DH 88 Comet: Projekt

Hallo,
wie Christian schon gesagt hat.

- Weiche, große Flamme.
- Mit der Feile die Lötstelle reinigen
- Dein Hartlötgerät ist ein Autogen Schweissgerät und das macht eine sehr kurze heiße Flammen. Ein derartigen Schweissgerät ist eher ungeeignet.
-Wahrscheinlich wurde das Werkstück überhitzt..

Einfach ein neues Abfallstück mit der Feile an der Lötstelle reinigen. Dann viel Flussmittel drauf und mit einer weichen hellblauen Flamme erhitzen. Wenn das Flussmittel das "Schwimmen" anfängt den Hartlotstab hinzu und fertig.

Oftmals ist der Brenner zwar sehr heiß, aber nicht kräftig genug um ein großes Werkstück zu erhitzen. Ich verwende einen billigen Bunsenbrenner mit Camping Gaz Kartkusche, der macht eine große weiche Flamme.
 

Gast_14961

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Oftmals ist der Brenner zwar sehr heiß, aber nicht kräftig genug um ein großes Werkstück zu erhitzen. Ich verwende einen billigen Bunsenbrenner mit Camping Gaz Kartkusche, der macht eine große weiche Flamme.

Genau das Problem habe ich auch schon gehabt. Ich habe den kleinen Brenner von Proxxon. Wenn ein recht großes MS Stück zu verlöten ist, reicht die Wärmemenge nicht aus. So einen blauen Bunsenbrenner habe ich auch. Wichtig ist, dass die Wärme voll durch das Material geht. Das bekommt man nicht mit kleinen sehr heißen Flammen hin.

Insofern unterstütze ich das bereits gesagte.
 
Hallo zusammen,

ganz herzlichen Dank für eure großartigen Tipps! 1A-Hilfe, so schnell und zielsicher - das kriegt man nicht alle Tage. Seht euch einfach die Bilder unten an, brauch ich noch mehr sagen? :D :D :D

Ich hatte vorher offenbar:
- nicht ordentlich genug blank geschliffen,
- zu wenig Flussmittel ,
- eine zu harte Flamme verwendet,
- zu heiß und zu lange dran rum gebraten (verzundert).

Nochmals vielen Dank!
 

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Hallo zusammen,

der Bahnstreik hat mir zu zwei Zwangsurlaubstagen verholfen. Die will ich nutzen!
Wie ihr sehen könnt, habe ich meine Comet mittlerweile gespachtelt und verschliffen, ausgenommen die Flügelenden.
Die Nase habe ich abgetrennt und testweise den Akkupack eingeschoben: Der Mechanismus mit den Goldkontakten und Gummipuffern (siehe Bilder ein paar Seiten weiter oben) funktioniert tadellos. Den Einschub selbst - im Moment noch aus Sperrholz - werde ich aus GfK-Material machen, um mehr Festigkeit zu kriegen.

Morgen möchte ich die Lüftungeinlässe vorn in die Gondeln scheiden, die beiden Motoren montieren und den Flieger endlich zur Standschub-Messung an die Decke hängen.

Viele Grüße,
Christoph.
 

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Hurra,

der Flieger hing endlich unter der Decke!

Die Standschubmessung ergab bei halbvollem (halbleeren? :rolleyes:) Akkupack 5,5 kg. Nach meiner MotoCalc-Rechnung hätten es satte 7,18kg werden sollen (siehe Seite 7, post #93). Das sind also 1,32kg weniger Schub als errechnet :confused:.

Woran mag das liegen?
Wenn ich mal eigene Fehler ausschließe ;), was man bekanntlich nie tun sollte, würde ich darin den Tribut an China sehen. Immerhin hatte ich die Motor-Daten einfach vom "Händlerdatenblatt" abgeschrieben, also nicht selbst vermessen. Aber wer kann sowas überhaupt selbst zu Hause machen? Man sagt den Chinesen ja nach, sie würden gerne plagiieren. Auch meine Abschreiberei hat sich nicht ausgezahlt. Bloß gut, dass ich nicht zurücktreten muss!
Zweifelsohne ist ein Turnigy kein AXI, und schon gar kein Hacker oder Pletti!

