bilder und Videos, noch ok! Die Steuerung ist für Anfänger zugeschnitten. Theoretisch kann man im Cinemamodus einen Gummiring um den
Nick-Steuerknüppel binden und nur mit einem Stick herumfliegen. Das ist für jemanden, der das mit dem Steuern von Fluggeräten beherrscht, etwas gewöhnungsbedürtig
aber für manche Situationen (zB Verfolgungsaufnahmen) die einzige Möglichkeit um solche Szenen zu filmen.
Theoretisch kann den Mavic Mini jeder Mann und jede Frau ohne Vorwissen fliegen.
Was wäre wünschenswert:
Der Verfolgungsmodus fehlt. Für mich ein arger Einschnitt. Ich wusste das vorher, aber das Hoffen auf ein Update lässt diesen Wunsch weiterleben
zumal man Objekte markieren und umkreisen kann. Die Voraussetzungen sind also schon mal vorhanden.
2,4 oder 5,8 Ghz:
Der Mavic Mini schaltet je nach Bedarf und Situation von ganz allein auf den idealen Modus. Nicht immer ist das wünschenswert.
Bei 5,8 Ghz ist die Reichweite reduziert. Deshalb kann man die Frequenz manuell festlegen.
Bei mir hat sich 2,4 Ghz bewährt. Bei 5,8 Ghz hatte ich kurze Aussetzer.
Das war es mal für's erste.
Gruß Heinz