3 S. Lipo, was für einen nehmen ???

Rechtzeitig bemerkt, konnte ich für einen wertvollen F3J ler mit Antrieb, mit ca. 1300 MAHAkku schlimmeres verhindern.
Nun möchte ich dennoch wissen, was nehmt Ihr für Marken, wenn es in erster Linie um "die Betriebssicherheit" geht ???

Dieses gerade noch merken, hat mich schon irgendwie irritiert, ja macht mir Sorge, das sowas mal im dirketen Luftbetrieb eintreten könnte...Nochwas, meine damalige Marke war in anderen Akkugrößen immer zuverläßig, bei ordentlichem Landegerät, gewissenhafter Pflege, dieser Akkus.

Möchte jetzt erstmal nicht eine mir sehr empfohlene Marke nennen, zumal ich es auch von anderer Seite gerne erfahren würde, was Ihr für Lipos verwendet, wenn der Antrieb, die Empfangsanlage nur über BEC läuft....Danke, für evtl. Zeit, die Ihr für mich aufwendet.
 
In meinem F3Jler werde ich nun Turnigy (Nano-Tech) nehmen. Bisher hatte ich die normalen Turnigy (Hellblauen) und die waren Zuverlässig. Die Nano-Tech nimmt ein Vereinskollege seit Jahren ohne Probleme. Viele C-Rate, Zuverlässig, Günstig also Top.
 

kaio

User
Einige Freunde und ich nutzen die SLS Quantum, oder wenn sehr viel Leistung benötigt wird, die SLS APL Magnum.
 
Ich glaube, dass bei Verwendung so kleiner Akkus es auf hohe C- Rate ankommt, bzw. dass die gelabelte C- Rate nicht ausgeschöpft wird. (Außer im Wettbewerb)

Mein Reisenauerantrieb benötigt knapp 50 A, dies ergibt rechnerisch 38C bei 1300er Akkus. Daraus folgt für mich stärkste Sanftanlaufeinstellung des Reglers, kurze Einschaltzeiten und evtl. doch ne etwas kleinere Luftschraube wenn auch noch längere Thermikflüge geplant sind.
ich besitze Nanp-techs und SLS Magnum

Jörg
 
@ Bambino
Nanotech sind wirklich gut, man sollte aber erwähnen das sie Temperatur empfindlich sind, also vorheizen fast Pflicht ist
 
Danke der Mühen, nun ich habe....

Danke der Mühen, nun ich habe....

mich jetzt für den Satori, wegen der auch sehr ähnlichen Maß, zum vorher verbauten Lipo nun für einen SLS Quantum 1300er, 3S mit 40/80 C entschieden.

Die F3B Maschine, in E Version, bekommt einen SLS APL Magnum 2200 MaH 3S 45/90 C, mit Zweitakku. Denke da bin ich nun von Euch gut beraten worden.

Vielen lieben Dank für Eure Mühen...LG., Günther :)
 

FamZim

User
Hallo

Du schreibst am Anfang --
Rechtzeitig bemerkt, konnte ich für einen wertvollen F3J ler mit Antrieb, mit ca. 1300 MAHAkku schlimmeres verhindern.
Nun möchte ich dennoch wissen, was nehmt Ihr für Marken, wenn es in erster Linie um "die Betriebssicherheit" geht ???

Wie ist das zu verstehen ? ist die BEC Spannung eingebrochen ???
Dann war der Acku doch restlos lehrgeflogen !
Es war dann zu lange gesegelt worden mit hohem Servostromferbrauch !
Da nutzen dann hohe C Raten auch nicht, nur eine Ackuüberwachung.

Gruß Aloys.
 
Aloys, nein....

Aloys, nein....

Es war ein Akku eines Händlers, wo ich schon größere hatte und diese Ausführung hatte ich zweimal, je ohne geflogen zu sein gingen beim ersten Landen über den Jordan....Diese waren dann ca. ein halbes Jahr bei mir...Denke, genau diese Serie hat irgendwie was gehabt...Die Billigversion, der dritte 1300er, er klappt gut....So wollte ich den Satori einfach nicht mehr wegen eines Akkus riskieren.

Habe, so denke ich ladetechnisch mit meinem C16 Lader mit 1 C nichts verbockt.... Wechsel jetzt einfach die Marke, zumindest wenn er keinen eigenen Akku wie meine Großsegler besitzt.
 
Es kann nicht schaden wenn du mal bei einem frisch geladenen Akku am Balancerstecker die Zellen nachmisst , ob dein Lader auch richtig balanciert
 
ja, werde ich dann mal machen.

ja, werde ich dann mal machen.

Danke für den guten Tipp, wenngleich ich bei anderen Akkus keine Probleme hatte, sicher ein Check wert.:)
 

FamZim

User
Hallo

Die Aussage :
gingen beim ersten Landen über den Jordan.
Stimmt mich etwas nachdenklich.
Waren die mechanisch nicht in Ortnung, etwas an den Kabeln oder so ? Spannung weg ?

Gruß Aloys.
 

Relaxr

User
Das wichtigste ist doch in der Tat die angeforderten Maximalströme vom Antrieb über eine ausreichende C-Rate und die max. Dauer des Einsatzes des Lipos abzusichern. Es ist mE immer gut, von der Dauerstromleistung des Lipos höchstens bis zu 60% anzufordern. Damit fahre ich seit Jahren extrem gut, hatte nie einen geblähten, zu warmen Lipo. Bei mir sterben gerade Lipos aus meiner Anfangszeit vor 10 Jahren, RockAmp Lipos, wahrscheinlich zig hundert Ladezyklen. Exzellente Qualität, leider nur damals......Ein gutes Zeichen ist immer höchstens Handwärme nach Nutzungsspitzen. SLS Lipos sind nun meine Favoriten (Quantum und APL2).
Nach meiner Erfahrung verhalten sich die Vergleich Lipos mit dem höchstem Gewicht am besten, das sind zB SLS Lipos. HK Varianten mit deutlich geringerem Gewicht traue ich nicht.


Am sichersten ist die Kapazitätsüberwachung per Telemetrie.
 

Relaxr

User
Wenn der Satori Antrieb sagen wir mal max. 30A braucht und man 1300er Lipos nimmt, hat man bei 30C (Dauer) nen zulässigen Dauerstrom von knapp 40A, das ist mE schon ganz schön knapp. Man braucht also einen top Lipo mit möglichst hoher C-Rate. Max. 20A antriebsseitig wären dann sicherer. Vollgasaufstiege auf 200-300m sehe ich dann schon sehr sehr eng.

Ich sehe die Lebensdauer für die Lipos solcher Konzepte stark begrenzt.

Ich gönne mir in solchen Modellen eher leichte 4S-Antriebe mit 2500er Lipos und ca. 40A, da werden die Lipos kaum handwarm, selbst bei schnellen Vollgasaufsteigen auf 300m. Gut, so etwas ist nicht mehr unter 2kg Abflugewicht machbar. Bin allerdings kein Wettbewerbsflieger, sondern motivierter Thermikobenbleiber :) Die Lipos dieser E-Segler halten ewig.
 
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