Ein Drama ist die Sache trotzdem nicht :), denn bei dem erwarteten/hochgerechneten Fluggewicht von (max.) 7kg wäre das immer noch ein Verhältnis 0,79:1. Würde der Flieger am Ende nur 6,5kg schwer werden, wären´s gar 0,85:1. Das reicht für einen satten Steigwinkel!
Daneben bleibt immer noch die Möglichkeit, den Controller ein bisschen zu tunen. Nachdem ich ja recht vorsichtig, d.h. mit Reserven dimensioniert habe, sollte dabei so schnell auch kein Rauch aus Motor oder ESC aufsteigen. Die Motoren, Controller und der Akkupack werden übrigens auch bei 2 bis 3min Volllastbetrieb nicht mal handwarm.

Viele Grüße,
Christoph.
 
Hallo,

gestern abend habe ich meinem Akkustecksystem einen "Anti-Blitz" verpasst. Dafür möchte ich zu aller erst denen, die hier im Forum (-> LINK) äußerst hilfreiche Tipps gegeben haben, recht herzlich danken. Super super, eure Ideen!
Mein "Anti-Blitz" besteht aus einer Hülse - ähnlich wie in dem o.g. Thread v. Mannig beschrieben - und einem etwas dickeren 56Ohm Widerstand. Vielen Dank auch meinem guten Freund Gerhard, der das Messingteil in Windeseile für mich gedreht hat.

Ganz nebenbei erfüllt diese Hülse eine zweite, sehr wertvolle Funktion: Das Einschieben des Akkupacks geht nun (noch) leichter vonstatten, das ist jetzt mehr ein "Einflutschen".

Übrigens habe ich gestern noch einmal den MotoCalc angeschmissen: Falls alle Stricke reißen, d.h. zu wenig Schub zur Verfügung stände, könnte ich auch 16x12 oder 16x13 Props dran schrauben. Weitere Voraussetzung wäre genügend Beinfreiheit, damit die Props nicht die Piste rasieren.
Dann reißt´s aber ordentlich! Strom-, Last- und Wirkungsgrad-mäßig wäre auch das noch voll im grünen Bereich. Nicht einmal die Flugzeit würde sich maßgeblich verringern, weil ich bei dieser Wellenleistung wohl kaum ständig Vollgas fliegen würde.
(Getestet wurde i.Ü. mit diesen Props (-> LINK))


Viele Grüße,
Christoph.
 

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Wo bleibt die Fortsetzung?

Wo bleibt die Fortsetzung?

Nun bin ich aber sehr entäuscht! Da habe ich mir, sicher stimuliert durch euer Projekt,
den vth Plan der Comet 88 kommen lassen und nun ist Schluß mit eurem
Projekt? Mich würde natürlich das Flugverhalten insbesondere der nach dem vth-Plan
gebauten Modelle sehr interessieren.
Außerdem wurde mehrfach erwähnt, daß der vth-Plan erhebliche Fehler habe.
Leider wurde nie konkretisiert, in welchem Bereich sich die Fehler befanden bzw. wie sie
zu vermeiden sind.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn mir jemand sagen könnte, wo ich die Fortsetzung
des Projekts finde und vielleicht ein Tips zu Plan und Flugverhalten

Gruß Frank
 
Hallo,

nein, nein, hier soll´s schon weitergehen. Bitte bleibt diesem thread gewogen!

Leider bin ich anderweitig so eingespannt, dass ich sehr wenig Zeit für den Weiterbau habe. Ich hatte fest vor, meine Comet bis spätestens Ende Juni in die Luft zu bringen. Als kleines Zuckerl, um dich bei Laune zu halten, Frank, liefer´ ich mal ein paar Bildchen dazu.

