Xicoy X45 und PAF Voll GFK T-33 T-Bird

Hallo zusammen,

nach 7 Jahren Turbinen Abstinenz bin ich wieder dabei. Damals habe ich mit der Pavel Bosak Mig-15 und später Schreiner Albatross L-39 Neuland betreten (zumindest in Dänemark) und viele haben an das gelingen stark bezweifelt, aber die Lütte Kolibri T25 hat es in sich, und hat für Rasenstarts bei umgf. 4.3 Kg Nass und nur umgf. 2.5 Kg Schub locker gereicht. Da war übrigens mein erster Jet und Turbine ��

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/272965-Mig-15-und-Kolibri-T25?highlight=Mig+T25

http://www.rc-network.de/forum/show...batros-mit-Kolibri-T25?highlight=Albatros+T25

Bei mir ist ein Vorbild wichtig, und die 1. 2. und 3. Generations Jets haben mich immer angetan. Die Xicoy X45 wurde für ein anderers Projekt angeschaft, aber als die China Lake Redbird 5925, einen PAF-Flugmodelle Voll-GFK Lockheed T-33 T-Bird mit 1,70 Meter Spannweite, im Süden der Republik gebraucht angeboten wurde, musste ich zuschlagen. Die T-33 scheint ein seltener Vogel zu sein, und das Internet gibt nicht viel her, zumindest nicht über die PAF T-Bird. Üblicherweise fliegen T-33 T-Bird Modelle gut, und ich denke dieser Grösse bietet einen guten Plattform fur die Xicoy X45, niedrigen Gewicht, kurze Startstrecken (Grassbahn) und angenehmer Geschwindigkeiten beim landen ��

Umbau (kurz) Bericht folgt.

Jetgruß Kenneth
(Dänemark)
 

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LS8-18

Vereinsmitglied
HAllo,

das hört sich doch interessant an. Dieses Modell ist mir auch schon mal für meine X45 ins Auge gefaßt. Ist es die Light Version?
 
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MarkusD

User
Ein Super Projekt - die steht ganz oben auf der “haben wollen” Liste - habe erst mal die Freewing T33 bekommen (gestern) und hoffe das die mit T25 fliegt.

Bitte ausführlich berichten!!


.....die X45 hab ich schon ;-)
Gruß
MarkusD
 
Die erworbene T-33 T-Bird hat schon ein par Jahren auf dem Buckel, und ist wohl ein par mal leicht umgebaut worden. Das Pneumatisches EZFW ist gegen ein Elektrischen (XL) Einziehfahrwerk von Pichler (dazu später mehr) ersetz worden, und das „Elektronik Brett“ vorne im Rumpf für ECU, Empfänger usw. sah ein bisschen rustikal aus �� aber bis auf Elektronik- und Servo Brett für die Steuerung des Bugfahrwerks, beides scheint neueres Datum zu sein, ist die T-33 sauber gebaut worden und steht in einem guten Zustand mit wenige Gebrauchspuren. Laut Vorbesitzer ist die T-Bird mit einem JetCat P60 geflogen worden. Ich habe den Vogel mit Schubrohr, 1.5 Ltr. Beuteltank mit umgf. 200 ml Restmenge, Empfänger Accu, EMCOTEC Schalter und Futaba S3150MG Servobestückung gekauft.

Vor dem „strippen“ wurde alles gewogen. Rumpf mit LW 3.324 Gr. und Fläche mit Keulen Tanks 1.918 Gr. ergibt total 5.242 Gr.

Die Xicoy X45 wiegt mit Pumpe, Filter und Kabeln umgf. 470 Gr. dazu kommt noch Turbinenaccu, Tank, 1 Ltr. Kero, Schläuche, FESTO Ventile. Das macht schätzungsweise 1.8 Kg inkl. der X45 und ergibt umgf. 7 Kg nass. Nach Rücksprache mit Herrn Tüchler bei der AKATec GmbH der das Schubrohr geliefert hat, stellt 7 oder gar 7,50 Kg kein Problem für die T-33 da, und sicheren Rasenstarts ist mit dem Gewicht gewährleistet. Herr Tüchler hat früher selber die T-33 gehabt, allerdings mit einem Wren MW 44Gold (leer 6.5 Kg/nass 7.4 Kg). Das beruhigt natürlich vorab ��

Nach dem strippen von Schubrohr, Beuteltank, EMCOTEC Schalter und 2 x 5 Becherzellen Empfängeraccu, wiegt der Rumpf mit LW nur noch 2.053 Gr. und das Gewicht mit Flächen/Keulen Tanks beträgt nun 3.971 Gr.


