Hallo Michael
Danke für die Typ's.
Die Geschwindigkeit zu ermitteln ist heute nicht mehr so eine sache, ich habe eine Garmin Sport Uhr, die ermittelt die Geschwindigkeit per GPS auch recht genau und ist super Wasserdicht, ich hab die an beim Triathlon. Also einfach Uhr auf's Boot schnallen, starten und am Schluss die Daten auf's Handy laden.
Messen möchte ich aber den sogennanten Spinndrift (Wirkungsgrad), also wie klein oder wieviel kleiner als ein Ruder ohne Buckel kann ich das Ruder bauen dass es noch genügend Ruderwirkung hat?
Da bleibt mir wohl nur das Ausprobieren. Ansonsten stimmt es schon dass: ein kleineres Ruder = weniger benetzte Fläche = weniger Wiederstand = schneller.
Meine Ruder sind sicher nicht zu klein, aber ich habe lieber zuerst etwas Reserve und verkleinern ist einfacher als vergrössern.
Kannst Du mir vielleicht sagen wie gross die Ruder bei andern 2m Booten etwa sind?
Zum Ruder.
Ich hab's mal auf Häuschen Papier (oder sagt ihr Caro Papier?) gelegt, abgezeichnet und dann die Häuschen gezählt.
Gesamte Ruderfläche 2,66 qdm
Vorbalance gesamtes Ruder 34.5%
nach unten hin abnehmend bis auf etwa 30%
Meine Ruder habe ich bis jetzt immer mit ca. einem Drittel Vorbalance gebaut und hatte noch nie Probleme. Getestet habe ich die immer von Hand im Wasser. Das Ruder (ohne Boot) an der Pinne halten und dann schnell durchs Wasser ziehen, wenn's dann nicht umklappte oder flatterte war's für mich OK.
Mit diesem Ruder muss ich das aber noch Testen vielleicht ist dieser "Wellenschliff" ja so aggressiv dass ich die Vorbalance tatsächlich verkleinern muss. Was denkst du könnte diese Ruderform das Problem verschärfen?
Vielleicht hast du davon ja schon mal was gehört.
Ich werd's bei gelegenheit mal Testen und dann hier berichten.