Die ersten beiden zeigen den auf der nagelneuen CNC-Fräse eines befreundeten Modellbauers entstandenen Tiefziehstempel für die Kabinenhaube. Ursprünglich vorgesehen als ein erster Fräsversuch, aus einem MDF-Block, ist dieser Stempel bereits so ordentlich, dass er nach etwas Spachtel-/Schleifarbeit direkt verwendet werden kann. (Vielen Dank, Wolfgang, super!). Noch weiß ich zwar nicht genau, wie ich in unserem Standardhaushaltsbackofen so ein großes Teil tief ziehen soll. Ich hoffe deshalb auf eure Tipps! Könnte man das Erhitzen des Vivak-Tiefziehmaterials evtl. auch mit einem Heißluftföhn machen? Ich hab noch keine Versuche in diese Richtung unternommen, schließlich bekommt man Vivak nicht geschenkt...

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Die Rumpfunterseite hat mittlerweile die Farbe gewechselt, siehe weitere Bilder. Keine Panik, das wenig ansprechende Blau ist nur eine Pigmentierung, die das Aufbringen des 49g/m^2 Gewebes, bzw. dessen gleichmäßiges Einrollern mit Harz/Härter vereinfacht. 5% des für die Harz-/Härtermischung erforderlichen Harzes werden durch die entsprechende Menge (Gewichtsmasse) eines eingefärbten Harzes (im Handel erhältlich) ersetzt. Dazu kommen - um die Fließfähigkeit des Gemisches zu erhöhen - ein paar Teelöffel 99 %iger Isopropylalkohol. Der Alkohol verfliegt wären des Aufrollens mit der kleinen Schaumrolle (im Baumarkt erhältlich) sehr schnell, so dass das Harz-/Härtergemisch davon unbeeinflusst aushärten kann. Dieser sehr wertvolle Tipp und auch die handwerkliche Unterstüzung kam von 'flo', der auch hier bei RC-Network und vorallem in RCgroups aktiv ist. Eines seiner aktuellen Projekte: Die A6-Intruder.

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Die spiegelnden Flächen entstehen übrigens, wenn das Laminat zum Trocknen/Aushärten mit Haushaltsfolie und Kreppklebeband fixiert wird. Zweck der Übung: Das Sich-Abheben des Laminatrandes kann so verhindert werden. Im nächsten Arbeitsgang soll die Oberfläche (leicht) angeschliffen, dann gespachtelt und am Ende lackiert werden.


Viele Grüße,
Christoph.
 

sante

User
Hallo,
nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder zu diesem Projekt. Nach dem so einige Projekte dazwischen kamen, will ich jetzt wieder verstärkt an der Comet arbeiten.
Inzwischen habe ich den Rumpf, Leitwerksteile und die 3-teilige Fläche im ganz groben Rohbau fertig.
Ich erinnere mal, dass ich ja nach dem Coletti-Plan baue. Das (vollsymmetrische) Profil der Flächen sieht so aus:
Profil.jpg

Das Leitwerk hingegen sind ebene Bretter.
Im Übrigen haben die Flächen eine gegenüber dem Original vergrößerte Tiefe.
Ich habe ja Eure Diskussion zum Thema EWD verfolgt und frage mich nun, inwiefern ich das auf meine Situation übertragen kann.

Welche EWD würdet Ihr mir empfehlen?


Außerdem denke ich bei der bald anstehenden Beplankung der Außenflächen durch Unterlegen eine Schränkung einzubauen.

Wieviel Schränkung würdert Ihr mir empfehlen?

Gruß
Sante
 
Hallo Christoph, Sante, Frank,

leider habe ich das Projekt ein wenig auf Eis schieben müssen. Eine 3m Extra kam dazwischen und eine kleine Berretta mit 3,5ccm Rossi.