Jetgruß Kenneth
(Dänemark)
 

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Diverse Altlasten wie nicht mehr benutzte Befestigungslaschen aus Holz und Klettband, wurde vorsichtig mit einen kleinen Meisel entfernt. Das Befestigungsbrett des Bugfahrwerks sah ein wenig durchlöckert aus, und weil ich eh dran war den Rumpf vorne zu „säubern“ wurde das Brett mit der Schreihalz (Dremel mit Frässkopf) und Meisel und Hammer entfernt.
Mit hilfe von einem Biegsames Linieal, Konturabtaster und Pappschablonen, wurde ein neues und gut passendes Elektronikbrett aus 3 mm Pappelsperholz sowie einer Lage 0,8 mm Sperrholz erstelt und 2 mal mit Paketlack auf Wasserbasis gegen Dreckige Finger usw. resistent gemacht. Nach dem lackieren steht die schöne Holzstruktur des Sperrholzes noch deutlicher hervor als vorher. Das grob geschnitze Brett für das Servo des Bugradsteuerung wurde auch gleich neu gemacht (gleiches Verfahren wie das E-Brett) und gut zwischen den beiden Turbineneinlassöffnungen (ich habe leider vergessen das bildlich festzuhalten) festgeklebt. Ein neues Bugfahrwerksbrett wurde aus 4 mm Flugzeugsperrholz ausgesägt und mit Einschlagmuttern versehen. Wenn ich Spanten in einem GFK Rumpf klebe, verwende ich immer Epoxyharz L285 von z.B. R+G. An hochbelastete stellen mische ich Baumwollflocken dazu, sonnst Micro Glasshohlkugeln. Bei ganz kleine Klebestellen nehme ich UHU End-Fest 300. Wenn GFK Klebestellen vorher mit Schmiergelpapir aufgerauht und gut entfettet wird, hält es ewig ��

Ich wurde wegen Schwerpunktsprobleme abgeraten die Turbine ganz hinten im Rumpf einzubauen und somit ohne Schubrohr zu betreiben (nachträglich sehe ich das wäre möglich gewesen, auch ohne das Vorderteil des Rumpfes mit mehrere Kilo Blei vollzupacken) Die originale Position des Triebswerks ist „unter Dach“ gleich hinter die Endleiste des Tragwerks. Als ich wie gesagt abgeraten wurden das Triebwerk ganz hinten im Rumpf einzubauen, wollte ich die Turbine weiter richtung Schwerpunkt haben. Somit ist die Turbine nun von oben und unten voll zugänglich, und beim starten des Triebwerks voll ersichtlich; sicherlich nicht schlecht für einen Turbinen neuling ��. Deswegen wurde die Turbinenbefestigungsbretter vorsichtig von den Ringspanten gelöst, neue Bretter aus 4 mm Flugzeugsperrholz erstellt, sowie 2 „Abfang“ Halbspanten aus dem gleichen Material erstellt (das eine Bild zeigt die alten Turbine Bretter neben den neuen). Durch die neue Befestigungskonstruktion, konnte der Querbalken im Rumpf entfallen.

Jetgruß Kenneth
(Dänemark)
 

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Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, das HPS (Peter) sowie AkaTech GmbH Herrn Friedrich Tüchler immer geduldig und präzise meinem ganzen fragen prompte beantwortet haben; Peter und Friedrich Herzlichenen dank dafür! das war auch Peter der mir darauf aufmerksam gemacht hat, das AkaTech sehr leichte Schubrohre für u.A. Xicoy X45 auf Bestellung fertigt.

Das von AkaTec GmbH gelieferte Schubrohr ist Doppelwandig, gesamtlänge 535 mm, Durchmesser 50 mm innen und Kühlrohrdurchmesser aussen 60 mm und wiegt nur 146 Gr. Ich denke das ist ein sehr guter Wert!

Haltespant hinten habe ich aus 4 mm Pappelsperholz hergestellt

Jetgruß Kenneth
(Dänemark)
 

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T-33 von PAF

T-33 von PAF

Hallo Kenneth,

bei dem Modell handelt es sich um eine der ersten an Kunden ausgelieferten T-33, Dezember 1999, an einen Holländer. Der hat sie dann mit einer Jetcat P80 und Aussentanks in den Tiptanks, sowie einem Hopper im Rumpf geflogen. Deshalb haben die Tiptanks auch große Deckel, das ist nicht Serie. Später wurde sie dann weiterverkauft und auf eine P60 und Zentraltank umgebaut. Vor einigen Jahren habe ich Sie dann übernommen und an einen Vereinskollegen weitergegeben, der Sie für mich auf der Jetpower 2016&2017 vorgeflogen hat. Nun ist Sie bei Dir gelandet und offensichtlich in gute Hände gekommen. Ich selbst und auch ein Freund von mir fliegen sie mit einer Kolibri T-50 und einem sehr leichten Schubrohr von Lambert. Das geht sehr gut, auch von Gras. Startgewicht mit 1,5L Sprit (reicht locker für 10 Minuten, wenn man nicht nur Vollgas fliegt) etwa 6,8 Kg.
Mit der Xicoy X45 wird es auch sicher kein Problem sein.
Von Turbine ganz hinten ist auf jeden Fall abzuraten, da bei der T-33 der Schwerpunkt (125mm!) recht weit vorne liegt und man mit einer 400g Turbine zu viel Blei in der Nase braucht. Bei meinen 2,5m und 3,2m U-2 habe ich die Kolibri ganz hinten ohne Schubrohr, das geht noch, braucht aber uch etwas Blei.IMG_1394.JPGIMG_3632.JPGIMG_2282.JPGIMG_3662.JPG

Gruß
Peter
 
Peter,

danke für die Historik der "CHINA LAKE REDBIRD". Innen im Rumpf war mit Filzstift ein par Notitzen in Holländisch gemacht, so das stimmt soweit gut überein, aber das die Dame schon 20 Jahre alt ist, hätte ich nicht gedacht :-) Bei mir bekommt sie ein gutes Otium :-)

Mensch woher wusste du das die Tiptanks grosse Luken haben ? und ich habe mich schon gewundert wozu die da waren. Das muss ein kompliziertes Tanksystem gewesen sein?

Stimmt das du mir telefonisch davon abgeraten hast die X45 ganz hinten im Rumpf einzubauen, aber ich denke, zumindest in meinem Fall, hätte es gehen können. Die T-33 ist mittlerweile fertig, und wenn die Wage nicht spinnt, wiegt die T-33 NUR 5.496 Gr. trocken. Hätte ich die X45 hinten eingebaut und vorne zusätzlich 4 bis 500 Gr. Blei reinpacken müssen, wäre das Trockengewicht umgf. 6.0 Kg, ich denke das ist immer noch ein super Wert ?

Wenn ich dich eh am Haken habe �� Ich wurde mittgeteilt das dass Schwerpunkt bei 120 mm liegt, und ich habe die T-33 bei 120 mm ausgewogen. Du schreibst 125 mm. Wozu soll ich mich halten ?


Jetgruß Kenneth
(Dänemark)
 

Kraftei

User
Hi Kenneth,

tolles Projekt!

Ich habe ebenfalls ein Faible für die "alten" Jets!

Mir haben es da insbesondere die F9 Panther und die F-86 Sabre angetan!

Ich habe einen kleinen Tip für den Abschlusspant deines Schubrohres:

Du könntest bodenseitig eine kleine Öffnung einbringen, so dass du evtl. einmal ausgelaufenes Kerosin leicht "ausschütten" kannst, indem du das Heck nach unten hälst.

Hier der Spant meiner Aeronauth Panther (meine ewige Baustelle :) ) mit Kolibri T-25. Schubrohr von Ralp Spohrs (Spohrs.net)

schubrohr_heck_kl_2.jpg

:) Holgi
 
Moin Holgi,

das ist ein sehr guter Tipp und lässt sich Nachträglich schnell machen; danke dafür ! - Panther und Sabre sind klasse!. Ich bin auch dabei einen F-86 Sabre von SM Modelltechnik Peter Schmalenbach seit einem Jahr zu bauen (auch fast eine ewige Baustelle). Die Sabre soll, obwohl einiges schwerer als der PAF T-33, auch mit die lütte X45 motorisiert werden :-)
/K e n n e t h
 

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Kraftei

User
Ah ! Ein Sabre Fan :)!