Meine Comet ist dennoch, bis auf die Beplankung der Flächen, rohbaufertig. Die zwei FG20 Saito sind wie gesagt synchron eingelaufen und auch schon probeweise verbaut worden, und der Schwerpunkt passt. Zur Schränkung der Flächen habe ich, soweit ich mich errinnere, ca .1Grad versucht zu realisieren. Die EWD ebenfalls. Die Fehler des Bauplans lagen in den Freiräumen der Motorgondelspanten. Erst beim Zusammenbauen dieser ist mir das aufgefallen. Ob der Plan nun dem Modell eine gute Flugeigenschaft mitgibt kann ich leider noch nicht sagen. Wenn ihr genau hinschaut, sieht man das vergösserte SLW, welches ich für auf Grund der verbesserungswürdigen Starteigenschaften für sinnvoll halte. Ich versuche daher das Gewicht so gering wie möglich zu halten. Insofern werde ich keine GFK Haut drüber laminieren. Die Beplankung der FLächen mit 0,6mm Sperrholz reicht meines Erachstens völlig aus. Die Kohlerovings an den Hauptlaststellen der Flächen kommen da versteifend noch hinzu. Der Rumpf ist mit 2mm Balsa beplankt und hat kaum tragende Funktion.

Ich hoffe doch sehr, dass wir uns dann irgendwann mal zum Revival des Rennens England nach Australien treffen... denn Christoph liegt zur Zeit unaufholsam an der Spitze ! (tolle Arbeit, die mich wieder motiviert weiterzumachen)

Gestern habe ich leider der Versuchung nicht widerstehen können und mir die Mitchel B25 beim Lindinger ergattert. Dort werden im Herbst die FG20 Saitos erstmal ihren Dienst aufnehmen und somit kann ich Erfahrung über die Twins sammeln.

In diesem Sinne, ciao Stephan
 

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sante

User
Hi Stephan,

danke für die Infos.
Für wie lange willst Du das Projekt denn auf Eis legen?
Irgendwann juckt es bestimmt mal wieder und Du baust dann wieder weiter.

Mittlerweile bin ich mit meiner Comet auch ein bischen weitergekommen.
Ich habe die Flächensteckung jetzt drin und eine Flächensicherung mit Kabinenhaubenverschlüssen realisiert. Für die Servoleitungen habe ich die grünen Multiplex Stecker und Buchse verwendet.
Fotos folgen bald.

Viele Grüße
Sante :cool:
 

Gast_13856

User gesperrt
Hallo Christoph,

sehr gute Arbeit, auch deine Lötstellen.

Ich habe in diesem jahr eine scale 1:4 Demoiselle von 1909 gebaut und da gab es einiges zu löten.

Da ich aber aus dem Metallbereich komme, viel es mir nicht ganz so schwer, nur Nerven und Zeitaufwand hat's gekostet.

Ich selbst verwende nur das Silberlot von Degussa, weil ich für mich die besten Ergebnisse damit bekomme.

Im Winter werde ich das Modell dann bespannen und fertigstellen, da habe ich die Muse für die Stoffarbeiten.

Ich hab mal schnell zwei Pics mit eingestellt, einmal im Rohbau und dann das Ergebnis.

Viel Glück und weiter so,.... Gruß Matz

lod44h4m.jpgr34y78is.jpg
 
Hallo,

ziemlich lang hab ich an der Comet nicht weiter gebaut. Zeit wird´s, diesen Frühling muss das Ding endlich in die Luft! Deshalb hab ich heute wieder mal ein wenig dran gebastelt.
Eine Flügelspitze konnte ich zur Hälfte beplanken. Nicht wirklich viel, aber immerhin ein Einstieg.


Viele Grüße,
Christoph.

DSCF0514r.jpgDSCF0513r.jpg
 
Und weiter geht´s:

Alle Beplankungen sind jetzt aufgebracht, ausgenommen Querruder. Die werd ich als nächstes bauen...

Viele Grüße,
Christoph.
 