Ich hatte mal eine Liebetrau Sabre, welche ich in einem schwachen Moment verkauft hatte.

Da für mich die Sabre jedoch der Inbegriff des klassischen "Düsenjägers" ist, musste wieder Ersatz her, und ich habe einem Freewing Foamie eine Kolibri (T-25) implantiert. Sie hatte ihren Erstflug auf dem Kolibritreffen 2018 (Bericht siehe FMT 07/2018)



Ich habe jetzt, aufgrund deiner T-Bird spontan richtig Lust bekommen, meine alten Rex Danny Comics wieder rauszukramen :)

Übrigens: Dieser Film ist quasi Pflichtlektüre für alle T-Bird und Sabre Fans
John Wayne in "Jet Pilot" (Deutscher Titel "Düsenjäger").

Ach ja, und die Panther Fans kommen natürlich in "Die Brücken von Toko-Ri" voll auf ihre Kosten :)

:) Holgi
 
Der Beuteltank wurde nach Mass 200 x 180 mm (L x B) und mit FESTO Anschluss bei www.fuelbag.de JP Modelltechnik (Jens Pohle) in Auftrag gegeben. Wenn ich die lütte Tüte anschaue, habe ich zweifel das da 1 Ltr. reingeht, aber die Hoffnung stirbt bekanntermasen zuletzt. Um Gewissensruhe zu bekommen, fürht wohl keinen Weg ans Auslitern vorbei ��

Das eine Bild dient als vergleich 1.0 ltr. bzw. 1.5 ltr. Beuteltank.

Nachhinein gesehen wäre es klüger gewesen erst den Tank im Modell zu plazieren, dann die Turbine, und erst dann das Schubrohr zu bestellen. Ich bin beim Schubrohr angefangen und dann wurde es auf einmal sehr knapp mit dem Platz für den Tank mittig im Schwerpunkt, aber es ging gerade noch! Das Befestigungssystem des Beuteltanks fordert reife Überlegungen, da die projizierte Grundfläche des Tanks im leeren bzw. vollem Zustand sich ändert. Jens Pohle weisst auf seiner Home Page darauf hin. Nach mehrmaligen „probesitzen“ leer, und vorsichtigt das er nicht platzt mit Luft gefüllt (um den vollen Zustand zu simulieren), wurde die entgültige Einbaulage festgelegt.
Ich habe vorne oben im Rumpf links und rechts zwischen Turbineneinlassöffnungen, 2 kleine Befestigungsspanten aus 4 mm Flugzeugsperrholz eingeklebt. hinten werden die beiden 6 mm CFK Rohrträger auf 2 Haltebeschläge aus 4 mm Flugzeugsperrholz aufgefädelt. Die beiden Haltebeschläge werden am Turbinenstutzspant mit 4 mm Unbrauchoschrauben festgeschraubt. Da der Winkel Haltespant/Beschlag nicht 100% rechtwinklig ist, biegen die beiden CFK Rohre leicht beim festspannen, und können dadurch nicht nach vorne oder hinten rutschen. Der Tank wird vorne links und recht von 2 Strips auf position gehalten. Ich hoffe die Bilder macht den Text verständlicher ��

Jetgruß Kenneth
(Dänemark)
 

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LS8-18

Vereinsmitglied
Hallo,

ich habe auch einen Beuteltank von Fuelbag.de. Die Befestigung habe ich über 8mm Kohlerohre. In diese habe ich dann am Ende ein ca. 2cm langes Stück 6mm Messingrohr eingeklebt. Das Kohlerohr sorgt somit für einen Anschlag und ich benötige nur 6mm Bohrungen.
 

Marban

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Paff T33

Paff T33

Hallo Kenneth
Habe genau den gleiche T33 von Paff
Anfangs mit der Kingtech K45, fliegt super gut, der Schub reicht aus, hab allerdings Landeklappen ( war noch nicht Serie) nachgerüstet, inzwischen ist die Baugleiche K70 eingebaut, die Landungen sind unkritisch und Problemlos, die ersten Flüge waren mit Kreisel danach wurde er ausgebaut ist unnötig.
Viel Spaß mit der T33 Gruß Andy