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flo

User
Hi Chris,
sieht doch super aus.
Daranbleiben, dann können wir mal dieses Jahr mal zusammen rumbrechen?
Meld dich wenn du Hilfe brauchst, bin zwar momentan im Stress aber evtl. geht ja was.

LG

Flo
 
Hallo,

sooo, die Querruder wären jetzt auch fertig. Na ja - nicht ganz, denn es müssen noch die Stiftscharniere rein, und etwas schleifen und spachteln ist natürlich auch angesagt vor dem Laminieren. Das Bild zeigt eines der beiden QR im noch offenen Zustand.

Wie schon bei Rumpf, Gondeln und Flügeln kam wieder nur Sekundenkleber zum Einsatz. Den dickflüssigen trage ich in Raupen auf Rippen und Holme auf. Dann nur das grob vorbereitete Balsabrettchen (0.8mm) drauf legen, und sanft anstreichen. Für beide Arbeitsschritte kann man sich gepflegt Zeit nehmen, denn dickflüssigen CA kann man locker 5 min offen, einseitig aufgetragen, liegen lassen. Auch bei größeren Flächen funktioniert das, ohne zum Arretieren auch nur eine einzige Nadel setzen zu müssen. Die Ränder (z.B. Nasen-/Endleisten klebe ich nachher mit dünnflüssigem. Im übrigen musste ich feststellen, dass es in der Qualität deutliche Unterschiede gibt. Mit ROPID 100 und - 200 von Conrad-Electronic bin ich bisher mit Abstand am besten klar gekommen. Selbst teurerer CA aus dem Modellbaufachhandel kommt da nicht ran.
Holzleim wäre billiger, jedoch in der Handhabung - für mich zumindest - weitaus aufwändiger.
Aber da hat sicher jeder sein eigenes Patentrezept.

Kommendes Wochenede will ich alle noch blanken Stellen blau färben, d.h. die Ruder am Heck, Teile der Gondeln und die Flügelspitzen werd ich mit 49gr-Gewebe und Epoxydharz versiegeln.

DSCF0524k.jpg

Viele Grüße,
Christoph.
 
Es wird spannend,

heute nachmittag wird mein Fliegerfreund Tom die Kabinenhaube tiefziehen. Schau ma mal, dann seh ma scho! Wen´s interessiert, hier kann man Toms raffinierten "Tiefziehgrill" in Aktion bestaunen. Das Urmodell wurde aus ein paar verleimten 19mm MDF Platten aus dem vollen gefräst. Danach mit Autospritzspachtel gefillert, lackiert und mit Autopolitur etwas aufpoliert.

DSCF0526k.JPG

Gruß,
Christoph.
 
Große Erfolge sehen sicher anders aus, :(

beim Abformen hat sich die Lackierung des Urmodells teilweise gelöst!
Gestern abend hatte ich die Haubenform lackiert, etwa 16 Stunden später abgeformt. Ich lerne (wieder mal) daraus, dass man mindestens ein, zwei volle Tage rechnen muss, bis Lack richtig durchgehärtet ist. Wenigstens hab ich für den Erstflug jetzt eine Kabinenhaube, und die ist noch nicht einmal sooo schlecht geworden. Schon nach 1 1/2 Stunden ;) hatte ich die Vivak-Haube mittels Isopropylalkohol und meinen Fingernägeln von ihren Lackresten befreit.

Die große Frage ist jetzt: Wie/womit klebe ich den Hartpapier-Gitterrahmen in die Vivak-Haube?
(Wie machen denn z.B. die Automodellbauer sowas mit ihren Lexan-Verkleidungen?) WER EINE IDEE HAT, BITTE HIER POSTEN!

Gruß,
Christoph.
 

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Hallo Christoph,

der Flieger sieht super aus. Die Comet ist eines der schönsten Flugzeuge, das je gebaut wurde :)

Ich bin mir nicht sicher, ob Lexan und Vivak da gleiche Eigenschaften haben, aber Lexan kann man mit Sekundenkleber kleben.

Grüße
Andi
 
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