Hallo zusammen,

nach 7 Jahren Turbinen Abstinenz bin ich wieder dabei. Damals habe ich mit der Pavel Bosak Mig-15 und später Schreiner Albatross L-39 Neuland betreten (zumindest in Dänemark) und viele haben an das gelingen stark bezweifelt, aber die Lütte Kolibri T25 hat es in sich, und hat für Rasenstarts bei umgf. 4.3 Kg Nass und nur umgf. 2.5 Kg Schub locker gereicht. Da war übrigens mein erster Jet und Turbine ��

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/272965-Mig-15-und-Kolibri-T25?highlight=Mig+T25

http://www.rc-network.de/forum/show...batros-mit-Kolibri-T25?highlight=Albatros+T25

Bei mir ist ein Vorbild wichtig, und die 1. 2. und 3. Generations Jets haben mich immer angetan. Die Xicoy X45 wurde für ein anderers Projekt angeschaft, aber als die China Lake Redbird 5925, einen PAF0-Flugmodelle Voll-GFK Lockheed T-33 T-Bird mit 1,70 Meter Spannweite, im Süden der Republik gebraucht angeboten wurde, musste ich zuschlagen. Die T-33 scheint ein seltener Vogel zu sein, und das Internet gibt nicht viel her, zumindest nicht über die PAF T-Bird. Üblicherweise fliegen T-33 T-Bird Modelle gut, und ich denke dieser Grösse bietet einen guten Plattform fur die Xicoy X45, niedrigen Gewicht, kurze Startstrecken (Grassbahn) und angenehmer Geschwindigkeiten beim landen ��

Umbau (kurz) Bericht folgt.

Jetgruß Kenneth
(Dänemark)
 
Abend Andy,

das freut mich zu hören das die T-33 mit der minimal Motorisierung gut fliegt. Das mit der Landeklappen habe ich mir auch überlegt, aber wieder fallen lassen, da der Restschub der X45 sehr niedrig ist, aber wenn die T-33 im Bodeneffekt gut gleitet, wäre das eventuel ein Überlegung wert LK nachzurüsten!

Fliegts du auch Schwerpunkt auf 125 mm ?

LG
K e n n e t h
 
Das eingebaute Elektrische (XL) Einziehfahrwerk von Pichler macht mir Kopfzerbrechen. Das EZFW wird ohne Steuerbox mit Separater Accuanschluss betrieben. Jedes EZFW Mechanik wird entwerder einzeln im Empfänger angesteckt und belegt damit 3 Kanäle, oder gebündelt und an einem Kanal im Enpfänger angesteckt. Die EZFW Mechanik ist mit einem Endschalter ausgestattet, und schaltet beim ein- bzw. ausfahren zuverlässig ab, a b e r schaltet es auch ab wenn ein Bein beim ein- bzw. ausfahren aus irgendeinem Grund klemmt ? Die Technischen Daten bei Pichler gibt darüber leider nicht Auskunft, und das macht mich unruhig! Um darüber klarheit zu bringen, wurde ein Multimeter am Bugfahrwerk dazwischen geklemmt. Beim ein/ausfahren genehmigt sich der Mechanik umgf. 0.15 bis 0.20 Ah, aber wird das Fahrwerksbein blockiert, geht das Ah verbrauch in die höhe und der Mechanik brummt lustig weiter ohne abzuschalten !! (siehe VIMEO)

https://vimeo.com/390711842

das kann so auf dauer nicht gut gehen. Durch zufall habe ich Eric S. kennen gelernt. Eric hat auch das (XL) EZFW von Pichler und machte sich auch sorgen. Ich habe Eric‘s Lösung des problems kopiert. EMCOTEC bietet ein programmierbare Schaltung unter den Namen OCP an. Mit Stechern fertig konfiguriert, lässt sich das OCP zwischen Verbraucher und Empfänger einschleifen. Klemmt nun ein Bein, schaltet das OCP ab und die Empfängeraccu wird nicht leergeluscht, und der Flug endet nicht Senkrecht, sondern nur auf dem Bauch ��

Eric hat das ganz geschickt gemacht indem er alle 3 FW Einheiten gebündelt hat, und an einem Y-Kabel mit der OCP Sicherung dazwischen angeschlossen. Den freien Anschluss des Y-Kabels wird an einen der beiden Accuausgänge des Weiches angeschlossen. So wird nun ein Eingang des Empfängers mit dem EZFW belegt, und das EZFW bekommt Strom vom Empfänger und direkt von der Weiche.

Jetgruß Kenneth
(Dänemark)
 

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